DE7618268U1 - Bohrpinole - Google Patents
BohrpinoleInfo
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- DE7618268U1 DE7618268U1 DE19767618268 DE7618268U DE7618268U1 DE 7618268 U1 DE7618268 U1 DE 7618268U1 DE 19767618268 DE19767618268 DE 19767618268 DE 7618268 U DE7618268 U DE 7618268U DE 7618268 U1 DE7618268 U1 DE 7618268U1
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- spindle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/04—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
- B23Q5/043—Accessories for spindle drives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
PATENTANWALT
I)IPL-INQ. Q. DAHLMANN
D-6800 MANNHEIM 1
STEPHANIENVFER I
Hermann FIEDLER, Apparatebau, 7313 Reichenbach/Fils
Bohrpinolo
Die Neuerung betrifft eine Bohrpinole für Fräsmaschinen, die
mittels der Frässpindel in Drehbewegung vorsetzt wird und
mittels im Bereich ihres Außenumfangs vorgesehener Verzahnungselemente längsachsial verstellbar ausgebildet ist.
mittels der Frässpindel in Drehbewegung vorsetzt wird und
mittels im Bereich ihres Außenumfangs vorgesehener Verzahnungselemente längsachsial verstellbar ausgebildet ist.
Aus der DT-PS 889 102 ist eine Pinole für Werkzeugmaschinen
bekannt, die einenends in einem Reitstock gelagert und mit
Hilfe eines Hebels und einer Zahnstange verschiebbar ist. Sie
besitzt eine längsachsial verlaufende Bohrung, die an ihren anderen frieien Ende zur Halterung einer Spannpatrone für Werkstücke erweitert ausgebildet ist. Innerhalb der Bohrung ist em
bekannt, die einenends in einem Reitstock gelagert und mit
Hilfe eines Hebels und einer Zahnstange verschiebbar ist. Sie
besitzt eine längsachsial verlaufende Bohrung, die an ihren anderen frieien Ende zur Halterung einer Spannpatrone für Werkstücke erweitert ausgebildet ist. Innerhalb der Bohrung ist em
nockenbetätigter Stößel geführt, der die Spannpatrone nach Bearbeitung
des Werkstückes durch Verschieben der Pinole lockert. Daraufhin läßt sich das bearbeitete Werkstück gegen ein noch
unbeai'beitetes austauschen.
unbeai'beitetes austauschen.
Die DT-PS 970 59~1 enthält eine achsialverschiebbare Pinole für
Fräsmaschinen. In dieser Pinole ist die Frässpindel dergesvalt
gelagert, daß sie beim Betätigen der Pinole zusammen mit dieser verschoben werden kann. Eine hinsichtlich dieser Merkmale ähnliche Pinole ist auch Inhalt der DT-AS 11 9^ 226.
Fräsmaschinen. In dieser Pinole ist die Frässpindel dergesvalt
gelagert, daß sie beim Betätigen der Pinole zusammen mit dieser verschoben werden kann. Eine hinsichtlich dieser Merkmale ähnliche Pinole ist auch Inhalt der DT-AS 11 9^ 226.
Es fehlt jedoch bisher eine als Zusatzgerät für Fräsmaschinen
mit in längsachsialer Richtung nicht verstellbarer Spindel ausgebildete Pinolc. Gemäß der Neuerung wird diesem Mangel dadurch
mit in längsachsialer Richtung nicht verstellbarer Spindel ausgebildete Pinolc. Gemäß der Neuerung wird diesem Mangel dadurch
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abgeholfen, daß die Bohrpinole ein mit der Fräsmaschine ortsfest
verbindbares Gehäuse sow:ie eine dabei mit der Frässpindel in Eingriff gelangende Antriebsspindel und eine mit letzterer
verbundene, der Befestigung das Bohrwerkzeugs dienende weitere Spindel besitzt. Auf diese Weise lassen sich im Bedarfsfall
auch Fräsmaschinen mit starren, d. h. längsachsial nicht beweg-
j 3. ich on Spindeln mit wenigen -Handgriffen für Bohrzwecke umrüsten.
• Was die konstruktive Anordnung und Ausbildung der Spindeln an
betrifft, so ist es in diesem Zusammenhang von Vorteil, wenn sich die Antriebsspindel in der genannten Reihenfolge aus einem
Kreiszylinder, einem kragenförmigen Wulst, einem Kegelstumpf
\ sowie einem weiteren kleineren Kreiszylinder zusammensetzt und
eine längsachsial verlaufende, abgesetzte Bohrung aufweist, deren durchmessergrößerer Abschnitt zusammen mit dem größei-en Kreis -
*, zylinder an dem der Fräsmaschine abgekehrten Ende der Antriebs
spindel liegt; in ihrem durchmessergrößeren Bohrungsabschnitt
ist dabei die ihn längeniiiäßig überragende weitere Spindel ent-
\ gegen der liraft federnder Mittel verschiebbar gelagert
f I Um die weitere Spindex lnnernaiu ütsx AjiLj.iolioopir.icl drehe""
zu können, ist an dem den Bohrungsabschnitt überragenden Ende
t der Spindel ein Kugellager befestigt und ein weiterer kragen-
\- förmiger VZulst angeformt, der mit seiner" der Fräsmas thine zu-
gekehrten Seite über einen O-Iting an der Stirnfläche der Antriebsspindel
anliegt und dessen der Fräsmaschine abgekehrte
Seite dem Kugelfager als Anschlag dient. Zweckmäßigeriveise
liegt dabei das Kugellager mit seiner dem weiteren kragenfÖrmi^en
Wulst gegenüberlxegenden Seite auf einer über einen Sicherungsring abgestützten Scheibe auf, wobei die zwischen
Scheibe und kragenförmigem Wulst befindlichen freiliegenden
Flächen des Kugellagers von einem Lagergehäuse umgeben sind. Dadurch wird das im unmittelbaren Arbeitsbereich der Finole
liegende Kugellager vor Verschmutzung geschützt.
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Damit aber die Antriebsspindol innerhalb des Gehäuses zu rotieren vermag, ist auf* dem größeren Kreiszylinder der An- |
triebsspindel - mit dem kragenförmigen Wulst als Anschlag - I
ein Radaxlagcr befestigt, das mit seiner dem kragenförmigen
Wulst gegenüberliegenden Seite auf einer über einen Sicherungsring abgestützten Scheibe aufliegt.
Für die längsachsiale Bewegung der weiteren Spindel ist eine Zahnstange einenends an dem Lagergehäuse befestigt und anderen- \
ends in einer außenseitig und lä'ngsachsial in der Gehäusewan- ■
dung verlaufenden Nut geführt, wobei letztere mit einem Deckel f
verschlossen sein kann. Einfachheitshalber sind hierbei Deckel \
und Zahnstange mittels Zylindtrstiften und Inbusschrauben am |
Gehäuse bzw. Lagergehäuse befestigt. Die eigentliche längs- f achsiale Bewegung kommt sodann dadurch zustande, daß mit der
Zahnstange ein an einem Handhebel befestigtes Ritzel in Eingriff steht. Hinsichtlich des Zusammenwirkens der einzelnen
Elemente ist es dabei von Vorteil, wenn das Ritzel einenends in einer Ausnehmung des Deckels und anderenends in einei- Aus«
nehniung eines mit dem Handhebel verbundenen Flansches befestigt ist, wobei letzterer an dem Handhebel mit Hilfe von O-Ringen
und an dem Ritzel mit Hilfe von Sicherungsring und lie windest if t befestigt ist.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn die weitere Spindel an ihren beiden Enden je eine zentrisch angeordnete Ausnehmung aufweist,
von denen dia ar» freien Ende angeordnete im wesentlichen kegelstumpfförmig
und die ihr gegenüberliegende kreiszylindrisch ausgebildet ist, wobei sowohl in den Wandungen der letzteren
als auch des zylindrischen Bohrungsabschnittes der" Antriebsspindel je ein Sparmstift zur Befestigung der federnden Mittel
eingelassen ist. Dadurch läßt sich auf Ginfache Weise die Rückführung
der Spindel bewerkstelligen.
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Ein weiteres Merkmal der Neuerung sieht vor, daß das Gehäuse •wenigstens den größeren Kreiszylinder der Antriebsspindel umfaßt
und an seinem der Präsmaschine abgekehrten innenseit i gen ;j
Ende eine konzentrische, ringförmig ausgebildete Ausnehmung '■■
und in dieser eine Nadelhülse von entsprechender Größe aufweist. Da die von der Frässpindel abgeleitete Drehbewegung
sowohl auf die Antriebs- als auch auf die weitere Spindel über- j tragen, die längsächsiale Bewegung dagegen lediglich von
letzterer Spindel ausgeführt werden soll, kommt der funktioneilen
Kopplung der beiden Spindeln besondere Bedeutung zu. Dieselbe
erfolgt in vorteilhafter Weise dadurch, daß im Bereich der vorstehend erwähnten Ausnehmung den Außenmantel der Antriebsspindel
eine Mitnehmerfeder umfaßt, die mit einem haken- j
förmigen Fortsatz durch eine entsprechende Öffnung in der Wand der Antriebsspindel hindurch in eine längsachsial verlaufende
Nut der weiteren Spindel ragt. Dadurch ist die weitere Spin-
e Ϊ
del an die Drehbewegung der Antriebsspindel gekoppelt, ohne ]
daß letztere die längsachsialen Verschiebungen bei Bohrbetrieb j mitzumachen braucht. j
Um die Bohrtiefe bequem erfassen zu können, ist an ,dem Außenumfang
des Gehäuses in Längsrichtung eine Skala befestigt, an der bei Bohrbetrieb ein Zeiger entlanggleitet, der an einem
in Längsrichtung verschiebbaren Teil der Pinole befestigt ist.
Im folgenden wird an Hand einer Zeichnung ein Ausführungsbei- j
spiel der Neuerung näher erläutert, wobei die in den beiden \
Figuren einander entsprechenden Teile dieselben Bezugszahlen aufweisen. Es zeigt
Fig. 1 die komplette neuerungsgemäße Bohrpinole im Schnitt und
Fig. 2 die Pinole gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht.
-5-
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1 β «
1 *
1 *
Das Gehäuse 1 der Bohrpinole 50 kann über die Gewindebohrung ky
mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Fräsmaschine
starr verbunden werden. Dabei gelangt die sich in materialhomogener Weise aus einem Kreiszylinder Ί6, einem kragenförtnigen
Wulst 36, einem Kegelstumpf 1Yf sowie einem weiteren
kleineren Kreiszylinder Ί8 zusammensetzende Antriebsspindel 2
in Eingriff mit der Frässpindel. Dies erfolgt über den im Bereich des kleineren Kreiszylinders 48 vorgesehenen durchmesserkleineren
Abschnitt 32 der abgesetzten Bohrung 32, 33, die die Antriebsspindel 2 längsachsial durchläuft. In dem
durc'iimessergrößeren Abschnitt 33 dagegen ist eine weitere
Spindel 3 angeordnet; sie ist länger als dex1 Bohrungsabschnitt
33 j ragt daher über ihn hinaus und läßt sich entgegen der Kraft
federnder Mittel, die z. B. eine Zugfeder 19 sein können, noch weiter aus besagtem Bohrungsabschnitt 33 herausschieben, worauf
im folgenden noch näher eingegangen werden soll. Das Gehäuse 1 umfaßt dabei im wesentlichen den Bereich des Kreiszylinders 46
sowi-3 teilweise auch den kragcnförmigen Wulst 36.
An dem aus dem Bohrungsabschnitt 33 vorstehenden Ende der Spindel
3 ist ein weiterer kragenförmiger Wulst 3'l angeformt, der
mit seiner der Fräsmaschine zugekehrten Seite über den O-Ring
28 an der Stirnflache 35 der Antriebsspindel 2 anliegt. Seine der Fräsmaschine abgekehrte Seite dient dem an diesem Ende aufgezogenen
Kugellager 27 als Anschlag. Das Kugellager wird in dieser Lage mit der Scheibe 11 gehalten, die auf der dem Anschlag
gegenüberliegenden Seite des Kugellagers auf der Spindel 3 anjriordnet
ist und die sich ihrerseits auf dem Sicherungsring 13 abstützt. Die zwischen Scheibe und Wulst freiliegenden Flächen dos
Kugellagers werden von dem Lagergehäuse 6 geschützt. Ein anderes Kugellager 25, ein sogenanntes Radaxlager, ist auf dem Kreiszylinder
Ί6 - mit dem Wulst 36 als Anschlag - befestigt. Dieses
Kugellager wird in seiner Lage mit der Scheibe IO gehalten, die
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I ·
ι * ♦ ·
auf dei" Antriebsspindel 2 auf der dem Anschlag gegenüberliegenden Seite dos Radaxlagers /
angeordnet ist und die sich ihrerseits auf dem Sicherungsx-ing 12 abstützt. Während die beiden Kugellager 25 und 27 die Rotationsbewegung
der beiden Spindeln innerhalb des ortsfesten. Gehäuses 1 überhaupt erst ermöglichen, verkoppelt die Mitnehmerfeder
15 die Spindeln dergestalt, daß nur ein gemeinsamer Umlauf möglich ist. Die Mitnehmerfeder 15 ist innerhalb einer am
der Fräsmaschine abgekehrten Ende des P "ihäuses 1 vorgesehenen
Ausnehmung 26 so angeordnet, daß sie den Außenmantel der Antriebsspindel 2 umfaßt. Ihr doppelhakenförmiger Fortsatz k2
reicht durch eine entsprechend große Öffnung k"} der Antriebsspindelwand
bis in die längsachsial verlaufende Nut kk der Spindel 3i so daß letztere zwangsläufig die Rotationsbewegungen
der Antriebsspindel 2 mitvollziehen muß.
Das längsachsiale Verstellen der Spindoel 3 dagegen erfolgt über
ein aus dem Ritzel. 7 und der Zahnstango 8 bestehendes "Getriebe" Die Zahnstange 8 ist hierbei mit ihrem einen Ende mit Hilfe der
beiden Inbusschrauben 21 an dem Lagergehäuse 6 und mit ihrem anderen Ende in der außenseitig in der Gehäusewandung verlaufenden
Nut geführt. Letztere ist mit dem Deckel k verschlossen,
der mit Zylinderstiften l8 und Inbusschrauben 20 an dem Gehäu--·
se 1 befestigt ist. Das Ritzel 7 ist einenends in der Ausnehmung 37 des Deckels k und anderenends in der Ausnehmung 38 des
mit dem Handhebel 9 verbundenen Flansches 5 befestigt. Das freie Ende des Handhebels trägt einen Kugelknopf 2k, Der
Flansch 5 ist mit Hilfe von O-Ringen 29 an dem Handhebel 9
befestigt. Die Stellung von Flansch und Ritzel zueinander wird mit Hilfe des Gewindestiftes 22 arretiert, während der Sicherungsring
Ik eine zusätzliche aowähr gegen ein uiierwünselites
Heruntcrglexten des Flansches vom Ritzel darstellt. Die Verbindung
des Handhebels 9 sowohl mit dom Kugolknopf 2k als auch
mit dem Flansch 5 über den O-Ring 29 ist in Fig. 2 jeweils durch
ein herausgebrochenes Materialstück veranschaulicht.
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Die Spindel 3 besitzt nun an ihrem freien Ende eine zentrisch
angeordnete, im wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildete
Aussparung ΊΟ, die dom Einsatz des Bohrwerkzeuges dient. An
ihrem anderen Ende^ besitzt sie eine gleichfalls zentrisch angeordnete,
jedoch kreiszylindrisch emsgcbildcte Aussparung 39.
In den Wandungen der letzteren und des zylindrischen Bohrungsabschnittes 32 der Antriebsspindel 2 ist je ein Spannstift 16 |
bzw. 17 eingelassen. An diesen beiden Spannstiften sind die \
beiden Enden der Zugfeder 19 eingehängt. Die Feder sorgt nach ν
dem Bohrvoi gang für eine Rückführung der Spindel 3 3 *ί ihre j
Ausgangsst ellung. Mit 23 ist ein abnehmbarer Ring bezeichnet, der
das zur Montage an der Maschine vorgesehene Gewinde abdeckt. An dem Außenumfang des Gehäuses 1 ist schließlich auch noch
eine Skala 3D vorgesehen, an der bei Bohrbetrieb ein z. B. an
der Zahnstango 8 oder.einem anJeron in längsachsialer Richtung
verschiebbaren Teil befestigter Zeiger 31 entlpnggleitet, der
dem Bedienungsmann die genaue Bohrlochtiefe anzeigt.
Insgesamt gesehen ergibt sich durch diese Art von Bolvrpinole ein handliches, unkompliziertes und daher auch wenig s/fcöran- ;
fälliges Gerät, das im Einsatz und in der Lagerhaltung relativ
geringen Raum beansprucht und sich von Fall zu Fall schnell montieren und auch wieder abmontieren läßt. Die vom Hersteller
mit einer starren Spindel konzipierten Fräsmaschinen, die einfacher und billiger herstellbar sind als Fräsmaschinen mit
längsachsial verstellbaren Spindeln, und sich darüberhinaus ; auch leichter verkaufen lassen, können daher vom Kunden - wenn ;
überhaupt - sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt mit einem solchen Zusatzgerät ergänzt werden.
-8-
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Claims (1)
- ι ta t j ι a ■ >I » 4 ·SCHUTZANSPRUCI-IE1. Bohrpinole für Fräsmaschinen, die mittels der Frässpindel in Drehbewegung versetzt wird und mittels im Bereich ihres Außenumfangs vorgesehener Verzahnungselemente längsachsial verstellbar ausgebildet sowie dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein mit der Fräsmaschine ortsfest verbindbares Gehäuse (l) sowie eine dabei mit der Frässpindel in Eingriff gelangende Antriebsspindel (2) und eine mit letzterer verbundene, der Befestigung des Bohrwerkzeugs dienende weitere Spindel (3) besitzt.2. Bohrpinole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Antriebsspindel (2) in der genannten Reihenfolge aus einem Rreiszylinder (Ί6), einem kragenförmigen Wulst (36) > einem Kegelstumpf (Ί7) sowie, einem weiteren hleireren Kreiszylinder (Ί8) zusammensetzt und eine längsachsial verlaufende, abgesetzte Bohrung (32, 33) aufweist, deren durchmessergroßerer Abschnitt (33) zusammen mit dem größeren Kreiszylinder (46) an dem der Fräsmaschine abgekehrten Ende der Antriebsspindel (2) liegt.3· Bohrpinole nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß in dem durchmessergrößeren Bohrungsabschnitt (33) die ihn längenmäßig überragende weitere Spindel (3) entgegen der Kraft federnder Mittel (19) verschiebbar gelagert ist.4. Bohrpinole nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet ., daß an dem den Bohrungsabschnitt (33) überragenden Ende der weiteren Spindel (3) ein Kugellager (2?) befestigt ist.7618268 23.12.76Bohrpinole nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Bohrungsabschnitt (33) überragenden Ende dex* Spindel (3) ein weiterer kragenförmiger Wulst (3'0 angeformt ist, der mit seiner der Fräsmaschine zugekehrten Seite über einen O-Ring (28) an der Stirnfläche (35) der Antriebsspindel (2) anliegt und dessen der Fräsmaschine abgekehrte Seite dein Kugellager (27) als Anschlag dient.6. Bohrpinole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Kugellager (27) mit ε iner dem weiteren kragenförmigen Wulst (3'0 gegenüberliegenden Seite auf einer über einen Sicherungsring (13) abgestützten Scheibe (11) aufliegt.7· Bohrpinole nach Anspruch 5 und 6, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die zwischen Scheibe (11) und kragenförmigem Wulst (3'0 befindlichen freiliegenden Flächen des Kugellagers (27) von einem Lagergehäuse (6) umgeben sind.8. Bohrpinole nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem größeren Kreiszylinder (hG) der Antriebsspindel (2) - mit dem kragenförmigen Wulst (36) als Anschlag - ein Radaxlager (25) befestigt ist.9. Bohrpinole nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Radaxlager (25) mit seiner dem kragenförmigen Wulst (36) gegenüberliegenden Seite auf einer über einen Sicherungsring (12) abgestützten Scheibe (lO) aufliegt.10. Bohrpinole nach einem der vorausgehenden AnspiMiche, d a -d. u r c 'h 'gekennzeichnet, daß eine Zahnstange (8) einenends an dem Lagergehäuse (6) befestigt und anderenends in einer außonseitig und längsachsial in der Gehäusewandung verlaufenden Nut geführt ist.7618268 23.12.76-10-11. Bohrpinole nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Nut mit eiuem Deckel (Ί) verschlos-» sen ist.12. Bohrp.inole nacli Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet , daß Deckel ( 1I ) und Zahnstangc (8) mittels Zylinderstiften (l8) und Inbusschrauben (20; 21) am Gehäuse (l) bzw. Lagei-gchliuse (6) befestigt sind.13· Bohrpinolc nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a d u ι" c Ii gekennzeichnet, daß mit der Zahnstange (8) ein an einem Handhebel (9) befestigtes Ritzel (7) in Eingriff steht.lh. Bohrpinole nach einem der voraussehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., daiS das Ritzel (7) eincncnds in einer Ausnehmung (37) des Deckels ( 1I) und anderenends in einer Ausnehmung (38) eines mit dem Handhebel (9) verbundenen Flansches {5) befestigt ist»15· Bohrpinole nach Anspruch l'i, dadurch gekennzeichnet , daß der Flansch (5) an dem Handhebel (9) mit Hilfe von O-Ringen (29) und an dem Ritzel (?) mit Hilfe von Sicherungsring (l4) und Gewindestift (22) befestigt ist.l6. Bohrpinole nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Λ^reltere Spindel (3) an ihren beiden Enden je eine zentrisch angeordnete Aussparung (39 bzw» yi0) aufweist, von denen die am freien Ende angeordnete im wesentlichen kegelstumpfförmig und die ihr gegenüberliegende kreiszylindrisch ausgebildet ist.-11-7618268 23.12.76t tJ 1 · ■- 11 -17· Bohrpinole nach Anspruch 3 und l6, dadurch ge kenn™ zeichnet , daß in den Wandungen der kreiszylindrischen Ausnehmung (4θ) der Spindel (3) und des zylindrischen Bohrungsabschnittes (32) der Antriebsspindel (2) je ein Spannstift (l6 bzw. 17) zur Befestigung der federnden Mittel (19) eingelassen ist.18. Bohrpinole nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) wenigstens den größeren Kreiszylinder (Ί6) der Antriebsspindel (2) umfaßt.19· Bohrpinole nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (1) an seinem der Fräsnuischine abgekehrten innenseitigen Ende eine konzentrische, ringförmig ausgebildete Ausnehmung (26) und in dieser eine Nadelhülss (^l) von entsprechender Größe aufweist.nn t» τ : t Ä ι- A - Ai_ τ Q —» j ι r\ ~a _ ~i ... u Λ τ« « A 1..- Λ « «au · uuiiji PJ.11UJ.C ilen-« nnopiUWi jlu uuu j_ y , u α u. u. j. ^ ix g *= χ», σ s*. n üexcnnei. , ciais xui oereicn eier· Ausneiunuiig; \2.\j / uen Außenmantel der Antriebsspindel (2) eine Mitnehmerfeder (15) umfaßt, die mit einem hakenförmigen Fortsatz (^2) durch eine entsprechende Öffnung (43) in der Wand der Antriebsspindel (2) hindurch in eine längsachsial verlaufende Nut (4Λ) der weiteren Spindel (3) ragt.21. Bohrpinole nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Außenumfang des Gehäuses (1) in Längsrichtung eine Skala (30) befestigt ist, an der bei Bohrbetrieb ein an einem in längsachsial er Richtung verschiebbaren Teil befestigter Zeiger (31) entlangglextet.7618268 2 3.12.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767618268 DE7618268U1 (de) | 1976-06-09 | 1976-06-09 | Bohrpinole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767618268 DE7618268U1 (de) | 1976-06-09 | 1976-06-09 | Bohrpinole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7618268U1 true DE7618268U1 (de) | 1976-12-23 |
Family
ID=6666263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767618268 Expired DE7618268U1 (de) | 1976-06-09 | 1976-06-09 | Bohrpinole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7618268U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3728215C1 (de) * | 1987-08-24 | 1989-01-19 | Franz Lechner | Bohrspindeleinheit zum Einsetzen in Fraesspindeln |
-
1976
- 1976-06-09 DE DE19767618268 patent/DE7618268U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3728215C1 (de) * | 1987-08-24 | 1989-01-19 | Franz Lechner | Bohrspindeleinheit zum Einsetzen in Fraesspindeln |
WO1989001844A1 (en) * | 1987-08-24 | 1989-03-09 | Franz Lechner | Drill quill for insertion in a milling spindle |
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