DE901614C - Revolverkopf fuer eine selbsttaetige Drehbank - Google Patents

Revolverkopf fuer eine selbsttaetige Drehbank

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Publication number
DE901614C
DE901614C DEB16878A DEB0016878A DE901614C DE 901614 C DE901614 C DE 901614C DE B16878 A DEB16878 A DE B16878A DE B0016878 A DEB0016878 A DE B0016878A DE 901614 C DE901614 C DE 901614C
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DE
Germany
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drum
axis
tool holders
tool holder
bearing
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Expired
Application number
DEB16878A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Bechler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andre Bechler SA
Original Assignee
Andre Bechler SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Andre Bechler SA filed Critical Andre Bechler SA
Application granted granted Critical
Publication of DE901614C publication Critical patent/DE901614C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/15506Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling the tool being inserted in a tool holder directly from a storage device (without transfer device)

Description

  • Revolverkopf für eine selbsttätige Drehbank Die Erfindung betrifft einen Revolverkopf für eine selbsttätige Drehbank, bestehend aus einer um eine zur Drehbankachse parallele Achse drehbare, ab,er axial unbeweglich gelagerte Trommel mit mehreren darin längs beweglichen Werkzeughaltern, von denen mindestens einer au-eh in Drühung versetzbar ist und deren Achsen ebenfalls zur Drehbankachse parallel und auf einem zur Trommelachse konzentrischen Kreise liegen.
  • Der Revcolverkopf gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die umlaufenden und feststehenden Werkzeughalter gleichen Durchmesser und eine Längsnut haben, in der bei den umlaufenden Werkzeughaltern der Mitnehmer eines im hinteren Flansch der Trommel gegen Lagerbüchsen für feststehende Werkzeughalter auswechselbar gelagerten, in das Zentralrad eingreifenden Ritzels gleitet, bei den feststehenden Mlerkzeughaltern aber eine im vorderen Flansch radial verstellbare Feststellschraube eingreift.
  • Durch eine solche Anordnung wi!rd erreicht, daß die Reihenfolge der umlaufenden und nicht umlaufenden Werkzelighaliter jederzeit rasch geändert und somit der Reihenfolge der an einem Werkstück vorzunehmenden Bearbeitungsgänge angepaßt werden kann, und daß trotzdem die Getriebe für die Mitnahme der umlaufenden Werkzeughalter wirksam gegen Verunreinigung geschützt sind.
  • Die Anzahl der verschiedenen rn5glichen Folgen von Arbeitsgängen (Bohren, Gewindeschneiden, Abstechen usw.) wird dadurch außerordentlich vergrößert, besonders, da jeder drehbare Werkzeughalter entweder unmittelbar unter Umkehrung des Drehsinnes mit der Antriebswelle in Verbindiung stehen 'kann, und zwar vermittels eines Zwischenra, des, das zur Vereinfachung des Ganzen sich auf einem nicht drehbaren Werkzeughalter dreht, dem es beim Werkzeugvorschub und -rückschub als Gleitlager dient.
  • Die Zeichnung stellt schaubildlich ein Ausführungsbeispiel des Revolverkopfes gemäß der Erfindung dar.
  • Fig. i ist ein Alufriß im Schnitt längs der gebrochenen Linie 1-1 der Fig. 2, die einen Seitenriß zeigt, im Schnitt längs der Linie II-II der Fig. i.
  • Der gezeigte Revolverkopf umfaßt einen Support i, der in Richtung der Drehbankachse längs einer Führung2 verstellt werden ;kann, welche am Bett der Drehbank vorgesehen ist. Dei feststehende Spindelstock dieser letzteren ist in 3 gezeigt. Das zu bearbeitende '#Verkstück4 ist in einem Spannftitter 5 eingespannt.
  • Der Support i besteht aus einem Stück mit einem hinteren Lager 6 für den hinteren Teil 7 einer Trommel, deren vorderer Teil 8 sich in einem Lager 9 drehen kann; die Lager 6 und 9 sind gleichachsig. Während der hintere Trominelteil 7 mittels mit Schrauben ii verschener Stellringe io axial unbeweglich in seinem Lager6 festgehalten ist, sind die aufeinander gleitenden Tragflächen des vorderen Tromnielteiles 8 und seines Lagers c) kegelig, wie Fig. i zeigt. Außerdem kann dieses Lager 9 in Axialrichtung der Trommel auf dein Support i verschoben werden, und zwar nach Lösen einer Schraube 17, die zur lösbaren Befestigung dieses Lagers am Support i dient. Dank dieser Anordnung kann das Lager 9 vollständig vom Support i abgenommen werden, was wieder die Wegnahme des vorderen Trommelteiles 8 nach Lösen der drei Schrauben 12 ermöglicht, mittels welcher die Trommelteile 7 und 8 in der richtigen Lage aneinander befestigt sind. Die richtige Lage ist diejenige, in welcher die beiden Trommelteile 7 und 8 genau axial aufeinander ausgerichtet sind und in welcher außerdem Lagerbohrungen 14, die in einem Tellerflansch 13 des hinteren TrOrnmelteiles 7 vorgesehen sind, genau auf Lagerbohrungen 15 ausgerichtet sind, die man im Boden des glockenförmigen vorderen Trommelteiles 8 vorgesehen hat. Zu diesem Zweck besitzt jede der Schrauben 1.-9 einen glatt..en Schaftteil 16, der genau in glatte Bohrungen der beidenTrommelteile hineinpaßt.
  • Der hintere Trommelte-il 7 besteht zum Teil aus dem Tellerflansch 13 und zum übrigen Teil aus einer Hohlwelle, in welcher eine --1,ntriebswdle 18 gelagert ist, auf derem äußeren#Ende eine Antriebsschei,be 19 befestigt ist. Auf dem inneren (vorderen) Ende dieser Antriebswelle ist mittels einer Schraube 21 oder in anderer Weise lösbar ein Zentralzahnrad 2o befestigt.
  • Alle im Tellerflansich 13 vorgesehenen Lagerbohru,ngen 14 haben den gleichen Durchmesser-, das gleiche trifft für die Lagerhohrungen 15 zu. Die gemeinsamen Achsen der verschiedenen Paare von Lagerbohrungen 4,15 verlaufen parallel zur Drehachse der Trommel und zur Dre#hbankach#se; sie sind auf einem Kreise angeordnet, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse der Trommel liegt. jede Bohrung 14 kann entweder den hohlzylindrischen Teil ei-ner Lagerbüchse 22 oder den hohlzylindrischen Teil eines Zahnrades 23 aufnehmen; die hohlzylindrischen Teile dieser beiden Arten von Bauteilen haben nämlich gleichen Innenidurchmesser und insbesondere gleichen Außendurchmesser; sie tragen Stellringe 24 mit Schrauben t25 für ihre Festhaltung in Axialrichtung. Die Innendurchmeisser sind gleiich dem Durchmesser der Laggerbohrungen 15 und demjenigen des Schaftes von sechs Werkzeughaltern:26a bis 26', die in die sechs Paare von Lagerbohrungen 14, 15 eingeschoben sind.
  • Der Werkzeughalter --611 ist für die Aufnahme des Schaftes eines Bohrers:28 bestimmt, der mittels einer Schranbe:27 festgesetzt werden kann. Andere Werkzeughalter hingegen, die zur Aufnahme von andern Werkzeugen bestimmt sind, haben einen mit einem Spannfutter ausgerüsteten oder mit einem Innenkegel versehenen Kopf. Der Wefl-,ze#u-,-halter 2-611 wird durch das Zahnrad 23 in Drehung versetzt, und zwar mittels eines Mitnehmers 29, der in eine Längsnut 30 des Werkzeughalters hineinragt.
  • Der Werkzeug-halter 2,6d ist gegen Drehung gesichert, und zwar durch eine von sechs Stellschrauben 3 1, die in Radialrichtung der Trommel und der entsprechenden Lagerbohrungen 15 in lGewindelöchern verstellbar sind, die man im Boden des gluckenförmigen Trommelteiles 8 vorgesehen hat; die betreffende Stellschraube V greift in die Längsnut 3o des Werkzeughalters 26d ein. Die dem Werkzeughalter -26,1 entsprechende Stellschraube 31 wurde so eingestellt, daß si#e dessen Drehung in keiner Weise hindert. Die, übrigen Werkzeughalter :26b, 2 ,6c, 2-6e und :26f können nach Belieben drehbar oder nicht drehbar sein. Uni aus einem nicht drehbaren Werkzeughalter einen dxehbaren zu rnachen, genügt es, die entsprechende Stellschraube 31 genügend herauszuschrauben und ein mit ei-nein -M#itnehnier:29 versehenes übertragungszahnrad 23 aufzuschieben und mit dem Zentralzahnrad 2o in Auftriebsverbindung zu bringen. Soll der Drehsinn des Werkzeughalters dernjenigen der Antrieb#swelle iS entgegengesetzt sein, so hat das benutzte übertragungszahnrad 23 unmittelbar mit dem 7A-n#tralzahnra#d#2o im Eingriff zu stehen. Im andern Fall wird die Antriebsverbindung mit einem Zahnrad 23 hergestellt, welches man auf einen benachbarten Nerkzeughalter aufschiebt und mit dem Z--ntralrad2o ',kämmen läßt. Soll dieser benachbarte Werkzeughalter ein drehender se-in, so istdas,darauf aufgeschobene Zahnrad:23 mit einem Mitnehiner #9,9 versehen; im andern Fall ist der Mitnehmer 29 zuerst zu entfernen, so daß das Zahnrad antriebstechnisch lediglich als Zwischenrad dient, im übrigen aber auch als Gleitlager für den Werkzeughafter, auf den es aufgeschoben ist. Auf sich nicht dreehende NVerkzeughalter, die, wie der Werkzeughalter :26d, kein Zwischenrad tragen sollen, wird an Stelle dieses letzteren eine Lagerbüchse:2,:2 aufgeschoben. Der Revolverkopf weist ebenfalls Mittel auf zur schrittweisen Drehung der Trommel in einem sich nicht ändernden Drehsinn. Der Einfachheit halber hat man in der Zeichnung diese Mittel durch Handhaben 32 versinnbildlicht; nach jedem Werkzeugwechsel tritt außerdem ein federbelasteter, auf dem Stipport i gelagerter Hebel 33 m.it einem Zahn 34 in einen der am Umfang des Tellerflansches 13 vorgesehenen Einschnitte 35 ein.
  • Außerdem weist der Revolverkopf Mittel auf zumVerschieben und Zurücknehmen des inArbeitsstellung befind#lichen WerIkzeughalters. Es ist der Einfachheit halber angenommen, daß diese uMittel einen am Support i gelagerten Handhebül 36 umfassen, der auf Schrauben 37 einwirkt, die am hinteren Teil der Werkzeughalte#r in Längsrichtung verstellbar und mittels Gegenmuttern feststellbar angebracht sind, so daß die vorderste Arbeitsstellung bei bis gegen einen Anschlag 39 verschwenktern Handhebel 36 für jeden Werkzeughalter unabhängig eingestellt werden kann. Die Rückführung der Werkzeughalter wird durch Schraubenfedern 4o besorgt, welche sich mit ihrem einen Ende auf dem Boden des glockenförmigen Trommelteiles 8 und mit ihrem andern Ende auf mittels Schrauben 42 an den Werkzeughaltern befestigten Stellringen -fi abstützen.
  • Es versteht sich, daß, wenn das Zusatzgerät an einer selbsttätigen Drehbank verwendet wird, der Werkzeugwechsel sowie die axiale Betätigung des sich in Arbeitsstellung befindenden Werkzeughalters automatisch, z. B. durch Nockentriebe, ge- steuert werden können, wie das längst bekannt ist. Viele andere Einzelheiten können geändert werden, ohne daß man sich aus diem Rahmen der Erfind-ung hinausbegäbe.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Revolver,kopf für eine selbsttätige Drehbank, bestehend aus einer um eine zur Drehbankachse parallele Achse drehbare, aiber axial unbeweglich gelagerte Trommel mit mehreren darin längs beweglichen Werkzeughaltern, von denen mindestens einer auch in Drehung versetzbar ist und deren Ach-sen ebenfalls zur Drehbairkachse parallel und auf einem zur Trommelachse konzentrischen Kreise liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden und feststehenden Werkzeughalter (26) gleidhen Durchmesser und eine Längsnut (3o) haben, in der bei den umlaufenden Werkzeughaftern der #T, M itnehmer (29) eines im hinteren Flansch (13) der Trommel gegen Lagierbüchsen (22) für feststehende Werkzeughalter auswechselbar gelagerten, in das Zentralrad (20) eingreifenden Ritzels (23) gleitet, bei den feststehendienWerkzeugh,altern aber eine im vorderen FlansCh radiaJ verstellbare Feststellschraube (31) eingreift. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschtift Nr. 259 176.
DEB16878A 1950-10-26 1951-09-22 Revolverkopf fuer eine selbsttaetige Drehbank Expired DE901614C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH901614X 1950-10-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE901614C true DE901614C (de) 1954-01-14

Family

ID=4546608

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB16878A Expired DE901614C (de) 1950-10-26 1951-09-22 Revolverkopf fuer eine selbsttaetige Drehbank

Country Status (1)

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DE (1) DE901614C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH259176A (fr) * 1946-05-03 1949-01-15 Bechler Andre Accessoire pour tour automatique.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH259176A (fr) * 1946-05-03 1949-01-15 Bechler Andre Accessoire pour tour automatique.

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