DE8622812U1 - Windentrommel - Google Patents

Windentrommel

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DE8622812U1
DE8622812U1 DE19868622812 DE8622812U DE8622812U1 DE 8622812 U1 DE8622812 U1 DE 8622812U1 DE 19868622812 DE19868622812 DE 19868622812 DE 8622812 U DE8622812 U DE 8622812U DE 8622812 U1 DE8622812 U1 DE 8622812U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/30Rope, cable, or chain drums or barrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

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Df, Thomas Becker ·'.»'.·' ' ß*gQ{<0 Γ' * ^r* * *PuSt Df, Detlev Λ W. Pust
Diplomingenieur _» _ Diplomphysiker
Ralirigen/Düsseldori Patentanwälte München
A η m eld e r:
Herr 25.8.1986
Leo Baum
4030 Ratingen 8 B 1728 kül5
Windentrommel Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Windentrommel zum Auf- und Abwickeln eines Seils zum Einsatz bei Hebe- oder Zugwerkzeugen, insbesondere eine Windentrommel zum Einsatz bei hohen Lasten von mehr als 20 Kilonewton^ vorzugsweise * mehr als 45 Kilonewton.
Derartige Windentrommeln sind nach dem Stand der Technik üblicherweise als Gußteile ausgeführt. Derartige Gußteile sind, wenn für höhere Lasten geeignete Windentrommeln hergestellt werden sollen, aufwendig zu fertigen und daher teuer; sie weisen auch ein beträchtliches Gewicht auf und sind nur schwer an unterschiedliche Einsatzzwecke, beispielsweise unterschiedliche Lastbereiche, anpaßbar.
Der Vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bekannte Windentrommeln zu verbessern und eine Windentrommel zur Verfügung zu stellen, die kostengünstiger herstellbar und leichter an unterschiedliche Lastbereiche anpaßbar ist. Insbesondere soll eine möglichst gleichmäßige Lastverteilung auch bei hohen Zuglasten ermöglicht werden.
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Die Erfindung wird gelöst durch eine aus Teilen, die vorzugsweise mittels Schweißungen verbunden sind, zusammengesetzte Windentrommel mit einer ersten Bordscheibe, in Welcher ein Zapfen angeordnet ist, einem zwischen der ersten und einer zweiten Bordscheibe angeordneten Rohr und einer am Rohr, der zweiten Bordscheibe benachbart, angebrachten Anschlußscheibe.
Die erfindungsgemäße Windentrommel bietet zahlreiche Vorteile. Zunächst ist darauf hinzuweisen, daß bei einem Aufbau der erfindungsgemäßen Windentrommel aus durch Schweißungen miteinander verbundenen Teilen der aufwendige Gußvorgäng, dem jeweils die Herstellung einer speziellen Gußförm vorausgehen muß, entfallen kann, Die Teile der erfindungsgemäßen Windentrommel können beispielsweise aus Stahlplatten beziehungsweise Rohrprofilen aus Stahl mit Hilfe üblicher Formgebungstechniken der Metallverarbeitung einfach hergestellt werden, Es müssen auch keine Gußformen für verschiedene Ausführungsformen auf Lager gehalten werden. Bei bestimmten Einsatzzwecken auftretende höhere Belastungen als sonst üblich können einfach dadurch berücksichtigt werden, daß beispielsweise zusätzliche Verstäx'kungselemente an besonders belasteten Teilen der erfindungsgemäßen Windentrommel vorgesehen werden. Daher ist die erfindungsgemäße Windentrommel universell einsetzbar. Bei durch Schweißung verbundenen Teilen lassen sich auch einzelne beschädigte oder verschlissene Teile verhältnismäßig einfach und schnell auswechseln, wodurch Stillstandszeiten verringert und die Handhabung der erfindungsgemäßen Windentrommel erleichtert wird, Ein Weiterer Vorteil bezüglich der Handhabung der erfirrdungsgemäßen Windentrommel ist darin zu sehen, daß diese leichter aus-
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geführt sein kann als nach d<äm Stand der Technik mittels Gußtechniken hergestellte Windentrommeln, da auftretende Belastungen für jeden Einzelfall durch geeignete angepaßte Dimensionierung von Einzelteilen und/oder gegebenenfalls zusätzliche Verstärkungsteile begegnet werden kann.
Gemäß eirier vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind zur Führung des Seils zwei auf dem Außenumfang des Rohrs festgelegte Führungshalbschalen vorgesehen, die Rillenwindungen für das Seil aufweisen. Hierdurch läßt sich eine Trennung der Funktionen des Rohrs, welches im wesentlichen radial durch das Seil und die daran befestigte Last belastet wird, um der Funktion der Rillenwindungen, die ein gleichmäßiges Aufwickeln des Seils auf der Trommel gewährleisten sollen, erreichen. Führungshalbschalen sind verhältnismäßig einfach und daher kostengünstig herstellbar und können beispielsweise durch Lochschweißung auf einfache Weise fest an dem Rohr angebracht werden. Bei einem Verschleiß der Führungshalbschalen lassen sich diese einfach austauschen. Ferner können die Führungshalbschalen aus einem anderen Material bestehen als das Rohr, was nach dem Stand der Technik aufgrund der einstückigen Gußherstellung nicht möglich ist.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung das Verhältnis des Durchmessers des Rohrs zum Durchmesser des Seils größer als 13, vorzugsweise größer als 20 ist. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß bei einer derartigen Dimen-Signierung, die sich bei durch die Last und einem bestimmten Seilmaterial vorgegebenen Seildurchmesser einfach durch Anpassung des Rohrdurchmessers bewerkstelligen läßt, eine besonders hohe Funktionstüchtigkeit der erfindungsgemäßen Windentrommel im Sinne einer hohen Formstabilität und Vergleichmäßigung der Abzugs- beziehungsweise Aufrollkräfte und damit eine hohe Sicherheit der Windentrommel insgesamt möglich wird·.
Na^h dem Stand der Technik ist zur Aufnahme des Seils
an der Windentrommel üblicherweise eine Ausnehmung vorgesehen, in welche das Seil eingeführt und dort mittels Lötung und Keilen festgehalten wird. Insbesondere bei tieferen Ausnehmungen und/oder größeren Seildurchmessern läßt sich die Qualität einer Lötverbindung zwischen Seil und Windentrommel nur schwer kontrollieren. Hierzu schlägt eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor,
daß eine Seilaufnahmevorrichtung vorgesehen ist, die zumindest eine Klemmvorrichtung für das Seil aufweist. Bei einer derartigen Klemmverbindung läßt sich auf konstruktive Weise einfach sicherstellen, daß das Seil definiert und einstellbar festgelegt ist.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Klemmvorrichtung
zumindest eine radial zur Längsachse der Seilaufnahmevorrichtung angeordnete Druckschraube aufweist, die einen
Klemmbacken beaufschlagt. Der Klemmbacken kann in seiner Form an den Außendurchmesser des festzuhaltenden Seils
angepaßt sein, und durch entsprechendes Anziehen der
Druckschraube mit einem definierten Drehmoment läßt sich auf einfache Weise die Klemmwirkung und damit das Festlegen des Seils beeinflussen.
Zur Vergleichmäßigung des Anpreßdrucks auf das Seil können gemäß einer v/eiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung zwei jeweils einen Klemmbacken beaufschlagende Druckschrauben vorgesehen sein.
Die Anschlußscheibe dient zum Anschluß der Windentrommel an ein Antriebsorgan, beispielsweise einen Flansch eines Antriebsmotors. Bei höheren R->lastungen läßt sich vor-
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texlhafterwexse eine gewichtssparende Ausführung der Anschlußscheibe dadurch erreichen, daß diese mit Rippen zur Abstützung gegen den Innenumfang des Rohrs versehen ist. Größe, Anzahl und Anordnung der Rippen können hierbei leicht an den jeweiligen Einsatzzweck angepaßt werden. Vorzugsweise sind die Rippen sowohl mit der Anschlußscheibe als auch dem Innenumfang des Rohr mittels Schweißung verbunden .
Derartige Vorteile lassen sich sinngemäß auch bei der ersten und/oder zweiten Bordscheibe erreichen, die entsprechend an ihren Innenflächen mit im wesentlichen radial erstreckenden Rippen versehen sein können.
Eine besonders einfache und stabile Ausführungsform bei günstiger Kraftaufnahme ergibt sich, wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sechs gleichmäßig voneinander beabstandete Rippen vorgesehen sind, bei denen jeweils zwischen zwei benachbarten Rippen ein Winkel von aufgespannt wird.
Die Anschlußscheibe soll beim Anschluß an ein Antriebsorgan sowohl radiale als auch axiale Kräfte übertragen können. Üblicherweise verwendete Gewindeschrauben, deren Gewinde sich im wesentlichen in axiale Richtung erstreckt, sind nur schlecht geeignet, radiale Kräfte zu übertragen, da hierdurch die Außenflanken der Gewinde in Mitleidenschaft gezogen werden. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung schlägt vor, die Anschlußscheibe sowohl mit Gewindelöchern als auch mit Löchern zur Aufnahme von Spannstiften zu versehen. Da Spannstifte keine Gewindeflanken haben, können sie radiale Kräfte erheb-
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lieh besser übertragen als Gewindeschrauben. Gewindeschrauben sind dagegen naturgemäß hervorragend zur Übertragung axialer Kräfte geeignet. Vorteilhafterweise ist die Anschlußscheibe mit symmetrisch angeordneten Gewindelöchern und symmetrisch angeordneten Löchern versehen, die zur Aufnahme von Spannstiften ausgebildet sind. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Gewindelöcher und die Löcher für die Spannstifte alternierend angeordnet sind, und hierzu schlägt eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfintiung vor, daß auf einem Kreis um den Mittelpunkt der Anschlußscheibe jeweils ein Gewindeloch neben einem Spannstift-Loch liegt, dem wieder ein Gewindeloch folgt usw.
Die Erfindung wird nachstehend anhand jines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus welchem weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen.
Es zeigen·.
Figur 1: einen Längsschnitt durch eine Windentrommel gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Figur 2: eine Seitenansicht von der Außenseite einer zweiten Bordscheibe auf eine Anschlußscheibe gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Figur 1 ist eine Windentrommel 10 mit einem zentralen Rohr 12 dargestellt, an dessen Enden eine erste Bordscheibe 14 mittels einer Schweißung 56 und eine zweite Bordscheibe 16 mittels einer Schweißung 68 festgelegt sind. Eine erste Führungshalbschale 36,38 erstreckt sich mit einem Endabschnitt 36 von der Bordscheibe 16 aus bis zu einem zweiten
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Endabschnitt 38, der benachbart der ersten Bordscheibe
' 14 liegt. Der Zwischenbereich der Führungshalbschale zwi-
sehen den Endabschnitten 36 und 38 ist in Figur 1 nicht dargestellt. Im Bereich 36 der Führungshalbschale ist 5 eine Rillenwindung für ein Seil und im Bereich 38 der ersten Führungshalbschale sind zwei Rillenwindungen für
i> das Seil erkennbar. Eine zweite Führunghalbschale 40,42
; erstreckt sich in entsprechender Weise von der zweiten
Bordscheibe 16 zur ersten Bordscheibe 14; wie im Zusammenhang mit der ersten Führungshalbschale 36,38 ^schildert sind auch hier rur die Endbereichr 40 beziehungsweise dargestellt. Zwei Rillenwindungen für das Seil sind .im Bereich 40 und zwei weitere im Bereich 42 erkennbar.
Im Innern des Rohrs 12 ist, der zweiten Bordscheibe 16 benachbart, eine den Innendurchmesser des Rohres 10 ausfüllende Anschlußscneibe 18 vorgesehen, die zur Verstärkung einen Ring 52 aufweist. Die Anschlußscheibe 18 dient zum Anschluß an eine entsprechend ausgebildete Antriebsvorrichtung, die nicht dargestellt ist, beispielsweise einen Flansch eines Antriebsmotors. Die Anschlußscheibe 18 ist über eine Schweißung 64 und der Ring 52 ist über eine Schweißung 66 an der Innenseite des Rohrs 12 befestigt.
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Zur Verstärkung und Führung ist die erste Bordscheibe mit einem umlaufenden vorstehenden Ring 44 versehen, der mit einer Schweißung 54 befestigt ist, und die zweite Bordscheibe 16 ist mit einem entsprechenden Ring 46 versehen, dessen Befestigung an der zweiten Bordscheibe 16 mittels einer Schweißung 70 erfolgt. Die Ringe 44, 46 weisen einen größeren Durchmesser auf als das Rohr 12.
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Zur weiteren Abstützung der Anschlußscheibe 18 dienen gleichschenklig j rechtwinklige Rippen 48,50, die auf nicht dargestellte Weise, beispielsweise mittels Schweißungen, an der Anschlußscheibe 18 beziehungsweise dem Innenumfang des Rohrs 12 angebracht sind. Die Anordnung der Rippen 48,50 sowie weiterer Rippen wird nachstehend noch ein- |
gehender im Zusammenhang mit Figur 2 erläutert. «,
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Der Zapfen 20 dient zur Lagerung der Windentrommel 10 an der Seite der ersten Bordscheibe 14, und hierzu ist der Lagerteil 24 des Zapfens 20 in einem nicht in Figur 1 dargestellten Lager aufgenommen. Die andere Seite der Windentrommel 10 wird über die Anschlußscheibe 18 und die sich dort anschließende, nicht dargestellte Antriebsvorrichtung gehalten.
Eine Seilaufnahmevorrichtung mit einem rohrförmigen Teil 26 ist in der Schnittdarstellung der Figur 1 im unteren Anschlußbereieh zwischen dem Rohr 12 und der ersten Bordscheibe 14 dargestellt. Die rohrförmige Seilaufnahme 26 ist auf nicht dargestellte Weise an der ersten Bordscheibe
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und/oder dem Rohr 12 befestigt. Zur Befestigung eines Seils wird dessen Endabschnitt genügend weit in den Inrienraum 28 der rohrförmigen Seilaufnahme 26 eingeführt. Ein Klemmbacken 30 mit einer der Öffnung 28 zugewandten, an die Seilöbeffläche angepaßter Form dient zum Anpressen des Seils an die gegenüberliegende Innenwandung der rohrförmigen Seilaufnahme 26 und wird hierzu von einer Druck·* schraube 32, von der nur der Schaft dargestellt ist, beäuf-
Echla"·*" ήλο nriirskeehrgiibR 32 läuft, in einem Gewindeloch ^ ** ■ — — — — ·■ - - - (- -
in dem Rohr 12. Selbstverständlich können, was in der Schnittdarstellung der Figur 1 nicht erkennbar ist, entlang der Längserstreckung der rohrförmigen Seilaufnahme 26 mehrere Klemmbacken mit mehreren Druckschrauben nebeneinanderliegend angeordnet sein.
In Figur 2 ist eine Ansicht der Anschlußscheibe 18 von der zweiten Bordscheibe 16 aus ins Innere des Rohrs 12 dargestellt. Die Bordscheibe ist mit einer dem Innendurchmessers des Rohres 12 entsprechenden Mittenöffnung versehen. Im äußeren Bereich der Anschlußscheibe 18 ist der umlaufende Verstärkungsring 52 erkennbar. Auf einem Kreis um den Mittelpunkt der Anschlußscheibe 18 sind seeds Gewindelöcher 72,74,76,78,80 und 82 sowie sechs Löcher 84,86,88»90,82 und 94 für nicht dargestellte Spannstifte angeordnet. Die Gewindelöcher 72 bis 82 und die Löcher 84 bis 94 dienen zum Anschluß an ein Antriebsorgan, und zwar nehmen die in den Löchern 84 bis 94 dann angeordneten, einen Anschlußteil des Antriebsorgans sowie die Anschlußscheibe 18 durchquerenden Spannstifte im wesentliehen radiale Belastungen auf, während axiale Belastungen im wesentlichen von in den Gewindelöchern 72 bis 82 angebrachten Schrauben aufgenommen werden.
In der gewählten Aufsicht auf die Anschlußscheibe 18 gemäß Figur 2 sind die bereits im Zusammenhang mit Figur 1 er-
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wähnten Rippen 48,FO nicht direkt sichtbar und daher in Figur 2 gestrichelt dargestellt, da sie sich dahinter öGfinden.- Weiterhin ist aus Figur 2 erkennbar, daß weitere Rippen 96,98,100 und 102 vorgesehen sind, und daß die Rippen 48,96,98^50f100 und 102 sternförmig symmetrisch angeordnet sind und sich im wesentlichen in radialer Rieh-· tung, bezogen auf die Anschlußscheibe 18, erstrecken,
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Windentrommel ist für Schwefiäst-Ariwehdungen geeignet, also für Lasten oberhalb von 20 KilöneWtori, selbst für Lasten oberhalb von 45 Kilonewton. Hierzu ist der Durchmesser der Trommel 12 so gewählt, daß er mindestens dreizehnmal, vorzugsweise sogar zwanzigmal größer ist als der Durchmesser des für eine derartige Last erforderlichen Seils.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Aus Teilen, die vorzugsweise mittels Schweißungen
(54,56,58,60,62,64,66,68,70) verbunden sind, zusammengesetzte Windentrommel (10) mit einer ersten Bordscheibe (14), in welcher ein Zapfen (20) angeordnet ist, einem 5 zwischen der ersten (14) und einer zweiten Bordscheibe (16) angeordneten Rohr (12) und einer am Rohr (12),
der zweiten Bordscheibe (16) benachbart, angebrachten
Anschlußscheibe (18).
2. Windentrommel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Seilführung zwei auf dem Außenumfang des Rohrs (12) festgelegte Führungshalbschalen (36,38;40,42)
vorgesehen sind, die Rillenwindungen für das Seil auf-
weisen.
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3. Windentrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Durchmessers (D) des Rohrs (12) zum Durchmesser (d) des Seils größer als 13, vorzugsweise größer als 20 ist.
4. Windentrommel nach Anspruch 1, 2 ader 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seilaufnahmevorrichtung (26) vorgesehen ist, die zumindest eine Klemmvorrichtung (30,3?% für das Seil aufweis+ .
5. Windentrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung zumindest eine radial zur Längsachse der Seilaufnahmevorrichtung (26) angeordnete Druckschraube (32) aufweist, die einen Klemmbacken (30) beaufschlagt.
6. Windentrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils einen Klemmbacken (30) beaufschlagende Druckschrauben (32) vorgesehen sind.
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7, Windentrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschiußscheibe (iÖ) mit Rippen (48 , 50,96,98, 100,102) zur Abstützung gegen den Innenumfang des Rohrs (12) versehen ist.
8.- Windentrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (14) urrd/odsr dis zweite Bordscheibe mit an der dem Rohr (12) zugewandten Seite angeordneten, sich im wesentlichen radial erstreckenden Rippen versehen sind (ist) .
9. Windentrommel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sechs gleichmäßig voneinander beabständete Rippen vorgesehen sind, die jeweils zwischen zwei benachbarten Rippen einen Winkel von 60° aufspannen.
1Oi Windentrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußscheibe (18) mit symmetrisch angeordneten Gewindelöchern (72,74,76,78,80,82) und symmetrisch angeordneten Löchern (84,86,88,90,92,94) versehen ist, die zur Aufnahme von Spannstiften ausgebildet sind.
11. Windentrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Kreis um den Mittelpunkt der Anschlußscheibe jeweils ein Gewindeloch neben einem Spannstift-Loch liegt.
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