DE3728215C1 - Bohrspindeleinheit zum Einsetzen in Fraesspindeln - Google Patents
Bohrspindeleinheit zum Einsetzen in FraesspindelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bohrspindeleinheit zum Einsetzen in
Frässpindeln gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Bohrspindeleinheit ist aus dem DE-GM 76 18 268 in
der Form bekannt, daß das Vorschubübertragungsglied als
einseitig an der Bohrspindel entlanglaufende Zahnstange,
mit der ein Ritzel auf der körperlichen Drehachse des Vor
schubantriebsgliedes kämmt. Diese Lösung leidet daran,
daß die damit auf die Bohrspindel aufzubringende Kraft
exzentrisch und, aufgrund des Zahneingriffs, zum Teil auch
noch seitwärts wirkt, wodurch sie zu Verformungen und Ver
spannungen oder zumindest zu einseitigen Lagerabnutzungen
und dadurch auch wiederum bedingten Ungenauigkeiten führt,
und ferner, daß die aus dem Gehäuse nach außen hervortre
tende Zahnstange für die Aufnahme von Schmutz und Spänen
anfällig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu
schaffen, d. h. eine Bohrspindeleinheit nach Gattungsbegriff so
auszubilden, daß die Vorschubkraft axial und zentrisch auf
die Bohrspindel einwirkt und an dem Vorschubübertragungsglied
zur Aufnahme von Schmutz und Spänen neigende Unebenheiten
entfallen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben
darüber hinausgehende vorteilhafte Ausgestaltungsmöglich
keiten an.
Die symmetrisch an dem betreffenden hülsenförmigen Vorschub
übertragungsglied angreifenden Ketten ermöglichen es, die
Vorschubkraft zentrisch und axial gerichtet in die Bohr
spindel einzuleiten, unsomehr wenn zusätzlich vom Merkmal
des Anspruchs 6 Gebrauch gemacht wird. Darüber hinaus kann
das Vorschubübertragungsglied, soweit aus dem Gehäuse her
vortreten, völlig glattwandig sein.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand
der begleitenden Figuren genauer beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 die betreffende Bohrspindeleinheit mitsamt den unmittelbar
angrenzenden Maschinenteilen in zwei in verschiedenen
parallelen Ebenen geführten Längs-Halbschnitten
(vergl. Linie I-I in Fig. 2), wobei die Bohrspindel
zudem in zwei verschieden weit ausgefahrenen Positio
nen erscheint, und
Fig. 2 die gleiche Bohrspindeleinheit in einem gekröpften Quer
schnitt, in etwa folgend der Linie II-II von Fig. 1,
wobei jedoch eine in Fig. 1 links oben erscheinende
Partie gegenüber den übrigen Teilen um 90° gedreht
erscheint.
Die dargestellte Bohrspindeleinheit 2 weist eine Antriebsspindel 4
auf, die mit einem üblichen Konus 6 in der betreffenden
Werkzeugaufnahme 8 einer starr in einem Fräskopf 10 gelager
ten Frässpindel 12 Aufnahme findet. In gleichfalls üblicher
Weise befindet sich am Ende des Konusses 6 ein profilierter
Anzugsbolzen 14, der durch einen eingeschraubten Schaft
16 in dem Konus 6 gehalten ist.
Anschließend an das innen-, d. h. in Fig. 1 unterseitige
Ende des Konusses 6 trägt die Antriebsspindel 4 einen Kragen
18, auf dem mittels eines sog. Vierpunktlagers (eines in
Axial- wie in Radialrichtung tragfähigen, d. h. eine Pendelbewegung ausschließenden Kugellagers) 20
ein Gehäuse 22 relativ zu der Antriebsspindel 4 drehbar
gelagert ist. Das Vierpunktlager 20 ist nach außen zu durch
einen profilierten Dichtring 23 abgedeckt. Jenseits des
Kragens 18 setzt sich die Antriebsspindel 4 in einem hülsen
förmigen Abschnitt 24 fort. Genauer gesagt weist sie in
ihrem Inneren eine bis zu dem Schaft 16 des Anzugsbolzens 14
reichende, im wesentlichen zylindrische koaxiale Aussparung
26 auf.
Die Aussparung 26, von der zumindest der innerhalb des
Kragens 18 und des hülsenförmigen Abschnitts 24 befind
liche Teil feinbearbeitet ist, nimmt den Schaft 28 einer
Bohrspindel 30 auf, die darin längsverschiebbar jedoch
durch eine axiale Nut 32 und einen aus einer Bohrung 34
der Antriebsspindel 4 dahin hineinragenden Nutenstein 36
gegen Drehung gegenüber der Antriebsspindel 4 gesichert
ist.
An ihrem (in Fig. 1 unten liegenden) Außenende trägt die
Bohrspindel 30 unmittelbar ein im wesentlichen herkömmliches
Bohrfutter 38, bestehend aus einer über eine dichte Folge
von Kugeln 40 auf einem Flansch 42 der Bohrspindel 30 ge
lagerten Glocke 44, auf die fest die Konuskappe 46 des
Bohrfutters aufgeschraubt ist, aus den darin längs- und radial
verschiebbar gelagerten Backen 48 und aus einem mittels eines
Linksgewindes in eine entsprechende koaxiale Gewindebohrung
50 der Bohrspindel 30 eingeschraubten Gewindebolzen 52 mit
einem Kopf 54, in dem die Backen 48 in entsprechenden
radialen Nuten 56 gelagert sind. Dabei wird bei Drehung der
Konuskappe 46 im Sinne des Festziehens oder Lösens des
Bohrfutters der Gewindebolzen 52 mitgenommen, d. h. mehr oder
weniger weit eingeschraubt.
An die Stelle des Bohrfutters 38 könnte selbstverständlich
auch eine andere vergleichbare Spannvorrichtung, wie etwa
ein Spannzangenfutter, treten.
Mittels eines weiteren Vierpunktlagers, 58, ist auf der
Glocke 44 ein hülsenförmiges Vorschubübertragungsglied
60 relativ zu der Bohrspindel 30 drehbar, jedoch in Axial
richtung unverrückbar gelagert. Dieses Vorschubübertragungs
glied 60, das den hülsenförmigen Abschnitt 24 der Antriebs
spindel 4 übergreift, wird selbst außenseitig von einem
teilweise hülsenförmigen, jedenfalls aber in einem geschlos
senen Ring 62 endigenden Abschnitt 64 des Gehäuses 22 über
griffen. Dabei trägt der Ring 62 innenseitig einen an der
Außenwand des Vorschubübertragungsgliedes 60 anliegenden
Dichtungsring 66 ebenso wie das Vorschubübertragungsglied 60
außerhalb des Vierpunktlagers 58 mittels eines Dichtungs
ringes 68 auf der Glocke 44 abgedichtet ist.
An seinem anderen Ende, außerhalb des Vierpunktlagers 20,
trägt das Gehäuse 22 einen Klemmring 70, auf dem zwischen
zwei seitlichen Fortsätzen 72 eine Klaue 74 in einer radia
len Ebene in bezug auf die gemeinsame Spindelachse 76
schwenkbar gelagert ist. Die Klaue 74 steht unter der Ein
wirkung einer Feder 78, die bestrebt ist, die Klaue zu
dem Fräskopf 10 hin (gemäß Fig. 1 nach oben) zu drücken,
wo sie mit einem in den Fräskopf eingelassenen Fixierstift
80 in Eingriff tritt. - Anstelle der Klaue 74 und des Fixier
stiftes 80 könnten, den jeweiligen Verhältnissen entspre
chend, auch andere Fixiermittel vorgesehen sein, um das
Gehäuse 22 gegenüber Drehung zu sichern. -
Das Gehäuse 22 weist des weiteren eine exzentrische, quer
verlaufende Ausbuchtung 82 auf, in der eine körperliche
Drehachse 84 mittels eines Vorschubantriebsgliedes in Ge
stalt eines Drehkreuzes 86 drehbar gelagert ist. Auf der
Drehachse 84 sind, wiederum drehbar, zwei Abschnitte 88
und 90 einer Wickeltrommel 92 geordnet, die miteinander
wie mit einem dazwischenliegenden, mit der Drehachse 84
verkeilten Mitnehmerring 94 durch einen Differentialbalken
96 verbunden sind. Der Differentialbalken 96 besteht aus
einem von entsprechenden Löchern aufgenommenen Stift, der in
der Lage ist, zumindest in Tangentialrichtung eine gewisse
Schräglage einzunehmen, um so dem einen oder anderen der
beiden Wickeltrommelabschnitte 88 und 90 ein gewisses Vor-
bzw. Nacheilen gegenüber der Drehachse 84 zu ermöglichen.
Auf einen jeden der beiden Wicklertrommelabschnitte 88 und 90
ist in einer einzigen Windung eine Kette (Austreibkette)
98 aufwindbar, deren anderes Ende an einem seitlichen Vor
sprung 100 am innenliegenden Ende des hülsenförmigen Vor
schubübertragungsgliedes 60 angreift. Genauer gesagt liegen
sich die beiden betreffenden Aufhängestellen 102 beiderseits
des Vorschubübertragungsgliedes 60 diametral gegenüber. Des
weiteren sind die Ketten 98 von dort weg genau parallel
zu der Spindelachse 76 geführt, ehe sie über jeweils eine
in dem Gehäuse 22 gelagerte Umlenkrolle 104 zu der Wickel
trommel 92 hin verlaufen.
Wie ersichtlich ist das Vorschubübertragungsglied 60 und mit
ihm über das Vierpunktlager 58 die Bohrspindel 30 durch das
Aufwinden der Ketten 98 austreibbar in dem Sinn, daß die
Bohrspindel in bezug auf die Antriebsspindel 4 und die
Frässpindel 12 eine Vorschubbewegung erfährt. Der dabei aus
dem Gehäuse 22, genauer gesagt: dem Ring 62, hervortretende
Abschnitt des Vorschubübertragungsgliedes 60 ist außenseitig
völlig glattwandig, so daß er nicht zur Aufnahme und zum
Einziehen von Schmutz und Spänen neigt.
Zur Zurückführung der Bohrspindel 30 ist diese an einer
Zugfeder (Rückholfeder) 106 aufgehängt, die mit ihrem
anderen Ende, in der Nähe des Schaftes 16 des Anzugsbolzens
14, in der Aussparung 26 der Antriebsspindel 4 verankert
ist. Ein wesentlicher Teil der Feder 106 wird von einer
entsprechenden Aussparung 108 der Bohrspindel 30 aufgenommen.
Für den Fall, daß die Kraft der Feder 106 aus irgendeinem
Grunde einmal nicht ausreichen sollte, die Bohrspindel
30 von alleine bis in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen,
greifen am innenseitigen Ende des Vorschubübertragungs
gliedes 60 desweiteren zwei Rückzugketten 110 an, die nach
Passieren entsprechend angeordneter Umlenkrollen 112 in
entgegengesetztem Sinn auf je einen der beiden Wickeltrommel
abschnitte 88 und 90 aufwindbar sind. Die Umlenkrollen 112
sind als Spannrollen in dem Gehäuse 22 gefedert gelagert,
indem jeweils ein Rollenstößel 114 in einer Bohrung 116 des
Gehäuses 22 geführt und durch eine Druckfeder 118 belastet
ist.
Die Ketten 98 und 110 sind sogenannte Fleyer-Ketten, (engl.: flyer chains), d. h. Ketten, zur Aufnahme
vergleichsweise
großer Zugkräfte, bei denen jeweils eine Mehrzahl der einzelnen
Kettenglieder quer zur Laufrichtung der
Kette dicht aufeinanderfolgen. Da die
Ketten 110 nur bedarfsweise, zusätzlich zu der Feder 106,
eine Rückzugskraft aufzubringen haben und diese vergleichs
weise gering sein wird, spielt es keine Rolle, daß die
Ketten 110 an dem Vorschubübertragungsglied 60 exzentrisch
angreifen.
Um die jeweilige Vorschubstrecke sichtbar anzuzeigen, trägt
die Drehachse 84 außerhalb des Gehäuses 22 an ihrem dem
Drehkreuz 86 entgegengesetzten Ende eine einstellbare Skalen
trommel 120, der eine Markierung 122 auf der Ausbuchtung 82
des Gehäuses 22 gegenübersteht. Im übrigen erlaubt es die
vorausgehend geschilderte Ausführung, im Bedarfsfall die
Drehachse 84 mit den zugeordneten Teilen umgekehrt herum in
die Gehäuseausbuchtung 82 einzusetzen und den Vorschuban
trieb dadurch für Linkshänder geeignet zu machen.
Im Vergleich zu der eingangs erwähnten bekannten Bohrspindeleinheit
gestattet es der vorausgehend beschriebene Vorschubantrieb,
die Drehachse des Vorschubantriebsgliedes (Drehkreuz 86)
verhältnismäßig dicht an dem Fräskopf, wie z. B. 10, anzu
ordnen, wodurch sie trotz der gedrungenen Bauweise in einem
ausreichenden Abstand von dem Werkstück auftritt.
Da es sich bei der soweit beschriebenen Bohrspindeleinheit um ein
feinmechanisches Gerät handelt, das als solches naturgemäß
keinen übermäßigen Kräften unterworfen werden darf, anderer
seits aber, zumal wenn wegen eines verhältnismäßig ausladen
den Fräskopfes die Drehachse des Vorschubantriebsgliedes
(Drehkreuz 86) verhältnismäßig lang sein muß, in die Bohr
spindeleinheit unkontrollierbare Kräfte eingeleitet werden könnten,
ist eine Überlastsicherung vorgesehen. In diesem Sinn endet
die körperliche Drehachse 84 außerhalb der Gehäuseausbuch
tung 82 in einem Kugelkopf 124, der eine sich bis in Innere
der Gehäuseausbuchtung 82 fortsetzende koaxiale, in etwa
konische Aussparung 126 umgibt, während ein Nabenteil 128
des Drehkreuzes 86 stirnseitig eine zu dem Kugelkopf 124
passende sphärische Begrenzungsfläche 130 aufweist. In
den Kugelkopf 124 wie auch in die sphärische Begrenzungs
fläche 130 sind miteinander korrespondierende Kugelrastaus
sparungen 132 eingearbeitet, die von einem sphärisch gekrümm
ten Käfig 134 geführte Kugeln 136 aufnehmen. Die Kugeln 136
werden seitens in dem Nabenteil 128 vorgesehener Teller
federn 138 über einen Zuganker 140 unter Druck gehalten, so
daß die Kugeln 136 bestrebt sind, die beiderseitigen Kugel
rastaussparungen 132 in Korrespondenz zu halten. Der Zug
anker 140 besteht aus einem in der Drehachse 84 verankerten
flexiblen Federstahlstab, der beim Ausrasten der Kugeln 136
unter Überwindung der seitens der Tellerfedern 138 aufge
brachten Federkraft in der Lage ist, sich innerhalb der
konischen Aussparung 126 abzubiegen und danach wieder seine
ursprüngliche geradlinige Form anzunehmen. Auf diese Weise
ist die Drehachse 84 mit den anschließenden Teilen gegen
übermäßige Dreh- wie Biegekräfte geschützt. Dementsprechend
kann i. ü. auch die Lagerung des Gehäuses 22 verhältnismäßig
leicht und platzsparend ausgebildet sein, was wiederum der
erwünschten kurzen Baulänge der Bohrspindeleinheit zugute kommt.
Claims (8)
1. Bohrspindeleinheit zum Einsetzen in Frässpindeln, mit einer
mit der Werkzeugaufnahme der Frässpindel unverrückbar kuppel
baren Antriebsspindel, einem auf der Antriebsspindel drehbar
gelagerten, an der Lagerbaugruppe der Frässpindel drehfest
festlegbaren Gehäuse, einer vermittels der Antriebsspindel
teleskopartig ausziehbar geführten und mit der Antriebs
spindel drehfest gekuppelten, gleichachsigen Bohrspindel,
einem in bezug auf die Bohrspindel drehbar jedoch axial
unverrückbar und in bezug auf das Gehäuse axial verschiebbar
jedoch drehfest gelagerten Vorschubübertragungsglied und
einem mit querverlaufender körperlicher Drehachse in dem
Gehäuse gelagerten, mit dem Vorschubübertra
gungsglied antriebsverbundenen, manuell betätigbaren Vorschuban
triebsglied,
dadurch gekenn
zeichnet, daß das Vorschubübertragungsglied (60) als
die Bohrspindel (30) umgebende Hülse ausgebildet ist und an
zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen (102) mittels
zweier parallellaufender Ketten (98) antriebsverbunden ist, die
von den Aufhängestellen (102) weg in Vorschubrichtung verlaufen und über
beiderseitig am austrittsseitigen Ende des Gehäuses (22)
angeordnete Umlenkrollen (104) geführt, auf einer die Dreh
achse (84) des Vorschubantriebsgliedes (86) umgebenden und
mit diesem drehfest verbundenen Wickeltrommel (92) aufwickel
bar sind.
2. Bohrspindeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest eine, in entgegen
gesetzter Richtung an dem Vorschubübertragungsglied (60)
angreifende Rückzugkette (110) nach Passieren einer gleichfalls in
dem Gehäuse (22) gelagerten Umlenkrolle (112) in entgegen
gesetztem Sinn auf der Wickeltrommel (92) aufwickelbar ist.
3. Bohrspindeleinheit nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umlenkrolle (112) der weiteren
Kette (110) als Spannrolle gefedert in dem Gehäuse (22)
gelagert ist.
4. Bohrspindeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (98,
110) Flyer-Ketten sind.
5. Bohrspindeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die die beider
seitigen Ketten (98, 104) aufnehmenden Wickeltrommelab
schnitte (88, 90) über einen Ausgleichsmechanismus mit der Dreh
achse (84) des Vorschubantriebsgliedes (86) verbunden sind,
vorzugsweise dadurch, daß sie voneinander getrennt auf der
Drehachse gelagert und miteinander wie mit einem Mitnehmer
(94) auf der Drehachse über einen Differentialbalken (96)
gekuppelt sind.
6. Bohrspindeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschuban
triebsglied (86) mit seiner Drehachse (84) über eine hin
sichtlich Drehung und/oder Biegung nachgiebige Überlast
sicherung, vorzugsweise in Gestalt einer Kugelrastung
(124-140), verbunden ist.
7. Bohrspindeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrspindel
(30) selbst, unmittelbar anschließend an das Vorschubüber
tragungsglied (60), das Bohrfutter (38) bzw. eine vergleich
bare Spannvorrichtung trägt.
8. Bohrspindeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22)
auf der Antriebsspindel (4) und das Vorschubübertragungs
glied (60) auf der Bohrspindel (30) jeweils mit einem ein
zigen Vierpunktlager (20 bzw. 58) gelagert sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE3728215C1 true DE3728215C1 (de) | 1989-01-19 |
Family
ID=6334383
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Country Status (4)
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1988
- 1988-08-22 WO PCT/EP1988/000751 patent/WO1989001844A1/de not_active Application Discontinuation
- 1988-08-22 EP EP19880907660 patent/EP0378558A1/de not_active Withdrawn
- 1988-08-22 JP JP50719488A patent/JPH02504609A/ja active Pending
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EP0378558A1 (de) | 1990-07-25 |
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Legal Events
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