DE811914C - Scheibenrad mit geteilter Felge fuer luftbereifte Fahrzeuge - Google Patents

Scheibenrad mit geteilter Felge fuer luftbereifte Fahrzeuge

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DE811914C
DE811914C DEF273A DEF0000273A DE811914C DE 811914 C DE811914 C DE 811914C DE F273 A DEF273 A DE F273A DE F0000273 A DEF0000273 A DE F0000273A DE 811914 C DE811914 C DE 811914C
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Description

  • Scheibenrad mit geteilter Felge für luftbereifte Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Scheibenrad mit geteilter Felge bzw. auf eine Felge dieser Art für luftbereifte Fahrzeuge, und zwar insbesondere für Kleintransportgeräte wie ein- oder mehrachsige Transportkarren, Hand- oder Motorkarren, Schubkarren o. dgl.
  • Derartige Kleintransportgeräte besitzen Räder von verhältnismäßig geringem Durchmesser, welche mit entsprechend kleinen, aber kräftigen Luftreifen ausgerüstet werden müssen. Beispielsweise kommen hierfür Luftreifen bis 400 oder 5oo mm Außendurchmesser und etwa zoo bis 300 mm lichter Weite in Frage, also Reifengrößen, wie sie z. B. unter der Bezeichnung 400 x ioo im Gebrauch sind. Diese kleinen Luftreifen sind bekanntlich sehr schwer zu montieren. Bisher hat man als Felgen für solche Räder im allgemeinen Tiefbettfelgen verwendet, bei denen die Montage der kleinen Luftreifen kompliziert, mühevoll und zeitraubend ist. Die Reifen können dabei leicht beschädigt werden, und auch bei größter Vorsicht kommt es vor, daß bei der Handhabung des Montiereisens das Stahlseil des Reifens zerrissen wird. Dieser Mangel ist besonders deswegen sehr schwerwiegend, weil die Kleintransportgeräte der genannten Art, wie z. B. Schubkarren, in großem Umfange auf dem Lande oder in kleineren Betrieben aller Art verwendet werden, wo keine geschulten Fachkräfte zur Verfügung stehen und oft nicht einmal die notwendigsten Werkzeuge vorhanden sind. Die Montage oder Demontage von Reifen bringt in solchen Fällen meist viel Ärger, Zeitausfall und Kosten mit sich. Bei Flugzeugrädern sind zwar zweiteilige, gegossene Leichtmetallfelgen vorgeschlagen worden, die in der Mitte geteilt sind. Aber auch hier ist die Montage noch verhältnismäßig umständlich und erfordert ein gewisses Können, ganz abgesehen davon, daß diese Leichtmetallfelgen ziemlich teuer sind. Bei Kleintransportgeräten, wie sie in der Landwirtschaft oder in Handwerks-, Handels- oder Industriebetrieben verwendet werden, müssen die Räder bzw. Felgen ferner in ihrer Gesamtkonstruktion möglichst einfach und robust sein. Sie dürfen auch kein zu großes Gewicht besitzen, und ihr Herstellungspreis muß niedrig sein. Bei bestimmten landwirtschaftlichen Geräten, wie z. B.. Jauchewagen, Düngerschubkarren usw., sollen die Räder außerdem möglichst gegen Rosten und gegen den Angriff von Säuren geschützt sein, weil andernfalls auch die Gummireifen angegriffen und zerstört werden können.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein einfaches, billiges und praktisches Scheibenrad bzw. eine entsprechende Felge zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Räder bzw. Felgen beseitigt und speziell für Kleintransportgeräte der in Rede stehenden Art geeignet ist.
  • Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß auf einer Nabe, beispielsweise auf einem Stahlrohr, ein in Breite und Außendurchmesser dem zu montierenden Luftreifen entsprechendes Felgenbett zwischen zwei an ihrem Außenrand mit Felgenhörnern versehenen Metallscheiben, vorzugsweise Stahlblechscheiben, angeordnet ist, von denen mindestens die eine Stahlblechscheibe von der Nabe abnehmbar ist.
  • Das Felgenbett kann hierbei entweder ebenfalls abnehmbar sein, oder es kann mit der, fest auf der Nabe sitzenden Stahlblechscheibe zusammen ortsfest auf der Nabe angeordnet sein. Wesentlich ist dabei, daß das Felgenbett wenigstens von einer Seite frei zugänglich gemacht werden kann.
  • Für das Felgenbett selbst kommen verschiedene Ausführungsformen in Frage. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung des Felgenbettes als vollwandiger Scheibenkörper aus Holz oder holzähnlichem Material oder aus einem sonstigen Leichtmaterial, wie z. B. Leichtmetall. Gemäß einer anderen Ausführung besteht das Felgenbett aus einem Stahlblechring, der entweder lose zwischen den beiden Stahlblechscheiben sitzt und . mit letzteren fest zusammengeschraubt wird, oder der mit der einen oder der anderen Scheibe verschweißt, vernietet oder verschraubt ist.
  • Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt besteht vor allem darin, daß die sonst so schwierige Montage der verhältnismäßig kleinen Luftreifen, welche für Kleintransportgeräte o. dgl. verwendet werden, mit Hilfe der neuen Felge außerordentlich vereinfacht und erleichtert wird. Es genügt zu diesem Zweck, eine Stahlblechscheibe und gegebenenfalls auch das Felgenbett von der Nabe abzunehmen, worauf der Reifen mit Schlauch leicht auf das Felgenbett geschoben werden kann. Letzteres wird dann, falls es von der Nabe abgenommen war, wieder auf dieselbe aufgeschoben, und schließlich wird das Felgenbett mit den beiden seitlichen Stahl-, blechscheiben zusammengeschraubt, worauf der Luftreifen fertig montiert zwischen den Felgenhörnern der beiden Scheiben sitzt. Die Demontage vollzieht sich entsprechend umgekehrt. Diese Arbeitsvorgänge sind so bequem und einfach, daB sie von jedem Laien ohne Schwierigkeiten erledigt werden können.
  • Die Felge kann auch leicht gereinigt werden, was für landwirtschaftliche Betriebe oder ähnliche Zwecke wichtig ist. Hierbei wirkt auch die AusbilCurg des Felgenbettes aus Holz oder ähnlichem Material besonders vorteilhaft, weil das Felgenbett nicht rosten oder durch Säuren angegriffen werden kann, was vor allem für Düngerschubkarren, Jauchekarren usw. von Bedeutung ist. Auch besitzt das hölzerne Üelgenbett eine gewisse Elastizität, wodurch die Lager des Ra,-'es geschont werden.
  • Schließlich ist auch der Forderung nach Preiswürdikkeit durch die Erfindung Rechnung getragen, denn eine Felge bzw. ein Scheibenrad, welches erfindungsgemäß aus wenigen einfachen Teilen zusammengesetzt ist, kann sehr billig hergestellt werden und ist auch im Gebrauch praktisch unverwüstlich, zumal es notfalls auch sehr leicht repariert werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i in Seitenansicht eine Radfelge mit Nabe und vollwandigem Felgenbett, Fig. 2 die Radfelge nach Fig. i in Vorderansicht; Fig. 3 ist ein Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig.2 mit auseinandergezogenenEinzelteilen der Felge; Fig. 4 veranschaulicht im Schnitt nach der Linie C-D der Fig.3 das vollwandige Felgenbett für sich herausgezeichnet ; Fig.5 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Scheibenrad gemäß der Erfindung mit aufmontiertem Luftreifen; Fig. 6 zeigt im Längsschnitt ähnlich Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung mit einem ringförmigen Felgenbett, wobei die eine Seitenscheibe abgezogen und die Nabe abgebrochen dargestellt ist, und Fig. 7 schließlich veranschaulicht im Schnitt das ringförmige Felgenbett gemäß Fig. 6 für sich herausgezeichnet.
  • Die in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsformen der Erfindung stellen beispielsweise Scheibenräder bzw. Felgen dar, wie sie für luftbereifte Schubkarren o. dgl. verwendet werden. Diese Räder besitzen eine Nabe i, die aus Stahlrohr hergestellt und mit beliebigen Lagern 2 versehen ist. Zweckmäßig ist die Nabe mit leicht laufenden Lagerungen wie Gleitlagern, Rollen- oder Kugellagern versehen.
  • Auf der Nabe i sind zwei Stahlblechscheiben 3 und 4 angeordnet, deren äußerer Rand tellerförmig gepreßt und zu einem sogenannten Felgenhorn ausgebildet ist, welches dem jeweiligen Reifendurchmesser angepaßt ist. Die Scheibe 3 ist beispielsweise durch Schweißen oder Schrauben oder auf sonstige Weise fest mit der Nabe i verbunden, während die Scheibe 4 mit ihrer Innenbohrung genau passend, aber verschiebbar und abnehmbar auf der Nabe i sitzt.
  • Zwischen der festen Scheibe 3 und der losen Scheibe 4 befindet sich gemäß Fig. i bis 4 der Zeichnung ein Felgenbett 5, das aus einem vollwandigen, scheibenförmigen Körper aus Holz, holzartigem Material o. dgl. hergestellt ist. Das vollwandige Felgenbett 5 hat eine axiale Bohrung, welche genau über die Nabe i paßt, so daß das Felgenbett 5 auf die Nabe aufgeschoben und von ihr abgezogen werden kann. Die Breite des Felgenbettes 5 und sein Außendurchmesser sind entsprechend der Breite und der lichten Weite des zu montierenden Luftreifens bemessen, welcher in Fig. 5 mit 12 bezeichnet ist. An ihrem äußeren Umfang besitzt die das Felgenbett 5 bildende Scheibe eine Vertiefung oder Aussparung 6 zur Aufnahme des Luftreifenventils. Ferner sind in dem Felgenbett 5 mehrere Löcher 7 vorgesehen, welche mit entsprechenden Bohrungen 8 in den Stahlblechscheiben 3 und 4 korrespondieren und zur Durchführung von Schraubenbolzen 9 dienen, die mit Muttern io zusammen arbeiten. In der abnehmbaren Stahlblechscheibe 4 ist außerdem eine Bohrung ii zur Durchführung des Ventilstückes angebracht, welches zu dem Luftschlauch des Luftreifens 12 gehört.
  • Die Montage eines Reifens auf eine solche Felge ist denkbar einfach. Der Reifen 12 mit seinem Luftschlauch wird auf das Felgenbett 5 geschoben, wobei das herausragende Ventilstück in die Aussparung 6 zu liegen kommt. Dann wird das den Luftreifen 12 tragende Felgenbett 5 auf der Nabe i gegen die ortsfeste Stahlblechscheibe 3 geschoben und gegen die genannten Teile die lose Stahlblechscheibe 4 auf der Nabe i herangeschoben, wobei das Ventilstück durch die Bohrung ii nach außen geführt wird. Schließlich werden die Schraubenbolzen 9 durch die Bohrungen 8 und 7 geführt und mit Hilfe der Muttern io festgezogen. Der Reifen 12 sitzt dann ordnungsgemäß auf dem Felgenbett 5 zwischen den beiden Scheiben 3, 4.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 besteht das Felgenbett aus einem Stahlblechring 13, welcher zweckmäßig verzinkt ist und mit einer Ventildurchführungsbohrung oder Nut 14 versehen ist. Der Stahlblechring 13 kann lose zwischen die Scheiben 3 und 4 gesetzt sein, oder er ist, wie z. B. Fig. 6 zeigt, mit der einen Scheibe, beispielsweise mit der ortsfesten Scheibe 3, verschweißt, vernietet oder verschraubt. Der Ring 13 kann aber auch entsprechend mit der losen Scheibe 4 fest verbunden sein. Im übrigen ist diese Ausführung ähnlich wie diejenige mit der vollwandigen Felgenbettscheibe 5, und auch die Montage des Reifens 12 erfolgt entsprechend. Der Reifen 12 wird auf den Stahlblechring 13 aufgezogen, worauf die lose Stahlblechscheibe 4 auf die Nabe i geschoben und mit der Scheibe 3 durch Schraubenbolzen festverbunden wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheibenrad mit geteilter Felge für luftbereifte Fahrzeuge, insbesondere für Kleintransportgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Nabe (i) ein in Breite und Außendurchmesser dem Luftreifen entsprechendes Felgenbett (5 oder 13) zwischen zwei an ihrem Außenränd mit Felgenhörnern versehenen Metallscheiben, vorzugsweise Stahlblechscheiben (3 und 4), angeordnet ist, von denen mindestens die eine Scheibe von der Nabe (i) abnehmbar ist.
  2. 2. Scheibenrad oder Felge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Scheibe (3) ortsfest auf der Nabe (i) befestigt ist, während die andere Scheibe (4) und das Felgenbett (5 oder 13) abnehmbar angeordnet sind.
  3. 3. Scheibenrad oder Felge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Scheibe (3) und das Felgenbett (5 oder 13) ortsfest auf der Nabe (i) befestigt sind, während die andere Scheibe (4) abnehmbar angeordnet ist.
  4. 4. Scheibenrad oder Felge nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Felgenbett (5) aus einem vollwandigen Scheibenkörper aus Leichtmaterial, vorzugsweise aus Holz oder holzartigem Stoff, besteht und mit einer dem Nabendurchmesser angepaßten Achsbohrung versehen ist.
  5. 5. Scheibenrad oder Felge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vollwandige Felgenbett (5) mit einer Ventilaussparung (6) und mit Bohrungen (7) für Verbindungsbolzen versehen ist, während jede der Stahlblechscheiben (3 und 4) entsprechende Bolzenlöcher (8) und die eine Scheibe (4) zusätzlich ein Ventildurchführungsloch (ii) aufweist, wobei die Scheiben (3, 4) und das Felgenbett (5) mittels Bolzenverbindungen, z. B. Schraubenbolzen (9) und Muttern (io), zusammenschraubbar sind.
  6. 6. Scheibenrad oder Felge nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Felgenbett (13) aus einem Metallring, vorzugsweise aus einem Stahlblechring, besteht, dessen Breite und Außendurchmesser dem Luftreifen entspricht und der mit einer Ventildurchführungsaussparung oder Nut (14) versehen ist.
  7. 7. Scheibenrad oder Felge nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Felgenbett (13) lösbar zwischen den beiden Stahlblechscheiben (3, 4) angeordnet und mittels durch Bohrungen (8) der letzteren gezogene Schraubenbolzen o. dgl. festgehalten wird. B. Scheibenrad oder Felge nach Anspruch 1, 2 oder 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Felgenbett (13) an einer der beiden Stahlblechscheiben, entweder an der auf der Nabe (i) ortsfest sitzenden Scheibe (3) oder an der von der Nabe (i) abnehmbaren Scheibe (4), durch Schweißen, Nieten, Schrauben o. dgl. befestigt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112009003757B4 (de) 2008-12-22 2018-05-03 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Radantriebsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE112009003757B4 (de) 2008-12-22 2018-05-03 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Radantriebsvorrichtung

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