DE4341309C1 - Spanneinrichtung für die Gewichtsausgleichs-Torsionsfeder eines Torblattes - Google Patents

Spanneinrichtung für die Gewichtsausgleichs-Torsionsfeder eines Torblattes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für wenigstens eine Torsionsfeder, die einer Welle zugeordnet ist, welch letztere mit einem Torblatt - vorzugsweise eines über Kopf bewegbaren ein- oder mehrteiligen Tores, bei­ spielsweise Deckengliedertores - getrieblich in Verbindung steht und dessen Be­ wegungsvorgang umgesetzt in eine Rotationsbewegung begleitet, wobei die Tor­ sionsfedereinrichtung eines stirnseitigen Endes, vorzugsweise der zugeordneten Wellenlagerung zugewandt, gegen Verdrehbewegungen ortsfest gehalten und an­ deren stirnseitigen Endes an ein Spannfutter angeschlossen ist, das um die Welle drehbar und - nach Spannen der Feder durch Verdrehen des Spannfutters an der Welle verdrehfest arretierbar ist.
Das Spannen von Torsionsfedern für den Gewichtsausgleich von insbesondere Sektionaltoren wird bislang von Hand durchgeführt, beispielsweise durch die üb­ liche Ausbildung eines im Anschluß an den Aufnahmekonus des gegenüber der die Torsionsfeder aufnehmenden Welle beweglichen Spannteils oder Spannfutters mit vier gleichmäßig über den Umfang verteilten Radialbohrungen, in die man Spannhebel einsetzen kann. Diese Arbeit muß am Einsatzort bei vor­ montierter Federwelle vorgenommen werden, also in der Regel in verhältnis­ mäßig großer Höhe. Die aufzubringenden Kräfte werden gegen Ende des Spann­ vorganges außerordentlich hoch, so daß unter Berücksichtigung des Standortes des Monteurs auf einer Leiter erhebliche Unfallgefahren auftreten und entspre­ chende Kräfte aufgebracht werden müssen. Bei der vorbeschriebenen Art des Spannens durch Einführen von Spannhebel in Radialbohrungen des Spannfutters werden in der Regel zwei Hebel eingesetzt, die insoweit beidhändig bedient wer­ den müssen, damit man nicht für jeden kleineren Spannhub die das Spannfutter gegenüber der Welle festlegenden Arretierschrauben anziehen muß. Mittels einer anderen Lösung, die mit einer Hand betätigten Ratsche arbeitet, sind die Verhält­ nisse insbesondere hinsichtlich der aufzubringenden Handbetätigungskraft nicht wesentlich unterschiedlich; vgl. die GB 2 218 142.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die ein Spannen der Torsionsfeder für den Monteur gefahrloser und mit geringerer Handbetätigungskraft erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Spannfutter mit ei­ nem koaxialen Abtriebsglied eines Hochübersetzungsgetriebes versehen ist, des­ sen Antriebsglied für einen getrieblichen Anschluß an das Abtriebsglied in einem zum Zwecke der Torsionsfederspannung auf die Welle bzw. das Spannfutter auf­ setzbaren Spanngehäuse gelagert und an ein übliches, motorisch - insbesondere elektromotorisch - angetriebenes Handwerkszeug mit rotatorischem Abtrieb, wie einer Handbohrmaschine, anschließbar ist.
Anstelle einer Einrichtung, mit der das Spannfutter in mehr oder weniger schwieriger Handhabung, jedenfalls hinsichtlich der aufzubringenden Spannkraft, nur von Hand betätigt wird, ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung der Spanneinrichtung aus einem auf das Spannfutter bzw. den im Zuge des Spannens zu verdrehenden Aufnahmekonus des zugehörigen Torsionsfederendes und einem darauf einwirkenden Abtriebsglied eines Übersetzungsgetriebes, das von einem motorischen Handwerkszeug - beispielsweise nach Art einer elektrischen Hand­ bohrmaschine oder eines Handschraubers - angetrieben wird, eine lediglich die Bedie­ nung dieses Handwerkszeuges erfordernde Betätigung von nur einer Hand und ohne das Drehmoment für das Spannen der Feder nur durch die Handbetätigung aufbringen zu müssen. Es ist somit insbesondere nicht erforderlich, mit beiden Händen gleichzeitig bzw. überlappend abwechselnd an Spannhebeln anzugreifen und/oder eine Art Ratsche mit Richtgesperre zu bedienen, was zumindest das Aufbringen des gesamten für das Spannen der Torsionsfeder erforderlichen Drehmomentes von Hand bedingt. Beide herkömmlichen Federspannvorgänge sind unter Berücksichtigung der Montageverhältnisse gefährlich und anstrengend, was durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung und deren Betä­ tigung durch ein motorisch betriebenes Handwerkszeug üblicher Bauart vermie­ den wird.
In besonders bevorzugter Ausführung ist das Hochübersetzungsgetriebe selbst­ hemmend ausgebildet, d. h. bei Entkopplung des Handwerkszeuges von dem Ge­ triebe vermag die gespannte Feder das Getriebe nicht bis zum Antriebsglied zu bewegen. Dadurch vereinfacht sich die Handhabung für den Spannvorgang zu­ sätzlich bzw. ein Unterbrechen des Spannvorganges, beabsichtigt oder durch Abrutschen des Handwerkszeuges, führt nicht zu einer Rückführung der Feder­ spannung. Ein bevorzugtes Übersetzungsgetriebe dieser Art besteht aus einem Schneckengetriebe mit einem an das Spannfutter bzw. den Aufnahmekonus des für das Spannen gegenüber der Welle zu verdrehenden Federendes verdrehfest angeschlossenen Schneckenrad und einer in dieses eingreifenden Schnecke als Antriebsglied, die in einem Spanngehäuse verdrehbar gehalten für den Spannvor­ gang an einem ihrer beiden Schaftenden an das Handwerkszeug anschließbar ist. Das Spanngehäuse ist dabei ein Teil der Spanneinrichtung, der nur für den Spannvorgang auf die Welle bzw. das Spannfutter derart aufsetzbar ist, daß die getriebliche Verbindung zwischen Antriebsglied und Abtriebsglied hergestellt und sichergestellt ist. Zu diesem Zwecke ist das Spanngehäuse umfangsmäßig zumin­ dest zweiteilig ausgebildet, vorzugsweise in Form eines im Falle des Aufsetzens auf die Welle diese U-förmig umschließenden Hauptteils, durch dessen Schenkel­ enden Bohrungen geführt sind, die im Aufsetzzustand einen Schließstift derart aufnehmen, daß die in das U-förmige Hauptteil eingebrachte Welle in dieser Stellung derart arretiert ist, daß die getriebliche Verbindung zwischen dem Spanngehäuse und dem Spannfutter, insbesondere zwischen der Schnecke als An­ triebsglied und dem Schneckenrad als Abtriebsglied, sichergestellt ist. Nach Ent­ fernen des die koaxialen Bohrungen durchgreifenden Schließstiftes läßt sich der Hauptteil des Spanngehäuses und damit dieses in seiner Gesamtheit unter Tren­ nung der Getriebeverbindung von der Welle bzw. dem Spannfutter abnehmen.
Für die Aufnahme des Reaktionsmomentes auf das auf die Welle bzw. das Spannfut­ ter aufgesetzten Spanngehäuses durch die in der Feder enthaltene Spannkraft ist das Spanngehäuse gegen Verdrehbewegungen gegenüber der Welle vorzugsweise ortsfest abgestützt, so daß das Reaktionsmoment nicht etwa durch das an das An­ triebsglied anzuschließende motorische Handwerkszeug aufgenommen werden muß. Demnach ist das Spanngehäuse mit einem sich im Aufsetzzustand quer zur Längsrichtung der Welle erstreckenden Ausleger versehen, der insbesondere mit seinem dem Spanngehäuse abgewandten Ende am Sturzbereich der mit dem Tor­ blatt zu verschließenden Toröffnung angreift, und zwar insbesondere mittels ei­ nes in diesem Auslegerendbereich angeordneten Rollkörpers, vorzugsweise ku­ gelförmig, weil die Torsionsfederwelle im Zuge des Spannens in Achsrichtung der Welle eine Verlängerung erfährt, der das Spanngehäuse und damit der Ausle­ ger durch eine Bewegung in Längsrichtung der Welle folgt. Der Ausleger ist vorzugsweise in Anpassung an räumlich unterschiedliche Verhältnisse längenver­ änderlich, insbesondere einfach durch unterschiedlich positionierte Abstützungen an dem Spanngehäuse.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Abtriebsglied des Über­ setzungsgetriebes, insbesondere Schneckenrad, an das Spannfutter angeflanscht. In ebenfalls besonders bevorzugter Ausführung ist das Abtriebsglied, insbesonde­ re Schneckenrad, mit dem Spannfutter einstückig ausgebildet. Diese letztere Aus­ führung ist vor allem für eine Erstausrüstung einer Welle der in Rede stehenden Art geeignet. Spannfutter und Abtriebsglied bilden dann bevorzugt ein Gußstück. Für den Fall, daß ein bereits vorhandenes Spannfutter nachträglich in erfindungs­ gemäßer Weise mit einer Spanneinrichtung versehen werden soll, läßt sich dies durch Ausnutzung der in dem Spannfutter vorgesehenen Radialbohrungen für den Einsatz von Spannhebeln besonders bevorzugt durch eine zweiteilige, d. h. in axialer Längsmittelebene geteilte, Ausbildung eines Anschlußkörpers verwirkli­ chen, der mit senkrecht zur Mittelebene abragenden, im aufmontierten Zustand in diametral einander gegenüberliegende Radialbohrungen eingreifenden Zapfen versehen ist und nach Zusammenfügen der beiden Halbschalen das Abtriebsglied des Getriebes, insbesondere des Schneckenrades, aufweist. Bei mehrteiliger Aus­ bildung des Spanngehäuses bzw. Anschlußkörpers muß wegen des gleichmäßigen Umfangsverlaufes des Abtriebsgliedes, insbesondere Schneckenrades, dafür Sor­ ge getragen werden, daß dessen Konfiguration auch unter Berücksichtigung der Verdrehbarkeit gegenüber der Welle sichergestellt ist, was man beispielsweise durch abstandssichernde Paßhülsen erreicht, die in fluchtende Bohrungen der mehreren, insbesondere zwei, zu verbindenden Teile eingreifen und von Schraubbolzen entsprechender Verschraubungen durchgriffen sind.
Das Spanngehäuse weist zusammen mit der insbesondere etwa viertelkreis-förmi­ gen, hohlkehligen Verzahnungsausbildung des Schneckenrades im auf die Welle aufgebrachten Zustand eine den Getriebeeingriff zwischen Schnecke und Schneckenrad sichernde Sperre gegen axiale Relativbewegungen, insbesondere durch ei­ nen am Spanngehäuse vorgesehenen Vorsprung, der an einer Schulter bzw. in ei­ ne Nut eingreift, die sich in dem der Viertelkreisverzahnung des Schneckenrades axial abgewandten Bereich des Schneckenrades bzw. der Einheit aus Spannfutter und Schneckenrad oder des Anschlußkörpers befindet.
Die hier angesprochene wenigstens eine Torsionsfeder, die dem Ge­ wichtsausgleich eines mit vertikaler Komponente bewegten Torblattes dient, ist in herkömmlicher Weise durch eine mit ihren Wendeln die Welle umgreifende, ent­ sprechend starke Torsionsfeder gebildet. Von diesen Torsionsfedern befinden sich auf einer Welle zwei oder mehr. Diese einzelnen Torsionsfedern können aber auch durch Bündel parallel geschalteter, im einzelnen jeweils schwächerer Tor­ sionsfedern gebildet sein, die über ein Planetengetriebe gekoppelt sind. Je nach Einbauverhältnissen und Ausführung kann eine Betätigung des Antriebsgliedes, insbesondere Schnecke mit an beiden Stirnseiten vorgesehenen Schaftabschnitten, von beiden axialen Richtungen des Antriebsgliedes wünschenswert sein, weshalb eine entsprechend beidseitige Zugänglichkeit für den Anschluß des Handwerks­ zeuges bevorzugt ist.
Vorgenannte und weitere Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Un­ teransprüchen, insbesondere unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung wieder­ gegebenen Ausführungsbeispiele, deren nachfolgende Beschreibung die Erfin­ dung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine - hinsichtlich der Torsionsfeder geschnittene - Seiten­ ansicht auf eine Spanneinrichtung einer ersten Ausführung mit dem zugehörigen Wellenabschnitt;
Fig. 2 eine zur Darstellung gemäß Fig. 1 um 90° gedrehte Seitenansicht mit ungeschnittenem Federanschlußende;
Fig. 3 eine axiale Ansicht lediglich auf das Spanngehäuse bei geschnittener Welle nach der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht ähnlich derjenigen gemäß Fig. 1 - je­ doch ohne Antriebsglied - nach einer zweiten Ausfüh­ rung;
Fig. 6 eine wie Fig. 2 um 90° gedrehte Seitenansicht der zwei­ ten Ausführung;
Fig. 7 eine in Richtung von der Torsionsfeder abgewandte Seiten­ ansicht des Anschlußkörpers nach der zweiten Ausführung mit einem Teilschnitt im Bereich einer der Verschraubun­ gen.
Die Figuren zeigen sämtlich einen Abschnitt einer Welle 1, wie sie in bekannter Weise für den Gewichtsausgleich und/oder den Antrieb von Torblättern mit ver­ tikaler Bewegungskomponente verwendet wird, also für Einblatt-Überkopftore, Hubtore und insbesondere Deckenglieder- oder Sektionaltore; grundsätzlich kommt eine solche Welle auch im Bereich einer Wickelwelle für Rolltore in Be­ tracht. Bei den erstgenannten Toren sind an der Welle beidendig Seiltrommeln vorgesehen, deren auf diese auf- und abwickelbaren Seile abgewandten Enden an dem Torblatt befestigt sind und somit eine getriebliche Verbindung schaffen, die die Bewegung des Torblattes in eine begleitende Rotationsbewegung der Welle umsetzen; diese Einrichtungen sind grundsätzlich bekannt.
In den dargestellten Figuren ist eine Torsionsfeder 2 dargestellt, und zwar beschränkt auf den An­ schlußbereich an ein Spannfutter 5, wobei die dem Gewichtsausgleich des Tor­ blattes dienende Torsionsfeder 2, die im Bereich ihres anderen, nicht dargestell­ ten Endes ortsfest gehalten ist, einen Anschlußkonus 3 umgreift und bei 4 gegen­ über dem Konus 3 verdrehfest gehalten ist. An den Konus 3 ist wiederum ver­ drehfest das Spannfutter 5 angeschlossen, welches mit vier über den Umfang gleichmäßig verteilten Radialbohrungen 6 versehen ist. In diese Bohrungen sind stangenförmige Hebel einführbar, um auf herkömmliche Weise von Hand das Spannfutter 5 unter Spannung der Torsionsfeder um die stehende Welle 1 herum zu verdrehen. Diese Art der Spannbetätigung ist in Anbetracht des Einbaus der Welle 1 im Sturzbereich gegebenenfalls hoher Toröffnungen mühsam und gefährlich, zumal im Endzustand der Federspannung erhebliche Kräfte auftreten.
Zur einfacheren Handhabung und Herabsetzung der Gefahr für den Monteur wird ein auf die Welle aufsetzbares Spanngehäuse 11 vorgesehen, in das ein Antriebs­ glied eines Hochübersetzungsgetriebes 8 eingelagert ist, welches mit einem an das Spannfutter 5 angeschlossenen Abtriebsglied getrieblich verbunden ist. In den vorliegenden Ausführungen ist dieses Hochübersetzungsgetriebe 8 als selbsthem­ mendes, einstufiges Schneckengetriebe ausgeführt, so daß das Antriebsglied der Schnecke 10 und das Abtriebsglied dem Schneckenrad 9 entspricht, welch letzte­ res koaxial zum Spannfutter angeordnet und mit diesem verdrehsicher verbunden ist. An das Antriebsglied, hier Schnecke 10, ist ein motorisch angetriebenes Handwerkszeug, beispielsweise eine elektrische Handbohrmaschine, wahlweise von ei­ nem der beiden Schaftenden 25 der die Schnecke 10 verdrehfest aufweisenden Rotationswelle 24, anschließbar, so daß mit der relativ hohen Abtriebsdrehzahl der Bohrmaschine eine verhältnismäßig langsame Spanndrehbewegung der Feder erreichbar ist, ohne daß die Handhabung der Bohrmaschine dabei Probleme be­ reitet und ohne daß Rückwirkungen von der gespannten Feder die die Bohr­ maschine haltende Hand erreichen, wenn die Antriebsbewegung von der Bohr­ maschine auf die Schnecke unterbrochen wird.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 4 ist das Spannfutter 5 mit dem an der der Torsionsfeder 2 axial abgewandten Seite angeordneten Schneckenrad 9 einstückig ausgebildet, und zwar unter einer dazwischen ausgeformten Nut 19. Das Schneckenrad 9 weist eine über etwa einen Viertelkreis ausgebildete Verzahnung auf, die in dem vom Spannfutter 5 axial abgewandten Bereich paral­ lel zur Achse der Welle 1 ausläuft und anderen Endes etwa radial nach außen ge­ richtet an einem Ringwulst 18 ausgebildet ist, zwischen dem und dem Spannfut­ ter 5 die umlaufende Nut 19 ausgebildet ist.
Das Spanngehäuse 11 weist einen Hauptteil 12 und einen Schließstift 13 auf. Der Hauptteil ist in Achsrichtung der Welle 1 gesehen U-förmig ausgebildet und be­ herbergt in seinem Steg die Schnecke 10. Im auf die Welle 1 aufgebrachten Zu­ stand liegt diese im Grundbereich zwischen den Schenkeln 15 und dem Steg und wird von dem Schließstift 13 übergriffen, der zu diesem Zwecke durch in den freien Endbereichen der Schenkel fluchtend angeordnete Bohrungen 17 geführt ist. Die Welle wird dabei mit derart geringem Spiel umschlossen, daß die Schnecke 10 in die hohlkehlenförmige Verzahnung des Schneckenrades 9 ge­ triebetechnisch einwandfrei eingreift. Diese radiale Ausrichtung der Schnecke 10 wird durch eine axiale Lagesicherung ergänzt, die dadurch gegeben ist, daß das Spanngehäuse 11 mit einem Vorsprung 20 in die Nut 19 zwischen Spannfutter 5 und Ringwulst 18 eingreift, wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen. Die Rota­ tionswelle 24, die die Schnecke 10 verdrehfest aufnimmt bzw. mit dieser einstückig ausgebildet ist, befindet sich im Bereich des Steges 14 des Spanngehäuses 11, und zwar durch zwei Kugellager 26 gegen axiale und radiale Bewegungen - La­ gerbünde 27 und Montageteile 28 - gehalten. An den beiden Enden der Rotations­ welle 24 befinden sich die Anschlußausbildungen 25 für den wahlweisen An­ schluß an eine Handbohrmaschine von einem der beiden Wellenenden aus. Vor­ zugsweise sind die Anschlußausbildungen nach Art eines Schraubenkopfes ausge­ bildet, die in der Abmessung den Schraubenköpfen der Arretierschrauben 22 ent­ sprechen, mit denen das Spannfutter 5 mit der Welle 1 verdrehfest verbunden werden kann. Diese Arretierschrauben 22 sind an ihrem, dem Kopf abgewandten Ende mit Schneiden versehen, die auch unter der maximalen Spannkraft der Fe­ der diese Verdrehfestigkeit sicherstellen. Bei 22 ist eine solche Arretierschraube lediglich versinnbildlicht. Die Arretierschrauben befinden sich bevorzugt im Be­ reich der Nabe des Spannfutters 5 zwischen den Radialbohrungen 6.
In dem von der Welle 1 bzw. der U-förmigen Öffnung des Spanngehäuses 11 ab­ gewandten Bereich seines Steges 14 sind Bohrungen 29, 30 und 31 angebracht, wie dies Fig. 1 zeigt. Diese im aufgebrachten Zustand des Spanngehäuses 11 senkrecht zur Wellenlängsrichtung verlaufenden Sackbohrungen dienen der Auf­ nahme eines Auslegers 32, der der Abstützung des Spanngehäuses 11 und damit der Einleitung eines Reaktionsdrehmomentes durch die Torsionsfeder her dient. Da sich die Torsionsfeder im Zuge des Spannvorganges axial verlängert, ist das dem Spanngehäuse 11 abgewandte Ende des stangenförmigen Auslegers 32 mit einem Rollkörper 33, hier kugelförmig, versehen, der um eine senkrecht zur Wellen­ längsachse verlaufende Achse 34 verdrehbar ist. Mit diesem Rollkörper liegt der Ausleger beispielsweise am Sturz der Toröffnung während des Spannvorganges der Torsionsfeder an und rollt an diesem ab. Wie in den Fig. 3 und 4 ge­ zeigt, sind die Sackbohrungen von beiden Richtungen her in den Steg 14 einge­ bracht, und zwar in unterschiedlicher Tiefe, so daß sich von beiden Seiten her die Möglichkeit verschieden tiefer Einführung des Auslegers 32 ergibt, wodurch man eine entsprechende "Längenänderung" des Auslegers, d. h. einen unter­ schiedlichen Abstand zwischen Steg 14 und Rollkörper 33, einstellen kann. Einer tiefen Sackbohrung 31 liegt dabei axial eine entsprechend kurze Sackbohrung 29′ gegenüber. Dies gilt entsprechend für die weiteren vorgesehenen beiden Bohrun­ gen.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist der Schließstift 13 einen Endes mit einem Handstück versehen und gegen Verlieren gesichert bei 23 an dem Spann­ gehäuse festgelegt. Die die fluchtenden Bohrungen 17 aufnehmenden Schenkel­ enden sind nach außen hin mit Abschrägungen 16 versehen.
Das weitere Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 7 arbeitet mit demsel­ ben Spanngehäuse 11, wie im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbei­ spiel nach den Fig. 1 bis 4 beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel zeichnet sich durch eine Nachrüstung eines bestehenden Spannfutters 5 mit Radialbohrungen 6 dadurch aus, daß ein das Schneckenrad 9 aufweisender Anschlußkörper 35 in Achsmittelebene getrennt in zweiteiliger Form vorgesehen ist. Dieser Anschlußkörper 35 greift nach Aufbringen auf die Welle, also dem Zusammenführen seiner beiden Teile, mit Zapfen 36, die sich senkrecht zur Trennebene radial nach innen erstrecken, in zwei diametral einander gegenüber­ liegende Radialbohrungen des Spannfutters 5 ein. Die beiden Hälften des An­ schlußkörpers 35 werden mittels zweier Verschraubungen 37 zusammengefügt, welche jeweils eine Hülse 38 durchgreifen, die in entsprechend fluchtende Boh­ rungen der beiden Teile des Anschlußkörpers 35 im jeweiligen Verschraubungs­ bereich eingesetzt sind. Durch die Paßhülsen 38 wird die Ausrichtung und Beab­ standung der beiden Teile genau bestimmt, so daß die Ausbildung des Schnecken­ rades 9 getriebetechnisch einwandfrei hergestellt wird. Sowohl die Zapfen 36 als auch die Paßhülsen 38 und damit Verschraubungen 37 befinden sich jeweils in axial vorspringenden Bereichen 39 des Anschlußkörpers 35. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist die Verzahnung 40 des Schneckenrades 9 hohlkehlenför­ mig wie im ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt, weshalb die jeweils einzuset­ zenden Spanngehäuse 11 übereinstimmen können.

Claims (20)

1. Spanneinrichtung (7) für wenigstens eine Torsionsfeder (2), die einer Welle (1) zugeordnet ist, welch letztere mit einem Torblatt - vorzugs­ weise eines über Kopf bewegbaren ein- oder mehrteiligen Tores, beispielsweise Deckengliedertores - getrieblich in Verbindung steht und dessen Bewegungsvor­ gang umgesetzt in eine Rotationsbewegung begleitet, wobei die Torsionsfederein­ richtung (2) eines stirnseitigen Endes, vorzugsweise der zugeordneten Wellenla­ gerung zugewandt, gegen Verdrehbewegungen ortsfest gehalten und anderen stirnseitigen Endes an ein Spannfutter (5) angeschlossen ist, das um die Welle (1) drehbar und - nach Spannen der Feder (2) durch Verdrehen des Spannfutters (5) an der Welle (1) verdrehfest arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter (5) mit einem koaxialen Abtriebsglied (9) eines Hochüber­ setzungsgetriebes (8) versehen ist, dessen Antriebsglied (10) für einen getriebli­ chen Anschluß an das Abtriebsglied (9) in einem zum Zwecke der Torsionsfeder­ spannung auf die Welle (1) bzw. das Spannfutter (5) aufsetzbaren Spanngehäuse (11) gelagert und an ein übliches, motorisch - insbesondere elektromotorisch - angetriebenes Handwerkszeug mit rotatorischem Abtrieb, wie einer Handbohrmaschine, anschließbar ist.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe (8) selbsthemmend ausgebildet ist.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe (8) als Schneckengetriebe mit einem Schneckenrad (9) als Abtriebsglied und mit einer Schnecke (10) als Antriebsglied, die in das Schneckenrad (9) als einstufiges Getriebe eingreift, ausgebildet ist.
4. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spanngehäuse (11) für das Aufsetzen auf die Welle (1) umfangsmäßig zumindest zweigeteilt ausgebildet ist.
5. Spanneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spanngehäuse (11) einen die Welle (1) U-förmig umgreifenden Hauptteil (12) und einen Schließstift (13) aufweist, der in in den Endbereichen der beiden Schenkel (15) eingebrachte, fluchtende Bohrungen (17) derart einsetzbar ist, daß die im Aufsetzzustand zwischen dem Steg (14) und den Schenkeln (15) des Hauptteils (12) aufgenommene Welle (1) von dem Schließstift (13) an dem dem Steg (14) gegenüberliegenden Mantelbereich der Welle (1) so angreift, daß die getriebliche Verbindung zwischen dem Hauptteil (12) des Spanngehäuses (11), insbesondere der in diesem gelagerten Schnecke (10), und dem Spannfutter (5), insbesondere dessen Schneckenrad (9), sichergestellt ist.
6. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spanngehäuse (11) mit einem im Aufsetzzustand sich quer zur Längs­ richtung der Welle (1) erstreckenden Ausleger (32) zur Ableitung des von der zu spannenden Torsionsfedereinrichtung (2) in das Spanngehäuse (11) eingeleiteten Reaktionsmomentes in eine ortsfeste Abstützung, insbesondere in den innenwandigen Sturzbereich der mit dem Torblatt zu verschließenden Toröffnung, versehen ist.
7. Spanneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (32) längenveränderlich einstellbar ist, insbesondere mit dem Spanngehäuse (11) zugewandt als stangenförmiges Element ausgebildet, wahlwei­ se in eine von mehreren in dessen Steg (14) eingebrachte Sackbohrungen (29, 30, 31) unterschiedlicher Tiefen einsetzbar ist, wobei die Sackbohrungen (29, 30, 31) insbesondere in beiden quer zur Wellenlängsachse verlaufenden Richtun­ gen zugänglich ausgebildet sind.
8. Spanneinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem Spanngehäuse (11) abgewandten Ende des Auslegers (32) ein um eine quer zur Längsrichtung der Welle (1) verlaufende Achse (34) drehbarer An­ lagekörper (33) - rad- oder insbesondere kugelförmig - angeordnet ist.
9. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsglied des Übersetzungsgetriebes (8), insbesondere Schneckenrad (9), an das Spannfutter (5) angeschlossen, insbesondere angeflanscht, ist.
10. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsglied des Übersetzungsgetriebes (8), insbesondere Schneckenrad (9), mit dem Spannfutter (5) einstückig ausgebildet ist.
11. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter (5) mit Ausbildungen für den Einsatz handbetätigter Spann­ hebel, insbesondere mehreren in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Radial­ bohrungen (6) für die Aufnahme von Stangen als Spannhebel, versehen ist.
12. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter (5) mit integriert ausgebildetem Abtriebsglied, insbesondere Schneckenrad (9), mehrteilig, vorzugsweise in axialer Mittelebene zweigeteilt, für die Nachrüstung bestehender Torsionsfederwellen ausgebildet ist.
13. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das an das Spannfutter (5) koaxial und verdrehfest anzuschließende (anzu­ flanschende) Abtriebsglied, insbesondere Schneckenrad (9), mehrteilig, vorzugs­ weise in axialer Mittelebene zweigeteilt, für die Nachrüstung bestehender Tor­ sionsfederwellen ausgebildet ist.
14. Spanneinrichtung nach Anspruch 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsglied, insbesondere Schneckenrad (9), an einem Anschlußkörper (35) ausgebildet ist, der in axialer Mittelebene zweigeteilt mit etwa senkrecht zur Mittelebene auf diese zu vorspringenden Zapfen (36) versehen ist, die im auf die Welle (1) aufgesetzten Zustand in entgegengesetzt abragende Radialbohrungen (6) des Spannfutters (5) eingreifen.
15. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrteilig, insbesondere zweiteilig, ausgebildete Spannfutter (5) mit in­ tegriertem Abtriebsglied, insbesondere Schneckenrad (9), oder das letztere, ins­ besondere in Ausbildung an einem Anschlußkörper (35), mittels Verschraubun­ gen (37) zusammenfügbar ist, die abstandssichernde Paßhülsen (38) durchgrei­ fen.
16. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Spanngehäuse (11) im auf die Welle (1) aufgesetzten Zustand und Ge­ triebeeingriff, insbesondere der Schnecke (10) in das Schneckenrad (9), gegen axiale Versetzbewegung relativ zum Spannfutter (5) bzw. dem Abtriebsglied (9) oder dem Anschlußkörper (35) gesichert geführt ist.
17. Spanneinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Spanngehäuse (11) mit einem - vorzugsweise ringförmigen - Vorsprung (20) an einer Schulter, insbesondere einer Nutausbildung (19), angreift, die im Umfangsbereich der einstückigen Einheit aus Spannfutter (5) und Abtriebsglied (9) bzw. des an das Spannfutter (5) anschließbaren Antriebsgliedes (10) oder des dieses aufweisenden Anschlußkörpers (35) ausgebildet ist, oder umgekehrt die Schulter bzw. Nut in dem Spanngehäuse und der Vorsprung im Bereich des Spannfutters/Abtriebsgliedes vorgesehen ist.
18. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des Schneckenrades (9) hohlkehlenförmig mit einem etwa in die von dem Spannfutter (5) abgewandte Wellenachsrichtung auslaufenden End­ bereich und einem etwa radial auswärts endenden Auslaufbereich ausgebildet ist, welch letztere an einem radial abstrebenden Ringwulst (18) ausgebildet ist, an dessen axial entgegengesetzter Schulter (Nut 19) das Spanngehäuse (11) gegen axiale Relativbewegungen gesichert angreift.
19. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (36) und die Verschraubungen (37) an axial vorspringenden Be­ reichen (39) des Anschlußkörpers (35) vorgesehen sind.
20. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationswelle (24) des Antriebsgliedes des Übersetzungsgetriebes (8), insbesondere Schnecke (10), für den Anschluß des Handwerkszeuges von beiden ihrer Enden her zugänglich ist.
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