DE1552321C3 - Einstelleinrichtung, insbesondere an Vorschubspindeln oder dergleichen von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Einstelleinrichtung, insbesondere an Vorschubspindeln oder dergleichen von Werkzeugmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einstelleinrichtung, insbesondere an Vorschubspindeln od. dgl. von Werkzeugmaschinen, bestehend aus einem mit der Spindel verbundenen Feinskalenring und einem diesem koaxial zugeordneten Grobskalenring, der mit der in einem nicht verdrehbaren Maschinenteil gelagerten Spindel über ein Getriebe gekoppelt ist, sowie einer den beiden Skalen zugeordneten festen Markierung und einem koaxial zu den Skalenringen angeordneten, mit dem Maschinenkörper fest verbundenen Zwischenstück, welches ein Trägerteil für das mit raumfesten Zahnradachsen ausgeführte Getriebe bildet.
Bei Werkzeugmaschinen, wie Drehbänken, Fräsmaschinen u. dgl. werden zur Vorschubsteuerung der Werkzeuge in der Regel Vorschubspindeln verwendet, die von Hand und/oder selbsttätig über ein Getriebe antreibbar sind. Diese Vorschubspindeln tragen in der Regel eine mit ihnen umlaufende Skala, die auf einer Skalenscheibe oder einem Skalenring angeordnet ist und deren feste Teilung in Abhängigkeit von der Spindelsteigung gewählt wurde. Regelmäßig ist diese Skala in Längeneinheiten, beispielsweise in Millimeter oder englichen Zoll, des Spindelvorschubes geeicht, so daß die Bedienungsperson unter Zuhilfenahme einer der Skala zugeordneten festen Marke auf der Skala ablesen kann, welchem Spindelvorschubweg eine bestimmte Drehung der Spindel entspricht.
Um die Bedienung der Vorschubspindel bei größeren
ίο Vorschubwegen, bei denen mehrere Spindelumdrehungen erforderlich sind, zu erleichtern oder den beim Positionieren des Werkzeuges bei Fräsmaschinen auftretenden Schwierigkeiten, die eine Rechentätigkeit der Bedienungsperson erfordern, abzuhelfen, ist es bekannt (US-PS 2 273 956) eine Einstelleinrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen zu verwenden. Diese Einstelleinrichtung arbeitet mit einem Stirnradgetriebe, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß das die Zahnradachsen aufnehmende Zwischenstück innerhalb des von der Grob- und der Feinskala umschlossenen Raume's angeordnet ist, was bedeutet, daß die Grob- und die Feinskala unmittelbar aneinanderstoßend am Außenumfang der Einstelleinrichtung erscheinen und somit keine gemeinsame, für beide Skalen geltende
25. Nullmarkierung vorgesehen werden kann, wodurch die leichte Ablesbarkeit der Skalen beeinträchtigt ist. Außerdem ist der Platzbedarf des Stirnradgetriebes bei größeren Übersetzungen beträchtlich, so daß wegen des in der Praxis begrenzten, zur Verfügung stehenden Raumes die maximal erreichbare Getriebeübersetzung beschränkt ist. Schließlich müssen bei dieser Einstelleinrichtung die die Einstelleinrichtung beidseitig axial begrenzenden Platinen durch eine außenliegende Brükke miteinander verbunden sein, was die Montage erschwert.
Daneben ist eine Einstelleinrichtung bekanntgeworden (US-PS 3 315 633), die ebenfalls ein feststehendes, mit dem Maschinenkörper verbundenes Zwischenstück aufweist, welches einen Trägerteil für das mit raumfesten Zahnradachsen ausgeführte Getriebe bildet. Diese Einstelleinrichtung dient lediglich dazu, Millimeterin Zollteilungen umzurechnen. Deshalb sind keine Grob- und Feinskala mit großer relativer Untersetzung vorhanden, sondern nur zwei Feinskalen, die sich im Verhältnis 125:127 annähernd gleich schnell drehen. Das Zwischenstück weist eine zwischen den beiden Skalenringen liegende Umfangsfläche auf, die sich nur über einen Teil des Skalenumfanges erstreckt. Es muß aber mittels eigener Schrauben, die außerhalb der Skalen liegen, an dem festen Maschinenteil befestigt sein. Die Montage und Zentrierung des Stirnradgetriebes, das in dem Zwischenstück gelagert ist, ist deshalb verhältnismäßig schwierig. Schließlich ist eine Einstelleinrichtung bekanntgeworden (US-PS 2 572 361), bei der die Grobskala mit der Spindel über ein Planetengetriebe gekuppelt ist. Bei dieser Einstelleinrichtung erstreckt sich das feststehende Zwischenstück zwar bis zum Durchmesser der Skalenringe, wobei es eine zwischen den Skalenringen liegende Umfangsfläche mit der den Skalen zugeordneten, festen Markierung besitzt, doch lassen sich bei einem Planetengetriebe bei vorgegebenen, engbegrenzten Platzverhältnissen nicht beliebige ganzzahlige Übersetzungen erzielen. Auch ist wegen des umlaufenden Planetenrades die Befestigung
eines ortsfesten Zwischenstückes, das die feste Markierung trägt, nicht einfach möglich. Bei einer solchen Einstelleinrichtung sind aber die Platzverhältnisse an den Befestigungsstellen deshalb ziemlich eng begrenzt vor-
gegeben, weil eine Veränderung der Werkzeugmaschine im Hinblick auf die Anbringung einer solchen Einstelleinrichtung ausgeschlossen sein muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einstelleinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit geringem Aufwand an herkömmlichen Werkzeugmaschinen, insbesondere an Dreh-, Koordinaten-, Bohr-, Fräsmaschinen u. dgl. angebracht werden kann, und es gestattet, auf einem engen Raum größere Überset-Zungsverhältnisse für den Antrieb der zweiten Skala unterzubringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Einstelleinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß der Großskalenring in bekannter Weise auf dem nicht verdrehbaren Maschinenteil gelagert ist und das Zwischenstück sich bis zum Durchmesser der Skalenringe ausdehnt, sowie eine zwischen den Skalenringen liegende Umfangsfläche mit der den Skalen fest zugeordneten Markierung besitzt, mit der Maßgäbe, daß die von dem Zwischenstück aufgenommene Zahnradachse im rechten Winkel zu den übrigen Zahnradachsen des Getriebes angeordnet ist.
Die neue Einstelleinrichtung zeichnet sich durch einen sehr geringen Aufwand an einzelnen Bauteilen aus. Dadurch, daß die eine Zahnradachse im rechten Winkel zu den übrigen Zahnradachsen des Getriebes angeordnet ist, ergibt sich eine ausgezeichnete Ausnutzung des vorhandenen Platzes, so daß sich sehr große Übersetzungen erreichen lassen.
Die Erfindung gestattet es, praktisch bei allen Werkzeugmaschinen, die mit Vorschubspindeln arbeiten, die neue Einstelleinrichtung anzubauen. Hierbei ist gewährleistet, daß die Skalenwerte der Grob- und Feinskala in jedem Fall besonders einfach ablesbar sind und die ganze Einrichtung sich durch einen einfachen, betriebssicheren Aufbau auszeichnet. Als besonderer Vorteil tritt hinzu, daß auch die Montage der Einrichtung sehr einfach ist, wobei auch ein nachträglicher Einbau an bereits vorhandenen Maschinen ohne weiteres möglieh ist, weil praktisch für jeden vorgegebenen Durchmesser der Skalenringe und jede vorgegebene Spindelsteigung ohne weiteres der mit der Spindel umlaufenden Feinskala eine Grobskala in der erfindungsgemäßen Weise zuordnungsbar ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Einstelleinrichtung gemäß mit den als erfindungswesentlich beanspruchten Merkmalen in einer Draufsicht,
Fig. la bis Id die Einzelteile der Einrichtung nach F i g. 1, nämlich den zylindrischen Befestigungsansatz, die Grobskala mit zugeordnetem Skalenring und Zahnkranz, das Zwischenstück und die Feinskala, jeweils in einer Draufsicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 die Einrichtung nach F i g. 1 mit einer Ausführung des dem Grobskalenring zugeordneten Getriebes als kombiniertes Schraubenrad-Schneckengetriebe, geschnitten längs der Linie IV-IV der F i g. 1 im Aufriß,
F i g. 2a die Einrichtung nach F i g. 2, im Querschnitt, in einer Seitenansicht,
F i g. 3 eine Einrichtung nach F i g. 1 mit einer anderen Ausführung des dem Grobskalenring zugeordneten Getriebes als kombiniertes Stirnrad-Kronenrad-Schneckengetriebe, geschnitten längs der Linie IV-IV der F i g. 1 im Aufriß,
F i g. 3a die Einrichtung nach F i g. 3 im axialen Schnitt in einer Draufsicht,
F i g. 3b das Zwischenstück der Einrichtung nach F i g. 3a in einer Draufsicht,
F i g. 3c das Zwischenstück der Einrichtung nach F i g. 3a in einer Seitenansicht,
F i g. 4 den Zahnkranz der Einrichtung nach F i g. 3a in einer Seitenansicht,
F i g. 5 eine Skaleneinteilung der Einrichtung nach F i g. 1 für das Längsdrehen, in der Abwicklung,
F i g. 6 eine Skaleneinteilung der Einrichtung nach F i g. 1 für die Durchmesserzustellung bei Drehmaschinen,
F i g. 7 eine Skaleneinteilung der Einrichtung nach F i g. 1 für Fräsmaschinen, und
F 1 g. 8 eine Skaleneinteilung der Einrichtung nach F i g. 1 für Zollteilung und Vs" Spindelsteigung.
An der der Spindel 0 zugeordneten Stirnseite eines Schlittens einer Schlittenführung oder eines Maschinenteiles 1 der im einzelnen nicht weiter dargestellten Werkzeugmaschine ist zentrisch zur Achse der Spindel 0 ein zylindrischer Ansatz 2 mit einer Ausnehmung 3 befestigt. Auf die zylindrische Umfangsfläche 4 des Ansatzes 2 ist ein Grobskalenring 5 drehbar aufgesetzt, der auf seiner äußeren Umfangsfläche beispielsweise eine der in den F i g. 1 oder 5 bis 8 dargestellten Groboder Bereichsskalen trägt. Der Grobskalenring 5 ist durch ein Zwischenstück 6 gehalten, das mit einem Ansatz 7 in die Ausnehmung 3 ragt und dort an der Planfläche mittels Schrauben befestigt ist, deren zugeordnete Schraubenlöcher bei 9, 9a veranschaulicht sind. Die Ausnehmung zentriert das Zwischenstück 6 über den Ansatz 7. Das Zwischenstück 6, das somit ortsfest angeordnet ist, weist einen Bund 8 auf, der den Grobskalenring 5 im zusammengebauten Zustand in axialer Richtung fixiert.
Der Bund 8 trägt die feste Markierung in Gestalt eines Bezugsstriches 8a für die Skalen. Anschließend an das Zwischenstück 6 ist ein an sich bekannter Spindelskalenring 10 auf die Spindel 0 aufgesetzt, der an seinem Außenumfang eine Feinskala der aus F i g. 1 bzw. 5 bis 8 ersichtlichen Art trägt. Der Feinskalenring 10 ist im Reibschluß auf der Spindel 0 befestigt, so daß er mit der Spindel umlaufen kann. Zur axialen Befestigung bzw. zur spielfreien Einstellung der Spindel 0 dienen zwei Muttern 13, die auf einen Gewindeansatz der Spindel aufgeschraubt sind. Das Spindelende trägt eine Kurbel 12 oder ein Handrad. Die beiden Skalenringe 5, 10 tragen jeweils eine Rändelung 11, die im Bereiche der jeweils nach außen weisenden Umfangskanten angeordnet ist, derart, daß die Teilungsstriche der auf den Skalenringen 5, 10 angeordneten Skalen in der aus F i g. 1 bzw. den F i g. 5 bis 8 ersichtlichen Weise auf den festen Bezugsstrich 8a zuweisen.
In den Grobskalenring 5 ist ein Zahnkranz 14 mit Innenverzahnung eingefügt, der im zusammengebauten Zustand in dem Bereich vor der Stirnfläche des Ansatzes 2 oder des Maschinenteils 1 zu liegen kommt (vgl. F i g. Ib). In einem zwischen der Spindel 0 und einseitig durch das Zwischenstück 6 begrenzten Raum ist ein. Getriebe untergebracht, das den Grobskalenring 5 über den Zahnkranz 14 mit einem vorbestimmten Untersetzungsverhältnis kuppelt und für das im folgenden einige Ausführungsbeispiele beschrieben werden.
Die von dem Getriebe zu erzeugende Untersetzung zwischen der Drehbewegung der Spindel 0 und jener des Grobskalenringes 5 hängt von der Spindelsteigung sowie dem Bereich ab, um den der Grobskalenring die auf ihm angeordnete Grobskala gegenüber dem festen Bezugsstrich 8a während einer Spindelumdrehung ver-
schieben soll. Entspricht beispielsweise eine Umdrehung des Skalenringes 5 infolge entsprechender Einrichtung der Grobskala einem Vorschub von 100 mm, so ergeben sich bei einer Spindelsteigung von 2 mm pro Umdrehung 50 Spindelumdrehungen, um diesen Vorschub zu erzeugen, d. h. das Getriebe muß eine Untersetzung von 1 :50 aufweisen. Bei einer Spindelsteigung von 3 mm pro Umdrehung wäre analog die erforderliche Untersetzung 1 :33'/3 bzw. für das Durchmesserdrehen 1 :33'/3/2 = 1 : 162/3.
Die in den F i g. 2, 2a und 3, 3a bis 3c dargestellten Ajjsführungsbeispiele zeichnen sich durch einen besonders günstigen und platzsparenden Aufbau des Getriebes aus. Die hierbei veranschaulichten Getriebe erfordern nur wenig Bauteile; es entfallen auch irgendwelche sehr kleine Ritzel, die sich sonst aus dem beschränkten Raum, welchen die Spindel 0 gegenüber dem Innendurchmesser des Zahnkranzes 14 übrigläßt, und der notwendigen Untersetzung ergeben. Insbesondere bei schweren Werkzeugmaschinen, bei denen der Spindeldurchmesser im Verhältnis zu den Skalendurchmessern ziemlich groß ist, kann nämlich der zur Verfügung stehende Raum sehr klein werden.
In der Ausführungsform nach F i g. 2 ist auf der Spindel 0 ein spiralverzahntes Schraubenrad 24 befestigt, das mit einem entsprechend verzahnten Schraubenrad 25 in Eingriff steht, dessen Achse rechtwinklig zur Spindelachse verläuft und das mittels einer Achse 25a in einer schlitzförmigen Ausnehmung 31 des Ansatzes 7 des Zwischenstückes 6 drehbar gelagert ist. Das Schraubenrad 25 trägt außer der dem Schraubenrad 24 entsprechenden Spiralverzahnung eine zweite gewindeähnliche Schneckenverzahnung. Zwischen den Gewindegängen der beiden Verzahnungen bleiben kleine Zähne stehen, die eine im wesentlichen rhombische Grundfläche aufweisen. Das Rad 25 steht in der insbesondere aus F i g. 2a ersichtlichen Weise auch mit der Innenverzahnung des Zahnkranzes 14 in Eingriff, die entsprechend der Schneckenverzahnung ausgebildet ist. Das Rad 25 ist somit unmittelbar in dem Zwischenraum zwischen dem Zahnkranz 14 und dem Schraubenrad 24 angeordnet, wobei seine Querachse zwischen den beiden Planflächen des Zahnkranzes 14 und radial zur Spindelachse verläuft. Um Platz zu sparen und damit einen größeren Durchmesser der Spindel 0 zu ermöglichen, kann das Rad 25 wesentlich kleiner als das auf der Spindel 0 sitzende Rad 24 sein. Legt man ein Verhältnis von 1 :2 zugrunde, so sind bei einer Spindelsteigung von 4 mm für 100 mm Vorschub 25 Spindelumdrehungen notwendig, wobei das Rad 25 dann 50 Umdrehungen ausführt.
Bei dem in F i g. 2 veranschaulichten Beispiel beträgt der Teilkreisdurchmesser der Innenverzahnung des Zahnkranzes 14 48 mm, d. h. der Umfang beläuft sich auf 150 mm. Daraus ergibt sich eine Schneckensteigung von 150 :50 = 3 mm. Um keine zu groben Zähne zu erhalten, ist es zweckmäßig, für dieses Ausführungsbeispiel eine zwei- oder dreigängige Schneckenverzahnung zu wählen. Die Anordnung gestattet es, für praktisch alle vorkommenden Spindelsteigungen die erforderliche Untersetzung zu erreichen.
Eine weitere vorteilhafte Lösung ist in den F i g. 3,3a bis 3c dargestellt. Auch in diesem Falle handelt es sich um ein Winkelgetriebe, wobei an die Stelle der Schraubenräder 24,25 der F i g. 2 zwei Stirnräder 27,28 getreten sind, von denen aus Platzgründen das Rad 28 kleiner ausgebildet ist. Die treibende Verbindung zwischen dem Stirnrad 28 und dem Zahnkranz 14 schafft ein kombiniertes Zahnrad 29, das mit zur Spindelachse rechtwinklig verlaufender Drehachse in dem Zwischenstück 6, d. h. genauer dessen Ansatz 7, gelagert ist. Das Rad 29 trägt auf der Umfangsfläche eine gewindeähnliehe Schneckenverzahnung, mit der es mit der Innenverzahnung des Zahnkranzes 14 in Eingriff steht, während es im Bereiche einer Planfläche eine Kronenverzahnung trägt, die in die Verzahnung des Zahnrades 28 eingreift.
ίο Für die Lagerung der Räder 28, 29 ist der Ansatz 7 des Zwischenstückes 6, wie aus den F i g. 3b und 3c ersichtlich, mit einer Ausnehmung 30 für das Rad 28 sowie mit einem Lagerstift 32 zur Halterung des Rades 28 versehen, während dem Rad 29, das bei 29a gelagert ist, die schlitzförmige Ausnehmung 31 zugeordnet ist. Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß die Lagergenauigkeit der Zahnräder nicht so groß sein muß und leicht herstellbare Bauteile zur Verwendung kommen. Das Stirnrad 27-kann auch im Gegensatz zu der in Fig.3a dargestellten Ausführungsform vor dem Zahnkranz 14 liegen und damit mit dem Rad 29 an dessen vornliegendem Bereich in Eingriff stehen.
Damit der Grobskalenring 5 nach dem Anfahren der Werkzeuge an einer Bezugsfläche des Werkstückes leicht auf Null gestellt werden kann, ist der Zahnkranz 14 in dem Skalenring 5 reibschlüssig gehalten, beispielsweise durch Federn 34, die in eine Nut 33 des Zahnkranzes 14 eingreifen und sich unter Spannung gegen die Innenwandung des Skalenringes 5 abstützen, wie es in F i g. 4 veranschaulicht ist.
In den F i g. 5 bis 8 sind noch einige typische Skaleneinteilungen der dem Grobskalenring 5 und dem Feinskalenring 10 zugeordneten Grob- bzw. Feinskalen veranschaulicht:
F i g. 5 zeigt eine Skaleneinteilung, wie sie beispielsweise für die dem Längssupport einer Drehmaschine zugeordnete Vorschubspindel in Frage kommt. Der eingestellte Wert beträgt 27,45 mm, was ersichtlich unmittelbar ablesbar ist.
In F i g.,6 sind Skalen dargestellt, die für die dem Quersupport einer Drehmaschine zugeordnete Vorschubspindel geeignet sind, mit deren Hilfe das Werkzeug zur Veränderung des Außen- oder Innendurchmessers des zu bearbeitenden Werkstückes vorschiebbar bzw. zurückziehbar ist. Der angezeigte Wert von 62,5 gibt hierbei unmittelbar den Werkstückdurchmesser an.
Fig.7 veranschaulicht eine Skalenanordnung, wie sie insbesondere für Fräsmaschinen geeignet ist. Der eingestellte Skalenwert beträgt 41,20 und ist ersichtlich einfach abzulesen.
F i g. 8 schließlich zeigt eine Skaleneinteilung, wie sie für Zollmaßsysteme zweckmäßig ist. Der eingestellte Wert beträgt 1W. Bei Verdrehung der Spindelskala (bei 10) von 0 zu 0 bewegt sich die Grobskala (bei 5) jeweils um V32" weiter. Bei der neuerdings häufig verwendeten Dezimalunterteilung im Zollmaßsystem kann die Gestaltung der Skalen der Skalenringe 5 und 10 derart geschehen, daß auf dem Grobskalenring 5 in einem vorbestimmten Längenbereich, beispielsweise von 10", die ganzen und etwa die Zehntel Zoll erscheinen, während auf der Skala des Spindelskalenringes 10 hundertstel und tausendstel Zoll ablesbar sind.
Aus den F i g. 5 bis 8 ist zu ersehen, daß die auf dem Skalenring 5 jeweils angeordnete Grobskala eine dem gesamten Vorschubbereich oder einem fest.en Teil davon entsprechende fortlaufende gleichmäßige Unterteilung und Bezifferung aufweist. So entspricht beispiels-
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weise die Grobskala nach F i g. 5 einem Vorschubbereich von 100 mm, während die Grobskala nach F i g. 8 einem solchen von 5" entspricht.
Im Gegensatz hierzu ist die Feinskala auf dem Skalenring 10 jeweils in gleichlange aneinander anschließende und gleichbezifferte Abschnitte unterteilt. Diese Abschnitte sind jeweils durch die Bezifferungen 0-0 begrenzt und dazwischen gleichmäßig unterteilt. Die Länge dieser Abschnitte entspricht jeweils einem Vorschubweg, wie er durch den Teilstrichabstand der Grobskala gegeben ist. Dies bedeutet (vgl. beispielsweise Fig.8), daß wenn die Spindel um die Länge eines der Abschnitte (zwischen 0-0) der Feinskala gedreht
wird, die Grobskala um einen Teilstrich weiterwandert. In F i g. 8 bedeutet dies, daß die Grobskala beispielsweise von 16/32" auf 17/32" weitergewandert ist.
In F i g. 5, 7 und 8 ist die Bezifferung derart angeordnet, daß sich bei Rechtsdrehung der Spindel zunehmende Werte auf den Skalen ergeben, wie es zum Längsdrehen und Positionieren beispielsweise bei Fräsmaschinen oder Koordinatenbohrmaschinen erforderlich ist, während bei F i g. 6 die Skalen umgekehrt sind, damit für das Durchmesserdrehen sich bei Rechtsdrehung der Spindel abnehmende Skalenwerte ergeben, die vorzugsweise gleich die Durchmesserwerte des Werkstükkes ergeben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
509 047/40

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einstelleinrichtung, insbesondere an Vorschubspindeln od. dgl. von Werkzeugmaschinen, bestehend aus einem mit der Spindel verbundenen Feinskalenring und einem diesem koaxial zugeordneten Grobskalenring, der mit der in einem nichtverdrehbaren Maschinenteil gelagerten Spindel über ein Getriebe gekoppelt ist, sowie einer den beiden Skalen zugeordneten festen Markierung und einem koaxial zu den Skalenringen angeordneten mit dem Maschinenkörper fest verbundenen Zwischenstück, welches ein Trägerteil für das mit raumfesten Zahnradachsen ausgeführte Getriebe bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Grobskalenring (5) in bekannter Weise auf dem nichtverdrehbaren Maschinenteil (1) gelagert ist und das Zwischenstück (6) sich bis zum Durchmesser der Skalenringe (5,10) ausdehnt, sowie eine zwischen den Skalenringen (5, 10) liegende Umfangsfläche mit der den Skalen fest zugeordneten Markierung (8a) besitzt, mit der Maßgabe, daß die von dem Zwischenstück (6) aufgenommene Zahnradachse (25a, 29a) im rechten Winkel zu den übrigen Zahnradachsen des Getriebes angeordnet ist.
2. Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Zwischenstück (6) aufgenommene Zahnradachse ein Schraubenrad (25) trägt, welches auf seiner Umfangsfläche zusätzlich eine die Schraubenverzahnung schneidende Schneckenverzahnung besitzt, die mit der Innenverzahnung eines bekannten an dem Grobskalenring (5) angeordneten Zahnkranzes (14) in Eingriff steht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Zwischenstück (6) aufgenommene Zahnradachse ein einen Teil eines Winkeltriebes (29, 28) bildendes Zwischenzahnrad (29) trägt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenzahnrad (29) an seiner Umfangsfläche eine Schneckenverzahnung trägt, die mit der Innenverzahnung eines an dem Grobskalenring (10) angeordneten, bekannten Zahnkranzes (14) in Eingriff steht.
DE1552321A 1966-05-17 1966-05-17 Einstelleinrichtung, insbesondere an Vorschubspindeln oder dergleichen von Werkzeugmaschinen Expired DE1552321C3 (de)

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