AT68188B - Kraftwagenrad mit Vollgummibereifung. - Google Patents

Kraftwagenrad mit Vollgummibereifung.

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AT68188B
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Buessing Fa H
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



     Kraftwagenräder   mit Vollgummibereifung erfordern zum Auswechseln der Bereifung, d. h. zum seitlichen Abdrücken des alten Reifens von der starren Felge und zum Aufdrücken des neuen Reifens eine kräftige hydraulische oder sonstige mechanische Presse. 



  Da wegen der hohen Anschaffungskosten nur die wenigsten   Wagen besitzer tiber   eine solche Presse verfügen, so muss das Auswechseln in den meisten Fällen in einer Gummifabrik oder dgl. erfolgen. 



   Es sind bereits Räder bekannt, die ein Auswechseln der Bereifung ohne solche Pressen ermöglichen. Diese Räder, die kegelförmig gestaltete Felgen oder Speichen besitzen, auf die der Reifen mit entsprechend kegelförmiger Innenfläche geschoben und dann durch anschraubbare Seitenflanschen oder durch achsial zu den Speichen verschiebbare Hüllen gesichert wird, erfordern eine sehr genaue Herstellung des Reifens. 



   Es sind ferner Räder bekannt, bei denen einzelne Speichen derart ausgebildet sind, dass sie verkürzt und wieder verlängert werden können. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein   Kraftwagenrad,   dessen Vollgummibereifung an Ort und Stelle von jedermann mit einfachen Mitteln leicht aufgebracht und abgenommen werden kann, ohne dass die Form der Bereifung geändert zu werden braucht und bei dem die Felge jederzeit verstellbar ist, so dass Gummireifen mit wechselndem Innendurchmesser verwendet werden können. 



   Die Erfindung ist in den Fig. 1 und 2, 3 und 4 der Zeichnung an Rädern mit beispielsweise zwei nebeneinanderliegenden   Vollgurnmireifen dargestellt.   



   Wie Flg. 2 zeigt, besteht die die Vollgummibereifung a tragende Felge aus getrennten Segmenten b, deren jedes von einer Radspeiche c getragen wird und auf dieser Speiche in radialer Richtung verschiebbar   isL, so dai   durch Verschieben nach aussen der Radumfang vergrössert, d.   h.   die Bereifung a angespannt werden kann, während bei um-   gekehrter   Verschiebung der Segmente b der Radumfang verkleinert, die Bereifung also gelockert wird. In der gezeichneten Ausführung ist jede Speiche c, die ein mit der Radnabe d verschraubtes, vernietetes oder verschweisstes Rohr bilden kann, im mittleren Teile mit   Aussengewinde versehen,   auf dem sich eine Mutter e dreht.

   Gegen diese Mutter sttltzt sich das Segment b das mit einer Bohrung   b1   auf dem zapfenartigen äusseren Speichen- ende   01 geführt   und das durch die Gummibereifung a nach der Radachse hin gedrückt wird. Durch Drehen der Mutter   e,   die durch eine Gegenmutter f oder eine beliebige
Schraubensicherung in der jeweiligen Lage festgestellt werden kann, wird das Segment entweder nach aussen geschoben oder nachgelassen, d. b. zur Verschiebung nach der Rad- mitte hin freigegeben. 



   Soll an einem solchen Rade die   Gummibereifung a ausgewechselt werden, 80   braucht der Bedienende nur einige Muttern e zu lösen, wodurch die zugehörigen Segmente nach innen verschoben werden, so dass man die Reifen a ohne grossen Kraftaufwand abnehmen und durch andere ersetzen kann. Nach dem Anziehen der Muttern e ist das Rad wieder betriebsfertig. 



   An Stelle von Muttern e können auch Keile Verwendung finden, die durch Öffnungen der Speichen o hindurchtreten und unmittelbar oder mittelbar hinter die Segmente b greifen. Man kann auch zwei oder mehr Speichen zum Tragen eines Segmentes benutzen, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wenn man   datUr   sorgt, dass das Segment sich gegen die zweite und auch jede weitete Speiche in der Umfangsrichtung verschieben kann. Es können auch für jedes Segment zwei, in der Umfangsrichtung betrachtet, nebeneinander stehende Speichen oder mehrere Paare solcher als Träger dienen. 



   Zweckmässig ist es, die Segmente   ò   entweder auf der Innenseite oder auf den Stirnseiten miteinander durch abnehmbar Laschen   9   (Fig, 3) oder dgl. zu vereinigen, um ein Verdrehen der Segmente zu   verhalten   und eine gleichmässige Druckverteilung zu erzielen. 



  Statt dessen kann man auch getrennte oder zusammenhängende Zwischenlagen verwenden, die zwischen den Segmenten und der Gummibereifung eingeklemmt werden. Hiezu kann z. B. ein Stahlband   1   (Fig. 4) dienen, dessen Enden sich überblatten. 



     PATENT. ANSPRÜCHE   :
1. Kraftwagenrad mit Vollgummibereifung, dadurch gekennzeichnet, dass der die Bereifung (a) tragende Felgenkranz aus einzelnen Segmenten (b) zusammengesetzt ist, die sämtlich von radial nach innen und nach aussen verstellbaren Speichen getragen werden.

Claims (1)

  1. 2. Kraftwagenrad nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke einer EMI2.1 geordnet sind.
    3. Kraftwagenrad nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke einer gleichmässigen Verteilung den Druckes auf die einzelnen Segmente (b) eine zwischen den Segmenten und der Gummibereifung einzulegende, der Verstellung der Segmente anzupassende Zwischenlage (h) verwendet wird, die auch aus einzelnen Ringstücken zusammengesetzt sein kann.
AT68188D 1912-04-20 1913-02-22 Kraftwagenrad mit Vollgummibereifung. AT68188B (de)

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