DE171964C - - Google Patents

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DE171964C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/40Pulleys with spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

kaiserliches
PATENTAMT.
£ 171964 KLASSE 47b.
in TEMPELHOF.
Es sind Riemscheiben bekannt, bei denen die Speichen in ringförmige Nabenausbuchtungen eingesetzt sind. Gemäß dieser Erfindung kommt es aber darauf an, daß jene Ausbuchtung oder Ausbuchtungen zur Aufnahme der von der Innenseite der Nabe eingesetzten Köpfe oder Muttern der Speichen dienen. Hierdurch ergeben sich sowohl für den bequemen Zusammenbau als auch durch
ίο die leichte Auswechselbarkeit und durch die Möglichkeit, die Speichen bei gleichmäßiger Verteilung der Spannung auf die Nabe straff zu spannen, wesentliche Vorteile. Diese Vorteile treten insbesondere hervor, wenn die von innen eingesetzten Köpfe oder Muttern der Speichen durch ihre Querschnittsform in der Ausbuchtung an der Verdrehung behindert sind. Ferner wird es durch die Anordnung der von innen eingesetzten Muttern oder Ringstücke, gegebenenfalls unter Anwendung von besonderen Füllstücken ermöglicht, daß die durch das Anziehen der Speichen hervorgerufene Beanspruchung möglichst gleichmäßig auf den Umfang der Nabe verteilt und hierdurch einer Formänderung der Ausbuchtungen und der Nabe vorgebeugt wird.
Gerade die möglichst haltbare Befestigung der Speichen in der Nabe und die gleichmäßige Verteilung der Spannungen ist aber für derartige Triebscheiben von Bedeutung. Für die Befestigung der Speichen können ferner mit besonderem Vorteile auch Röhren angewendet werden, die auf von innen eingesetzte Muttern oder auf in die Muttern eingesetzte Stiftschrauben aufgeschraubt werden. Die Köpfe der Schrauben können die Ausbuchtungen der Höhe· nach ausfüllen und sich gegebenenfalls mit ihrer Endfläche gegen ■ den Wellenumfang legen. .
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen durch Fig. 1 bis 6 veranschaulicht.
Die Nabe α wird etwa durch Pressen mit den ringsherum laufenden Ausbuchtungen b versehen. Bei einteiligen Scheiben kann die Stoßstelle der Nabe verschweißt werden, während bei mehrteiligen Scheiben die Nabe entsprechend dem Scheibenkranz geteilt sein kann, wobei die Nabenhälften durch flanschartige Ansätze c (Fig. 3 und 4) in bekannter Weise verbunden werden.
Bei der Ausführung Fig. 1 und 2 sind die Speichen d mit Köpfen % versehen. Die Speichen werden von innen in die Ausbuchtungen gesetzt, so daß die Köpfe in ihnen liegen und von ihnen gehalten werden.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 ist in die Ausbuchtung b ein dem Wellendurchmesser entsprechender zweiteiliger Ringy eingelegt. In diesen Ring f sind Stiftschrauben g eingeschraubt, mit denen weiter die aus Röhren./2 bestehenden Speichen i verschraubt sind.
Nach Fig. 5 und 6 (Fig. 6 linker Teil) sind gleichfalls Ringe/ wie in Fig. 3 und 4 angewendet. ' Statt der Stiftschrauben sind Schrauben k mit schwalbenschwanzförmigem Kopf Z angewendet. Die Speichen h aus Rohren sind auf die Schrauben k geschraubt.
In Fig. 6 rechts ist kein Ring eingelegt,
sondern die Schrauben k haben Köpfe m, die auf der einen Seite flach auf den Wellenumfang sich legen, auf der anderen Seite an die Form der Ausbuchtung b sich anschließen. Die Speichen h sind auch hier auf die Schrauben / geschraubt. '
Die Verbindung der Speichen mit dem Scheibenkranz m kann z. B. durch Knaggen 0 geschehen, in die die Speichen wie in Fig. 1 und, 2 eingeschraubt werden. Die Knaggen könnten ferner mit Gewinde versehene Ansätze haben, auf die die hohlen Speichen aufgeschraubt werden. In jedem Falle sind die Speichen beliebig einstellbar.
Die Erfindung kann auch sonst in ihren Einzelheiten verschiedenartig abgeändert sein. Es können z. B. in den öffnungen zwischen den Schrauben (Fig. 6 rechte Seite) Zwischenstücke eingesetzt sein, um das Ganze stabiler zu machen und die Beanspruchung gleichmäßiger auf den Umfang der Ausbuchtung und auf die ganze Nabe zu übertragen.
Wichtig ist in jedem Falle, daß die Ausbuchtung oder Ausbuchtungen der Nabe zur Aufnahme der von der Innenseite derselben eingesetzten Köpfe oder Muttern der Speichen dienen.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Riernscheibe mit in ringförmige Ausbuchtungen der Nabe eingesetzten Speichen, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nabe vorgesehene Ausbuchtung (b) zur Aufnahme der von der Innenseite der Nabe eingesetzten Köpfe oder. Muttern der Speichen dient.
2. Ausführungsform der Riemscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Ausbuchtungen der Nabe von innen eingreifenden Köpfe (\) der Speichen (ä) durch ihre Querschnittsform in der Ausbuchtung an der Verdrehung verhindert sind.
3. Äusführungsform der Riemscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausbuchtungen der Nabe gelegte Ringe (f) als Mutter für die durch die Nabe geführten Stiftschrauben (g) zum Anschrauben der Speichen dienen.
4. Ausführungsform der Riemscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Köpfen (I) der Speichenschrauben (k) in den Ausbuchtungen freigelassene Raum durch Ringe oder Ring- · stücke ausgefüllt ist.
5. Ausführungsform der Riemscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ausbuchtungen der Nabe liegenden Köpfe fm) der Speichenschrauben (k) sich mit ihrer Endfläche gegen die Welle legen.
' Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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