DE7618268U1 - Bohrpinole - Google Patents

Bohrpinole

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DE7618268U1
DE7618268U1 DE19767618268 DE7618268U DE7618268U1 DE 7618268 U1 DE7618268 U1 DE 7618268U1 DE 19767618268 DE19767618268 DE 19767618268 DE 7618268 U DE7618268 U DE 7618268U DE 7618268 U1 DE7618268 U1 DE 7618268U1
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drilling
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housing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/043Accessories for spindle drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

PATENTANWALT
I)IPL-INQ. Q. DAHLMANN
D-6800 MANNHEIM 1
STEPHANIENVFER I
Hermann FIEDLER, Apparatebau, 7313 Reichenbach/Fils
Bohrpinolo
Die Neuerung betrifft eine Bohrpinole für Fräsmaschinen, die
mittels der Frässpindel in Drehbewegung vorsetzt wird und
mittels im Bereich ihres Außenumfangs vorgesehener Verzahnungselemente längsachsial verstellbar ausgebildet ist.
Aus der DT-PS 889 102 ist eine Pinole für Werkzeugmaschinen
bekannt, die einenends in einem Reitstock gelagert und mit
Hilfe eines Hebels und einer Zahnstange verschiebbar ist. Sie
besitzt eine längsachsial verlaufende Bohrung, die an ihren anderen frieien Ende zur Halterung einer Spannpatrone für Werkstücke erweitert ausgebildet ist. Innerhalb der Bohrung ist em
nockenbetätigter Stößel geführt, der die Spannpatrone nach Bearbeitung des Werkstückes durch Verschieben der Pinole lockert. Daraufhin läßt sich das bearbeitete Werkstück gegen ein noch
unbeai'beitetes austauschen.
Die DT-PS 970 59~1 enthält eine achsialverschiebbare Pinole für
Fräsmaschinen. In dieser Pinole ist die Frässpindel dergesvalt
gelagert, daß sie beim Betätigen der Pinole zusammen mit dieser verschoben werden kann. Eine hinsichtlich dieser Merkmale ähnliche Pinole ist auch Inhalt der DT-AS 11 9^ 226.
Es fehlt jedoch bisher eine als Zusatzgerät für Fräsmaschinen
mit in längsachsialer Richtung nicht verstellbarer Spindel ausgebildete Pinolc. Gemäß der Neuerung wird diesem Mangel dadurch
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abgeholfen, daß die Bohrpinole ein mit der Fräsmaschine ortsfest verbindbares Gehäuse sow:ie eine dabei mit der Frässpindel in Eingriff gelangende Antriebsspindel und eine mit letzterer verbundene, der Befestigung das Bohrwerkzeugs dienende weitere Spindel besitzt. Auf diese Weise lassen sich im Bedarfsfall auch Fräsmaschinen mit starren, d. h. längsachsial nicht beweg-
j 3. ich on Spindeln mit wenigen -Handgriffen für Bohrzwecke umrüsten.
• Was die konstruktive Anordnung und Ausbildung der Spindeln an
betrifft, so ist es in diesem Zusammenhang von Vorteil, wenn sich die Antriebsspindel in der genannten Reihenfolge aus einem Kreiszylinder, einem kragenförmigen Wulst, einem Kegelstumpf
\ sowie einem weiteren kleineren Kreiszylinder zusammensetzt und
eine längsachsial verlaufende, abgesetzte Bohrung aufweist, deren durchmessergrößerer Abschnitt zusammen mit dem größei-en Kreis -
*, zylinder an dem der Fräsmaschine abgekehrten Ende der Antriebs
spindel liegt; in ihrem durchmessergrößeren Bohrungsabschnitt ist dabei die ihn längeniiiäßig überragende weitere Spindel ent-
\ gegen der liraft federnder Mittel verschiebbar gelagert
f I Um die weitere Spindex lnnernaiu ütsx AjiLj.iolioopir.icl drehe""
zu können, ist an dem den Bohrungsabschnitt überragenden Ende
t der Spindel ein Kugellager befestigt und ein weiterer kragen-
\- förmiger VZulst angeformt, der mit seiner" der Fräsmas thine zu-
gekehrten Seite über einen O-Iting an der Stirnfläche der Antriebsspindel anliegt und dessen der Fräsmaschine abgekehrte
Seite dem Kugelfager als Anschlag dient. Zweckmäßigeriveise liegt dabei das Kugellager mit seiner dem weiteren kragenfÖrmi^en Wulst gegenüberlxegenden Seite auf einer über einen Sicherungsring abgestützten Scheibe auf, wobei die zwischen Scheibe und kragenförmigem Wulst befindlichen freiliegenden Flächen des Kugellagers von einem Lagergehäuse umgeben sind. Dadurch wird das im unmittelbaren Arbeitsbereich der Finole liegende Kugellager vor Verschmutzung geschützt.
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Damit aber die Antriebsspindol innerhalb des Gehäuses zu rotieren vermag, ist auf* dem größeren Kreiszylinder der An- | triebsspindel - mit dem kragenförmigen Wulst als Anschlag - I ein Radaxlagcr befestigt, das mit seiner dem kragenförmigen Wulst gegenüberliegenden Seite auf einer über einen Sicherungsring abgestützten Scheibe aufliegt.
Für die längsachsiale Bewegung der weiteren Spindel ist eine Zahnstange einenends an dem Lagergehäuse befestigt und anderen- \ ends in einer außenseitig und lä'ngsachsial in der Gehäusewan- ■
dung verlaufenden Nut geführt, wobei letztere mit einem Deckel f
verschlossen sein kann. Einfachheitshalber sind hierbei Deckel \ und Zahnstange mittels Zylindtrstiften und Inbusschrauben am | Gehäuse bzw. Lagergehäuse befestigt. Die eigentliche längs- f achsiale Bewegung kommt sodann dadurch zustande, daß mit der Zahnstange ein an einem Handhebel befestigtes Ritzel in Eingriff steht. Hinsichtlich des Zusammenwirkens der einzelnen Elemente ist es dabei von Vorteil, wenn das Ritzel einenends in einer Ausnehmung des Deckels und anderenends in einei- Aus« nehniung eines mit dem Handhebel verbundenen Flansches befestigt ist, wobei letzterer an dem Handhebel mit Hilfe von O-Ringen und an dem Ritzel mit Hilfe von Sicherungsring und lie windest if t befestigt ist.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn die weitere Spindel an ihren beiden Enden je eine zentrisch angeordnete Ausnehmung aufweist, von denen dia ar» freien Ende angeordnete im wesentlichen kegelstumpfförmig und die ihr gegenüberliegende kreiszylindrisch ausgebildet ist, wobei sowohl in den Wandungen der letzteren als auch des zylindrischen Bohrungsabschnittes der" Antriebsspindel je ein Sparmstift zur Befestigung der federnden Mittel eingelassen ist. Dadurch läßt sich auf Ginfache Weise die Rückführung der Spindel bewerkstelligen.
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Ein weiteres Merkmal der Neuerung sieht vor, daß das Gehäuse •wenigstens den größeren Kreiszylinder der Antriebsspindel umfaßt und an seinem der Präsmaschine abgekehrten innenseit i gen ;j Ende eine konzentrische, ringförmig ausgebildete Ausnehmung '■■ und in dieser eine Nadelhülse von entsprechender Größe aufweist. Da die von der Frässpindel abgeleitete Drehbewegung sowohl auf die Antriebs- als auch auf die weitere Spindel über- j tragen, die längsächsiale Bewegung dagegen lediglich von letzterer Spindel ausgeführt werden soll, kommt der funktioneilen Kopplung der beiden Spindeln besondere Bedeutung zu. Dieselbe erfolgt in vorteilhafter Weise dadurch, daß im Bereich der vorstehend erwähnten Ausnehmung den Außenmantel der Antriebsspindel eine Mitnehmerfeder umfaßt, die mit einem haken- j förmigen Fortsatz durch eine entsprechende Öffnung in der Wand der Antriebsspindel hindurch in eine längsachsial verlaufende Nut der weiteren Spindel ragt. Dadurch ist die weitere Spin-
e Ϊ
del an die Drehbewegung der Antriebsspindel gekoppelt, ohne ] daß letztere die längsachsialen Verschiebungen bei Bohrbetrieb j mitzumachen braucht. j
Um die Bohrtiefe bequem erfassen zu können, ist an ,dem Außenumfang des Gehäuses in Längsrichtung eine Skala befestigt, an der bei Bohrbetrieb ein Zeiger entlanggleitet, der an einem in Längsrichtung verschiebbaren Teil der Pinole befestigt ist.
Im folgenden wird an Hand einer Zeichnung ein Ausführungsbei- j spiel der Neuerung näher erläutert, wobei die in den beiden \
Figuren einander entsprechenden Teile dieselben Bezugszahlen aufweisen. Es zeigt
Fig. 1 die komplette neuerungsgemäße Bohrpinole im Schnitt und
Fig. 2 die Pinole gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht.
-5-
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1 β «
1 *
Das Gehäuse 1 der Bohrpinole 50 kann über die Gewindebohrung ky mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Fräsmaschine starr verbunden werden. Dabei gelangt die sich in materialhomogener Weise aus einem Kreiszylinder Ί6, einem kragenförtnigen Wulst 36, einem Kegelstumpf 1Yf sowie einem weiteren kleineren Kreiszylinder Ί8 zusammensetzende Antriebsspindel 2 in Eingriff mit der Frässpindel. Dies erfolgt über den im Bereich des kleineren Kreiszylinders 48 vorgesehenen durchmesserkleineren Abschnitt 32 der abgesetzten Bohrung 32, 33, die die Antriebsspindel 2 längsachsial durchläuft. In dem durc'iimessergrößeren Abschnitt 33 dagegen ist eine weitere Spindel 3 angeordnet; sie ist länger als dex1 Bohrungsabschnitt 33 j ragt daher über ihn hinaus und läßt sich entgegen der Kraft federnder Mittel, die z. B. eine Zugfeder 19 sein können, noch weiter aus besagtem Bohrungsabschnitt 33 herausschieben, worauf im folgenden noch näher eingegangen werden soll. Das Gehäuse 1 umfaßt dabei im wesentlichen den Bereich des Kreiszylinders 46 sowi-3 teilweise auch den kragcnförmigen Wulst 36.
An dem aus dem Bohrungsabschnitt 33 vorstehenden Ende der Spindel 3 ist ein weiterer kragenförmiger Wulst 3'l angeformt, der mit seiner der Fräsmaschine zugekehrten Seite über den O-Ring 28 an der Stirnflache 35 der Antriebsspindel 2 anliegt. Seine der Fräsmaschine abgekehrte Seite dient dem an diesem Ende aufgezogenen Kugellager 27 als Anschlag. Das Kugellager wird in dieser Lage mit der Scheibe 11 gehalten, die auf der dem Anschlag gegenüberliegenden Seite des Kugellagers auf der Spindel 3 anjriordnet ist und die sich ihrerseits auf dem Sicherungsring 13 abstützt. Die zwischen Scheibe und Wulst freiliegenden Flächen dos Kugellagers werden von dem Lagergehäuse 6 geschützt. Ein anderes Kugellager 25, ein sogenanntes Radaxlager, ist auf dem Kreiszylinder Ί6 - mit dem Wulst 36 als Anschlag - befestigt. Dieses Kugellager wird in seiner Lage mit der Scheibe IO gehalten, die
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I ·
ι * ♦ ·
auf dei" Antriebsspindel 2 auf der dem Anschlag gegenüberliegenden Seite dos Radaxlagers / angeordnet ist und die sich ihrerseits auf dem Sicherungsx-ing 12 abstützt. Während die beiden Kugellager 25 und 27 die Rotationsbewegung der beiden Spindeln innerhalb des ortsfesten. Gehäuses 1 überhaupt erst ermöglichen, verkoppelt die Mitnehmerfeder 15 die Spindeln dergestalt, daß nur ein gemeinsamer Umlauf möglich ist. Die Mitnehmerfeder 15 ist innerhalb einer am der Fräsmaschine abgekehrten Ende des P "ihäuses 1 vorgesehenen Ausnehmung 26 so angeordnet, daß sie den Außenmantel der Antriebsspindel 2 umfaßt. Ihr doppelhakenförmiger Fortsatz k2 reicht durch eine entsprechend große Öffnung k"} der Antriebsspindelwand bis in die längsachsial verlaufende Nut kk der Spindel 3i so daß letztere zwangsläufig die Rotationsbewegungen der Antriebsspindel 2 mitvollziehen muß.
Das längsachsiale Verstellen der Spindoel 3 dagegen erfolgt über ein aus dem Ritzel. 7 und der Zahnstango 8 bestehendes "Getriebe" Die Zahnstange 8 ist hierbei mit ihrem einen Ende mit Hilfe der beiden Inbusschrauben 21 an dem Lagergehäuse 6 und mit ihrem anderen Ende in der außenseitig in der Gehäusewandung verlaufenden Nut geführt. Letztere ist mit dem Deckel k verschlossen, der mit Zylinderstiften l8 und Inbusschrauben 20 an dem Gehäu--· se 1 befestigt ist. Das Ritzel 7 ist einenends in der Ausnehmung 37 des Deckels k und anderenends in der Ausnehmung 38 des mit dem Handhebel 9 verbundenen Flansches 5 befestigt. Das freie Ende des Handhebels trägt einen Kugelknopf 2k, Der Flansch 5 ist mit Hilfe von O-Ringen 29 an dem Handhebel 9 befestigt. Die Stellung von Flansch und Ritzel zueinander wird mit Hilfe des Gewindestiftes 22 arretiert, während der Sicherungsring Ik eine zusätzliche aowähr gegen ein uiierwünselites Heruntcrglexten des Flansches vom Ritzel darstellt. Die Verbindung des Handhebels 9 sowohl mit dom Kugolknopf 2k als auch mit dem Flansch 5 über den O-Ring 29 ist in Fig. 2 jeweils durch ein herausgebrochenes Materialstück veranschaulicht.
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Die Spindel 3 besitzt nun an ihrem freien Ende eine zentrisch angeordnete, im wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildete Aussparung ΊΟ, die dom Einsatz des Bohrwerkzeuges dient. An ihrem anderen Ende^ besitzt sie eine gleichfalls zentrisch angeordnete, jedoch kreiszylindrisch emsgcbildcte Aussparung 39. In den Wandungen der letzteren und des zylindrischen Bohrungsabschnittes 32 der Antriebsspindel 2 ist je ein Spannstift 16 | bzw. 17 eingelassen. An diesen beiden Spannstiften sind die \
beiden Enden der Zugfeder 19 eingehängt. Die Feder sorgt nach ν
dem Bohrvoi gang für eine Rückführung der Spindel 3 3 *ί ihre j Ausgangsst ellung. Mit 23 ist ein abnehmbarer Ring bezeichnet, der das zur Montage an der Maschine vorgesehene Gewinde abdeckt. An dem Außenumfang des Gehäuses 1 ist schließlich auch noch eine Skala 3D vorgesehen, an der bei Bohrbetrieb ein z. B. an der Zahnstango 8 oder.einem anJeron in längsachsialer Richtung verschiebbaren Teil befestigter Zeiger 31 entlpnggleitet, der dem Bedienungsmann die genaue Bohrlochtiefe anzeigt.
Insgesamt gesehen ergibt sich durch diese Art von Bolvrpinole ein handliches, unkompliziertes und daher auch wenig s/fcöran- ; fälliges Gerät, das im Einsatz und in der Lagerhaltung relativ
geringen Raum beansprucht und sich von Fall zu Fall schnell montieren und auch wieder abmontieren läßt. Die vom Hersteller mit einer starren Spindel konzipierten Fräsmaschinen, die einfacher und billiger herstellbar sind als Fräsmaschinen mit längsachsial verstellbaren Spindeln, und sich darüberhinaus ; auch leichter verkaufen lassen, können daher vom Kunden - wenn ; überhaupt - sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt mit einem solchen Zusatzgerät ergänzt werden.
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Claims (1)

  1. ι ta t j ι a ■ >
    I » 4 ·
    SCHUTZANSPRUCI-IE
    1. Bohrpinole für Fräsmaschinen, die mittels der Frässpindel in Drehbewegung versetzt wird und mittels im Bereich ihres Außenumfangs vorgesehener Verzahnungselemente längsachsial verstellbar ausgebildet sowie dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein mit der Fräsmaschine ortsfest verbindbares Gehäuse (l) sowie eine dabei mit der Frässpindel in Eingriff gelangende Antriebsspindel (2) und eine mit letzterer verbundene, der Befestigung des Bohrwerkzeugs dienende weitere Spindel (3) besitzt.
    2. Bohrpinole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Antriebsspindel (2) in der genannten Reihenfolge aus einem Rreiszylinder (Ί6), einem kragenförmigen Wulst (36) > einem Kegelstumpf (Ί7) sowie, einem weiteren hleireren Kreiszylinder (Ί8) zusammensetzt und eine längsachsial verlaufende, abgesetzte Bohrung (32, 33) aufweist, deren durchmessergroßerer Abschnitt (33) zusammen mit dem größeren Kreiszylinder (46) an dem der Fräsmaschine abgekehrten Ende der Antriebsspindel (2) liegt.
    3· Bohrpinole nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß in dem durchmessergrößeren Bohrungsabschnitt (33) die ihn längenmäßig überragende weitere Spindel (3) entgegen der Kraft federnder Mittel (19) verschiebbar gelagert ist.
    4. Bohrpinole nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet ., daß an dem den Bohrungsabschnitt (33) überragenden Ende der weiteren Spindel (3) ein Kugellager (2?) befestigt ist.
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    Bohrpinole nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Bohrungsabschnitt (33) überragenden Ende dex* Spindel (3) ein weiterer kragenförmiger Wulst (3'0 angeformt ist, der mit seiner der Fräsmaschine zugekehrten Seite über einen O-Ring (28) an der Stirnfläche (35) der Antriebsspindel (2) anliegt und dessen der Fräsmaschine abgekehrte Seite dein Kugellager (27) als Anschlag dient.
    6. Bohrpinole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Kugellager (27) mit ε iner dem weiteren kragenförmigen Wulst (3'0 gegenüberliegenden Seite auf einer über einen Sicherungsring (13) abgestützten Scheibe (11) aufliegt.
    7· Bohrpinole nach Anspruch 5 und 6, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die zwischen Scheibe (11) und kragenförmigem Wulst (3'0 befindlichen freiliegenden Flächen des Kugellagers (27) von einem Lagergehäuse (6) umgeben sind.
    8. Bohrpinole nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem größeren Kreiszylinder (hG) der Antriebsspindel (2) - mit dem kragenförmigen Wulst (36) als Anschlag - ein Radaxlager (25) befestigt ist.
    9. Bohrpinole nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Radaxlager (25) mit seiner dem kragenförmigen Wulst (36) gegenüberliegenden Seite auf einer über einen Sicherungsring (12) abgestützten Scheibe (lO) aufliegt.
    10. Bohrpinole nach einem der vorausgehenden AnspiMiche, d a -
    d. u r c 'h 'gekennzeichnet, daß eine Zahnstange (8) einenends an dem Lagergehäuse (6) befestigt und anderenends in einer außonseitig und längsachsial in der Gehäusewandung verlaufenden Nut geführt ist.
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    11. Bohrpinole nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Nut mit eiuem Deckel (Ί) verschlos-» sen ist.
    12. Bohrp.inole nacli Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet , daß Deckel ( 1I ) und Zahnstangc (8) mittels Zylinderstiften (l8) und Inbusschrauben (20; 21) am Gehäuse (l) bzw. Lagei-gchliuse (6) befestigt sind.
    13· Bohrpinolc nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a d u ι" c Ii gekennzeichnet, daß mit der Zahnstange (8) ein an einem Handhebel (9) befestigtes Ritzel (7) in Eingriff steht.
    lh. Bohrpinole nach einem der voraussehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., daiS das Ritzel (7) eincncnds in einer Ausnehmung (37) des Deckels ( 1I) und anderenends in einer Ausnehmung (38) eines mit dem Handhebel (9) verbundenen Flansches {5) befestigt ist»
    15· Bohrpinole nach Anspruch l'i, dadurch gekennzeichnet , daß der Flansch (5) an dem Handhebel (9) mit Hilfe von O-Ringen (29) und an dem Ritzel (?) mit Hilfe von Sicherungsring (l4) und Gewindestift (22) befestigt ist.
    l6. Bohrpinole nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Λ^reltere Spindel (3) an ihren beiden Enden je eine zentrisch angeordnete Aussparung (39 bzw» yi0) aufweist, von denen die am freien Ende angeordnete im wesentlichen kegelstumpfförmig und die ihr gegenüberliegende kreiszylindrisch ausgebildet ist.
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    t t
    J 1 · ■
    - 11 -
    17· Bohrpinole nach Anspruch 3 und l6, dadurch ge kenn™ zeichnet , daß in den Wandungen der kreiszylindrischen Ausnehmung (4θ) der Spindel (3) und des zylindrischen Bohrungsabschnittes (32) der Antriebsspindel (2) je ein Spannstift (l6 bzw. 17) zur Befestigung der federnden Mittel (19) eingelassen ist.
    18. Bohrpinole nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) wenigstens den größeren Kreiszylinder (Ί6) der Antriebsspindel (2) umfaßt.
    19· Bohrpinole nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (1) an seinem der Fräsnuischine abgekehrten innenseitigen Ende eine konzentrische, ringförmig ausgebildete Ausnehmung (26) und in dieser eine Nadelhülss (^l) von entsprechender Größe aufweist.
    nn t» τ : t Ä ι- A - Ai_ τ Q —» j ι r\ ~a _ ~i ... u Λ τ« « A 1..- Λ « «
    au · uuiiji PJ.11UJ.C ilen-« nnopiUWi jlu uuu j_ y , u α u. u. j. ^ ix g *= χ», σ s*. n üexcnnei. , ciais xui oereicn eier· Ausneiunuiig; \2.\j / uen Außenmantel der Antriebsspindel (2) eine Mitnehmerfeder (15) umfaßt, die mit einem hakenförmigen Fortsatz (^2) durch eine entsprechende Öffnung (43) in der Wand der Antriebsspindel (2) hindurch in eine längsachsial verlaufende Nut (4Λ) der weiteren Spindel (3) ragt.
    21. Bohrpinole nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Außenumfang des Gehäuses (1) in Längsrichtung eine Skala (30) befestigt ist, an der bei Bohrbetrieb ein an einem in längsachsial er Richtung verschiebbaren Teil befestigter Zeiger (31) entlangglextet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3728215C1 (de) * 1987-08-24 1989-01-19 Franz Lechner Bohrspindeleinheit zum Einsetzen in Fraesspindeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3728215C1 (de) * 1987-08-24 1989-01-19 Franz Lechner Bohrspindeleinheit zum Einsetzen in Fraesspindeln
WO1989001844A1 (en) * 1987-08-24 1989-03-09 Franz Lechner Drill quill for insertion in a milling spindle

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