EP0729542B1 - Spanneinrichtung für die gewichtsausgleichs-torsionsfedereinrichtung eines torblattes - Google Patents

Spanneinrichtung für die gewichtsausgleichs-torsionsfedereinrichtung eines torblattes Download PDF

Info

Publication number
EP0729542B1
EP0729542B1 EP95900626A EP95900626A EP0729542B1 EP 0729542 B1 EP0729542 B1 EP 0729542B1 EP 95900626 A EP95900626 A EP 95900626A EP 95900626 A EP95900626 A EP 95900626A EP 0729542 B1 EP0729542 B1 EP 0729542B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
shaft
chuck
tensioning
worm wheel
tensioning device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
EP95900626A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP0729542A1 (de
Inventor
Thomas J. HÖRMANN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoermann KG Brockhagen
Original Assignee
Hoermann KG Brockhagen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE4341309A external-priority patent/DE4341309C1/de
Application filed by Hoermann KG Brockhagen filed Critical Hoermann KG Brockhagen
Publication of EP0729542A1 publication Critical patent/EP0729542A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP0729542B1 publication Critical patent/EP0729542B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/60Spring drums operated only by closure members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
    • E05D13/1253Counterbalance devices with springs with canted-coil torsion springs
    • E05D13/1261Counterbalance devices with springs with canted-coil torsion springs specially adapted for overhead wings
    • E05Y2201/499
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2800/00Details, accessories and auxiliary operations not otherwise provided for
    • E05Y2800/69Permanence of use
    • E05Y2800/692Temporary use
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für wenigstens eine Torsionsfedereinrichtung, die einer Welle zugeordnet ist, welch letztere mit einem Torblatt - vorzugsweise eines über Kopf bewegbaren ein- oder mehrteiligen Tores, beispielsweise Deckengliedertores - getrieblich in Verbindung steht, und dessen Bewegungsvorgang umgesetzt in eine Rotationsbewegung begleitet, wobei die Torsionsfedereinrichtung einen stirnseitigen Endes, vorzugsweise der zugeordneten Wellenlagerung zugewandt, gegen Verdrehbewegungen ortsfest gehalten und anderen stirnseitigen Endes an ein Spannfutter angeschlossen ist, das um die Welle drehbar und - nach Spannen der Feder durch Verdrehen des Spannfutters - an der Welle verdrehfest arretierbar ist, welches Spannfutter mit dem koaxialen Schneckenrad eines vorzugsweise selbsthemmend arbeitenden Schneckengetriebes versehen ist, dessen Schnecke für einen getrieblichen Anschluß an das Schneckenrad in einem zum Zwecke der Torsionsfederspannung auf die Welle bzw. das Spannfutter aufsetzbaren Spanngehäuse gelagert und an ein übliches, motorisch - insbesondere elektromotorisch - angetriebenes Handwerkszeug mit rotatorischem Antrieb, wie Handbohrmaschine, anschließbar ist, welches Spanngehäuse für das Aufsetzen auf die Welle umfangsmäßig zumindest zweigeteilt ausgebildet ist, mit einem im Aufsetzzustand sich quer zur Längsrichtung der Welle erstreckenden Ausleger zur Ableitung des von der zu spannenden Torsionsfedereinrichtung in das Spanngehäuse eingeleiteten Reaktionsmomentes in eine ortsfeste Abstützung, insbesondere der innenwandige Sturzbereich der mit dem Torblatt zu verschließenden Toröffnung, versehen ist und im auf die Welle aufgesetzten Zustand und Getriebeeingriff gegen axiale Versetzbewegungen relativ zum Spannfutter dem Schneckenrad gesichert geführt ist.
Das Spannen von Torsionsfedern für den Gewichtsausgleich von insbesondere Sektionaltoren wird üblicherweise von Hand durchgeführt, beispielsweise durch die übliche Ausbildung eines im Anschluß an den Aufnahmekonus des gegenüber der die Torsionsfedereinrichtung aufnehmenden Welle beweglichen Spannteils oder Spannfutters mit vier gleichmäßig über den Umfang verteilten Radialbohrungen, in die man Spannhebel einsetzen kann. Diese Arbeit muß am Einsatzort bei vormontierter Federwelle vorgenommen werden, also in der Regel in verhältnismäßig großer Höhe. Die aufzubringenden Kräfte werden gegen Ende des Spannvorganges außerordentlich hoch, so daß unter Berücksichtigung des Standortes des Monteurs auf einer Leiter erhebliche Unfallgefahren auftreten und entsprechende Kräfte aufgebracht werden müssen. Bei der vorbeschriebenen Art des Spannens durch Einführen von Spannhebel in Radialbohrungen des Spannfutters werden in der Regel zwei Hebel eingesetzt, die insoweit beidhändig bedient werden müssen, damit man nicht für jeden kleineren Spannhub die das Spannfutter gegenüber der Welle festlegenden Arretierschrauben anziehen muß. Mittels einer anderen Lösung, die mit einer Hand betätigten Ratsche arbeitet, sind die Verhältnisse insbesondere hinsichtlich der aufzubringenden Handbetätigungskraft nicht wesentlich unterschiedlich.
Eine Spanneinrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen ist bereits aus der US 3,921,761 bekannt. Anstelle einer Einrichtung, mit der das Spannfutter in mehr oder weniger schwieriger Handhabung jedenfalls hinsichtlich der aufzubringenden Spannkraft nur von Hand betätigt wird, ermöglicht diese bekannte Ausbildung der Spanneinrichtung mit einem Schneckenradgetriebe, dessen abtriebsseitige Ankopplung an das Spannfutter einer zu spannenden Torsionsfeder und dessen antriebsseitige Anschlußmöglichkeit an ein motorisch betriebenes Werkzeug wie Handbohrmaschine eine lediglich die Bedienung dieses Handwerkszeugs erforderliche Betätigung von nur einer Hand und ohne das Drehmoment für das Spannen der Feder nur durch die Handbetätigung aufbringen zu müssen. Es it somit insbesondere nicht erforderlich, mit beiden Händen gleichzeitig bzw. überlappend abwechselnd an Spannhebeln anzugreifen und/oder eine Art Ratsche mit Einwegkupplung zu bedienen, was zumindest das Aufbringen des Gesamten für das Spannen der Torsionsfeder erforderlichen Drehmomentes von Hand bedingt. Beide herkömmlichen Federspannvorgänge sind unter Berücksichtigung der Montageverhältnisse gefährlich und anstrengend, was durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung und deren Betätigung durch ein motorisch betriebenen Handwerkszeug üblicher Bauart vermieden wird.
Bei diesem bekannten Gegenstand wird von der Vorstellung ausgegangen, die Spanneinrichtung für das Spannen der Feder als eine das gesamte Schneckengetriebe umfassende Einheit auszubilden, die für den Fall des Spannens auf die Welle aufgesetzt und an das herkömmlich ausgebildete Spannfutter - Einstecköffnungen für Handspannhebel - anzuschließen. Es gibt sicherlich räumliche Situationen und auch Aufwandsbetrachtungen, die diese Vorgehensweise umständlich und/oder nicht immer ohne Schwierigkeiten handhabbar erscheinen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die ein Spannen der Torsionsfedereinrichtung für den Monteur gefahrloser und mit geringerer Handbetätigungskraft erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verzahnung des Schneckenrades hohlkehlenförmig mit einem etwa in die von dem Spannfutter abgewandte Wellenachsrichtung auslaufenden Endbereich und einem etwa radial auswärts endenden Auslaufbereich ausgebildet ist, welch letzterer an einem radial abstrebenden Ringwulst ausgebildet ist, an dessen axial entgegengesetzter Schulter, insbesondere Nut, das Spanngehäuse gegen axiale Relativbewegungen gesichert angreift.
Es wird also durch die spezielle Formgebung des Schneckenrades, dessen bleibende Zuordnung zum Spannfutter, der Anordnung lediglich der Schnecke des Schneckengetriebes im Spanngehäuse und eine Verklammerung zwischen diesen und - letztlich - dem Spannfutter zum Zwecke des Anschlusses und des sichergestellten Eingriffes zwischen Schnecke und Schneckenrad eine erleichterte Handhabung, nämlich raumsparende und hinsichtlich des aufzusetzenden Spanngehäuses leichter, als dies bislang der Fall war.
In besonders bevorzugter Ausführung ist das Schneckengetriebe selbsthemmend ausgebildet, d.h. bei Entkopplung des Handwerkszeuges von dem Getriebe verrnag die gespannte Feder das Getriebe nicht bis zum Antriebsglied zu bewegen. Dadurch vereinfacht sich die Handhabung für den Spannvorgang zusätzlich bzw. ein Unterbrechen des Spannvorganges, beabsichtigt oder durch Abrutschen des Handwerkszeuges, führt nicht zu einer Rückführung der Federspannung. Das Übersetzungsgetriebe besteht aus einem Schneckengetriebe mit einem an das Spannfutter bzw. den Aufnahmekonus des für das Spannen gegenüber der Welle zu verdrehenden Federendes verdrehfest angeschlossenen Schneckenrad und einer in dieses eingreifenden Schnecke als Antriebsglied, die in einem Spanngehäuse verdrehbar gehalten für den Spannvorgang an einem ihrer beiden Schaftenden an das Handwerkszeug anschließbar ist. Das Spanngehäuse ist dabei ein Teil der Spanneinrichtung, der nur für den Spannvorgang auf die Welle bzw. das Spannfutter derart aufsetzbar ist, daß die getriebliche Verbindung zwischen Antriebsglied und Abtriebsglied hergestellt und sichergestellt ist. Zu diesem Zwecke ist das Spanngehäuse umfangsmäßig zumindest zweiteilig ausgebildet, vorzugsweise in Form eines im Falle des Aufsetzens auf die Welle diese U-förmig umschließenden Hauptteils, durch dessen Schenkelenden Bohrungen geführt sind, die im Aufsetzzustand einen Schließstift derart aufnehmen, daß die in das U-förmige Hauptteil eingebrachte Welle in dieser Stellung derart arretiert ist, daß die getriebliche Verbindung zwischen dem Spanngehäuse und dem Spannfutter, insbesondere zwischen der Schnecke als Antriebsglied und dem Schneckenrad als Abtriebsglied, sichergestellt ist. Nach Entfernen des die koaxialen Bohrungen durchgreifenden Schließstiftes läßt sich der Hauptteil des Spanngehäuses und damit dieses in seiner Gesamtheit unter Trennung der Getriebeverbindung von der Welle bzw. dem Spannfutter abnehmen.
Für die Aufnahme des Reaktionsmomentes auf das auf die Welle bzw. Spannfutter aufgesetzten Spanngehäuses durch die in der Feder enthaltene Spannkraft ist das Spanngehäuse gegen Verdrehbewegungen gegenüber der Welle ortsfest abgestützt, so daß das Reaktionsmoment nicht etwa durch das an das Antriebsglied anzuschließende motorische Handwerkszeug aufgenommen werden muß. Demnach ist das Spanngehäuse mit einem sich im Aufsetzzustand quer zur Längsrichtung der Welle erstreckenden Ausleger versehen, der insbesondere mit seinem dem Spanngehäuse abgewandten Ende am Sturzbereich der mit dem Torblatt zu verschließenden Toröffnung angreift, und zwar insbesondere mittels eines in diesem Auslegerendbereich angeordneten Rollkörpers, vorzugsweise kugelförmig, weil die Torsionsfederwelle im Zuge des Spannens in Achsrichtung der Welle eine Verlängerung erfährt, der das Spanngehäuse und damit der Ausleger durch eine Bewegung in Längsrichtung der Welle folgt. Der Ausleger ist vorzugsweise in Anpassung an räumlich unterschiedliche Verhältnisse längenveränderlich, insbesondere einfach durch unterschiedlich positionierte Abstützungen an dem Spanngehäuse.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Schneckenrad des Übersetzungsgetriebes, an das Spannfutter angeflanscht. In ebenfalls besonders bevorzugter Ausführung ist das Schneckenrad mit dem Spannfutter einstückig ausgebildet. Diese letztere Ausführung ist vor allem für eine Erstausrüstung einer Welle der in Rede stehenden Art geeignet. Spannfutter und Abtriebsglied bilden dann bevorzugt ein Gußstück. Für den Fall, daß ein bereits vorhandenes Spannfutter nachträglich in erfindungsgemäßer Weise mit einer Spanneinrichtung versehen werden soll, läßt sich dies durch Ausnutzung der in dem Spannfutter vorgesehenen Radialbohrungen für den Einsatz von Spannhebeln besonders bevorzugt durch eine zweiteilige, d.h. in axialer Längsmittelebene geteilte, Ausbildung eines Anschlußkörpers verwirklichen, der mit senkrecht zur Mittelebene abragenden, im aufmontierten Zustand in diametral einander gegenüberliegende Radialbohrungen eingreifenden Zapfen versehen ist und nach Zusammenfügen der beiden Halbschalen das Abtriebsglied des Getriebes, insbesondere des Schneckenrades, aufweist. Bei mehrteiliger Ausbildung des Spanngehäuses bzw. Anschlußkörpers muß wegen des gleichmäßigen Umfangsverlaufes des Schneckenrades dafür Sorge getragen werden, daß dessen Konfiguration auch unter Berücksichtigung der Verdrehbarkeit gegenüber der Welle sichergestellt ist, was man beispielsweise durch abstandssichernde Paßhülsen erreicht, die in fluchtende Bohrungen der mehreren, insbesondere zwei, zu verbindenden Teile eingreifen und von Schraubbolzen entsprechender Verschraubungen durchgriffen sind.
Das Spanngehäuse weist zusammen mit der insbesondere etwa viertelkreis-förmigen, hohlkehligen Verzahnungsausbildung des Schneckenrades im auf die Welle aufgebrachten Zustand eine den Getriebeeingriff zwischen Schnecke und Schnekkenrad sichernde Sperre gegen axiale Relativbewegungen, insbesondere durch einen am Spanngehäuse vorgesehenen Vorsprung, der an einer Schulter bzw. in eine Nut eingreift, die sich in dem der Viertelkreisverzahnung des Schneckenrades axial abgewandten Bereich des Schneckenrades bzw. der Einheit aus Spannfutter und Schneckenrad oder des Anschlußkörpers befindet.
Die hier angesprochene wenigstens eine Torsionsfedereinrichtung, die dem Gewichtsausgleich eines mit vertikaler Komponente bewegten Torblattes dient, ist in herkömmlicher Weise durch eine mit ihren Wendeln die Welle umgreifende, entsprechend starke Torsionsfeder gebildet. Von diesen Torsionsfedern befinden sich auf einer Welle zwei oder mehr. Diese einzelnen Torsionsfedern können aber auch durch Bündel parallel geschalteter, im einzelnen jeweils schwächerer Torsionsfedern gebildet sein, die über ein Planetengetriebe gekoppelt sind. Je nach Einbauverhältnissen und Ausführung kann eine Betätigung des Antriebsgliedes, insbesondere Schnecke mit an beiden Stirnseiten vorgesehenen Schaftabschnitten, von beiden axialen Richtungen des Antriebsgliedes wünschenswert sein, weshalb eine entsprechend beidseitige Zugänglichkeit für den Anschluß des Handwerkszeuges bevorzugt ist.
Vorgenannte und weitere Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, insbesondere unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele, deren nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
eine - hinsichtlich der Torsionsfeder geschnittene - Seitenansicht auf eine Spanneinrichtung einer ersten Ausführung mit dem zugehörigen Wellenabschnitt;
Figur 2
eine zur Darstellung gemäß Figur 1 um 90° gedrehte Seitenansicht mit ungeschnittenem Federanschlußende;
Figur 3
eine axiale Ansicht lediglich auf das Spanngehäuse bei geschnittener Welle nach der Linie III-III in Figur 1;
Figur 4
eine Schnittansicht nach der Linie IV-IV in Figur 1;
Figur 5
eine Seitenansicht ähnlich derjenigen gemäß Figur 1 - jedoch ohne Antriebsglied - nach einer zweiten Ausführung;
Figur 6
eine wie Figur 2 um 90° gedrehte Seitenansicht der zweiten Ausführung;
Figur 7
eine in Richtung von der Torsionsfeder abgewandte Seitenansicht des Anschlußkörpers nach der zweiten Ausführung mit einem Teilschnitt im Bereich einer der Verschraubungen.
Die Figuren zeigen sämtlich einen Abschnitt einer Welle 1, wie sie in bekannter Weise für den Gewichtsausgleich und/oder den Antrieb von Torblättern mit vertikaler Bewegungskomponente verwendet wird, also für Einblatt-Überkopftore, Hubtore und insbesondere Deckenglieder- oder Sektionaltore; grundsätzlich kommt eine solche Welle auch im Bereich einer Wickelwelle für Rolltore in Betracht. Bei den erstgenannten Toren sind an der Welle beidendig Seiltrommeln vorgesehen, deren auf diese auf- und abwickelbaren Seile abgewandten Endes an dem Torblatt befestigt sind und somit eine getriebliche Verbindung schaffen, die die Bewegung des Torblattes in eine begleitende Rotationsbewegung der Welle umsetzen; diese Einrichtungen sind grundsätzlich bekannt.
In den dargestellten Figuren ist - vorzugsweise von mehreren auf der Welle 1 verteilten - eine Torsionsfeder 2 dargestellt, und zwar beschränkt auf den Anschlußbereich an ein Spannfutter 5, wobei die dem Gewichtsausgleich des Torblattes dienende Torsionsfeder 2, die im Bereich ihres anderen, nicht dargestellten Endes ortsfest gehalten ist, einen Anschlußkonus 3 umgreift und bei 4 gegenüber dem Konus 3 verdrehfest gehalten ist. An den Konus 3 ist wiederum verdrehfest das Spannfutter 5 angeschlossen oder ausgebildet, welches mit vier über den Umfang gleichmäßig verteilten Radialbohrungen 6 versehen ist. In diese Bohrungen sind stangenförmige Hebel einführbar, um auf herkömmliche Weise von Hand das Spannfutter 5 unter Spannung der Torsionsfeder um die stehende Welle 1 herum zu verdrehen. Diese Art der Spannbetätigung ist in Anbetracht des Einbaus der Welle 1 im Sturzbereich gegebenenfalls hoher Toröffnungen mühsam und gefährlich, zumal im Endzustand der Federspannung erhebliche Kräfte auftreten.
Zur einfacheren Handhabung und Herabsetzung der Gefahr für den Monteur wird ein auf die Welle aufsetzbares Spanngehäuse 11 vorgesehen, in das ein Antriebsglied eines Hochübersetzungsgetriebes 8 eingelagert ist, welches mit einem an das Spannfutter 5 angeschlossenes Abtriebsglied getrieblich verbunden ist. In den vorliegenden Ausführungen ist dieses Hochübersetzungsgetriebe 8 als selbsthemmendes, einstufiges Schneckengetriebe ausgeführt, so daß das Antriebsglied der Schnecke 10 und das Abtriebsglied dem Schneckenrad 9 entspricht, welch letzteres koaxial zum Spannfutter angeordnet und mit diesem verdrehsicher verbunden ist. An das Antriebsglied, hier Schnecke 10, ist ein motorisch angetriebenes Handwerkszeug, beispielsweise elektrische Handbohrmaschine wahlweise von einem der beiden Schaftenden 25 der die Schnecke 10 verdrehfest aufweisenden Rotationswelle 24, anschließbar, so daß mit der relativ hohen Abtriebsdrehzahl der Bohrmaschine eine verhältnismäßig langsame Spanndrehbewegung der Feder erreichbar ist, ohne das die Handhabung der Bohrmaschine dabei Probleme bereitet und ohhe das Rückwirkungen von der gespannten Feder aus die die Bohrmaschine haltende Hand erreichen, wenn die Antriebsbewegung von der Bohrmaschine auf die Schnecke unterbrochen wird.
In den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 bis 4 ist das Spannfutter 5 mit dem an der der Torsionsfeder 2 axial abgewandten Seite angeordneten Schnekkenrad 9 einstückig ausgebildet, und zwar unter einer dazwischen ausgeformten Nut 19. Das Schneckenrad 9 weist eine über einen etwa Viertelkreis ausgebildete Verzahnung auf, die in dem von Spannfutter 5 axial abgewandten Bereich parallel zur Achse der Welle 1 ausläuft und anderen Endes etwa radial nach außen gerichtet an einem Ringwulst 18 ausgebildet ist, zwischen dem und dem Spannfutter 5 die umlaufende Nut 19 ausgebildet ist.
Das Spanngehäuse 11 weist einen Hauptteil 12 und einen Schließstift 13 auf. Der Hauptteil ist in Achsrichtung der Welle 1 gesehen U-förmig ausgebildet und beherbergt in seinem Steg die Schnecke 10. Im auf die Welle 1 aufgebrachten Zustand liegt diese im Grundbereich zwischen den Schenkeln 15 und dem Steg aufgenommen und wird von dem Schließstift 13 übergriffen, der zu diesem Zwecke durch in den freien Endbereichen der Schenkel fluchtend angeordnete Bohrungen 17 geführt ist. Die Welle wird dabei mit derart geringem Spiel umschlossen, daß die Schnecke 10 in die hohlkehlenförmige Verzahnung des Schneckenrades 9 getriebetechnisch einwandfrei eingreift. Diese radiale Ausrichtung der Schnecke 10 wird durch eine axiale Lagesicherung ergänzt, die dadurch gegeben ist, daß das Spanngehäuse 11 mit einem Vorsprung 20 in die Nut 19 zwischen Spannfutter 5 und Ringwulst 18 eingreift, wie die Figuren 1 und 2 erkennen lassen. Die Rotationswelle 24, die die Schnecke 10 verdrehfest aufnimmt bzw. mit dieser einstükkig ausgebildet ist, befindet sich im Bereich des Steges 14 des Spanngehäuses 11, und zwar durch zwei Kugellager 26 gegen axiale und radiale Bewegungen - Lagerbünde 27 und Montageteile 28 gehalten. An den beiden Enden der Rotationswelle 24 befinden sich die Anschlußausbildungen 25 für den wahlweisen Anschluß an eine Handbohrmaschine von einem der beiden Wellenenden aus. Vorzugsweise sind die Anschlußausbildungen nach Art eines Schraubenkopfes ausgebildet, die in der Abmessung den Schraubenköpfen der Arretierschrauben 22 entsprechen, mit denen das Spannfutter 5 mit der Welle 1 verdrehfest verbunden werden kann. Diese Arretierschrauben 22 sind an ihrem den Kopf abgewandten Ende mit Schneiden versehen, die auch unter der maximalen Spannkraft der Feder diese Verdrehfestigkeit sicherstellen. Bei 22 ist eine solche Arretierschrauben lediglich versinnbildlicht, die Arretierschrauben befinden sich bevorzugt im Bereich der Nabe des Spannfutters 5 zwischen den Radialbohrungen 6.
In dem von der Welle 1 bzw. der U-förmigen Öffnung des Spanngehäuses 11 abgewandten Bereich dessen Steges 14 sind Bohrungen 29, 30 und 31 angebracht, wie dies Figur 1 zeigt. Diese im aufgebrachten Zustand des Spanngehäuses 11 senkrecht zur Wellenlängsrichtung verlaufenden Sackbohrungen dienen der Aufnahme eines Auslegers 32, der der Abstützung des Spanngehäuses 11 und damit der Einleitung eines Reaktionsdrehmomentes von der Torsionsfeder her dient. Da sich die Torsionsfeder im Zuge des Spannvorganges axial verlängert, ist das dem Sapnngehäuse 11 abgewandte Ende des stangenförmigen Auslegers 32 mit einem Rollkörper 33, hier kugelförmig, versehen, der um eine senkrecht zur Wellenlängsachse verlaufende Achse 34 verdrehbar ist. Mit diesem Rollkörper liegt der Ausleger beispielsweise am Sturz der Toröffnung während des Spannvorganges der Torsionsfeder an und rollt an diesem ab. Wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt, sind die Sackbohrungen von beiden Richtungen her in den Steg 14 eingebracht, und zwar in unterschiedlicher Tiefe, so daß sich von beiden Seiten her die Möglichkeit verschieden tiefer Einführung des Auslegers 32 ergibt, wodurch man eine entsprechende "Längenänderung" des Auslegers, d.h. einen unterschiedlichen Abstand zwischen Steg 14 und Rollkörper 33, einstellen kann. Einer tiefen Sackbohrung 31 liegt dabei axial eine entsprechend kurze Sackbohrung 29' gegenüber. Dies gilt entsprechend für die weiteren vorgesehenen beiden Bohrungen.
Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, ist der Schließstift 13 einen Endes mit einem Handstück versehen und gegen Verlieren gesichert bei 23 an dem Spanngehäuse festgelegt. Die die fluchtenden Bohrungen 17 aufnehmenden Schenkelenden sind nach außen hin mit Abschrägungen 16 versehen.
Das weitere Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 und 7 arbeitet mit demselben Spanngehäuse 11, wie im Zusammenhang mit den ersten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 4 beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel zeichnet sich durch eine für die Nachrüstung eines bestehenden Spannfutters 5 mit Radialbohrungen 6 dadurch aus, daß ein das Schneckenrad 9 aufweisender Anschlußkörper 35 in Achsmittelebene getrennt in zweiteiliger Form vorgesehen ist. Dieser Anschlußkörper 35 greift nach Aufbringen auf die Welle, also dem Zusammenführen seiner beiden Teile, mit Zapfen 36, die sich senkrecht zur Trennebene nach radial innen erstrecken in zwei diametral einander gegenüberliegende Radialbohrungen des Spannfutters 5 ein. Die beiden Hälften des Anschlußkörpers 35 werden mittels zweier Verschraubungen 37 zusammengefügt, welche jeweils eine Hülse 38 durchgreifen, die in entsprechend fluchtende Bohrungen der beiden Teile des Anschlußkörpers 35 in jeweiligen Verschraubungsbereich eingesetzt sind. Durch die Paßhülsen 38 wird die Ausrichtung und Beabstandung der beiden Teile genau bestimmt, so daß die Ausbildung des Schnekkenrades 9 getriebetechnisch einwandfrei hergestellt wird. Sowohl die Zapfen 36 als auch die Paßhülsen 38 und damit Verschraubungen 37 befinden sich jeweils in axial vorspringenden Bereichen 39 des Anschlußkörpers 35. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist die Verzahnung 40 des Schneckenrades 9 hohlkehlenförmig wie im ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt, weshalb die jeweils einzusetzenden Spanngehäuse 11 übereinstimmen können.

Claims (14)

  1. Spanneinrichtung (7) für wenigstens eine Torsionsfedereinrichtung (2), die einer Welle (1) zugeordnet ist, welch letztere mit einem Torblatt - vorzugsweise eines über Kopf bewegbaren ein- oder mehrteiligen Tores, beispielsweise Deckengliedertores - getrieblich in Verbindung steht, und dessen Bewegungsvorgang umgesetzt in eine Rotationsbewegung begleitet, wobei die Torsionsfedereinrichtung (2) einen stirnseitigen Endes, vorzugsweise der zugeordneten Wellenlagerung zugewandt, gegen Verdrehbewegungen ortsfest gehalten und anderen stirnseitigen Endes an ein Spannfutter (5) angeschlossen ist, das um die Welle (1) drehbar und - nach Spannen der Feder (2) durch Verdrehen des Spannfutters (5) - an der Welle (1) verdrehfest arretierbar ist, welches Spannfutter (5) mit dem koaxialen Schneckenrad (9) eines vorzugsweise selbsthemmend arbeitenden Schneckengetriebes (8) versehen ist, dessen Schnecke (10) für einen getrieblichen Anschluß an das Schneckenrad (9) in einem zum Zwecke der Torsionsfederspannung auf die Welle (1) bzw. das Spannfutter (5) aufsetzbaren Spanngehäuse (11) gelagert und an ein übliches, motorisch - insbesondere elektromotorisch - angetriebenes Handwerkszeug mit rotatorischem Antrieb, wie Handborhmaschine, anschließbar ist, welches Spanngehäuse (11) für das Aufsetzen auf die Welle (1) umfangsmäßig zumindest zweigeteilt ausgebildet ist, mit einem im Aufsetzzustand sich quer zur LÄngsrichtung der Welle (1) erstreckenden Ausleger (32) zur Ableitung des von der zu spannenden Torsionsfedereinrichtung (2) in das Spanngehäuse (11) eingeleiteten Reaktionsmomentes in eine ortsfeste Abstützung, insbesondere der innenwandige Sturzbereich der mit dem Torblatt zu verschließenden Toröffnung, versehen ist und im auf die Welle (1) aufgesetzten Zustand und Getriebeeingriff gegen axiale Versetzbewegungen relativ zum Spannfutter (5) dem Schneckenrad (9) gesichert geführt ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verzahnung des Schneckenrades (9) hohlkehlenförmig mit einem etwa in die von dem Spannfutter (5) abgewandte Wellenachsrichtung auslaufenden Endbereich und einem etwa radial auswärts endenden Auslaufbereich ausgebildet ist, welch letzterer an einem radial abstrebenden Ringwulst (18) ausgebildet ist, an dessen axial entgegengesetzter Schulter, insbesondere Nut (19) das Spanngehäuse (11) gegen axiale Relativbewegungen gesichert angreift.
  2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Spanngehäuse (11) einen die Welle (1) U-förmig umgreifenden Hauptteil (12) und einen Schließstift (13) aufweist, der in in den Endbereichen der beiden Schenkel (15) eingebrachte, fluchtende Bohrungen (17) derart einsetzbar ist, daß die im Aufsetzzustand zwischen dem Steg (14) und den Schenkeln (15) des Hauptteils (12) aufgenommene Welle (1) von dem Schließstift (13) an dem dem Steg (14) gegenüberliegenden Mantelbereich der Welle (1) so angreift, daß die getriebliche Verbindung zwischen dem Hauptteil (12) des Spanngehäuses (11) bzw. der in diesem gelagerten Schnecke (10) und dem Spannfutter (5) bzw. dessen Schneckenrad (9) sichergestellt ist.
  3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Schneckenrad (9) des Schneckengetriebes (8) an das Spannfutter (5) angeschlossen, insbesondere angeflanscht, ist.
  4. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Schneckenrad (9) des Schneckengetriebes (8) mit dem Spannfutter (5) einstückig ausgebildet ist.
  5. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Spannfutter (5) mit Ausbildungen für den Einsatz handbetätigter Spannhebel, insbesondere mehreren in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Radialbohrungen (6) für die Aufnahme von Stangen als Spannhebel, versehen ist.
  6. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Spannfutter (5) mit integriert ausgebildetem Schneckenrad (9) mehrteilig, vorzugsweise in axialer Mittelebene zweigeteilt, für die Nachrüstung bestehender Torsionsfederwellen ausgebildet ist.
  7. Spanneinrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das an das Spannfutter (5) koaxial und verdrehfest anzuschließende, insbesondere anzuflanschende, Schneckenrad (9) mehrteilig, vorzugsweise in axialer Mittelebene zweigeteilt, für die Nachrüstung bestehender Torsionsfederwellen ausgebildet ist.
  8. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Schneckenrad (9) an einem Anschlußkörper (35) ausgebildet ist, der in axialer Mittelebene zweigeteilt mit etwa senkrecht zur Mittelebene auf diese zu vorspringenden Zapfen (36) versehen ist, die im auf die Welle (1) aufgesetzten Zustand in entgegengesetzt abragende Radialbohrungen (6) des Spannfutters (5) eingreifen.
  9. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das mehrteilig, insbesondere zweigeteilt, ausgebildete Spannfutter (5) mit integriertem Schneckenrad (9) oder das letztere, insbesondere in Ausbildung an einem Anschlußkörper (35), mittels Verschraubungen (37) zusammenfügbar ist, die abstandssichernde Paßhülsen (38) durchgreifen.
  10. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Spanngehäuse (11) mit einem ringförmigen Vorsprung (29) an einer Schulter einer Nutausbildung (19) angreift, die im Umfangsbereich der einstückigen Einheit aus Spannfutter (5) und Antriebsglied (9) bzw. des an das Spannfutter (5) anschließbaren Schneckenrades (9) oder des dieses aufweisenden Anschlußkörpers (35) ausgebildet ist, oder umgekehrt die Schulter bzw. Nut in dem Spanngehäuse und der Vorsprung im Bereich des Spannfutters/Schneckenrades vorgesehen ist.
  11. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zapfen (36) und die Verschraubungen (37) an axial vorspringenden Bereichen (39) des Anschlußkörpers (35) vorgesehen sind.
  12. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rotationswelle (24) der Schnecke (10) des Schneckengetriebes (8) für den Anschluß des Handwerkszeuges von beiden ihrer Enden her zugänglich ist.
  13. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ausleger (32) derart längenveränderlich einstellbar ist, daß er mit seinem dem Spanngehäuse (11) zugewandt als stangenförmiges Element ausgebildeten Ende wahlweise in eine von mehreren in dessen Steg (14) eingebrachte Sackbohrungen (29, 30, 31) unterschiedlicher Tiefen einsetzbar ist, wobei die Sackbohrungen (29, 30, 31), insbesondere in beiden quer zur Längsachse verlaufenden Richtungen zugänglich, ausgebildet sind.
  14. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in dem dem Spanngehäuse (11) abgewandten Ende des Auslegers (32) ein um eine quer zur Längsrichtung der Welle (1) verlaufende Achse (34) drehbarer Anlagekörper (33) - rad- oder insbesondere kugelförmig - angeordnet ist.
EP95900626A 1993-11-16 1994-11-15 Spanneinrichtung für die gewichtsausgleichs-torsionsfedereinrichtung eines torblattes Expired - Lifetime EP0729542B1 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4339202 1993-11-16
DE4339202 1993-11-16
DE4341309A DE4341309C1 (de) 1993-11-16 1993-12-03 Spanneinrichtung für die Gewichtsausgleichs-Torsionsfeder eines Torblattes
DE4341309 1993-12-03
PCT/DE1994/001345 WO1995014150A1 (de) 1993-11-16 1994-11-15 Spanneinrichtung für die gewichtsausgleichs-torsionsfedereinrichtung eines torblattes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP0729542A1 EP0729542A1 (de) 1996-09-04
EP0729542B1 true EP0729542B1 (de) 1998-10-21

Family

ID=25931287

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP95900626A Expired - Lifetime EP0729542B1 (de) 1993-11-16 1994-11-15 Spanneinrichtung für die gewichtsausgleichs-torsionsfedereinrichtung eines torblattes

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP0729542B1 (de)
AT (1) ATE172515T1 (de)
DK (1) DK0729542T3 (de)
ES (1) ES2122507T3 (de)
FI (1) FI104912B (de)
NO (1) NO309160B1 (de)
WO (1) WO1995014150A1 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3921761A (en) * 1974-04-12 1975-11-25 Univ Iowa State Res Found Inc Method and means of winding torsion spring
US4981165A (en) * 1989-04-11 1991-01-01 Millco Products, Inc. Spring adjustment device for overhead doors

Also Published As

Publication number Publication date
FI962082A (fi) 1996-07-15
FI962082A0 (fi) 1996-05-15
NO309160B1 (no) 2000-12-18
FI104912B (fi) 2000-04-28
NO961985L (no) 1996-07-09
EP0729542A1 (de) 1996-09-04
WO1995014150A1 (de) 1995-05-26
ES2122507T3 (es) 1998-12-16
ATE172515T1 (de) 1998-11-15
DK0729542T3 (da) 1999-06-28
NO961985D0 (no) 1996-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3617217C2 (de)
DE2609941A1 (de) Kraftwerkzeug
DE2758874A1 (de) Verbesserungen an mit drahtzug arbeitenden fensterhebern, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3141332C2 (de) Vorrichtung zum Zusammensetzen zweier ineinanderschiebbarer Teile, von denen eines wenigstens einen radial gerichteten Vorsprung aufweist
DE2511081A1 (de) Schlitz- oder stemm-maschine
EP1426538B1 (de) Wellentorantriebsvorrichtung, und damit versehenes Tor
DE4341309C1 (de) Spanneinrichtung für die Gewichtsausgleichs-Torsionsfeder eines Torblattes
DE202005007605U1 (de) Tor mit Wellentorantrieb
EP0729542B1 (de) Spanneinrichtung für die gewichtsausgleichs-torsionsfedereinrichtung eines torblattes
DE3619756C2 (de)
DE3608988A1 (de) Vorrichtung zur handbetaetigung einer elektromotorisch antreibbaren wickelwelle z.b. eines rolladens
CH687180A5 (de) Bohr- und Meisselgeraet.
EP0649492B1 (de) Motorische antriebseinrichtung für ein torblatt
EP0766794B1 (de) Kupplung
EP3568264B1 (de) Spannvorrichtung zum spannen einer schraubenfeder
WO2001025576A1 (de) Zwischengetriebe für fenster-oder türbeschlag
EP0075749A1 (de) Zweiachsiger elektrischer Kompaktantrieb, insbesondere Stellantrieb
DE102012224524B4 (de) Kopplungsvorrichtung für eine Antriebsvorrichtung sowie Antriebseinrichtung
DE102016215571A1 (de) Befestigungsanordnung eines Elektromotors und Sitz
DE19938707A1 (de) Verschraubungswerkzeug mit einem Winkelkopf für Flachabtriebe
DE69814079T2 (de) Befestigungsvorrichtung
DE4414421A1 (de) Einrichtung zum Spannen einer Torsionsfeder
DE3616731C2 (de)
DE10322778B4 (de) Treibstangenantrieb
DE3824949A1 (de) Getriebe fuer sektional- oder rolltore

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 19960610

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI NL SE

RBV Designated contracting states (corrected)

Designated state(s): AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI NL SE

GRAG Despatch of communication of intention to grant

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS AGRA

17Q First examination report despatched

Effective date: 19980213

GRAG Despatch of communication of intention to grant

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS AGRA

GRAH Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS IGRA

GRAH Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS IGRA

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI NL SE

REF Corresponds to:

Ref document number: 172515

Country of ref document: AT

Date of ref document: 19981115

Kind code of ref document: T

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: NV

Representative=s name: PATENTANWALTSBUERO EDER AG

Ref country code: CH

Ref legal event code: EP

REF Corresponds to:

Ref document number: 59407153

Country of ref document: DE

Date of ref document: 19981126

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FG2A

Ref document number: 2122507

Country of ref document: ES

Kind code of ref document: T3

ET Fr: translation filed
GBT Gb: translation of ep patent filed (gb section 77(6)(a)/1977)

Effective date: 19990125

REG Reference to a national code

Ref country code: DK

Ref legal event code: T3

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

26N No opposition filed
REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: IF02

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SE

Payment date: 20021025

Year of fee payment: 9

Ref country code: GR

Payment date: 20021025

Year of fee payment: 9

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DK

Payment date: 20021111

Year of fee payment: 9

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CH

Payment date: 20021112

Year of fee payment: 9

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Payment date: 20021113

Year of fee payment: 9

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Payment date: 20021114

Year of fee payment: 9

Ref country code: AT

Payment date: 20021114

Year of fee payment: 9

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Payment date: 20021128

Year of fee payment: 9

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Payment date: 20021130

Year of fee payment: 9

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BE

Payment date: 20021202

Year of fee payment: 9

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Payment date: 20030115

Year of fee payment: 9

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20031115

Ref country code: AT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20031115

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20031116

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20031117

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20031130

Ref country code: CH

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20031130

Ref country code: BE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20031130

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20031201

BERE Be: lapsed

Owner name: *HORMANN K.G. BROCKHAGEN

Effective date: 20031130

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20040601

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20040602

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20040603

EUG Se: european patent has lapsed
GBPC Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee

Effective date: 20031115

REG Reference to a national code

Ref country code: DK

Ref legal event code: EBP

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: PL

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20040730

NLV4 Nl: lapsed or anulled due to non-payment of the annual fee

Effective date: 20040601

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: ST

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FD2A

Effective date: 20031117

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES;WARNING: LAPSES OF ITALIAN PATENTS WITH EFFECTIVE DATE BEFORE 2007 MAY HAVE OCCURRED AT ANY TIME BEFORE 2007. THE CORRECT EFFECTIVE DATE MAY BE DIFFERENT FROM THE ONE RECORDED.

Effective date: 20051115