DE2310595A1 - Vorrichtung zum abrunden der stirnseitigen enden der zaehne von verzahnten koerpern - Google Patents
Vorrichtung zum abrunden der stirnseitigen enden der zaehne von verzahnten koerpernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F19/00—Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
- B23F19/10—Chamfering the end edges of gear teeth
- B23F19/102—Chamfering the end edges of gear teeth by milling
- B23F19/105—Chamfering the end edges of gear teeth by milling the tool being an end mill
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abrunden der stirnseitigen Enden der Zähne von verzahnten Körpern mit
rotierendem fingerfräserartigem Werkzeug. Unter verzahnten Körpern werden gerad- oder schrägverzahnte,
innen- oder außenverzahnte Stirn- oder Kegelräder oder irgendwelche anderen zahnradartigen Elemente verstanden.
Es ist bekannt, die Zahnenden von Zahnrädern mit einem fingerfräserartigen
Werkzeug zu bearbeiten, das ein oder mehr Schneiden aufweist, die der abgerundeten Zahnform in Richtung
der Zahnhöhe entspricht. Die Abrundung in Richtung der Zahndicke wird dadurch bestimmt, daß der Fräser dieser Abrundung
entsprechend an den Zähnen vorbeigeführt wird, wobei die Führung
von einer Kopiereinrichtung, Nockensteuerung oder einer
anderen bekannten Einrichtung gesteuert wird. Die bekannten Vorrichtungen zum Abrunden der Zahnenden arbeiten mit einem
einzigen Fräser. Der Erfindung 'liegt die Aufgabe zugrunde, die Operation des Abrundens zu beschleunigen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mit einer Vorrichtung
der oben geschilderten Art gelöst, die die Merkmale des Anspruch 1 aufweist. Je nach der Art wie die Spannvorrichtung
für das Werkstück zur Werkzeugspindel der Werkzeugmaschine liegt sind zwei Varianten für den Antrieb der Hülse vorteilhaft.
Die eine Variante weist die Merkmale des Anspruch die andere die Merkmale des Anspruch 3 auf.
Weitere Vorteile und Merkmale dor Erfindung gehen aus der folgenden
Beschreibung hervor.
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Die Erfindung ist anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Maschine zum Abrunden der Zahnenden an Zahnrädern, auf der die Erfindung angewendet werden kann,
Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung mit einem Stirnradgetriebe,
Fig. 3 eine Ausführungsform der Erfindung mit einem Kegelradgetriebe.
Fig. 1 zeigt eine an sich bekannte Maschine zum Abrunden der Zahnenden an Zahnrädern von oben. Auf einem Maschinengestell 1
ist ein Werkstückspindelkasten 2 gelagert der alle Mittel zum Einstellen in Richtung der Rotationsachse der Werkstückspindel
3, zum Antrieb für die Drehung der Werkstückspindel und zum Steuern einer hin- und hergehenden Bewegung der Werkstück-
spindel für die Abrundbewegung der Zähne aufweist. Stirnseitig trägt die Werkstückspindel eine Spanneinrichtung k für das
Werkstück 5 t das im Beispiel ein Stirnrad mit einem Innenzahnkranz
ist. Die Zähne des Innenzahnkranzes 6 sind abzurunden. Die oben erwähnten Mittel sind bekannt und brauchen nicht gezeigt
und beschrieben zu werden.
Auf dem Maschinengestell ist ferner ein Werkzeugspindelkasten 7 gelagert, der Mittel zu seiner Verstellung in Richtung seiner
Längsachse, zum Antrieb der Rotationsbewegung der Werkzeugspindel 8 (Fig. 2 und 3) aufweist. Diese Mittel sind ebenfalls
bekannt. Die Steuerung für die Abrundbewegung kann statt dem Werkstückspindelkasten auch dem Werkzeugspindelkasten zugeordnet
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-k-
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung, für den
Fall, daß die Drehachse der Werkzeugspindel 8 rechtwinkelig zur Rotationsachse der Werkstückspindel bzw. des Werkstücks 5 angeordnet
ist, wie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist. Am Gehäuse 9 ist in geeigneter Weise, z.B. mit nicht gezeichneten
Schrauben, ein Getriebegehäuse 10 einer Vorrichtung nach der Erfindung befestigt. Rechtwinkelig zur Rotationsachse der Werk
zeugspindel kann das Getriebegehäuse mit einem Zentrierzapfen 11 versehen sein, der dazu dient, das Getriebegehäuse in der
Werkstückspindel oder im Werkstück zu zentrieren. Im Getriebegehäuse
ist mittels Lager 12,13 eine Hülse l4 drehbar gelagert. Die Hülse ist mit einer Stirnradverzahnung (gerad oder vor
teilhaft erweise schräg) I^ versehen. Auf der Werkzeugspindel
ist ein Zahnrad l6 befestigt, das mit der Stirnradverzahnung 15 kämmt.
In der Rotationsachse der Hülse lk ist eine Aufnahmebohrung
vorgesehen, zur Aufnahme von zwei fingerfräserartigen Werk
zeugen l8,19, die mit ihren Schneiden jeweils auf einer Seite der Hülse herausragen· Das Profil der Schneiden entspricht der
an Werkstückzahn gewünschten Abrundung. Die Werkzeuge sind auf
der den Schneiden abgekehrten Seite mit je einer Gewindebohrung 20,21 versehen. In die so zueinander gekehrten Gewindebohrungen
paßt ein Gewindestift 22, der beiderseits ein Gewinde trägt. Mit diesem Gewindestift kann ein genauer axialer Abstand der
beiden Werkzeuge eingestellt werden, der z.B. dem Fußkreis der Verzahnung des Werkstücks entspricht. Ist der Abstand einge
stellt, so wird der Gewindestift mit zwei Sicherungsmuttern . fixiert. Der Abstand der Schneiden wird zweckmäßigerweise mit
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einer Schablone oder nach dem Werkstück eingestellt. Danach wird das Verkzeugpaar in die Bohrung der Hülse geschoben und beispielsweise
mit einer Schablone ausgemittet. Anschließend wird das Werkzeugpaar mit Stift schrauben 2'i,25 in der Hülse fixiert,
wozu in den Werkzeugen Nuten 26,27 vorgesehen sind.
Zur Schnittbewegung der Werkzeuge (Bewegung um die Rotationsachse)
wird von der Werkzeugspindel 8 aus über das Zahnrad l6 und die Verzahnung 15 die Hülse I^ angetrieben. Für das eigentliche
Abrunden der Zähne des Innenzahnkranzes 6 führt die Spindel des Werkstückspindelkastens zusammen mit dem Werkstück 5
eine Drehbewegung und eine hin- und hergehende Bewegung in Richtung der Werkstückspindel aus. Für den Antrieb der Drehbewegung
kann ein nicht gezeichneter Motor mit einem Getriebe vorgesehen sein, während die hin- und hergehende Bewegung von einer rotierenden
Nockenscheibe oder einem Kurbeltrieb gesteuert werden kann.
Während bei dem vorher beschriebenen Beispiel die Werkstückachse rechtwinkelig zur Achse der Werkzeugspindel gerichtet ist,
liegen bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die Achsen der Werkstückspindel 8 und die der Werkzeugspindel bzw. des Werkstücks
5 axial. Auf dem Gehäuse 30 des Werkzeugspindelkastens ist ein Getriebegehäuse 31 mit Schrauben 32 befestigt. Im Getriebegehäuse
ist mit Lagern 33 eine Hülse 3k drehbar gelagert.
Die Hülse ist mit einer Kegelradverzahnung 35 versehen mit der ein Kegelrad 36 kämmt, welches auf bzw. in der Werkzeugspindel
8 befestigt ist. Zu diesem Zweck ist zweckmäßigerweise ein Aufnahmekonus
vorgesehen. Die Hülse 3^ ist mit einer Aufnahmebohrung
37 versehen, die in der Rotationsachse der Hülse liegt.
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Die Aufnahmebohrung nimmt zwei fingerfräserartige Werkzeuge 38, 39 auf, die mit ihren Schneiden beiderseits aus der Hülse herausragen.
Das Profil der Werkzeugschneiden entspricht der gewünschten Abrundung an der Stirnseite der Werkstückzähne. Die Werkzeuge
sind auf der den Schneiden abgewendeten Seite mit je einer zentralen Gewindebohrung 40,^1 versehen, in die je ein Gewindestopfen
k2$k3 eingeschraubt ist. Gegen diese Gewindestopfen
kann sich ein Abstandsstift kk abstützen. Mit den Gewindestopfen
und dem Abstandsstift kann der Abstand der Werkzeuge eingestellt werden, der beispielsweise dem Fußkreis der Werkstückverzahnung
entspricht. Der Abstand kann außerhalb der Hülse mit einer Schablone oder nach dem Werkstück eingestellt werden. Ist der Abstand
festgelegt, so werden die Werkzeuge in die Aufnahmebohrung 37 eingeführt. Die richtige Lage zur Achse der Werkstückspindel
bzw. zur Werkstückachse wird zweckmäßigerweise ebenfalls mit Hilfe einer Schablone eingestellt. In der Hülse werden die Werkzeuge
mit Stiftschrauben kli,k5 fixiert, die in zwei die Hülse
beiderseits abschließenden Deckeln Ί8,49 vorgesehen sind, welche
axial unverschieblich und drehsicher auf der Hülse befestigt sind.
Zur Drehsicherung sind in den Werkzeugen Nuten 46,^7 vorgesehen,
in die die Stiftschrauben eingreifen. Die Schnittbewegung um die Rotationsachse der Werkzeuge wird von einem Motor
7' aus über Getriebe 7" sowie über die Werkzeugspindel 8 und das Kegelradgetriebe 35i3*>
angetrieben. Zur Abrundung der Stirnseiten der Zähne 50 wird die Werkstückspindel von einem
nicht näher gezeigten Motor über ein nicht gezeichnetes Getriebe in Drehung versetzt. Gleichzeitig wird die Werkstückspindel
in einem geeigneten Rhythmus hin- und herverschoben.
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Zur Steuerung dieser Längsbewegung kann ein rotierender Nocken o.dgl. vorgesehen sein.
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^ München, den 2B.2.1973
MooMdMr Strato 36
T«Mon (M 11) 35011
1 Maschinengestell 31 Getriebegehäuse
2 Werkstückspindelkasten 2 Schrauben
3 Werkstückspindel 3 Lager k Spanneinrichtung 4 Hülse
5 Werkstück 5 Kegelradverzahnung
6 Innenzahnkranz 6 Kegelrad
7 Werkzeugspindelkasten 7 Aufnahmebohrung
71 Motor 8|
7» Getriebe ^Werkzeuge
8 Werkzeugspindel 40 Gewindebohrung
9 Gehäuse des Werkzeugspindelkastens 1 "
LO Getriebegehäuse 2]
1 Zentrierzapfen 3j Gewindestopf en
-j Lager 7 Stiftschrauben
Hülse
Wt en
G) 7J
Stirnradverzahnung
Zahnrad 81
Aufnahmebohrung 9J Deckel
50 Zähne Werkzeuge
Gewindebohrung
Gewindestift
Sicherungsmuttern
Sicherungsmuttern
Stiftschrauben
Nuten
Nuten
Gehäuse des Werkzeugspindelkastens
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Claims (3)
1) Vorrichtung zum Abrunden der stirnseitigen Enden der Zähne
von verzahnten Körpern mit rotierendem fingerfräserartigem Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß in einer drehantreibbaren Hülse (lA,3^)· deren Rotationsachse quer zur Längsachse des verzahnten Körpers (5) gerichtet ist, zwei achsgleich zueinander und zur Hülse angeordnete Werkzeuge (l8,
191 3&« 39) relativ zur Hülse drehfest so gelagert sind,
daß die Schneiden beiderseits aus der Hülse herausragen und daß die beiden Werkzeuge ihren axialen Abstand verändernd relativ zueinander einstellbar und feststellbar sind.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (lk) über ein Stirnradgetriebe (I5,l6) antreibbar ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (34) über einen Winkeltrieb, z.B. Kegelradgetriebe (35,36) antreibbar ist.
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JPS58142737U (ja) * | 1982-03-16 | 1983-09-26 | オムロン株式会社 | 電子式キヤツシユレジスタ |
JPS6039140U (ja) * | 1983-08-18 | 1985-03-18 | 三菱電機株式会社 | 多項目入力装置 |
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US2135819A (en) * | 1936-09-15 | 1938-11-08 | W C Lipe Inc | Adjustable chamfering tool and holder |
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- 1973-03-02 DE DE19732310595 patent/DE2310595A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3875846A (en) | 1975-04-08 |
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