DE209689C - - Google Patents

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DE209689C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/10Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

PATENTAMT.
Die Erfindung stellt ein Motorwagenrad dar, bei dem die Felge mittels der an sich bekannten, ineinanderpassenden konischen Eisenringe teilbar eingerichtet ist, der abnehmbare Felgenteil den Luftreifen trägt, das Abnehmen und Aufbringen der Felge in kürzester Zeit vorgenommen werden kann und die aufgesetzte betriebsfertige Felge so fest mit dem übrigen Radteil verbunden ist, daß auch bei
ίο starker Inanspruchnahme der Räder bei langen Fahrten und auf schlechten Wegen ein Losewerden oder Klappern des abnehmbaren Teils oder gar ein Abfallen desselben vermieden wird. Bei dem abnehmbaren Felgenteil ist auf den konischen Eisenring eine Felge aus spezifisch leichtem Material, wie Holz, aufgezogen, auf diese wieder die übliche, bekannte Stahl-
■ felge, welche ihrerseits den Laufmantel hält. Der Vorzug des vorliegenden Rades besteht nun darin, daß auch nicht ein einziger Teil vom Rad während des Auswechselns der Felge losgenommen werden muß, so daß also ein Verlieren von Einzelteilen beim Auswechseln ausgeschlossen ist. Hierdurch und durch die sehr einfache Anordnung der. Einzelteile ist es ermöglicht, ein Auswechseln der abnehmbaren Felge in kurzer Zeit zu vollziehen.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht des fertig montierten Rades,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Radkranz nach y-y von Fig. 1,
Fig. 3 die Befestigungsvorrichtung der beiden Felgen miteinander mittels einer Hakenschraube,
Fig. 4 und 5 die Seitenansichten nach Fig. 3, von beiden Seiten der Felge gesehen.
Das mit einer eisernen Nabe und hölzernen Speichen versehene Rad besitzt einen metallenen festen Radkranz a, der auf seiner Außenseite konisch abgedreht ist. Dieser Radkranz umschließt unmittelbar die in eisernen Muffen b steckenden Speichenenden.
Auf den eisernen Radkranz α wird die zusammengesetzte Felge aufgeschoben. Der konisehe Ring d, der genau auf den konischen Ring α paßt, trägt die Holzfelge e, die auf dieser sitzende Stahlfelge / und die Gummibereifung.
Die Befestigung der beiden Felgen miteinander erfolgt nach Fig. 3 durch Hakenschrauben I, die durch den abnehmbaren Teil der Felge hindurchgeführt sind und sich mit ihren Haken in Ausfräsungen der Felge und des Reifens α einlegen. Diese Ausfräsungen bezwecken, den Haken bei der Benutzung des Rades unter allen Umständen festzuhalten und ein Verschieben beider Felgen bei tangential auftretenden Kräften vollständig auszuschließen. Die Hakenschrauben lassen sich, nachdem die Muttern etwas gelöst sind, ein wenig nach der Seite des Hakens zu durch die Felge hindurchschieben und um ihre eigene Achse drehen, so daß ein Abziehen der Felge möglich ist, ohne daß die Schrauben losgenommen werden.
Zur Aufnahme der Lappenköpfe mit Flügelschrauben werden die Stahlfelge /, die Holzfelge e, die Ringe d und a mit geeigneten Bohrungen versehen. Die Führungsschäfte der
Lappenschrauben t sind so lang bemessen, daß sie in völlig heruntergedrücktem Zustand noch innerhalb der Ringe e und d bleiben und so das Abnehmen der Felge nicht stören. Die Flügelmuttern m tragen eine Gewinderöhre, die mit einem schmalen Bund η in einer Eindrehung ο des Ringes α hängen bleibt. Durch einfaches Hinaufdrücken dieser Flügelmuttern m wird der Lappenkopf φ so weit hochgeschoben,
ίο daß die Wulste des Lauf mantels in der bisher üblichen Weise unter die Lappen geschoben werden können. Durch Andrehen der Flügelmuttern m werden alsdann die Lappen p fest auf die Wulste gepreßt und erfüllen hierdurch denselben Zweck wie bisher, den Mantel fest auf der Felge zu halten.
Wesentlich ist jedoch, daß der bekannte Lappenkopf p mit längerem Führungsschaft versehen ist, um denselben von der Innenseite des abnehmbaren Felgenteils her so zu führen, daß er leicht auf- und abwärts bewegt werden kann, daß also ein »Fühlen« mit dem Lappenkopf möglich ist, damit Kopf und Wulste in die richtige Lage gebracht werden können.
Der Führungsschaft muß lang genug sein, um ein sicheres Arbeiten des Monteurs zu gestatten, darf aber beim Aufschieben und Abziehen des abnehmbaren Felgenteils auf den festen Teil in seiner tiefsten Stellung nicht hindern.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Motorwagenrad mit abnehmbarer Felge und teilbaren Lappenschrauben zum Fest halten der Luftbereifung, dadurch gekennzeichnet, daß der in der abnehmbaren Felge (e, A) steckende Teil des zur Ermittelung der richtigen Lage des Lappenkopfes auf den Laufmantelwulsten (»Fühlen«) notwendigen Führungsschaftes der Lappenschraube (t) in dem abnehmbaren Teil der Felge auch bei vollständigem Nachinnenziehen so weit versenkt bleibt, daß er hinter die Berührungsfläche der beiden Felgenteile zurücktritt.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Hakenschraube zum Befestigen der Felgenteile aneinander, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den massiven Teil (e) der abnehmbaren Felge (Holzfelge) hindurchgeführte., um ihre Längsachse drehbare Hakenschraube (I) mit dem Haken in eine Ausfräsung in der Felge (a) eingelegt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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