DE217411C - - Google Patents
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- DE217411C DE217411C DENDAT217411D DE217411DA DE217411C DE 217411 C DE217411 C DE 217411C DE NDAT217411 D DENDAT217411 D DE NDAT217411D DE 217411D A DE217411D A DE 217411DA DE 217411 C DE217411 C DE 217411C
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- DE
- Germany
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- disc
- wheel
- hub
- claws
- fixed
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/08—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with disc body formed by two or more axially spaced discs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63d. GRUPPE
OTTO FUSZ. und EDWIN GUTTZEIT in HANNOVER.
Scheibenrad mit abnehmbarer Seitenplatte. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scheibenrad mit abnehmbarer Seitenplatte für
Kraftfahrzeuge aller Art und bezweckt, den Luft- oder Gummireifen in bequemer Weise
auswechseln zu können.
Nach der Erfindung sind die feste und die abnehmbare Radscheibe durch eine leicht
lösbare Klauenkupplung miteinander verbunden, so daß nach Entfernung der . abnehm baren
Scheibe die Bereifung freigelegt ist, ausgewechselt oder ausgebessert werden kann.
Fig. ι der Zeichnung zeigt das Rad in Seitenansicht mit Deckscheibe und eingerückten
Klauen.
In Fig. 2 ist das Rad in Seitenansicht nach Abnahme von Deck- und Einstellscheibe dargestellt,
wobei die Klauen ausgerückt sind.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch das Rad nach Fig. 1.
Fig. 4 zeigt die Führung einer einzelnen Klaue an der Radscheibe.
Fig. 5 und 6 zeigen die Einstellscheibe in Ansicht und im Querschnitt.
Das Rad besteht aus den beiden Scheiben ι und 2, von denen die Scheibe 1 mittels
der Schrauben 3 mit der Nabe 4 fest verbunden ist, während die Scheibe 2 lose auf
der Nabe sitzt und sich gegen einen Flansch 5 der letzteren legt· (Fig. 3). Die feste Radscheibe
1 trägt nahe ihrem äußeren Umfange einen Eisenring 6, an den die Haken 7 genietet
sind, welche quer zur Radebene gerichtet sind und durch entsprechende Ausschnitte
der losen Scheibe 2 hindurch treten.
Der Felgenring 8, welcher an der Scheibe 1
und an den Haken 7 durch Niete oder Schrauben befestigt, werden kann (Fig. 3),
dient zusammen mit den beiden Seitenflanschen 9 und 10 der Scheiben 1 bzw. 2 zur
Aufnahme der Bereifung 11.
An der Außenseite der losen Scheibe 2 ist ein Eisenring 12 befestigt, der mit entsprechenden
Schlitzen versehen ist, in denen sich die Klauen 13 radial verschieben können.
Diese haben an ihren äußeren Enden Schlitze zum Umgreifen der Haken 7 und sind außerdem
mit Bolzen 14 (Fig. 4) versehen, die durch Schlitze 15 der Scheibe nach innen
hindurchtreten und hier Federn 16 tragen, welche die Klauen von außen gegen die
Scheibe 2 pressen. An den inneren Enden der Klauen 13 sind auf Zapfen 17 gelagerte
Rollen vorgesehen, die in die schrägen Führungsnuten 18 einer auf der Nabe 4 drehbaren
Einstellscheibe 19 (Fig. 5 und 6) eingreifen. Diese Scheibe ist durch Bolzen 20
mit einer Deckscheibe 21 verbunden, die mit Löchern 22 zwecks Einführung der Stifte
eines Schlüssels zur Verdrehung der Scheibe versehen sind. Die vereinigten Scheiben 19
und 21 werden durch die Mutter 23 auf der Nabe 4 gehalten. Die mittels der Schrauben
24 an die Radscheibe 2 geschraubten Winkelringe 25 halten die auf dem Ringe 12 liegende
Deckscheibe 21 fest, wenn die Mutter 23 gelöst ist.
Durch eine kurze Drehung der mit den Führungsnuten 18 versehenen Einstellscheibe 19
mittels des Einsteckschlüssels lassen sich sämtliche Klauen 13 gleichzeitig verstellen,
wodurch sie mit den zugehörigen Haken 7 gekuppelt (Fig. 1 und 4) oder von diesen gelöst
werden (Fig. 2). In" der" Ausrückstellung
der Klauen läßt sich nach Abschrauben der Mutter 23 die lose Scheibe 2 ohne weiteres
abnehmen und hierdurch die Felge zwecks Auswechselns des Gummireifens teilen.
Claims (4)
1. Scheibenrad mit abnehmbarer Seitenplatte für Kraftfahrzeuge aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der
Nabe (4) lose sitzende 'Radscheibe (2) durch eine Klauenkupplung (7, 13) mit
der auf der Nabe festen Radscheibe (1) verriegelt ist.
2. Rad nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Nabe (4) eine drehbare, mit Führungsnuten (18) versehene
und durch Bolzen (20) mit einer Deckscheibe (21) verbundene Einstellscheibe
(-19). angeordnet ist, durch welche radial verschiebbare Klauen (13) derart
gesteuert werden, daß sie mit den von der festen Radscheibe (1) getragenen Haken
(7) in Eingriff gelangen.
3. -Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klauen (13) einerseits in Schlitzen des an der losen Scheibe
(2) befestigten Ringes (12) und anderseits mittels Federbolzen (14, 16) in Schlitzen
der Scheibe (2) geführt sind.
4.; Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (7) an einem
am Außenrande der festen Radscheibe (1 j angeordneten Eisenring (6) befestigt sind
und durch Öffnungen der losen Scheibe (2) hindurchtreten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE217411C true DE217411C (de) |
Family
ID=478713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT217411D Active DE217411C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE217411C (de) |
-
0
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