DE2746639A1 - Werkzeugmaschinentisch - Google Patents

Werkzeugmaschinentisch

Info

Publication number
DE2746639A1
DE2746639A1 DE19772746639 DE2746639A DE2746639A1 DE 2746639 A1 DE2746639 A1 DE 2746639A1 DE 19772746639 DE19772746639 DE 19772746639 DE 2746639 A DE2746639 A DE 2746639A DE 2746639 A1 DE2746639 A1 DE 2746639A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine tool
vice
table according
post
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772746639
Other languages
English (en)
Inventor
Philipp Pullmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PHILIPP PULLMANN KRANARBEITEN
Original Assignee
PHILIPP PULLMANN KRANARBEITEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PHILIPP PULLMANN KRANARBEITEN filed Critical PHILIPP PULLMANN KRANARBEITEN
Priority to DE19772746639 priority Critical patent/DE2746639A1/de
Publication of DE2746639A1 publication Critical patent/DE2746639A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/48Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/267Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members with means to prevent skewness between the relatively slidable members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Werkzeugmaschinentisch
  • Die Erfindung betrifft einen Werkzeugmaschinentisch, der zur Aufnahme kleinerer Maschinenwerkzeuge an einem Tischstativ dient, und hauptsächlich für das Ausführen von nicht zu hohe Genauigkeit verlangenden Arbeiten im Reparaturbetrieb vorgesehen ist.
  • Es sind Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrmaschinen bekannt, die an einer fest mit dem Werkstattboden verbundenen Stativsäule auf- und abbewegbar sind. Für die Halterung der Werkstücke ist bei derartigen Maschinen ein ebenfalls an der Stativsäule auf- und abbewegbarer Tisch vorgesehen, der darüber hinaus noch mit festem Radiusabstand um die Achse der Stativsäule verschwenkbar ist. Zum Aufspannen des Werkstückes auf diesem Tisch ist im allgemeinen ein Schraubstock vorgesehen, der in Pührungsnuten auf dem Tisch zumindest in radialer Richtung verschiebbar ist. Maschinen dieser Art haben für den Reparaturbetrieb grundsätzlich den Nachteil, daß sie einmal nicht ortsbeweglich sind und zum anderen das Aufspannen des Werkstückes mit einer verhältnismäßig großen Mühe verbunden ist. Zwar läßt sich der Werkstücktisch in eine Richtung um die Achse der Stativsäule verhältnismäßig einfach verschwenken, jedoch ist das Einstellen des richtigen Radiusabstandes des Werkstükkes von der Achse der Stativsäule mittels des auf dem Werkstücktisch festklemmbaren Schraubstockes im allgemeinen nur durch verhältnismäßig zeitaufwendiges Probieren möglich.
  • Andererseits sind Maschinenwerkzeuge bekannt, die mit Tischstativen ausgerüstet sind oder sich zumindest an solchen getrennt vorgesehenen Tischstativen anbringen lassen. Sofern man ein solches Stativ auf einem fahrbaren Tisch befestigt, lassen sich solche Maschinen auch zum gewünschten Binsatzort hinbewegen. Bezüglich des Aufspannens des Werkstückes bestehen jedoch im allgemeinen die gleichen Schwierigkeiten wie bei denjenigen Maschinen, die an Bodonetatissäulen befestigt sind. Bei Tischstativen fehlt sogar häufig noch der um die Stativsäule getrennt verschwenkbare Werkstücktisch, so daß das Werkstück allein mittels Schraubstock auf dem als Werkstückauflage ausgebildeten Stativsockel ausgerichtet werden wuß. Ferner besitzen die mit Tischstativen versehenen Kaechinenwerkseuge den Nachteil, daß die Einspannmbglichkeiten für die Werkstücke in der Weise begrenzt sind, daß sich Werkstücke, die ein bestimmtes Ausmaß überschreiten, nicht mehr an das Werkzeug herangeführt werden können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Werkzeugmaschinentisch, insbesondere für den Einsatz in Reparaturbetrieben zu schaffen, welcher in Bezug auf die Einspannmöglichkeiten für das Werkstück einen möglichst großen Spielraum zuläßt, und bei dem sich das Werkzeug schnell und mit hinreichender Genauigkeit an die zu bearbeitende Stelle des Werketückes heranführen läßt.
  • Der vorgesehene Werkzeugmaschinentisch soll ferner fahrbar ausgeführt werden können und wechselweise für verschiedene Maschinenwerkzeuge verwendbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Werkseugmaschinentisch gelöst, der aus einer von vier Pfosten getragenen Tischplatte, einem auf der Tischplatte angeordneten Stativ zur Halterung eines Maschinenwerkzeuges sowie einem Schraubstock zum Einspannen des Werkstückes besteht, und der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schraubstock an der Vorderseite des Tisches vor den vorderen Pfosten angeordnet und in senkrechten Führungen auf- und abbewegbar ist, und daß das Stativ galgenartig über die Vorderkante des Tisches vorsteht und in einer zur Vorderkante des Tisches im wesentlichen rechtwinklig verlaufenden Stativführng vor- und zurückbewegbar ist, die in einer auf der Tischplatte aufliegenden Fußplatte vorgesehen ist, welche ihrerseits um einen Drehpunkt in der Nähe der Hinterkante der Tischplatte horizontal verschwenkbar ist, um das Stativ auf einem Kreis bogen entlang der Vorderkante des Tisches verschieben zu können.
  • Im Unterschied zu den herkömmlichen Ausführungen ist der Schraubstook mit seiner festen haeke in horizontaler Richtung nicht verstellbar, sondern ortsfest angebracht.
  • Dagegen ist das Stativ für das Maschinenwerkzeug in zwei Koordinaten beweglich ausgeführt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Werkstück schnell und endgültig eingespaant und dann das Werkzeug mittels der Verschiebeantriebe für das Stativ sicher und einfach an die nu bearbeitende Stelle herangeführt werden kann. Dabei wurde auf eine aufwendige, rechtwinklige goordinatenverechiebung des Statives verzichtet und lediglich in einer zur Vorderkante des Tisches senkrechten Richtung eine lineare Verschiebung, parallel zur Vorderkante des Tisches aber eine kreisbogenförmige Verstellmöglichkeit vorgesehen. Dies ist nicht von Nachteil, da das Werkstück beim Einspannen in den Schraubstock in eine Richtung parallel zur Vorderkante des Tisches bereits so eingespannt werden kann, daß nur ein geringfügiges Nachbewegen des Werkzeuges entlang der Kreisbahn des Statives erforderlich ist. Zu diesem Zweck erstreckt sich der Schraubstock vorteilhafterweise über die gesamte Breite der Vorderseite des Tisches. Da die Position der zu bearbeitenden Stelle des Werkstückes in eine Richtung senkrecht zur Vorderkante des Tisches jedoch von den Dimensionen des Werkstückes abhängt, ist für das fast regelmäßig erforderliche Nachführen des Werkzeuges in dieser Richtung keine lineare Verschiebemöglichkeit für das Stativ vorgesehen.
  • Besonders torteilhaft bei der erfindungsgemäßen Ausführung ist der große Spielraum in der Höhenverstellbarkeit des Schraubstockes durch dessen Anordnung an der Vorderseite des Tisches, Bei einer bevorsugten #usführrngsform ist die bewegliche Backe des Schraubstockes auf einer Schraubstockplatte angeordnet, die im wesentlichen den gesamten Zwischenraum zwischen den Pfosten des Tisches ausfüllt und mittels eines Schraubstockspindeltriebes in seitlichen Führungen in einem an den Pfosten auf- und abbewegbaren Rahmen für den Schraubstock zum Öffnen und Schließen der Schraubstockbacken vor- und zurückbewegbar ist. Die feststehende Backe des Schraubstockes erstreckt sich zweckmäßigerweise ebenso wie die bewegliche Backe über die gesamte Breite des Tisches und läßt sich auf einfache Weise gegen die vorderen Pfosten des Tisches abstützen0 Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentisches sind die Schraubstockbacken von der Schraubstockplatte bzw. dem höhenverstellbaren Schraubstockrahmen abnehmbar und durch zwei horizontale Walzen ersetzbar, von denen die eine an der Vorderkante des Schraubstocktisches und die andere an der Hinterseite des höhenverstellbaren Rahmens befestigbar ist. Die Walzen sind dabei so angeordnet, daß ihre oberen Scheitellinien etwas oberhalb der Oberfläche der Schraubstockplatte liegen. Mit dieser Anordnung lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentisch auch Profile größerer Länge bearbeiten, die sich auf diese Walzen auflegen und zwischen den Pfosten des Tisches entlangführen lassen.
  • Weitere konstruktive Ausführungsmerkmale des erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentisches sind in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkseugmaßchinentisches unter Hinweis auf die beigefügten Zeichmingen im einzelnen näher beschieben.
  • Es stellen dar: Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentisches, an dessen Stativ beixpielhaft eine Bohrmaschine angebracht ist; Fig. 2 eine Vorderansicht des Werkzeugmaschinentisohes nach Fig. 1, bei der jedoch aus Gründen der obersichtlichkeit der Kettenantrieb für die Höhenverstellbarkeit des Schraubstockrahiens weggelassen wurde; Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht des Werkzeugmaschinentisches nach rig. 1, bei dem die Schraubstoekbacken abgenommen und zwei Walzen zum Auflegen von längeren Profilen angebracht sind; und Fig. 4 eine schematische Darstellung des Kettenantriebes für die Höhenverstellbarkeit des den Schraubstock tragenden Rahmens.
  • Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Werkseugmaschinentisch besteht aus einer Tischplatte 1, die von zwei vorderen Pfosten 2 und zwei hinteren Pfosten 3 getragen ist.
  • Auf der Tischplatte ist ein galgenartiges Stativ 4 zur Aufnahme eines Maschineiiwerkzeuges angeordnet. In der zeichnerischen Darstellung ist an den Stativ beispielsweise eine Bohrmaschine 5 angebracht. Die Höhenverstellbarkeit der Bohrmaschine 5 für das Einlenken des Bohrers in das Werkstück 7 erfolgt mittels eines Zahnstangentriebes 40, wie er bei Werkzeugmaschinen, insbesondere bei Bohrmaschinen, allgemein üblich ist.
  • An der Vorderseite des Tisches (Fig. 1) ist höhenterstellbar der Schraubstock 6 zur Aufnahme eines Werk stückes 7 angeordnet. Die Schraubstockanordnung 6 ist mittels FUhrungen 8 und 9 an den vorderen bzw. hinteren Pfosten 2, 3 auf- und abbeweglich.
  • Das Stativ 4 ist in einer Stativfährung 11 in einer zur Vorderkante 10 des Tisches im wesentlichen senkrecht verlaufenden Richtung vor- und zurückbewegbar. Die Schienen für die Stativführung 11 befinden sich in einer Fußplatte 12, die auf der Tischplatte 1 aufliegt. Die Fußplatte 12 ist in der Nähe der Hinterkante 14 des Tisches um eine senkrechte achse 13 in horizontaler Richtung auf der Tischplatte 1 verschwenkbar, wodurch sich das Maschinenwerkzeug auf einer kreisbogenförmigen Bahn entlang der Vorderkante 10 des Tisches verstellen läßt.
  • Zum Vor- und Rückbewegen des Statives 4 in der Stativführung 11 ist ein Spindeltrieb 15 vorgesehen, dessen Verstellspindel 16 in Richtung der linearen Stativverstellung verläuft und an ihrem dem Stativ 4 abgewandten Ende mit einem Winkeltrieb 17 versehen ist, so daß sich eine Vor- und Rückbewegung des Statives 4 durch eine Bedienung des Spindeltriebes 15 von der Tieschseite her vornehmen läßt. In der zeichnerischen Darstellung ist der Spindeltrieb 15 mit einer Handkurbel versehen, sämtliche Verstellmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentisches lassen sich aber ebenso gut motorisch ausführen. Hir das Verschwenken des Statives 4 mittels der Fußplatte 12 auf der Tischplatte 1 ist ein weiterer Spindeltrieb 18 vorgesehen. Die Spindel 19 für diesen Spindeltrieb 18 verläuft im wesentlichen parallel zur Vorderkante 10 des Tischen und ist unterhalb der Tischplatte 1 angeordnet.
  • Für das Verfahren der Schraubstockanordnung 6 in senkreehter Richtung ist ein Rahmen 23 vorgesehen, der sich im wesentlichen zwischen allen vier Pfosten 2, 3 des Tisches erstreckt. An der Vorderseite des Tischen besitzt der Rahmen 23 die vorderen Pfosten 2 umfassende rtihrung.btichsen 24, deren lichter Querschnitt im wesentlichen dem Querschnitt der Pfosten 2 entspricht, und die mittels Klenvorrichtungen 25 an den Pfosten 2 arretiert werden können.
  • Die Führungsbuchsen 24 bilden die Führungen 8 des Schraubstockes 6 an den vorderen Pfosten 2. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind lediglich die vorderen Führungen 8 des Rahmens 23 mittels der Klemmvorrichtungen 25 in einer gewünschten Höhenlage an den Pfosten 2 arretierbar. An der Hinterseite stützt sich der Rahmen 23 lediglich gleitend gegen die Innenseite der hinteren Pfosten 3 ab, um eine Führung 9 zu bilden. Es ist jedoch ebenso gut möglich, daß der Rahmen 23 alle vier Pfosten umfaßt und sich auch an allen vier Pfosten arretieren läßt0 Praktische Versuche haben jedoch gezeigt, daß eine Arretierung allein an den vorderen Pfosten 2, in deren unmittelbarer Nähe sich der Schraubstock zur Halterung des Werkstüokes befindet, ausreicht.
  • Die bewegliche Backe 26 des Schraubstockes 6 ist auf dem vorderen Ende einer Schraubstockplatte 27 angebracht.
  • Sowohl die Schraubstockbacke 26 als auch die Schraubstockplatte 27 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Tisches zwischen den Pfosten. Die Schraubstockplatte 27 in dem Rahmen 23 seitlich geführt und läßt sich zusammen mit der beweglichen Schraubstockbacke 26 mittels eines Schraubstockspindeltriebes 28 senkrecht zur Vorderseite des Tisches vor- und zurückbewegen. Die ortsfeste Schraubstockbaoke 29 ist lediglich die gesamte Vorderbreite des Tisches überspannend als Platte ausgebildet, die auf den Führungsbuchsen 24 ruhen kann und sich beim Einspannen eines Werketückes 7 gegen die vorderen Pfosten 2 des Tisches abstützt.
  • Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform eines Werkzeugmaschinentisches sind sowohl die bewegliche Backe 26 als auch die feste Backe 29 des Schraubstockes abnehmbar ausgeführt. An ihrer Stelle läßt sich, wie aus Fig. 3 hervorgeht, der Werkzeugmasohinentisch mit zwei Walzen 30 und 31 versehen, von denen die eine an der Vorderkante des Schraubstocktisches 27 und die andere an der Hinterseite des Rahmens 23 angebracht ist. Die Walzen 30 und 31 sind dabei so ausgerichtet, daß ihre oberen Scheitellinien unmittelbar oberhalb der Oberseite des Schraubstocktisches 27 verlaufen. Bei dieser Ausrüstung des Tisches kann auch längeres Profilmaterial bearbeitet werden, welches auf die Walzen 30 und 31 aufgelegt und zwischen den Pfosten 2 und 3 des Tisches hindurchgeführt werden kann.
  • Für das senkrechte Auf- und Abbewegen des den Schraubstock 6 tragenden Rahmens 23 ist ein Kettentrieb 32 vorgesehen, der schematisch in Fig. 4 für eine Seite des Tisches wiedergegeben ist. Der Kettentrieb 32 besteht aus einer endlosen Kette 33, die über fest. am Tisch befestigte Umlenkkettenräder 41 geführt ist. An ihren senkrechten Trums steht die Kette 33 jeweils mit zwei Zahnstangenabschnitten 34 und 35 in Eingriff, die in der Nähe der Pfosten 2 und 3 an dem Rahmen 23 vorgesehen sind. Für den Umlauf der Kette ist ein Antriebskettenrad 42 vorgesehen, welches mit einer Handkurbel 43 versehen ist, Bei Drehen der Handkurbel 43 werden die am Rahmen 23 befestigten Zahnstangenstücke 34 und 35 synchron und mit gleicher Geschwindigkeit im Verhältnis zu den Pfosten 2 und 3 des Tisches aufwärts bzw.
  • abwärts bewegt. Ist der Rahmen 23 auf eine richtige Höhe eingestellt, wird er vor Beginn der Bearbeitung eines Werkstückes mittels der Klemmvorrichtungen 25 an den vorderen Pfosten 2 arretiert.
  • Die dargestellte bevorzugte Ausführungsform des Werkzeugmaschinentisches ist mit einem Fahrgestell versehen. Dieses besteht im wesentlichen aus zwei stationär gelagerten Rädern 36, die jeweils an beiden Außenseiten der vorderen Pfosten 2 angebracht sind. Zwischen den hinteren Pfosten 3 ist ein mit einer Deichsel 37 versehenes, um eine senkrechte Achse schwenkbares Spannrad 38 vorgesehen, mit dem der Tisch bei seiner Fortbewegung gelenkt werden kann.
  • Um eine bessere Standsicherheit beim Betrieb zu erreichen, sind in der Nähe der Räder 36 mittels Spindeln absenkbare Bodenstützen 39 vorgesehen, durch deren Herunterschrauben sich die Räder 36 geringfügig vom Boden abheben lassen, so daß der Tisch allein auf den Bodenstützen 39 ruht und somit einen sicheren Stand zumindest an derjenigen Seite erhält, an der der Schraubstock und das Maschinenwerkzeug über die Vorderkante 10 des Tisches hervorragen.

Claims (13)

  1. patentansprüche 1. Werkzeugmas Werkzeugmaschinentisch, insbesondere für Reparaturwerkstätten, bestehend aus einer von vier Pfosten getragenen Tischplatte, einem auf der Tischplatte angeordneten Stativ zur Halterung eines Maschinenwerkzeuges sowie einem Schraubstock zum Einspannen des Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubstock (6) an der Vorderseite des Tisches vor den vorderen Pfosten (2) angeordnet und in senkrechten Führungen (8, 9) auf- und abbewegbar ist, und daß das Stativ (4) galgenartig über die Vorderkante (10) des Tisches vorsteht und in einer zur Vorderkante (in)) des Tisches im wesentlichen rechtwinklig verlaufenden Stativführung (11) vor- und zurückbewegbar ist, die in einer auf der Tischplatte (1) aufliegenden Fußplatte (12) vorgesehen ist, welche ihrerseits um einen Drehpunkt (13) in der Nähe der Hinterkante (14) der Tischplatte (1) horizontal schwenkbar ist, um das Stativ (4) auf einem Kreisbogen entlang der Vorderkante (10) des Tisches verschieben zu können.
  2. 2. Werkzeugmaschinentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vor- und Zurückbewegen des Statives (4) auf der Fußplatte (1) ein Spindelantrieb (15) mit einer in Verstellrichtung des Statives verlaufenden Stellspindel (16) vorgesehen ist, die über einen Winkeltrieb (17) von einer Seite der Tischplatte (1) aus in Drehung versetzbar ist,
  3. 3. Werkzeugmaschinentisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Fußplatte (12) auf der Tischplatte (1) ein weiterer Spindeltrieb (18) mit einer im wesentlichen parallel zur Vorderkante der Tischplatte (1) verlaufenden und von einer Seite des Tisches aus betätigbaren Schwenkspindel (19) vorgesehen ist.
  4. 4. Werkzeugmaschinentisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (20) für diesen weiteren Spindeltrieb (18) unterhalb der Tischplatte (1) in einem mit der Fußplatte (12) verbundenen Ansatzstück (21) angeordnet ist, welches sich durch einen in der Tischplatte (1) vorgesehenen, bogenförmigen Schlitz (22) hindurch erstreckt und die unteren Seitenkanten dieses Schlitzes (22) hinterschneidet, wodurch ein Abheben der Fußplatte (12) von der Tisch platte (1) verhindert wird.
  5. 5. Werkzeugmaschinentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Führungen (8, 9) für den Schraubstock (6) aus einem horizontal angeordneten Rahmen (23) bestehen, der zumindest zwei, die beiden vorderen Pfosten (2) des Tisches umfassende und im wesentlichen dem Pfostenquerschnitt entsprechende F~uhrungsbuchsen (24) aufweist, welche entlang den Pfosten (2) verschiebbar und mittels Klemmvorrichtungen (25) an den Pfosten arretierbar sind.
  6. 6. Werkzeugmaschinentisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Backe (26) des Schraubstockes (6) auf einer horizontalen Schraubstockplatte (27) angebracht ist, die zwischen den Pfosten (2, 3) des Tisches seitlich in diesem Rahmen (23) geführt ist und mittels eines an ihrer Unterseite vorgesehenen Schraubstockspindeltriebes (28) in einer zur Vorderkante (10) des Tisches senkrechten Richtung vor- und zurückbewegbar ist.
  7. 7. Werkzeugmaschinentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Schraubstockbacke (29) gegen die Vorderseite der vorderen Pfosten (2) abgestützt ist.
  8. 8. Werkzeugmaschinentisch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubstockbacken (26, 29) abnehmbar sind.
  9. 9. Werkzeugmaschinentisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgenommenen Schraubstockbakken (26, 29) an der Vorderseite der Schraubstockplatte (27) und an der Hinterseite des Rahmens (23) je eine horizontale Walze (30, 31) anbringbar ist, deren obere Scheitellinie oberhalb der Schraubstockplatte (23) liegt, um längere Profile für eine Bearbeitung auf diesen Walzen (30, 31) zwischen den Pfosten (2, 3) des Tisches hindurchführen zu können.
  10. 10. Werkzeugmaschinentisch nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Höhenverstellung dieses Rahmens (23) mit dem Schraubstock (6) ein Kettentrieb (32) vorgesehen ist, dessen Ketten (33) mit am Rahmen (23) befestigten Zahnstangenabschnitten (34, 35) in Eingriff stehen, welche durch den Kettentrieb (32) synchron auf- und abbewegbar sind.
  11. 11. Werkzeugmaschinentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Fahrgestell versehen ist.
  12. 12. Werkzeugmaschinentisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell je ein starr gelagertes Rad (36) in der Nähe jedes der Vorderpfosten (2) und ein mit einer Deichsel (37) versehenes wirbeibares Spornrad (38) aufweist, welches zwischen den Hinterpfosten (3) angeordnet ist.
  13. 13. Werkzeugmaschinentisch nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell mit absenkbaren Bodenstützen (39) versehen ist.
DE19772746639 1977-10-17 1977-10-17 Werkzeugmaschinentisch Withdrawn DE2746639A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772746639 DE2746639A1 (de) 1977-10-17 1977-10-17 Werkzeugmaschinentisch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772746639 DE2746639A1 (de) 1977-10-17 1977-10-17 Werkzeugmaschinentisch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2746639A1 true DE2746639A1 (de) 1979-04-26

Family

ID=6021620

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772746639 Withdrawn DE2746639A1 (de) 1977-10-17 1977-10-17 Werkzeugmaschinentisch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2746639A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242319A1 (de) * 1981-11-24 1983-06-01 Bruno, Mario Schraubstock mit doppelter schraubstockoeffnung
WO1989001844A1 (en) * 1987-08-24 1989-03-09 Franz Lechner Drill quill for insertion in a milling spindle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242319A1 (de) * 1981-11-24 1983-06-01 Bruno, Mario Schraubstock mit doppelter schraubstockoeffnung
WO1989001844A1 (en) * 1987-08-24 1989-03-09 Franz Lechner Drill quill for insertion in a milling spindle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2830904A1 (de) Arbeitstisch
DE3234215A1 (de) Flachschleifmaschine fuer stanzwerkzeuge
EP1136206B1 (de) Schwenkfräsmaschine
DE3419753A1 (de) Schweissdrehtisch
DE2746639A1 (de) Werkzeugmaschinentisch
DE3831378C2 (de) Anschlagvorrichtung für Tischsägen
DE102011002222B4 (de) Werkzeugmaschine zum Einbringen von Innen- und Außenprofilen, insbesondere Verzahnungen in ein Werkstück
DE879012C (de) Zinkenfraesapparat
DE102014110105B4 (de) Führungsvorrichtung für einen Schraubstock oder eine sonstige Werkstückhalterung zur Befestigung am Bohrtisch einer Ständerbohrmaschine
EP1371432A2 (de) Entgratpresse
DE3005310A1 (de) Vorrichtung zum abstuetzen und verstellen zu bearbeitender werkstuecke
EP0790105A2 (de) Vorrichtung zum Führen von Handbearbeitungsgeräten
DE102008012954B4 (de) Materialbearbeitungsvorrichtung mit Höhenverstellung
WO2001068285A1 (de) Bördeleinheit
DE517373C (de) Vorrichtung zum Biegen von Metallstangen, Staeben, Traegern u. dgl.
DE4235240A1 (de) Verfahren zur Herstellung und Bearbeitung paralleler Gehrungen an den beiden Stirnflächen langgestreckter Hölzer und Doppelendprofiler zur Durchführung dieses Verfahrens
DE4214347A1 (de) Schleifmaschine
DE577295C (de) Vorrichtung zum Lochen, Bohren und Schneiden von Profileisen jeder Art und Groesse ohne Anreissen und Ankoernen
DE3141323A1 (de) Holzbearbeitungsmaschine zum zapfenschlagen und laengsprofilieren von rahmenhoelzern
DE4312802A1 (de) Hilfseinrichtung für die Bearbeitung von in zwei Dimensionen ausgedehnten Werkstücken
DE19917535A1 (de) Parallelanschlagsvorrichtung für eine Formatsägemaschine
DE141826C (de)
DE2602670A1 (de) Mehrspindelbohrmaschine
DE388951C (de) Zapfenfraesmaschine
DE322011C (de) Maschine zum Schleifen gezahnter Schneidwerkzeuge, insonderheit umlaufender Fraeser

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee