DE1402931A1 - Werkzeughalterung - Google Patents
WerkzeughalterungInfo
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Description
MARiDIIi D. ELLEDGE und WILLIAM I. MMIM, (V.St.3.)
Werkzeughalterung
Die Erfindung "betrifft Werkzeughalterungen für Werkzeugmaschinen
und insbesondere eine verbesserte Ausführungsform einer solchen Werkzeughalterung, die sich durch besonders
einfache Konstruktion, durch die Starrheit, mit der die Werkzeuge darin gehalten werden und die Schnelligkeit
und Leichtigkeit, mit der die werkzeuge auswechselbar sind, auszeichnet.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es, eine Werkzeughalterung
mit einem Spannfutter und einem oder mehreren auswechselbaren und abnehmbaren, das Werkzeug tragenden Einspannköpfen
zu schaffen, bei denen das Spannfutter und die Einspannköpfe eine erste Verriegelungsvorrichtung aufweisen,
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die eine Relativdrehung zwischen den "beiden Teilen verhindert,
sowie eine zweite Verriegelungsvorrichtung, die in axialer Richtung des Werkzeuges und der Werkzeughalterung
wirkende Zugspannungen und auch Druckspannungen aufnehmen kann, wobei jede der "beiden Verriegelungsvorrichtungen jeweils
durch diejenige Beanspruchung unbeeinflußt bleibt, für die die andere Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist.
Insbesondere soll durch die Erfindung eine Werkzeughalterung
für Werkzeugmascninen geschaffen werden mit einem Spannfutter und einem oder mehreren Einspannköpfen, bei
welchem die Einspannköpfe leicht auswechselbar sind und bei welchem ferner die Vorrichtung zum Verriegeln der
Einspannköpfe innerhalb des Spannfutters keinen Torsionsbeanspruchungen ausgesetzt sina.
Außerdem ist es Ziel der Erfindung, eine Werkzeughalterung für Werkzeugmaschinen zu schaffen, die aus einem Spannfutter
und aus mehreren Einspannköpfen besteht, bei welcher das Spannfutter und der darin gehaltene Einspannkopf mit
Verriegelungsvorrichtungen versenen sind, die eine Relativdrehung zwischen diesen Teilen verhindern. Diese eine
Drehung verhindernden Teile sind dabei keinerlei Zug- oder Druckbeanspruchunge** ausgesetzt, die im Betrieb der Werkzeugmaschine
auftreten kann.
Diese neue Werkzeughalterung, die alle die zuvorgenannten Merkmale aufweist, ist somit einfach und kräftig aufge-
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baut, wirtschaftlieh-in der Herstellung und zuverlässig
im Gebrauch. . -,.-...
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt:
I1Xg. . 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
der Erfindung, bei der die neue Einspannvorrichtung oder Werkzeughalterung
auf einer Spindel oder dergl. aufgesetzt ist, die von dem Reitstock
einer Drehbank oder von der Drehspindel einer Fassondrehbank getragen wirdf
Pig. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
von der rechten Seite in fig. 1 aus gesehen}
!ig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Hg. 1}
Pig. 4 eine Querschnittsansicht längs der Linie
4 - 4 in fig. 1 zur Darstellung der relativen Lage der Teile, wenn ein Binspanhkopf
in das Spannfutter eingespannt und darin verriegelt ist}
lig. 5 eine Teilansicht wie Figi 4 zur Darstel-.
lung der Lage der einzelnen Teile nach
'dem Lösen des Einspannkopfes aus dem
. -.Spannfutter}
fig. 6 eine.Seitenansicht eines Einspannkopfes, bei welchem in gestrichelten Linien die
. gesonderten 'Verriegelungsvorrichtungen dargestellt sind, die einer Torsionsbzw.
Axialbelastung ausgesetzt sind, wobei diese Vorrichtungen außderdem dazu
dienen, den Einspannicopf innerhalb des
Spannfutters festzuhalten} '
3?ig. 7 eine Seitenansicht der neuen \i/erkzeug-
haltarung für einen kegelförmigen Schaft
in Verbindung mit der Spindel einer Fräs maschine j
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Fig. 8 eine Draufsicht der Erfindung bei Verwendung auf der Spindel einer "Bridgeport"-Fräsmaschine}
Fig. 9 eine Teilschnittansicht dieser Werkzeughalterung im vergrößerten Maßstab längs
der gebrochenen linie 9 - 9 in Fig. 8;
Fig.io eine Querschnittsansicht im vergrößerten
Maßstab längs der Linie 1o - Io in Fig.
und
Fig.11 eine perspektivische Ansicht eines Dehnungs- und Zentrierringes, der bei der
in Fig. 8, 9 und 1o gezeigten Konstruktion
verwendet wird.
In Fig. 1 bis 6 besteht die erfindungegemäß aufgebaute Vorrichtung zunächst aus einem Spannfutter 1 und einem Einspannkopf
2. Dabei besteht das Spannfutter aus dem Spannfuttersockel
3 von im allgemeinen zylindrischer Form und einer geschlitzten Aufspannmuffe 4 mit einer Bohrung 5 und
einer Feststellschraube 6, um die geschlitzte Aufspannmuffe fest auf dem Ende der Spindel, wie z.B. dem Spindelstumpf
A aufzuspannen. An seinem anderen Ende weist der Spannfüttersockel
3 eine konische Bohrung 7 auf, die mit der Bohrung 5 axial ausgerichtet ist. Das starre Spannfutter mit konischer
Bohrung 7 ist zur Aufnahme eines entsprechend sich verjüngenden kegelstumpfförmigen Schaftes 8 eines Binspannkopfes
2 bestimmt.
Der konische Schaft 8 des Einspannkopfes 2 ist mit einer Verriegelungs-
oder Haltevorrichtung versehen, die mit einer entsprechenden Haltevorrichtung des Spannfutters 1 in Eingriff
kommen kann. Die dargestellte Verriegelungsvorrichtung
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besteht aus einer etwa L-förmigen Mut mit einem Schenkel
11, der sich, vom hinteren Ende des konischen Schaftes 8 parallel zur Achse des Einspannkopfes erstreckt und in
einen Anschnitt 12 übergeht, der sich etwa für 9o° über den Umfang des Einspannkopfes erstreckt und unter einem
kleinen Steigungswinkel als !eil einer wendel in Richtung auf das werkzeugseitige Ende des Einspannkopfes verläuft.
Am inneren Ende des Einspannkopfes ist ein starr befestigter
Zapfen 13 vorgesehen, dfer in radialer Richtung in die konische Bohrung 7 in der Nähe des äußeren Endes des Spannfuttersockels
3 hineinragt, wobei die Breite des Zapfens so gewählt ist, daß er genau in den Abschnitt oder Schenkel
11 der im Binspannkopf vorgesehenen Nut paßt und in der Nachbarschaft des inneren Endes der Spannfutterbohrung
innerhalb des Spannfuttersockels 3 liegt.
Das äußere Ende des Spannfuttersockels 3 ist mit einer
Umfangsnut 14 versehen, die eine zweite Auslöse- und Verriegelungsvorrichtung für den Einspannkopf trägt. Diese
Auslöse- und Verriegelungsvorrichtung für den Einspannkopf besteht aus einem radial angeordneten Zapfen 15, der
in einem Kopfstück 16 befestigt ist, das in der Nut 14 beweglich angebracht ist. Das Kopfstück 16 weist dabei an
jedem seiner Enden in seitlicher Richtung auf Abstand stehende Arme 17-17 auf, die von jeder Seite des Kopfstückes
ausgehend halbkreisförmig innerhalb der Nut oder des Kanals 14 liegen. Anschließend an die Enden der Arm-
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teile 17-17 ist ein innen mit einer Ausnehmung versehenes halbkreisiörmiges Bauteil 18 vorgesehen, das den Kreis
innerhalb der Mut 14 schließt. Ein gerändelter Handring 19 ist an dem Kopfstück 16 durch Schrauben 2o - 2o befestigt,
so daß mit dessen Hilfe die Teile 16, 17 und 18 innerhalb der Nut 14 gedreht werden können. Innerhalb der Mut 14 und
von deren Boden aus in radialer Richtung nach außen ragend ist ein Bolzen 21 vorgesehen, an dem ein Ende einer Zugfeder
22 befestigt ist. Das andere Ende der Feder ist an einem Bolzen 23 befestigt, der sich zwischen den auf Abstand
stehenden Teilen 17 - 17 an einem Ende des Kopfstückes
6 erstreckt. Diese Feder ist dabei ursprünglich gespannt, um den Handring und die daran befestigten Teile
entsprechend der Darstellung in Fig. 4 und 5 im Uhrzeigersinn unter Zugspannung zu halten. Der Spannfuttersockel 3
ist mit einem sektorförmigen Schlitz 24 versehen, der sich
von der Unterseite der Hut 14 in die konusförmige Bohrung 7 hinein erstreckt, wobei die Breite dieser Hut ausreichend
ist, um mit der laut 12 im Einspannkopf 2 in Eingriff
zu kommen. Die Enden der Mut 24 dienen dabei zur Begrenzung der Strecke, um die der Handring entweder durch die
Feder 22 oder von Hand entgegen der Vorspannung der Feder gedreht v/erden kann.
itfenn der Handring iy im G-egenuhrzeigersinn so weit gedreht
wird, wie die Mut 24 eine Bewegung des Verriegelungszapfens 15 in der Mut 24 zuläßt, dann ist der Zapfen mit dem
Zapfen 13 in einer Linie parallel zur Achse der Teile aus-
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gerichtet. In dieser Stellung kann ein Einspannkopf mit
einem daran befestigten Werkzeug in die konische Bohrung 7 des Spannfutters eingefügt und eingesetzt v/erden. Hach
Loslassen des Handringes "bewegt die leder 22 diesen iiaiidring
im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 4 gesehen, und bewegt dadurch den Verriegelungsbolzen 15 längs der unter geringer
Steigung verlaufenden Hut 12 und übt über den geringen
Steigungswinkel der Hut 12 eine Kraft längs einer Linie parallel zur Achse des Spannfutters aus, wodurch der Einspannkopf
satt in das konusartige starre Spannfutter hineingezogen wird. In dieser Stellung wird, wie man am "besten
aus Fig. 6 erkennt, der Einspanhkopf mit dem daran befestigten Werkzeug durch seinen Eingriff mit dem Zapfen
13» der in der Hut 11 angebracht ist, gegen eine Relativdrehbewegung
in dem Spannfutter gehalten. Da diese Hut jedoch im allgemeinen parallel zur Achse des Einspannkopfes
angeordnet ist, ist diese Verriegelung weder einer Ζτφβ-anspruchung
noch einer Druckbcanspruchung durch das Werkzeug und die werkzeughalterung ausgesetzt. Wenn der Einspannkopf
und das dadurch getragene Werkzeug herausgenommen werden sollen, dann wird der Handring im Gegenuhrzeigersinn
so weit als möglich gedreht, wodurch der Einspannkopf oder Werkzeugkonus geringfügig nach vorne aus dem Spannfutter
herausbewegt wird bis der Zapfen 15 erneut mit dem Zapfen 13 ausgerichtet ist, zu welchem Zeitpunkt der Einspannkopf
und· sein Werkzeug herausgenommen und ein anderes Werkzeug
mit seinem Einspannkopf in das Spannfutter eingesetzt werden kann, worauf der Handring losgelassen wird, so daß die
"Feder 22 den Einspannkopf erneut fest in das Spannfutter
hineinzieht. Dabei verhindert der Zapfen 13 wiederum eine
Relativdrehung zwischen den Teilen.
Diese Ausfiihrungsform der Erfindung ist beispielsweise
für zeitweise Arbeiten auf Drehbänken geeignet, bei denen, das Spannfutter anstelle der Zentrierspitze auf der Reitstockspindel
angebracht ist. Ein Zentrierbohrer oder andere Bohrer oder Werkzeuge, die in gesonderten Einspannköpfen
befestigt sind, können dann bei einer größeren Anzahl von nacheinander an einem einzigen Werkstück auszuführenden
Arbeitsgängen rasch ausgewechselt werden. Dabei wird das Werkzeug in der Einspannvorrichtung der Drehbank
gehalten und gedreht. Der Spindelstumpf A kann außerdem im Revolverkopf einer Revolverdrehbank oder einer handbedienten
Fassondrehbank befestigt sein, und zusätzliche Werkzeuge auf Einspannköpfen können somit rasch ausgewechselt
werden, so daß der Revolverkopf in Wirklichkeit weitere zusätzliche Spindeln oder Werkzeughaltevorrichtungen
zusätzlich zu den vier oder sechs normalerweise vorhandenen aufweist. Betrachtet man nunmehr Fig. 7» so sieht man,
daß die dort dargestellte Vorrichtung im !Prinzip ähnlich aufgebaut ist, wobei der Einspannkopf oder der Einsp&nnkonus
in einem starren Einspannfutter 1a befestigt iat, wobei das Einspannfutter einen konischen Schaft 25 anetel-Ie
der geschlitzten Muffe 4 aufweist, wie sie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt und beschrieben
ist. Der konische Schaft 25 weist eine Innenbohrung
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26 und ein Innengewinde 27 auf, das in der üblichen Weise
mit einer Zugstange R in Eingriff ist. Diese besondere Ausgestaltung der erfinüungsgemäß aufgebauten Vorrichtung
ist dabei für die Spindel einer Fräsmaschine gedacht.
- 8, 9» 1o und 11 ist eine für eine Bridgeport-Präsmaschine
gedachte Ausführungsform der Erfindung dargestellt» wobei die Art und Weise der Befestigung der Werkzeughalterung
an dieser Maschine sich etwas von der üblichen Befestigung in einer konusartigen Bohrung der Spindel
gewöhnlicher Fräsmaschinen unterscheidet. Bei der Bridgeport-Fräsmasehine trägt die Spindel S in ihrem Inneren
gleitend eine Hülse S*, die mit Hilfe einer am hinteren Ende der Hülse Sf in ein Gewinde eingeschraubten
Zugstange R nach hinten gezogen wird. Bine Feder K in der Spindel S ist mit einer entsprechenden Nut K1 auf der
äußeren Oberfläche der Hülse 3' in Eingriff und verhindert eine Relativdrehung zwischen Hülse und Spindel. Die
Hülse 8* erstreckt sich nach außen über das Ende der Spindel S hinaus und endet in einem mit einem ringförmigen
Flansch versehenen Kopfteil H, das an einer Schulter 28 im Hauptteil 29 der Werkzeughalterung gemäß der vorliegenden
Erfindung anliegt. Das hintere Ende der Werkzeughalterung ist mit einer Bohrung B versehen, in der ein Dehnungsring
B eingesetzt ist, der ein kegelförmig sich verjüngendes Ende E* aufweist, das mit dem entsprechenden
Konus am Ende der Spindel in Eingriff ist. Wenn somit der Hauptteil 29 des Spannfutters gemäß der vorliegenden Er-
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findung durch die Hülse S* gegen das Ende der Spindel
gezogen wird, kommt der Ring E in Eingriff mit dem Ende der Spindel, wird dadurch auseinandergedrückt und sitzt
mit Preßsitz innerhalb der Bohrung B in dem Hauptteil, wobei dieser Eingriff ausreicht, um eine Relativdrehung
zwischen der Spindel und dem Hauptteil des mit einem Werkzeug versehenen Einspannkopfes zu verhindern. Alle für den
Einspannkopf vorgesehenen, zur Verriegelung und Auslösung dienenden Teile sind mit den bei äen anderen Ausführungsbelspielen
beschriebenen Seilen identisch und brauchen deshalb hier nicht beschrieben zu werden.
Aus dem vorhergehenden erkennt man, daß die vorliegende Erfindung entweder zur Halterung eines feststehenden Werkzeuges
zur Bearbeitung eines rotierenden Werkstückes oder zur Halterung eines rotierenden Werkzeuges zur Bearbeitung
eines feststehenden Werkstückes verwendet werden kann. Die Erfindung ist in ihrer im Zusammenhang mit Pig.
7 bis 11 dargestellten weiteren Ausführungsform vor allem für solche Arbeiten von großem Nutzen, bei denen rasch
hintereinander eine größere Anzahl von Schneidwerkzeugen eingesetzt werden müssen, wie dies beispielsweise bei der
Werkzeugherstellung und beim G-esenkfrasen der Fall ist.
Daraus läßt sich jedoch keine Beschränkung der Brauchbarkeit der neuen Vorrichtung ableiten.
Während rersehiedene" Ausführungsformen der Erfindung in
der vorangegangenen Beschreibung erläutert worden sind,
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leuchtet es dock ein, daß im Hinblick auf diese Offenbarung dem Fachmann rein konstruktive Änderungen und Abwandlungen
ohne weiteres geläufig sein werden, so daß dementsprechend die Erfindung auch nicht auf die hier beispielsweise
dargestellten und erläuterten Ausführungsformen "beschränkt sein soll. Vielmehr sollen solche Änderungen
und Abwandlungen der einzelnen Bauteile, deren Konstruktion und deren Anordnung mit umfaßt werden·
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Claims (9)
1. Werkzeughalterung mit einem Spannfutter mit konischer
Bohrung und einem Einspannkopf mit einem der konischen
Bohrung entsprechenden konischen Schaft und Mitteln zur
Befestigung eines Werkzeuges sowie mit Verriegelungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung einer relativen Drehbewegung zwischen dem Spannfutter (l) und dem Einspannkopf (2) eine erste Verriegelungsvorrichtung (11,12,13) mit einem Paar miteinander in Eingriff stehender starr auf dem Einspannkopf "bzw. auf dem Spannfuttersockel (3) befestigten Teilen vorhanden ist, daß eine zweite
Verriegelungsvorrichtung (14, 17, 18, 19, 21, 22, 23) vorhanden ist, die aus einem zweiten Paar miteinander in Eingriff kommender, auf dem Einspannkopf (2) bzw. dem Spannfuttersockel angebrachten Bauteilen (16, 17, 18) besteht, die normalerweise, wenn sie miteinander in Eingriff sind, eine in einer parallel zur Achse des Spannfutters verlaufenden Richtung wirkende Kraft ausüben und den Einspannkopf
Bohrung entsprechenden konischen Schaft und Mitteln zur
Befestigung eines Werkzeuges sowie mit Verriegelungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung einer relativen Drehbewegung zwischen dem Spannfutter (l) und dem Einspannkopf (2) eine erste Verriegelungsvorrichtung (11,12,13) mit einem Paar miteinander in Eingriff stehender starr auf dem Einspannkopf "bzw. auf dem Spannfuttersockel (3) befestigten Teilen vorhanden ist, daß eine zweite
Verriegelungsvorrichtung (14, 17, 18, 19, 21, 22, 23) vorhanden ist, die aus einem zweiten Paar miteinander in Eingriff kommender, auf dem Einspannkopf (2) bzw. dem Spannfuttersockel angebrachten Bauteilen (16, 17, 18) besteht, die normalerweise, wenn sie miteinander in Eingriff sind, eine in einer parallel zur Achse des Spannfutters verlaufenden Richtung wirkende Kraft ausüben und den Einspannkopf
(2) straff in der Bohrung (7) des Spannfutters eingespannt halten, und daß eines der Bauteile (16, 17, 18) der zweiten
Verriegelungsvorrichtung zum Lösen des Einspannkopfes in
dem Spannfutter von Hand betätigbar ist.
dem Spannfutter von Hand betätigbar ist.
2. Werkzeughalterung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,daß
die Verriegelungsvonichtung federnde Mittel
(21, 22, 23) enthält, die normalerweise bewirken, daß die
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zweite Verriegelungsvorrichtung (15, 16, 17» 18) den
JDinspannkopf in die I3inspanns teilung zieht.
3. Werkzeughalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zv/eite Verriegelungsvorrichtung auf dem Spannfutters ο ekel (3) von Hand betätigbare Bauteile (19» 16,
17» 18) enthält, die zum zwangsläufigen Lösen des dinspannkopfes aus dem Spannfutter "bewegbar sind und daß die federnden
Mittel (22 usw.) normalerweise bewirken, daß die zweite Verriegelungsvorrichtung zwangsläufig den üiinspannkopf in
seine Jäinspanns te llung in dem Spannfutter ziehte
Ί-. Werkzeughalterung η ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Bauteile (17, 18) des zweiten Paares von einem Hing (19) getragen wird, der auf dem Spannfuttersockel (3)
für eine begrenzte Drehbewegung um eine Achse befestigt ist, die praktisch mit d:r Achse des SpannfuttersockeIs (3)
zusammenfällt, daß das an dem Ring befestigte Bauteil lösbar mit dem Sinspannkopf in Eingriff gebracht werden kann,
daß eine Drehbewegung des Ringes in einer Richtung bewirkt, daß der Binspannkopf in die Bohrung (7) des Spannfutters
hineingezogen wird, während bei einer Drehung des Ringes in entgegengesetztem üinne der üJinspannkopf aus der Bohrung
des Spannfutters herausgelöst wird.
5. Werkzeughalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die kegelstumpfförmige Oberfläche des Sch ,ftes
des Einspannkopfes durch eine im wesentlichen rechtwinklig vorlaufende Nut unterbrochen ist, deren einer 'feil (ll)
sich von dem rückwärtigen Ende des JSinspannkopfes im
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allgemeinen parallel zu einer durch die Achse des Einspannkopfes verlaufenden Ebene erstreckt und sich von dort mit
ein on zweiten Abschnitt (12) am Ende des Einspr-.nnkopfes
auf dessen Umfang als Teil einer Schraubenlinie mitSDinem
Steigungswinkel erstreckt, und für weniger als eine volle
Umdrehung in Richtung auf das vordere Ende des Einspannkopfes
verläuft, und daß der von dem Ring getragene Bauteil
einen Verriegelungszapfen (15) aufweist, der in Eingriff mit dem zweiten Abschnitt (12) der Hut bewirkt, daß der
Einspannkopf (2) bei einer Bewqging längs des zweiten
Abschnittes (12) der Wut in einer Richtung in Einspannstellung
bewegt und bei einer Bewegung des Verriegelungszapfens
(15) in der Hut (12) in entgegengesetzter Richtung aus seinem Sitz gej-öst wird.
6. Jerk^zeughalterung nach Anspruch 4} dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannfutter (l) einen Spannfuttersockel (3) aufweist, der an oinem .rinde Aufspanneinrichtungen (4»5,
6) und am anderen Ende das Spannfutter trägt und außerdem in der Wähe des anderen Endes eine außerhalb des Spannfutters
liegende nach außen gerichtete Nut (14) aufweist, in der der drehbare Ring (19) gehalten ist.
7. Werkzeughalterung η .ch Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannfutters ο ekel (3) eine zwischen dem Boden
der Umfangsnut (14) und dem Spannfutter liegende Wand mit einem parallel zu der Umfangsnut verlaufenden Schlitz
aufweist, durch den sich der Zapfen (15) für einen Eingriff
BAD O. :ιΛ.;.;λΛ
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■*
mit dem zweiten ioil (12) der auf dem Joins pannkopf angebrachten
L-fÖrmigen Hut erstreckt.
8. ϊ/erkzeughalterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnden Mittel (22 usw.) normalerweise den Ring in der Richtung drehen, in der dieser den
Einspannkopf in das Spannfutter hineinznht.
9. Werkzeughalterung nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der in der Wand angebrachte Schlitz (24) die Grenzen der kreisförmigen Bewegung des von Hand '
betätigbaren Hinges (19) bestimmt.
809609/0152
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