DE74693C - Elastische Verbindung der Speichen mit der Nabe von Rädern - Google Patents
Elastische Verbindung der Speichen mit der Nabe von RädernInfo
- Publication number
- DE74693C DE74693C DENDAT74693D DE74693DA DE74693C DE 74693 C DE74693 C DE 74693C DE NDAT74693 D DENDAT74693 D DE NDAT74693D DE 74693D A DE74693D A DE 74693DA DE 74693 C DE74693 C DE 74693C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spokes
- hub
- rubber
- parts
- spoke
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 8
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 8
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 11
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 5
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 4
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/26—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden Neuerungen an Rädern und speciell an
Radnaben, welche bezwecken, durch elastische Zwischenlagen hölzerne wie eiserne Räder
elastisch und zu gleicher Zeit auch dauerhaft zu machen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist diese Neuerung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Nabe für eiserne Speichen im
Schnitt,
Fig. 2 eine Nabe für hölzerne Speichen,
Fig. 3 Schnitt nach V-X der Fig. 2,
Fig. 4 Schnitt nach T-U der Fig. 2 und 5, Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Anordnung für hölzerne Speichen (Schnitt W- W) der Fig. 6,
Fig. 3 Schnitt nach V-X der Fig. 2,
Fig. 4 Schnitt nach T-U der Fig. 2 und 5, Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Anordnung für hölzerne Speichen (Schnitt W- W) der Fig. 6,
Fig. 5 a eine weitere Abänderung der in Fig. 6 dargestellten Anordnung,
Fig. 6 ein Schnitt nach Y-Z der Fig. 5,
Fig. 7 Schnitt nach T-T der Fig. 6,
Fig. γ a eine in Bezug auf Fig. 5 a geänderte Anordnung des in Fig. 7 dargestellten Schnittes,
Fig. 7 Schnitt nach T-T der Fig. 6,
Fig. γ a eine in Bezug auf Fig. 5 a geänderte Anordnung des in Fig. 7 dargestellten Schnittes,
Fig. 8 Stellung der Speichen in der Richtung der Achse.
Die Nabe M kann mit der Felge durch eiserne oder hölzerne Speichen verbunden sein.
Diese Verbindung soll jedoch nicht nur an der Felge, sondern auch bei der Nabe elastisch
erfolgen.
Der Zweck dieser elastischen Nachgiebigkeit an der Nabe ist, die federnde Wirkung des
Rades zu erhöhen und die Uebertragung der Stöfse, welche zufolge der Unebenheit des
Terrains auf den Fahrenden ausgeübt werden, nach Möglichkeit zu verhindern und abzuschwächen.
In Fig. ι ist eine nach vorliegender Erfindung ausgeführte Anordnung zur Darstellung
gebracht. Die Speichen sind in diesem Falle von Eisen, Stahl oder.einem anderen Metall.
Die Speichen r sind durch Kautschukringe F und Kautschukröhren T, Fig. 1, von der
Nabe M isolirt. Die Kautschukringe F trennen die Eisenringe R, welche zum Spannen der
Speichen dienen, von der Nabe. Die Speichen können entweder mittelst Muttern N gespannt
werden, oder sind durch Kegel t in dem Ring R befestigt, wobei die Spannung derselben
an den Felgen erfolgt. Aufserdem kann das Rad noch durch Kautschukkegel B C, B1 C1
elastisch gemacht werden, welche Kegel (Fig. 4) an ihrem äufseren Umfang mit Rippen versehen
sind, um das Drehen derselben zu verhindern. Die specielle Ausführungsform dieser
Kegel, welche in ihrer principiellen Anwendung bereits bekannt sind, ist wieder derart
durchgeführt, dafs die Rippen, welche in Rinnen der Radnabe und der Achsbüchse
passen, das Verdrehen dieser Kegel verhindern. Aufserdem ist durch Ansätze und "Schrauben
eine Verschiebung der Kegel unmöglich gemacht.
Bei Anwendung der hölzernen Speichen kann eine der in Fig. 2, 5 und 5a dargestellten
Anordnungen zur Ausführung gelangen. Sind die Felgen gleichfalls aus Holz gefertigt, so
werden die Speichen in denselben direct angebracht, während bei Felgen aus Metall die
Speichen in Tüllen befestigt sind. Die Speichen 5 sind hart neben einander in die
Nabe eingesetzt (Fig. 3) und je zwei Speichen an ihrem Stofs durch einen Bolzen d derart
verbunden, dafs derselbe mit jeder Hälfte je
eine Speiche erfafst. Am nächstfolgenden Stofs befindet sich kein Bolzen.
Die in den Fig. 2, 5 und 7 dargestellte Ausführungsform
setzt Theile aus Metall voraus. Die Nabe besteht aus zwei Theilen M und M1,
von welchen jeder mit einem Deckel P bezw. P1 versehen ist. Durch Anziehen der Bolzen d
ziehen sich die Ansätze G und H der Theile M und M1 über einander und bewirken dadurch
eine feste Verbindung der Speiche mit der Nabe.
Die Köpfe der Speichen 5 sind in der Richtung parallel zur Achse schwach convergirend
zugeschnitten (Fig. 8) und mit dieser Form stets abwechselnd um i8o° versetzt, so dafs
durch Wegnahme vori Holz bei J die Platten P und P1 so stark zusammengezogen werden
können, als zu einem festen Halt eben erforderlich ist.
Die in Fig. 5 dargestellte Lage unterscheidet sich von der in Fig. 2 dargestellten dadurch,
dafs nicht nur die Verbindung zwischen Nabe und Radbüchse elastisch angeordnet ist, sondern
dafs hier die hölzernen Speichen, ähnlich wie die eisernen (Fig. 1), ebenfalls mit der Nabe
elastisch verbunden sind. Diese Verbindung erfolgt durch zwei Kautschukscheiben C und C1
und einen Kautschukring C-. Die Speichen stützen sich auf einen Metallring R. Durch
Stahlringe b b1 und einen Bolzen e mit konischen
Muttern und Köpfen (Fig. 7) sind die Speichen mit einander verbunden.
Sämmfliche Speichen sind mit der Nabe wieder durch Bolzen d verbunden und sind
durch die elastischen Scheiben bezw. Ringe C C1 C2, sowie durch das Kautschukrohr C3,
welches den. Bolzen if und die denselben umschliefsende
Röhre t umgiebt, isolirt.
Das Anziehen der Speichen zwischen den Deckeln P und P1 kann durch Veränderung
der Länge des Rohres t regulirt werden.
In den Fig. 5 a und 7a ist eine Ausführungsform zur Darstellung gebracht, bei welcher die
Metalltheile M und M1 durch ein einziges Stück von Holz M ersetzt sind. Die Verbindung
dieses Stückes M mit der Nabe A kann mit oder ohne Kautschukkegel zwischen M
und A hergestellt werden. Die in Fig. 5 a dargestellte Ausführungsform zeigt eine Anwendung
dieser Erfindung ohne die Kautschukkegel B C und B1C1.
Die Speichen S sind auf einen Metallising gestützt, dessen äufserer Umfang nach Linie
G-H konisch, weiter nach H-I cylindrisch ausgebildet ist. Der letzte cylindrische Theil
dient zur Stütze des Schliefsblechs b1. Die Speichen werden durch Bolzen e zwischen die
Schliefsbleche b und b' zusammengeprefst. Schliefsblech b kann (Fig. 7a) mit dem Metallring
-R aus einem Stück hergestellt werden. Der Verbindungsbolzen e ist wieder wie in
Fig. 7 mit konischem versenkten Kopf und eben solcher Mutter versehen. Die Stellung
der Speichen neben einander ist wieder nach der in Fig. 8 dargestellten Art ausgeführt.
Die mit obengenanntem Schliefsblech versehenen und verbundenen Speichen sind durch
Kautschukstreifen C und C \ sowie durch den Kautschukring C2 von dem Theil M bezw.
den Scheiben mit den Platten PP1 isolirt. Bolzen d verbinden die Speichen mit den
Platten PP\ und die Speichen sind durch Kautschukröhre C3 von der den Bolzen d
umgebenden Metallröhre if isolirt. Die Verbindung der Platten P und P' mit der Holznabe
M erfolgt in der Weise, dafs diese Verbindung an den konischen Flächen UX
der Nabe M mit Holzschrauben hergestellt ist.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine elastische Verbindung der Speichen mit der Nabe von Rädern, ,dadurch gekennzeichnet, dafs· die in die Naben eingesetzten Speichen mit elastischem Material vollständig umgeben sind, um die Speichen nicht unmittelbar mit den Nabentheilen in Berührung kommen zu lassen und hierdurch die Elasticität zu erhöhen.
- 2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Speichenverbindung, bei welcher Metallspeichen (r) durch Kautschukkegel (T), welche in dem die Speichen aufnehmenden Theil (M) der Nabe liegen, hindurchgeführt und die zur Befestigung der Speichen dienenden Theile (R N t) durch Kaukschukringe (F) von den Nabentheilen getrennt sind (Fig. 1).
- 3. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Speichenverbindung, bei welcher hölzerne Speichen zwischen Platten (PP1) durch Schraubenbolzen (d) festgehalten sind, wobei die Speichenköpfe sowohl wie die Schrauben auf allen Seiten von Kautschuktheilen umgeben sind und die Form der Speichenköpfe ein Zusammenpressen und Nachziehen derselben gestattet.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE74693C true DE74693C (de) |
Family
ID=347720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT74693D Expired - Lifetime DE74693C (de) | Elastische Verbindung der Speichen mit der Nabe von Rädern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE74693C (de) |
-
0
- DE DENDAT74693D patent/DE74693C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2544498A1 (de) | Gewindering | |
DE74693C (de) | Elastische Verbindung der Speichen mit der Nabe von Rädern | |
DE19942836A1 (de) | Scheibenelement für eine Radschraube bzw. Radmutter eines Kraftfahrzeuges | |
DE202012100063U1 (de) | Aufbau einer radfelge | |
DE2255548A1 (de) | Schwabbelscheibe, polierscheibe oder dgl | |
DE202005013849U1 (de) | Radanordnung eines handgeführten, fahrbaren Arbeitsgerätes | |
DE2842439C2 (de) | Drahtziehkonus | |
DE4217897C2 (de) | Befestigungsvorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Felge eines Zwillingsrades | |
DE9316378U1 (de) | Selbstladewagen | |
DE521947C (de) | Drahtspeichenrad | |
DE166065C (de) | ||
DE102838C (de) | ||
DE33475C (de) | Neuerung an Spannvorrichtungen für Drahtspeichen | |
DE171964C (de) | ||
DE811914C (de) | Scheibenrad mit geteilter Felge fuer luftbereifte Fahrzeuge | |
DE94150C (de) | ||
DE39041C (de) | Wagen- oder Karrenrad mit Metallspeichen und Metallnabe | |
DE39514C (de) | Befestigung der Achsbüchsen in der Nabe | |
DE494283C (de) | Drahtspeichenrad | |
DE1290013B (de) | Rolle, insbesondere fuer Transportbaender | |
AT117132B (de) | Fahrzeugrad. | |
DE2102021C3 (de) | Zwillingsrad | |
DE2461465B2 (de) | Einrichtung zum Aufspannen von Autorädern unterschiedlicher Felgenausführung auf einem Wellenende einer Auswuchtmaschine | |
DE3434690C1 (de) | Spannanordnung | |
DE78420C (de) | Federndes Rad mit zwei concentrischen Radkränzen für Fahrräder, Wagen und andere Fahrzeuge |