DE3628925A1 - Windentrommel - Google Patents
WindentrommelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Windentrommel zum Auf- und
Abwickeln eines Seils zum Einsatz bei Hebe- oder Zugwerk
zeugen, insbesondere eine Windentrommel zum Einsatz bei
hohen Lasten von mehr als 20 Kilonewton, vorzugsweise
mehr als 45 Kilonewton.
Derartige Windentrommeln sind nach dem Stand der Technik
ülicherweise als Gußteile ausgeführt. Derartige Gußteile
sind, wenn für höhere Lasten geeignete Windentrommeln
hergestellt werden sollen, aufwendig zu fertigen und daher
teuer; sie weisen auch ein beträchtliches Gewicht auf
und sind nur schwer an unterschiedliche Einsatzzwecke,
beispielsweise unterschiedliche Lastbereiche, anpaßbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
bekannte Windentrommeln zu verbessern und eine Winden
trommel zur Verfügung zu stellen, die kostengünstiger
herstellbar und leichter an unterschiedliche Lastbereiche
anpaßbar ist. Insbesondere soll eine möglichst gleichmäßige
Lastverteilung auch bei hohen Zuglasten ermöglicht werden.
Die Erfindung wird gelöst, durch eine aus Teilen, die vor
zugsweise mittels Schweißungen verbunden sind, zusammen
gesetzte Windentrommel mit einer ersten Bordscheibe, in
welcher ein Zapfen angeordnet ist, einem zwischen der
ersten und einer zweiten Bordscheibe angeordneten Rohr
und einer am Rohr, der zweiten Bordscheibe benachbart,
angebrachten Anschlußscheibe.
Die erfindungsgemäße Windentrommel bietet zahlreiche Vor
teile. Zunächst ist darauf hinzuweisen, daß bei einem
Aufbau der erfindungsgemäßen Windentrommel aus durch
Schweißungen miteinander verbundenen Teilen der aufwendige
Gußvorgang, dem jeweils die Herstellung einer speziellen
Gußform vorausgehen muß, entfallen kann. Die Teile der
erfindungsgemäßen Windentrommel können beispielsweise
aus Stahlplatten beziehungsweise Rohrprofilen aus Stahl
mit Hilfe üblicher Formgebungstechniken der Metallver
arbeitung einfach hergestellt werden. Es müssen auch keine
Gußformen für verschiedene Ausführungsformen auf Lager
gehalten werden. Bei bestimmten Einsatzzwecken auftretende
höhere Belastungen als sonst üblich können einfach dadurch
berücksichtigt werden, daß beispielsweise zusätzliche
Verstärkungselemente an besonders belasteten Teilen der
erfindungsgemäßen Windentrommel vorgesehen werden. Daher
ist die erfindungsgemäße Windentrommel universell ein
setzbar. Bei durch Schweißung verbundenen Teilen lassen
sich auch einzelne beschädigte oder verschlissene Teile
verhältnismäßig einfach und schnell auswechseln, wodurch
Stillstandszeiten verringert und die Handhabung der erfin
dungsgemäßen Windentrommel erleichtert wird. Ein weiterer
Vorteil bezüglich der Handhabung der erfindungsgemäßen
Windentrommel ist darin zu sehen, daß diese leichter aus
geführt sein kann als nach dem Stand der Technik mittels
Gußtechniken hergestellte Windentrommeln, da auftretende
Belastungen für jeden Einzelfall durch geeignete angepaßte
Dimensionierung von Einzelteilen und/oder gegebenenfalls
zusätzliche Verstärkungsteile begegnet werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind zur Führung des Seils zwei auf dem Außenumfang des
Rohrs festgelegte Führungshalbschalen vorgesehen, die
Rillenwindungen für das Seil aufweisen. Hierdurch läßt
sich eine Trennung der Funktionen des Rohrs, welches im
wesentlichen radial durch das Seil und die daran befestigte
Last belastet wird, um der Funktion der Rillenwindungen,
die ein gleichmäßiges Aufwickeln des Seils auf der Trommel
gewährleisten sollen, erreichen. Führungshalbschalen sind
verhältnismäßig einfach und daher kostengünstig herstell
bar und können beispielsweise durch Lochschweißung auf
einfache Weise fest an dem Rohr angebracht werden. Bei
einem Verschleiß der Führungshalbschalen lassen sich diese
einfach austauschen. Ferner können die Führungshalbschalen
aus einem anderen Material bestehen als das Rohr, was
nach dem Stand der Technik aufgrund der einstückigen Guß
herstellung nicht möglich ist.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn gemäß einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung das Verhältnis
des Durchmessers des Rohrs zum Durchmesser des Seils größer
als 13, vorzugsweise größer als 20 ist. Es hat sich über
raschenderweise gezeigt, daß bei einer derartigen Dimen
sionierung, die sich bei durch die Last und einem bestimmten
Seilmaterial vorgegebenen Seildurchmesser einfach durch
Anpassung des Rohrdurchmessers bewerkstelligen läßt,
eine besonders hohe Funktionstüchtigkeit der erfindungs
gemäßen Windentrommel im Sinne einer hohen Formstabilität
und Vergleichmäßigung der Abzugs- beziehungsweise Aufroll
kräfte und damit eine hohe Sicherheit der Windentrommel
insgesamt möglich wird.
Nach dem Stand der Technik ist zur Aufnahme des Seils
an der Windentrommel üblicherweise eine Ausnehmung vorge
sehen, in welche das Seil eingeführt und dort mittels Lö
tung und Keilen festgehalten wird. Insbesondere bei tieferen
Ausnehmungen und/oder größeren Seildurchmessern läßt sich
die Qualität einer Lötverbindung zwischen Seil und Winden
trommel nur schwer kontrollieren. Hierzu schlägt eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor,
daß eine Seilaufnahmevorrichtung vorgesehen ist, die zu
mindest eine Klemmvorrichtung für das Seil aufweist. Bei
einer derartigen Klemmverbindung läßt sich auf konstruk
tive Weise einfach sicherstellen, daß das Seil definiert
und einstellbar festgelegt ist.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Klemmvorrichtung
zumindest eine radial zur Längsachse der Seilaufnahmevor
richtung angeordnete Druckschraube aufweist, die einen
Klemmbacken beaufschlagt. Der Klemmbacken kann in seiner
Form an den Außendurchmesser des festzuhaltenden Seils
angepaßt sein, und durch entsprechendes Anziehen der
Druckschraube mit einem definierten Drehmoment läßt sich
auf einfache Weise die Klemmwirkung und damit das Festlegen
des Seils beeinflussen.
Zur Vergleichmäßigung des Anpreßdrucks auf das Seil können
gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung zwei jeweils einen Klemmbacken beaufschlagende
Druckschrauben vorgesehen sein.
Die Anschlußscheibe dient zum Anschluß der Windentrommel
an ein Antriebsorgan, beispielsweise einen Flansch eines
Antriebsmotors. Bei höheren Belastungen läßt sich vor
teilhafterweise eine gewichtssparende Ausführung der An
schlußscheibe dadurch erreichen, daß diese mit Rippen
zur Abstützung gegen den Innenumfang des Rohrs versehen
ist. Größe, Anzahl und Anordnung der Rippen können hier
bei leicht an den jeweiligen Einsatzzweck angepaßt werden.
Vorzugsweise sind die Rippen sowohl mit der Anschlußscheibe
als auch dem Innenumfang des Rohr mittels Schweißung ver
bunden.
Derartige Vorteile lassen sich sinngemäß auch bei der
ersten und/oder zweiten Bordscheibe erreichen, die ent
sprechend an ihren Innenflächen mit im wesentlichen
radial erstreckenden Rippen versehen sein können.
Eine besonders einfache und stabile Ausführungsform bei günstiger
Kraftaufnahme ergibt sich, wenn gemäß einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sechs gleichmäßig
voneinander beabstandete Rippen vorgesehen sind, bei denen
jeweils zwischen zwei benachbarten Rippen ein Winkel von 60°
aufgespannt wird.
Die Anschlußscheibe soll beim Anschluß an ein Antriebsorgan
sowohl radiale als auch axiale Kräfte übertragen können.
Üblicherweise verwendete Gewindeschrauben, deren Gewinde
sich im wesentlichen in axiale Richtung erstreckt, sind
nur schlecht geeignet, radiale Kräfte zu übertragen, da
hierdurch die Außenflanken der Gewinde in Mitleidenschaft
gezogen werden. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung
der Erfindung schlägt vor, die Anschlußscheibe sowohl
mit Gewindelöchern als auch mit Löchern zur Aufnahme
von Spannstiften zu versehen. Da Spannstifte keine
Gewindeflanken haben, können sie radiale Kräfte erheb
lich besser übertragen als Gewindeschrauben. Gewindeschrau
ben sind dagegen naturgemäß hervorragend zur Übertragung
axialer Kräfte geeignet. Vorteilhafterweise ist die Anschluß
scheibe mit symmetrisch angeordneten Gewindelöchern und
symmetrisch angeordneten Löchern versehen, die zur Auf
nahme von Spannstiften ausgebildet sind. Es ist besonders
vorteilhaft, wenn die Gewindelöcher und die Löcher für
die Spannstifte alternierend angeordnet sind, und hierzu
schlägt eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin
dung vor, daß auf einem Kreis um den Mittelpunkt der An
schlußscheibe jeweils ein Gewindeloch neben einem Spann
stift-Loch liegt, dem wieder ein Gewindeloch folgt usw.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines zeichnerisch
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus
welchem weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Windentrommel gemäß
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 eine Seitenansicht von der Außenseite einer zwei
ten Bordscheibe auf eine Anschlußscheibe gemäß
der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Windentrommel 10 mit einem zentralen
Rohr 12 dargestellt, an dessen Enden eine erste Bordscheibe
14 mittels einer Schweißung 56 und eine zweite Bordscheibe
16 mittels einer Schweißung 68 festgelegt sind. Eine erste
Führungshalbschale 36, 38 erstreckt sich mit einem Endab
schnitt 36 von der Bordscheibe 16 aus bis zu einem zweiten
Endabschnitt 38, der benachbart der ersten Bordscheibe
14 liegt. Der Zwischenbereich der Führungshalbschale zwi
schen den Endabschnitten 36 und 38 ist in Fig. 1 nicht
dargestellt. Im Bereich 36 der Führungshalbschale ist
eine Rillenwindung für ein Seil und im Bereich 38 der
ersten Führungshalbschale sind zwei Rillenwindungen für
das Seil erkennbar. Eine zweite Führungshalbschale 40, 42
erstreckt sich in entsprechender Weise von der zweiten
Bordscheibe 16 zur ersten Bordscheibe 14; wie im Zusammen
hang mit der ersten Führungshalbschale 36, 38 geschildert
sind auch hier nur die Endbereiche 40 beziehungsweise 42
dargestellt. Zwei Rillenwindungen für das Seil sind im
Bereich 40 und zwei weitere im Bereich 42 erkennbar.
Im Inneren des Rohrs 12 ist, der zweiten Bordscheibe 16
benachbart, eine den Innendurchmesser des Rohres 10
ausfüllende Anschlußscheibe 18 versehen, die zur Ver
stärkung einen Ring 52 aufweist. Die Anschlußscheibe 18
dient zum Anschluß an eine entsprechend ausgebildete
Antriebsvorrichtung, die nicht dargestellt ist, beispiels
weise einen Flansch eines Antriebsmotors. Die Anschluß
scheibe 18 ist über eine Schweißung 64 und der Ring 52
ist über eine Schweißung 66 an der Innenseite des Rohrs
12 befestigt.
Zur Verstärkung und Führung ist die erste Bordscheibe
mit einem umlaufenden vorstehenden Ring 44 versehen, der
mit einer Schweißung 54 befestigt ist, und die zweite
Bordscheibe 16 ist mit einem entsprechenden Ring 46 ver
sehen, dessen Befestigung an der zweiten Bordscheibe 16
mittels einer Schweißung 70 erfolgt. Die Ringe 44, 46
weisen einen größeren Durchmesser auf als das Rohr 12.
Zur weiteren Abstützung der Anschlußscheibe 18 dienen
gleichschenkelig, rechtwinklige Rippen 48, 50, die auf nicht
dargestellte Weise, beispielsweise mittels Schweißungen,
an der Anschlußscheibe 18 beziehungsweise dem Innenumfang
des Rohrs 12 angebracht sind. Die Anordnung der Rippen
48, 50 sowie weiterer Rippen wird nachstehend noch ein
gehender im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert.
In einer mittigen Aufnahme der ersten Bordscheibe 14 ist
ein Zapfen 20 mit einem Zapfenkörper 22 und einem Lagerteil
24 vorgesehen. Der Lagerteil 24 erstreckt sich von der
ersten Bordscheibe 14 aus axial ins Innere des Rohrs 12
und ist dort in einer weiteren Scheibe 34 zentrisch aufgenom
men. Die Befestigung des Zapfenkörpers 22 erfolgt über
eine Schweißung 58 an der ersten Bordscheibe 14 und über
eine Schweißung 62 an der weiteren Scheibe 34. Die Scheibe
34 selbst ist über eine Schweißung 60 fest mit dem Innen
umfang des Rohrs 12 verbunden und verstärkt die Winden
trommel 10 ähnlich wie die Anschlußscheibe 18.
Der Zapfen 20 dient zur Lagerung der Windentrommel 10
an der Seite der ersten Bordscheibe 14, und hierzu ist
der Lagerteil 24 des Zapfens 20 n einem nicht in Fig.
1 dargestellten Lager aufgenommen. Die andere Seite der
Windentrommel 10 wird über die Anschlußscheibe 18 und
die sich dort anschließende, nicht dargestellte Antriebs
vorrichtung gehalten.
Eine Seilaufnahmevorrichtung mit einem rohrförmigen Teil
26 ist in der Schnittdarstellung der Fig. 1 im unteren
Anschlußbereich zwischen dem Rohr 12 und der ersten Bord
scheibe 14 dargestellt. Die rohrförmige Seilaufnahme 26
ist auf nicht dargestellte Weise an der ersten Bordscheibe 14
und/oder dem Rohr 12 befestigt. Zur Befestigung eines
Seils wird dessen Endabschnitt genügend weit in den Innen
raum 28 der rohrförmigen Seilaufnahme 26 eingeführt. Ein
Klemmbacken 30 mit einer der Öffnung 28 zugewandten, an
die Seiloberfläche angepaßter Form dient zum Anpressen
des Seils an die gegenüberliegende Innenwandung der rohr
förmigen Seilaufnahme 26 und wird hierzu von einer Druck
schraube 32, von der nur der Schaft dargestellt ist, beauf
schlagt. Die Druckschraube 32 läuft in einem Gewindeloch
in dem Rohr 12. Selbstverständlich können, was in der
Schnittdarstellung der Fig. 1 nicht erkennbar ist, entlang
der Längserstreckung der rohrförmigen Seilaufnahme 26
mehrere Klemmbacken mit mehreren Druckschrauben nebenein
anderliegend angeordnet sein.
In Fig. 2 ist eine Ansicht der Anschlußscheibe 18 von
der zweiten Bordscheibe 16 aus ins Innere des Rohrs 12
dargestellt. Die Bordscheibe ist mit einer dem Innen
durchmesser des Rohrs 12 entsprechenden Mittenöffnung 53
versehen. Im äußeren Bereich der Anschlußscheibe 18 ist
der umlaufende Verstärkungsring 52 erkennbar. Auf einem
Kreis um den Mittelpunkt der Anschlußscheibe 18 sind sechs
Gewindelöcher 72, 74, 76, 78, 80 und 82 sowie sechs Löcher
84, 86, 88, 90, 92 und 94 für nicht dargestellte Spannstifte
angeordnet. Die Gewindelöcher 72 bis 82 und die Löcher
84 bis 94 dienen zum Anschluß an ein Antriebsorgan, und
zwar nehmen die in den Löchern 84 bis 94 dann angeord
neten, einen Anschlußteil des Antriebsorgans sowie die
Anschlußscheibe 18 durchquerenden Spannstifte im wesent
lichen radiale Belastungen auf, während axiale Belastungen
im wesentlichen von in den Gewindelöchern 72 bis 82 ange
brachten Schrauben aufgenommen werden.
In der gewählten Aufsicht auf die Anschlußscheibe 18 gemäß
Fig. 2 sind die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 er
wähnten Rippen 48, 50 nicht direkt sichtbar und daher in
Fig. 2 gestrichelt dargestellt, da sie sich dahinter
befinden. Weiterhin ist aus Fig. 2 erkennbar, daß weitere
Rippen 96, 98, 100 und 102 vorgesehen sind, und daß die
Rippen 48, 96, 98, 50, 100 und 102 sternförmig symmetrisch
angeordnet sind und sich im wesentlichen in radialer Rich
tung, bezogen auf die Anschlußscheibe 18, erstrecken.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Windentrommel
ist für Schwerlast-Anwendungen geeignet, also für Lasten
oberhalb von 20 Kilonewton, selbst für Lasten oberhalb
von 45 Kilonewton. Hierzu ist der Durchmesser der Trom
mel 12 so gewählt, daß er mindestens dreizehnmal, vorzugs
weise sogar zwanzigmal größer ist als der Durchmesser
des für eine derartige Last erforderlichen Seils.
Claims (11)
1. Aus Teilen, die vorzugsweise mittels Schweißungen
(54, 56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 70) verbunden sind, zusammen
gesetzte Windentrommel (10) mit einer ersten Bordscheibe
(14), in welcher ein Zapfen (20) angeordnet ist, einem
zwischen der ersten (14) und einer zweiten Bordscheibe
(16) angeordneten Rohr (12) und einer am Rohr (12),
der zweiten Bordscheibe (16) benachbart, angebrachten
Anschlußscheibe (18).
2. Windentrommel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Seilführung zwei auf dem Außenumfang des Rohrs
(12) festgelegte Führungshalbschalen (36, 38; 40, 42)
vorgesehen sind, die Rillenwindungen für das Seil auf
weisen.
3. Windentrommel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis des Durchmessers (D) des Rohrs (12)
zum Durchmesser (d) des Seils größer als 13, vorzugs
weise größer als 20 ist.
4. Windentrommel nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Seilaufnahmevorrichtung (26) vorgesehen ist,
die zumindest eine Klemmvorrichtung (30, 32) für das
Seil aufweist.
5. Windentrommel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung zumindest eine radial zur
Längsachse der Seilaufnahmevorrichtung (26) angeordnete
Druckschraube (32) aufweist, die einen Klemmbacken
(30) beaufschlagt.
6. Windentrommel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei jeweils einen Klemmbacken (30) beaufschlagende
Druckschrauben (32) vorgesehen sind.
7. Windentrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußscheibe (18) mit Rippen (48, 50, 96, 98,
100, 102) zur Abstützung gegen den Innenumfang des Rohrs
(12) versehen ist.
8. Windentrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste (14) und/oder die zweite Bordscheibe
mit an der dem Rohr (12) zugewandten Seite angeordneten,
sich im wesentlichen radial erstreckenden Rippen versehen
sind (ist).
9. Windentrommel nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sechs gleichmäßig voneinander beabstandete Rippen
vorgesehen sind, die jeweils zwischen zwei benachbarten
Rippen einen Winkel von 60° aufspannen.
10. Windentrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußscheibe (18) mit symmetrisch angeord
neten Gewindelöchern (72, 74, 76, 78, 80, 82) und symmetrisch
angeordneten Löchern (84, 86, 88, 90, 92, 94) versehen ist,
die zur Aufnahme von Spannstiften ausgebildet sind.
11. Windentrommel nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem Kreis um den Mittelpunkt der Anschluß
scheibe jeweils ein Gewindeloch neben einem Spannstift-
Loch liegt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863628925 DE3628925A1 (de) | 1986-08-26 | 1986-08-26 | Windentrommel |
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Publications (1)
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DE3628925A1 true DE3628925A1 (de) | 1988-03-03 |
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ID=6308168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863628925 Withdrawn DE3628925A1 (de) | 1986-08-26 | 1986-08-26 | Windentrommel |
Country Status (2)
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