DE74693C - Elastische Verbindung der Speichen mit der Nabe von Rädern - Google Patents

Elastische Verbindung der Speichen mit der Nabe von Rädern

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DE74693C
DE74693C DENDAT74693D DE74693DA DE74693C DE 74693 C DE74693 C DE 74693C DE NDAT74693 D DENDAT74693 D DE NDAT74693D DE 74693D A DE74693D A DE 74693DA DE 74693 C DE74693 C DE 74693C
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Germany
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spokes
hub
rubber
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spoke
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT74693D
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G. ANTHONI in Levallois-Perret bei Paris, 38 rue Fouquet
Publication of DE74693C publication Critical patent/DE74693C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden Neuerungen an Rädern und speciell an Radnaben, welche bezwecken, durch elastische Zwischenlagen hölzerne wie eiserne Räder elastisch und zu gleicher Zeit auch dauerhaft zu machen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist diese Neuerung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Nabe für eiserne Speichen im Schnitt,
Fig. 2 eine Nabe für hölzerne Speichen,
Fig. 3 Schnitt nach V-X der Fig. 2,
Fig. 4 Schnitt nach T-U der Fig. 2 und 5, Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Anordnung für hölzerne Speichen (Schnitt W- W) der Fig. 6,
Fig. 5 a eine weitere Abänderung der in Fig. 6 dargestellten Anordnung,
Fig. 6 ein Schnitt nach Y-Z der Fig. 5,
Fig. 7 Schnitt nach T-T der Fig. 6,
Fig. γ a eine in Bezug auf Fig. 5 a geänderte Anordnung des in Fig. 7 dargestellten Schnittes,
Fig. 8 Stellung der Speichen in der Richtung der Achse.
Die Nabe M kann mit der Felge durch eiserne oder hölzerne Speichen verbunden sein. Diese Verbindung soll jedoch nicht nur an der Felge, sondern auch bei der Nabe elastisch erfolgen.
Der Zweck dieser elastischen Nachgiebigkeit an der Nabe ist, die federnde Wirkung des Rades zu erhöhen und die Uebertragung der Stöfse, welche zufolge der Unebenheit des Terrains auf den Fahrenden ausgeübt werden, nach Möglichkeit zu verhindern und abzuschwächen.
In Fig. ι ist eine nach vorliegender Erfindung ausgeführte Anordnung zur Darstellung gebracht. Die Speichen sind in diesem Falle von Eisen, Stahl oder.einem anderen Metall. Die Speichen r sind durch Kautschukringe F und Kautschukröhren T, Fig. 1, von der Nabe M isolirt. Die Kautschukringe F trennen die Eisenringe R, welche zum Spannen der Speichen dienen, von der Nabe. Die Speichen können entweder mittelst Muttern N gespannt werden, oder sind durch Kegel t in dem Ring R befestigt, wobei die Spannung derselben an den Felgen erfolgt. Aufserdem kann das Rad noch durch Kautschukkegel B C, B1 C1 elastisch gemacht werden, welche Kegel (Fig. 4) an ihrem äufseren Umfang mit Rippen versehen sind, um das Drehen derselben zu verhindern. Die specielle Ausführungsform dieser Kegel, welche in ihrer principiellen Anwendung bereits bekannt sind, ist wieder derart durchgeführt, dafs die Rippen, welche in Rinnen der Radnabe und der Achsbüchse passen, das Verdrehen dieser Kegel verhindern. Aufserdem ist durch Ansätze und "Schrauben eine Verschiebung der Kegel unmöglich gemacht.
Bei Anwendung der hölzernen Speichen kann eine der in Fig. 2, 5 und 5a dargestellten Anordnungen zur Ausführung gelangen. Sind die Felgen gleichfalls aus Holz gefertigt, so werden die Speichen in denselben direct angebracht, während bei Felgen aus Metall die Speichen in Tüllen befestigt sind. Die Speichen 5 sind hart neben einander in die Nabe eingesetzt (Fig. 3) und je zwei Speichen an ihrem Stofs durch einen Bolzen d derart verbunden, dafs derselbe mit jeder Hälfte je
eine Speiche erfafst. Am nächstfolgenden Stofs befindet sich kein Bolzen.
Die in den Fig. 2, 5 und 7 dargestellte Ausführungsform setzt Theile aus Metall voraus. Die Nabe besteht aus zwei Theilen M und M1, von welchen jeder mit einem Deckel P bezw. P1 versehen ist. Durch Anziehen der Bolzen d ziehen sich die Ansätze G und H der Theile M und M1 über einander und bewirken dadurch eine feste Verbindung der Speiche mit der Nabe.
Die Köpfe der Speichen 5 sind in der Richtung parallel zur Achse schwach convergirend zugeschnitten (Fig. 8) und mit dieser Form stets abwechselnd um i8o° versetzt, so dafs durch Wegnahme vori Holz bei J die Platten P und P1 so stark zusammengezogen werden können, als zu einem festen Halt eben erforderlich ist.
Die in Fig. 5 dargestellte Lage unterscheidet sich von der in Fig. 2 dargestellten dadurch, dafs nicht nur die Verbindung zwischen Nabe und Radbüchse elastisch angeordnet ist, sondern dafs hier die hölzernen Speichen, ähnlich wie die eisernen (Fig. 1), ebenfalls mit der Nabe elastisch verbunden sind. Diese Verbindung erfolgt durch zwei Kautschukscheiben C und C1 und einen Kautschukring C-. Die Speichen stützen sich auf einen Metallring R. Durch Stahlringe b b1 und einen Bolzen e mit konischen Muttern und Köpfen (Fig. 7) sind die Speichen mit einander verbunden.
Sämmfliche Speichen sind mit der Nabe wieder durch Bolzen d verbunden und sind durch die elastischen Scheiben bezw. Ringe C C1 C2, sowie durch das Kautschukrohr C3, welches den. Bolzen if und die denselben umschliefsende Röhre t umgiebt, isolirt.
Das Anziehen der Speichen zwischen den Deckeln P und P1 kann durch Veränderung der Länge des Rohres t regulirt werden.
In den Fig. 5 a und 7a ist eine Ausführungsform zur Darstellung gebracht, bei welcher die Metalltheile M und M1 durch ein einziges Stück von Holz M ersetzt sind. Die Verbindung dieses Stückes M mit der Nabe A kann mit oder ohne Kautschukkegel zwischen M und A hergestellt werden. Die in Fig. 5 a dargestellte Ausführungsform zeigt eine Anwendung dieser Erfindung ohne die Kautschukkegel B C und B1C1.
Die Speichen S sind auf einen Metallising gestützt, dessen äufserer Umfang nach Linie G-H konisch, weiter nach H-I cylindrisch ausgebildet ist. Der letzte cylindrische Theil dient zur Stütze des Schliefsblechs b1. Die Speichen werden durch Bolzen e zwischen die Schliefsbleche b und b' zusammengeprefst. Schliefsblech b kann (Fig. 7a) mit dem Metallring -R aus einem Stück hergestellt werden. Der Verbindungsbolzen e ist wieder wie in Fig. 7 mit konischem versenkten Kopf und eben solcher Mutter versehen. Die Stellung der Speichen neben einander ist wieder nach der in Fig. 8 dargestellten Art ausgeführt.
Die mit obengenanntem Schliefsblech versehenen und verbundenen Speichen sind durch Kautschukstreifen C und C \ sowie durch den Kautschukring C2 von dem Theil M bezw. den Scheiben mit den Platten PP1 isolirt. Bolzen d verbinden die Speichen mit den Platten PP\ und die Speichen sind durch Kautschukröhre C3 von der den Bolzen d umgebenden Metallröhre if isolirt. Die Verbindung der Platten P und P' mit der Holznabe M erfolgt in der Weise, dafs diese Verbindung an den konischen Flächen UX der Nabe M mit Holzschrauben hergestellt ist.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine elastische Verbindung der Speichen mit der Nabe von Rädern, ,dadurch gekennzeichnet, dafs· die in die Naben eingesetzten Speichen mit elastischem Material vollständig umgeben sind, um die Speichen nicht unmittelbar mit den Nabentheilen in Berührung kommen zu lassen und hierdurch die Elasticität zu erhöhen.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Speichenverbindung, bei welcher Metallspeichen (r) durch Kautschukkegel (T), welche in dem die Speichen aufnehmenden Theil (M) der Nabe liegen, hindurchgeführt und die zur Befestigung der Speichen dienenden Theile (R N t) durch Kaukschukringe (F) von den Nabentheilen getrennt sind (Fig. 1).
  3. 3. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Speichenverbindung, bei welcher hölzerne Speichen zwischen Platten (PP1) durch Schraubenbolzen (d) festgehalten sind, wobei die Speichenköpfe sowohl wie die Schrauben auf allen Seiten von Kautschuktheilen umgeben sind und die Form der Speichenköpfe ein Zusammenpressen und Nachziehen derselben gestattet.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT74693D Elastische Verbindung der Speichen mit der Nabe von Rädern Expired - Lifetime DE74693C (de)

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