DE457550C - Geteilte Riemenscheibe mit doppeltem scheibenfoermigen Speichenteil - Google Patents

Geteilte Riemenscheibe mit doppeltem scheibenfoermigen Speichenteil

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Publication number
DE457550C
DE457550C DEH103926D DEH0103926D DE457550C DE 457550 C DE457550 C DE 457550C DE H103926 D DEH103926 D DE H103926D DE H0103926 D DEH0103926 D DE H0103926D DE 457550 C DE457550 C DE 457550C
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DE
Germany
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pulley
disc
spoke part
bracket
split
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Expired
Application number
DEH103926D
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English (en)
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John Hamilton & Sons Ltd
Original Assignee
John Hamilton & Sons Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/46Split pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Geteilte Riemenscheibe mit doppeltem scheibenförmigen Speichenteil. Die Erfindung bezieht sich auf eine geteilte Riemenscheibe mit doppeltem scheibenförmigen Speichenteil. Es ist bekannt, eine geteilte Riemenscheibe auf einer Welle durch Festspannen der beiden Scheibenhälften zu befestigen. Zu diesem Zwecke werden zwei seitlich auf die Nabe aufgesetzte hufeisenförmige Bügel benutzt, die durch achsiale Schrauben an den Speichen befestigt und durch radiale, gegen die Welle gestützte Schrauben festgezogen werden. Bei dieser Befestigungsart sind zahlreiche Schraubenverbindungen notwendig, um die Scheibe auf der Welle festzuklemmen.
  • Der Zweck vorliegender Erfindung ist, geteilte Riemenscheiben von sehr kleinem Durchmesser auf einer Welle zu befestigen, und zwar vorzugsweise auf der Ankerwelle eines Elektromotors. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß ein im Riemenscheibeninnern liegender Bügel mittels seiner mit Vorsprüngen oder Löchern der einen Riemenscheibenhälfte in Eingriff kommenden Enden und mittels einer an seinem Scheitel angebrachten, die Felge der anderen Riemenscheibenhälfte durchdringenden radialen Schraube die Riemenscheibenhälften derart zusammenzieht, daß sie zugleich, gegebenenfalls unter Einfügung einer geteilten Büchse, auf der Welle festgeklemmt werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine teilweise geschnittene Seitenansicht der geteilten Riemenscheibe, Abb. a einen Längsschnitt dazu, Abb.3 die Ansicht einer Riemenscheibe mit zwei U-förmigen Bügeln, Abb. 4 .die teilweise geschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsform, Abb. 5 einen Längsschnitt dazu, Abb.6 einen Längsschnitt durch eine Riemenscheibe mit zwei U-förmigen Bügeln entsprechend Abb. q., Abb. 7 die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Scheibe, Abb.8 eine Teilansicht der dritten Ausführungsform und Abb.9 einen Schnitt durch eine Riemenscheibe von größerem Durchmesser mit dem in der Abb. ¢ veranschaulichten Befestigungsmittel.
  • In den Ausführungsformen nach den Abb. i bis 3 besteht die Riemenscheibe aus den beiden Hälften a, b, in denen die Büchsenhälften c, d liegen. Der Teil Q hat in seiner Felge eine Ausnehmung e mit einem Bolzenloch f. Der Teil b ist auf beiden Seiten mit Vorsprüngen g versehen. Der U-förmige Bügel lt trägt nach außen ragende Haken j, die mit den Vorsprüngen ä in Eingriff kommen. Am Scheitel des Bügels befindet sich ein Bolzen k, der in das Loch f hineinragt und eine Mutter m trägt. Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sind zwei Bügel h vorgesehen.
  • Beim Gebrauch wird der Teil b gegen die Welle gelegt und der Bügel h in den. Teil b derart eingesetzt, daß die Haken i unter die Vorsprünge g greifen. Darauf werden die Büchsenhälften c, d durch den Bügel eingeführt und der Teil a aufgesetzt. Die Mutter m wird dann auf den Bolzen k geschraubt und angezogen, wodurch ein Zusammenziehen der Teile a, b und ihr Festklemmen auf der Welle erfolgt.
  • Bei der Äusführungsform nach den Abb. 4 bis 6 ist der Bügelfi verhältnismäßig schwach ausgebildet, aber durch eine Rippen verstärkt. Die Lappen f werden durch Augeno ersetzt. Die Vorsprünge g in dem Teil b fallen fort. Der Bügel wird durch Stifte p, die durch Löcher t in den Seiten der Riemenscheibe und durch die Augen o gehen, befestigt. Bei dieser Ausführungsform werden keine Büchsen verwendet, sondern die Riemenscheibe sitzt unmittelbar auf der Welle. Bei der :etwas länger ausgebildeten Scheibe nach Abb.6 werden zwei Bügel angewendet. In der Mitte liegende Lappen q an dem Teil b nehmen Stifte p auf, die durch die Bügelft und durch Löchert in den Scheibenteilen hindurchgehen. An Stelle der. Bolzen und Muttern werden Kopfschrauben ml verwendet, um die Teile a, b miteinander zu verbinden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 7 und 8 hat der Bügel lt Haken y, die in Löcher s in der Felge des Teiles b eingreifen. Die Schenkel des Bügels sind lang genug, um dessen seitliche Bewegung zu :ermöglichen, so daß er eingesetzt oder herausgenommen werden kann, während er im Gebrauch durch den TeiLa gegen eine seitliche Verschiebung gesichert ist.
  • Bei der Ausführungsform nach der Abh. 9 ist der Bügel h ähnlich ausgebildet wie in den Abb.4 bis 6. Die Riemenscheibe hat nach innen ragende, in Löchern t liegende Stifte oder Ansätze p, auf denen die Augen o des Bügels h sitzen. Die Scheibe hat in diesem Falle einen großen Durchmesser. Die Verbindung der beiden Scheibenhälften erfolgt dann in der Nabe der Scheibe. Die Nabe geht als Scheibe in die Scheibenfelge über, wodurch die üblichen Speichen ersetzt werden. -Das Loch liegt innerhalb der Nabe, deren Wandungen verhältnismäßig dünn sind. Mit den oben beschriebenen, von den Riemenscheiben eingeschlossenen Befestigungsmitteln kann auch eine Scheibe mit großer Sicherheit verwendet werden.
  • Die Riemenscheibe kann aus Gußeisen oder aus Preßhälften bestehen. Der Bügel wird vorzugsweise aus Stahl. gefertigt. Bei den Ausführungsformen nach den Abb. i, 3 und 7 sind die Haken r an den Enden des Bügels und auf der nach innen. liegenden Fläche der Riemenscheibenhälften etwas unterschnitten, um den festen Eingriff der Teile zu gewährleisten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geteilte Riemenscheibe mit doppeltem scheibenförmigen Speichenteil, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere im Riemenscheibeninnern liegende Bügel (h) mittels seiner mit Vorsprüngen (g in Abb. i bis 3) oder Löchern (t in Abb. 4 bis 6, 9; s in Abb. 7, 8) der einen Riemenscheibenhälfte (b) in Eingriff kommenden Enden (f in Abb. i bis 3; o in Abb. 4 bis 9) und mittels einer an seinem Scheitel angebrachten, die Felge der anderen Riemenscheibenhälfte (a) durchdringenden radialen Schraube (k, m in Abb. i bis 3, 7 bis 9; m1 in Abb. 4 bis 6) die Riemenscheibenhälften (a, b) derart zusammenzieht, daß sie zugleich, gegebenenfalls unter Einfügung einer geteilten Büchse (c, d), auf der Welle festgeklemmt werden.
DEH103926D 1924-11-06 1925-10-22 Geteilte Riemenscheibe mit doppeltem scheibenfoermigen Speichenteil Expired DE457550C (de)

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