DE39041C - Wagen- oder Karrenrad mit Metallspeichen und Metallnabe - Google Patents

Wagen- oder Karrenrad mit Metallspeichen und Metallnabe

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DE39041C
DE39041C DENDAT39041D DE39041DA DE39041C DE 39041 C DE39041 C DE 39041C DE NDAT39041 D DENDAT39041 D DE NDAT39041D DE 39041D A DE39041D A DE 39041DA DE 39041 C DE39041 C DE 39041C
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DE
Germany
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spokes
hub
cart
metal
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT39041D
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English (en)
Original Assignee
B. BRUNON in Rive de Gier, Departement Loire, Frankreich
Publication of DE39041C publication Critical patent/DE39041C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

t-A-n
KAISHRLICF
ES
PATENTAMT
Nach vorliegender Erfindung werden Wagenoder Karrenräder mit Eisen- oder Stahlspeichen in der Art hergestellt, dafs ein Anschweifsen an die Nabe mittelst der hydraulischen Presse bewirkt wird, oder auch in der Art, dafs die inneren Speichen Schwalbenschwanzform erhalten, während dann nur die Nabe schweifswarm gemacht und durch passend geformte Matrizen einer Presse auf die Speichenenden aufgeprefst wird. Der Radkranz wird entweder aus einem U - Eisen mit Futterstücken aus Holz gebildet, in welche durch passende Schlitze im Verbindungsstege des U-Eisens flache Zapfen an den äufseren Speichenenden einfach eintreten, während der in üblicher Weise warm aufzuziehende Reifen mit Nuthen für den Eingriff der Schenkel des U - Eisens versehen wird, um die ganze Verbindung zu sichern. Oder es besteht der Radkranz völlig aus Holz, und auf demselben wird in der üblichen Weise der Reifen warm aufgezogen, während er mittelst Schraubenmuttern an den Zapfen der Speichen festgehalten wird.
Die Zeichnung . stellt in Fig. 1 ein derart construirtes Rad dar, Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie X- Y, Fig. 1, Fig. 3 und 4 zeigen im Schnitt und in Ansicht Details der Verbindung von Radkranz und Speichen, Fig. 5, 6, 7, 8 und 9 zeigen für einen Radkranz aus Holz verschiedene Arten der Verbindung desselben mit den Speichen, Fig. 10 zeigt einen Querschnitt durch die Speiche und Fig. .11 eine Radnabe mit modifkirter Achsbuchse.
Die aus Eisen oder Stahl bestehenden Speichen A von dem Querschnitt nach Fig. 10 werden sowohl nach der Längs- als Seitenrichtung konisch festgestellt, was am besten durch Walzen geschehen kann. Entweder treten die flachen Zapfen F der am äufseren Ende mit Tragwulsten F1 zur Auflage des Radkranzes D, Fig. 3, bezw. D1, Fig. 4 bis 9, versehenen Speichen einfach in den Radkranz D bezw. D1 hinein, Fig. 3 bis 6, oder es werden nach Fig. 7 und 8 noch besondere Muttern H an den Zapfen F" gegen den Radkranz D' geschraubt, auch kann das äufsere Speichenende nach Fig. 9 gegabelt und mit zwei Zapfen F" und Muttern H versehen sein.
Um dem Zapfen F, Fig. 3, einen festen Sitz zu geben, enthält der eiserne oder stählerne Radkranz D von U-förmigem Querschnitt noch besondere Futterstücke E aus Holz, die in Fig. ι durch Punktirung angedeutet sind und zwischen den Schenkeln α α 1 einerseits und dem Radkranzboden und dem' Reifen G andererseits fest eingeschlossen liegen. Die beiden Schenkel α αλ treten beim Erkalten des warm aufzuziehenden Reifens G in die Ringnuthen b b i der letzteren ein und sichern dadurch den Reifen gegen Abspringen.
Behufs Aufpressens der zunächst aus zwei Theilen bestehenden Nabe B werden die am besten durch Pressung an beiden Enden in die dargestellte Form gebrachten Speichen A in der richtigen Lage zu einander festgehalten. Dann werden die beiden, volle abgestumpfte Kegel bildenden Theile der Nabe schweifswarm gemacht und in den zwischen den inneren Speichenenden verbleibenden centralen Raum
gebracht, um nun mittelst passend gestalteter Matrizen der hydraulischen Presse zusammen- und um die Speichenenden geprefst zu werden. Zugleich hierbei wird ein centraler Dorn durch das Material der auf diese Weise zusammengeschweifsten beiden Nabentheile getrieben, so dafs die dargestellte Hohlform der Nabe entsteht. Indem nun die Nabe B erkaltet, werden die schwalbenschwanzförmigen Enden der Speichen A von dem sie umgebenden Nabenmaterial durch die Contraction beim Erkalten derart eingeklemmt, dafs die Verbindung den höchsten Grad der Sicherheit darbietet.
Man kann aber auch Speichen und Nabe zu einem einzigen Stück vereinigen. Zu diesem Zwecke braucht man nur die inneren Speichenenden ebenfalls schweifswarm zu machen. Wenn dann in der beschriebenen Weise das Nabenmaterial um die Enden geprefst wird, findet das Anschweifsen ohne Weiteres statt.
Statt mittelst der Presse könnte man auch mittelst eines passenden Schmiedehammers in den beiden beschriebenen Fällen die Verbindung der Speichen mit der Nabe bewirken.
Nach Fig. 5 und 6 treten die Zapfen. F der Speichen in einen Radkranz D1 aus Holz ein, auf welchen der Reifen G' warm aufgezogen wird.
In dem Falle nach Fig. 1 bis 4 werden beim Aufziehen des Reifens G die hölzernen Futterstücke E, in welche die Zapfen F der Speichen eintreten, fest in den aus Eisen oder Stahl bestehenden Radkranz D und zugleich auch fest auf die konischen Zapfen F geprefst, wodurch der Radkranz eine sichere Verbindung mit den Speichen erhält. Natürlich könnte man statt der Futterstücke E auch ein ringsum laufendes Holzfutter zum Ausfüllen des eisernen oder stählernen Radkranzes D wählen, und im Falle man das Holzfutter überhaupt fortläfst, schraubt oder nietet man die dann kürzeren Zapfen F direct am Boden des Radkranzes D fest.
In den Modifikationen nach Fig. 7·, 8 und 9 sind die Speichenzapfen F" cylindrisch und mit Muttern H zum Anschrauben des hölzernen Radkranzes D l versehen.
Die Tragwulste F1 an den Enden der Speichen schliefsen sich genau der abgerundeten Form der Radkränze D bezw. Dl an und verhindern bei den letzteren auch eine Deformation oder ein Aufspalten.
Die eisernen oder stählernen (in letzterem Falle in OeI und Holzkohlenfeuer getemperten) Speichen A sind sehr leicht und machen das Rad höchst elastisch. Denn sie können sich durchbiegen und unabhängig von einander und vom Radkranz federn, wodurch Brüchen wesentlich vorgebeugt ist.
Die aus Bronzemetall oder Gufseisen bestehende Achsbüchse C, Fig. 2, wird von innen her durch die Nabe B gesteckt und dann mittelst der Presse fest eingeprefst. Innen enthält sie eine Erweiterung zur Aufnahme von Schmiermaterial.
Die Achsbüchse C1 nach der Modification Fig. 11 wird dagegen von aufsen her in die Nabe B eingepafst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Wagen- oder Karrenrad, welches in solcher Weise hergestellt wird, dafs man die behufs Anklammerung an das Eisen der Nabe eingekerbten und festgehaltenen Speichen durch einen in die centrale Oeffnung eingeschobenen, schweifswarmen und mittels Matrizenstempel über die inneren Speichenenden in die Nabenform geprefsten Eisenkern fafst, während man die äufseren Speichenenden mittels Zapfen F in den Futterstücken E befestigt, welche ihrerseits zwischen den in Ringnuthen des Reifens G eintretenden Schenkeln α αl des Radkranzes und dem Reifen G gehalten werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT39041D Wagen- oder Karrenrad mit Metallspeichen und Metallnabe Expired - Lifetime DE39041C (de)

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