DE927847C - Seilscheibe oder Seiltrommel in Zellenbauart mit geschlossenen Seitenwandungen, insbesondere fuer Bergwerksanlagen - Google Patents

Seilscheibe oder Seiltrommel in Zellenbauart mit geschlossenen Seitenwandungen, insbesondere fuer Bergwerksanlagen

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DE927847C
DE927847C DED7312A DED0007312A DE927847C DE 927847 C DE927847 C DE 927847C DE D7312 A DED7312 A DE D7312A DE D0007312 A DED0007312 A DE D0007312A DE 927847 C DE927847 C DE 927847C
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DE
Germany
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side walls
closed side
cable
cell design
pulley
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Expired
Application number
DED7312A
Other languages
English (en)
Inventor
David Ecker
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/50Features essential to rope pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich, auf eine Seilscheibe oder Seiltrommel, insbesondere solche, die bei Bergwerksanlagen verwendet werden. Es ist bekannt, derartige Scheiben oder Trommeln in Zellenbauart mit geschlossenen Seitenwandungen auszubilden. Gegenüber den sogenannten Speichenrädern haben diese Scheiben oder Trommeln verschiedene Vorteile. Sie können unter anderem leichter gebaut werden, andererseits wird der Luftwiderstand auch bei schnellem Lauf infolge .der geschlossenen Seitenwandungen in geringen Grenzen gehalten. Es entsteht keine Ventilationswirkung wie bei offenen Speichenrädern.
  • Bei den bisher bekannten Bauarten von Seilscheiben oder Seiltrommeln. mit geschlossenen Seitenwandungen ist die Nabe rund oder wenigstens überwiegend rund ausgebildet. Die als Ersatz für die Speichen dienenden Blechscheiben liegen an Absätzen oder Vorsprüngen der- Nabe in Achsrichtung an, wobei sie durch Schweißung od. dgl. mit der Nabe verbunden sind.
  • Nach der Erfindung wind vorgeschlagen, der Nabe einen eckigen Umfang oder- Ansätze mit einem eckigen Umfang zu geben, auf den die mit entsprechenden eckigen Ausnehmungen versehenen, als kraftübertragende Teile ausgebildeten geschlossenen Seitenwandungen stumpf stoßen und stumpf aufgeschweißt sind.
  • Nur noch eine Schweißnaht zwischen der Nabe und jeder Blechwand ist erforderlich, wobei diese Schweißnaht dank der besonderen Formgebung weitgehend von jeglichen Scherkräften entlastet und in der Hauptsache nur auf Zug und Druck beansprucht wird, so daß sich günstige Kraftübertragungsverhältnisse ergeben.
  • Dadurch ist es möglich, die Wandstärken der Seitenbleche .geringer zu halten. Die Seilscheibe bzw. Seiltrommel kann also leichter gebaut werden und hat ein geringeres. Schwungmoment.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch, in teilweise aufgebrochenem Zustand wiederbegeben.
  • Die Welle der als Beispiel 'gewählten Seiltreibscheibe einer Fördermaschine ist mit I bezeichnet. Auf ihr sitzt die Nahe 2 mit den mehreckigen Seitenteilen 3 und 4. Mit 5 ist der Kranz der Treibscheibe bezeichnet. 6 und 7 sind die beiden Seitenwandungen, die aus Blech bestehen und eine geschlossene glatte Fläche bilden, so daß der Luftwiderstand der laufenden Seilscheibe denkbar gering ist und keinerlei Ventilationswirkung durch diese erzeugt wird. Die Seitenwandungen 6 und 7 stoßen stumpf gegen den Umfang der mehreckigen Nabenteile 3 und 4 und sind mit diesen stumpf verschweißt.
  • In den Seitenwandungen 6 und 7 sind mehrere Mannlöcher 8 angebracht, die durch eingesetzte Blechscheiben so verschließbar sind, daß die glatte Oberfläche nichtgestört wird. Bei der gezeigten geteilten Ausbildung der Seitenwandungen 6 und 7 in einzelne kreisausschnittförmige Bleche, die untereinander durch Schweißen verbunden sind, werden die Mannlöcher 8 durch halbkreisartige Aüsnehmungen gebildet, indem sich diese Ausnehmungen mit denen der Nachbarbleche gegenseitig ergänzen.
  • Mit 9 sind radial verlaufende Stützbleche bezeichnet, die einerseits mit der Nabe 2 und den Seitenteilen 3 und 4 verschwelst sind sowie andererseits mit dem Seilscheibenkranz 5 und den beiden Seitenwandungen 6 und 7. Zwischen die radialen Stützbleche 9 sind quer zu ihnen verlaufende Stützbleche Io eingeschweißt, die ebenfalls mit den Seitenwandungen 6 und 7 durch Verschweißen verbunden sein können.
  • II sind mannlochartige Ausnehmungen in den Stützblechen 9 und Io; die Rippen 12 sind über eine gewisse Länge nach Bedarf innen an die Seitenwandungen 6 und 7 angeschweißt, um diese einwandfrei gegen Ausbeulen zu sichern und eine Resonanz zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Seilscheibe oder Seiltrommel in Zellenbauart mit geschlossenen Seitenwandungen, insbesondere für Bergwerksanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe einen eckigen Umfang hat oder Ansätze (3, 4) mit einem eckigen Umfang, auf den die mit entsprechenden eckigen Ausnehmungen versehenen, als kraftübertragende Teile ausgebildeten geschlossenen Seitenwandungen (6, 7) stumpf stoßen und stumpf aufgeschweißt sind. Angezogene Druckschriften: . Deutsche Patentschriften Nr. 6o5 094, 539 170, 320 076; britische Patentschrift Nr. 171 789; britische Patentschrift Nr. 28 408 vom Jahre 1909; »Bergbau-Archiv«, Band 8, 1948, S. io4ff.; »Glückauf« vom i4.2.48, S. 103ff.
DED7312A 1950-11-14 1950-11-14 Seilscheibe oder Seiltrommel in Zellenbauart mit geschlossenen Seitenwandungen, insbesondere fuer Bergwerksanlagen Expired DE927847C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230623B (de) * 1960-06-21 1966-12-15 Demag Ag Vollwand-Treibscheibe fuer Foerdermaschinen

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