CH409663A - Zwillingsrad-Anordnung bei mit luftbereiften Rädern ausgerüsteten Fahrzeugen und Fahrzeuganhängern, insbesondere Ackerschleppern - Google Patents

Zwillingsrad-Anordnung bei mit luftbereiften Rädern ausgerüsteten Fahrzeugen und Fahrzeuganhängern, insbesondere Ackerschleppern

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CH409663A
CH409663A CH1514663A CH1514663A CH409663A CH 409663 A CH409663 A CH 409663A CH 1514663 A CH1514663 A CH 1514663A CH 1514663 A CH1514663 A CH 1514663A CH 409663 A CH409663 A CH 409663A
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twin wheel
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Wiedemann Konrad
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Wiedemann Konrad
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/02Units of separate wheels mounted for independent or coupled rotation

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Description


      Zwillingsrad-Anordnung    bei mit luftbereiften Rädern ausgerüsteten Fahrzeugen und  Fahrzeuganhängern, insbesondere Ackerschleppern    Bei Fahrzeugen und Fahrzeuganhängern, die auf  luftbereiften Rädern laufen und zur Erhöhung der  Tragfähigkeit mit ebenfalls luftbereiften Zwillingsrä  dern ausgerüstet sind, sitzen die äusseren Zwillings  räder gemeinsam, mit den inneren Zwillingsrädern an  der Radachse. Diese muss dementsprechend von  vornherein länger bemessen und an den verlängerten  Enden zu Aufsteckzapfen für die äusseren Zwillings  räder ausgebildet werden. Die äusseren Zwillingsrä  der bleiben im allgemeinen ständig am Fahrzeug.  



  In vielen Fällen, beispielsweise bei landwirt  schaftlichen Fahrzeugen und Fahrzeuganhängern,  insbesondere Ackerschleppern, bei denen es nicht so  sehr darauf ankommt, die Tragfähigkeit zu erhöhen,  als vielmehr darauf, den spezifischen Bodendruck zu  verringern sowie das Einsinken und Einwühlen der  luftbereiften Fahrzeugräder in feuchte oder weiche  Ackerböden zu vermeiden, ist die bislang übliche       Zwillingsradanordnung    ungünstig, weil die äusseren  Zwillingsräder nicht immer benötigt werden und das  Fahrzeug für die Montage und Demontage der     äusse-          ren    Zwillingsräder aufgebockt werden müsste.  



  Das ist eine umständliche, zeitraubende Arbeit,  für deren Durchführung mindestens zwei Personen  erforderlich sind. Andererseits ist es unwirtschaftlich  und eine unnötige Verkehrsbehinderung, Zwillingsrä  der zu verwenden, wenn     einzelne    luftbereifte Fahr  zeugräder beim Fahren auf befestigten Strassen oder  harten Ackerböden völlig ausreichen.  



  Bei Ackerschleppern werden bislang als     Hilfsein-          richtung    für das Fahren auf nachgiebigen Ackerbö  den Gitterräder und     Klappgreifer,    die an den     Schlep-          perrädern    in geeigneter Weise angeschraubt werden,  jedoch keine luftbereiften Zwillingsräder benutzt.

    Gitterräder und     Klappgreifer    verhindern zwar das    Durchdrehen der     Schlepperräder    auf dem Acker  boden und bieten die Gewähr, dass die Zugleistung  des Ackerschleppers auch bei ungünstigen Bodenver  hältnissen voll ausgenutzt werden     kann.    Sie haben  aber den Nachteil, dass ihre Greifer oder Umfangs  stege an den Stellen, an denen sie auf den Ackerbo  den auftreffen, starke Pressungen hervorrufen und  dadurch die     Bodenoberfläche    festdrücken bzw. das  Saat gut beschädigen.

      Zur Vermeidung dieser Nachteile der Gitter  räder hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt,  eine Einrichtung zu schaffen, die es einer einzelnen  Person möglich macht, bei Fahrzeugen und Fahrzeug  anhängern, insbesondere bei Ackerschleppern, im  Bedarfsfalle rasch und ohne grosse     Umständlichkei-          ten    luftbereifte     Zwillingsräder    anzubringen bzw. die  äusseren     Zwillingsräder,    wenn sie nicht     benötigt    wer  den, wieder abzunehmen.

   Die Einrichtung ist so aus  gebildet,     dass,    sie bei     Fahrzeugrädern        beliebiger     Bauart anwendbar ist, unabhängig davon, ob die  Fahrzeugräder als     Vollscheibenräder,    als Räder mit  abnehmbaren Felgenschüsseln oder als Speichenräder  ausgebildet sind.  



  Die Erfindung besteht darin, dass das luftbereifte  äussere Zwillingsrad ohne unmittelbare Verbindung  mit der Radachse unter festem Anpressen eines an  seiner Innenseite     mittig    angeschraubten,     schüsselarti-          gen        Stützenkörpers    gegen einen an der Aussenseite  des das innere     Zwillingsrad    bildenden Fahrzeugrades  angeschraubten, ebenfalls     schüsselartigen    Gegen  stützkörper an diesem Fahrzeugrad durch Bolzen  festgelegt ist,

   die in Löcher des Radmittelteiles des  äusseren     Zwillingsrades    eingeführt und unter Abstüt  zung der     Bolzenkopfenden    gegen den Mittelteil des      äusseren Zwillingsrades mit Gewindeenden     in    Mut  tergewindekörper eingeschraubt sind, welche auf dem  oder am     Gegenstützkörper    in gleichmässiger Winkel  teilung angebracht sind.  



  Die Montage und Demontage des äusseren Zwil  lingsrades kann hierbei in einfacher Weise so durch  geführt werden, dass man den Schlepper mit dem  Fahrzeugrad, an dem das äussere     Zwillingsrad    ange  bracht bzw. von dem es abgenommen werden soll,  auf eine etwas erhöhte Unterlage, z. B. ein Brett oder  einen Stein, auffährt oder unter dem abzunehmenden  äusseren Zwillingsrad einen kleinen Teil der Boden  oberfläche durch Wegschaufeln entfernt.

   Es ist dann  einer     einzelnen    Person leicht möglich, nach Lösen  der     Verbindungsbolzen    das äussere Zwillingsrad vom  Fahrzeugrad zu trennen bzw. bei der Montage des  äusseren Zwillingsrades dieses in solcher Stellung an  die Aussenseite des Fahrzeugrades     heranzurollen,     dass die     Verbindungbsolzen    in die für sie bestimmten       Durchtrittslöcher    des äusseren Zwillingsrades einge  führt und mit ihren     Gewindeschaftenden    in die Mut  terbohrungen der     Widerlager    am Fahrzeugrad einge  schraubt werden können.

   Die     erfindungsgemässe    An  ordnung bietet weiterhin den Vorteil, dass die Ver  bindung der zusammengehörenden Zwillingsräder  vor allem durch das feste     Gegeneinanderpressen    der       Stützkörper        zustandekommt.    Dadurch werden die  Verbindungsbolzen weitgehend von Scherkräften ent  lastet und es wird vermieden, dass auf die Gewinde  gänge der Verbindungsbolzen Querkräfte ausgeübt  werden, die bald zu einer Beschädigung der Gewin  degänge führen und demzufolge das Zusammen  schrauben mit dem das Muttergewinde aufweisenden       Widerlager    erschweren oder sogar völlig vereiteln.  



  Das Anbringen der     Verbindungsbolzen    kann in  Weiterausbildung des Erfindungsgedankens Zweck  mässigerweise dadurch erleichtert werden, dass am  Boden des einen Stützkörpers gegen den anderen  Stützkörper vorstehende Zapfen und am anderen  Stützkörper Löcher zur Aufnahme der Zapfen als       Montage-Hilfseinrichtung        für    das lose konzentrische  Aufhängen des äusseren Rades am     Fahrzeugrade    an  geordnet sind. Die Zapfen tragen ebenfalls noch zu  einer Entlastung der     Verbindungsbolzen    von Scher  kräften bei.  



  Die Erfindung und weitere Einzelheiten zu ihrer       vorteilhaften    Ausgestaltung werden nachstehend an  hand der Zeichnung, in der die Verbindung des Zwil  lingsrades mit dem Fahrzeugrad bei verschiedenen  Radausbildungen beispielsweise veranschaulicht ist,  näher erläutert.  



  Es zeigt:       Fig.    1 einen in Richtung der Radachse geführten  Schnitt durch ein Radpaar und durch die die     Zwil-          lingsräder        verbindenden    Teile,       Fig.    2 die Ansicht der rechten Seite der Radan  ordnung nach     Fig.    1,       Fig.3    einen der     Fig.l    entsprechenden Schnitt  durch ein Radpaar in anderer Ausführung der Zwil  lingsräder,         Fig.    4 die Ansicht der rechten Seite der Radan  ordnung nach     Fig.    3,

         Fig.    5 einen Schnitt wie in     Fig.    1 und 3 durch ein  Radpaar in einer dritten Ausführungsform der Zwil  lingsräder und       Fig.    6 einen der     Fig.    1 entsprechenden Teilschnitt  durch ein Radpaar in einer vierten     Ausführungsform     der Zwillingsräder.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 sind das  Fahrzeugrad und das ihm zugeordnete Zwillingsrad  als     Vollscheibenräder    ausgebildet. Die in bekannter  Weise im Mittelteil etwas nach aussen vorspringende  Radscheibe 1 des Fahrzeugrades ist mit mehreren   beispielsweise sechs - in gleichmässiger Winkeltei  lung angeordneten Kopfschrauben 2 an einem  Flansch 3 der Radachse 4 abnehmbar befestigt. An  der Radscheibe 1 ist die die Luftbereifung 5 tragende  Radfelge 6 angeschweisst. Beim Zwillingsrad besitzt  die Radscheibe 1' die gleiche, im Mittelteil etwas  herausgedrückte Form wie die Radscheibe 1 des  Fahrzeugrades; jedoch steht der Mittelteil nach der  entgegengesetzten Seite, d. h. zur Radachse 4 hin vor.

    Radfelge 6' und Luftbereifung 5' können die gleichen  sein wie beim Fahrzeugrad, können aber auch  schmaler ausgeführt sein als beim Fahrzeugrad.  



       :Die    Radscheiben 1, l' sind üblicherweise zusätz  lich zu den der     Anbringung    der Befestigungsschrauben  2 dienenden     Durchtrittslöchern    mit sechs oder acht  Löchern 7,7' hergestellt, die für die     Anbringung    von       Gitterrädera,    Belastungsgewichten o. dgl. vorgesehen  und auf einem zum Teilkreis der     Durchtrittslöcher     für die Befestigungsschrauben 2 konzentrischen,       grösseren    Teilkreis in gleichmässiger     Winkelteilung          angeordnet    sind.

   An diesen Zusatzlöchern 7,7' sind  die     Einrichtungen    für das konzentrische Anbringen  -des Zwillingsrades am Fahrzeugrad und der Mittel  für das Festlegen des Zwillingsrades am Fahrzeugrad  angebracht.  



  Die Verbindungsglieder bestehen aus schüsselför  migen Stützkörpern 8,8', deren Böden grössere Mit  tenöffnungen 9;9' aufweisen. An dem auf einer       Kegelstumpffläche    liegenden     Wandungsteil    jedes  Stützkörpers 8,8' sind in einer mit der Teilung der  Löcher 7 übereinstimmenden Teilung Laschen 10,10'       angeschweisst.    Mit den Laschen 10 ist der Stützkör  per 8 gegen die Aussenseite der Radscheibe 1 des  Fahrzeugrades angesetzt und mittels kurzer,

   durch  die -Löcher 7 der Radscheibe 1 und sich damit     dek-          kende    Löcher an den freien Enden der Laschen 10  hindurchgreifender Kopfschrauben 11 und von der  Innenseite her auf die Gewindeschäfte der Kopf  schrauben -aufgeschraubter Muttern 12 an der Rad  scheibe 1 festgelegt. Von den sechs Löchern 7 ist nur  jedes zweite Loch     für    die     Anbringung    der Halte  schrauben 11 benutzt.

   Durch die drei anderen Löcher  7 ist von innen her je eine Kopfschraube 13 in eine       Gewindebohrung    der hier befindlichen Lasche 10       eingeschraubt.    An der der Radscheibe 1     abgekehrten     Seite ist auf dem abgebogenen Schenkel der Lasche  10 ein zylindrischer Körper 14 festgeschweisst, der      eine Innenbohrung mit einem Muttergewinde 15 auf  weist, in die einer der das äussere Rad am inneren  Rad festhaltenden     Bolzen    16 eingeschraubt ist.  



  In gleicher Weise ist der schüsselförmige Stütz  körper 8' an der Innenseite der Radscheibe 1' des  Zwillingsrades mit drei kurzen Kopfschrauben 11'  und auf deren Gewindeschäfte von aussen her aufge  schraubte Muttern 12' festgelegt. Die Löcher an den  freien Enden der drei Laschen 10', an denen keine       Befestigungsschrauben    11' angebracht sind, decken  sich mit :den Löchern 7' der Radscheibe 1', sind       jedoch    mit etwas grösserem Durchmesser ausgeführt  als die Löcher 7'.  



  Das äussere Zwillingsrad ist mit dem Fahrzeug  rad durch drei Bolzen 16 verbunden, die in die  freien Löcher 7' der Radscheibe 1' und der Laschen  10' eingesteckt und mit an den Schaftenden gebilde  ten Gewindegängen     16a    in das Muttergewinde 15 der  Körper 14 eingeschraubt und fest angezogen werden,  so dass ein     Sechskantansatz    16b am Kopfende jedes  Bolzens 16 gegen die Aussenseite der Radscheibe 1'  zur Anlage kommt und die Böden der schüsselförmi  gen Stützkörper 8,8' grossem Druck gegeneinander  gepresst werden.

   Für eine bequeme Betätigungsmög  lichkeit der     Verbindungsbolzen    16 bei der Montage  und Demontage des äusseren Rades sind die an die       Sechskantansätze    16b angeschlossenen     Bolzenköpfe     zu Ringen 16e ausgebildet. Die Mittelöffnungen 9,9'  der beiden Stützkörper 8,8' und eine etwa gleich  grosse Mittelöffnung 9" der Radscheibe 1' sind, wie       Fig.    1 erkennen lässt, mit so     grossem    Durchmesser  ausgeführt, dass ein Steckschlüssel von aussen her an  die Kopfschrauben 2 herangeführt und gewünschten  falls das Fahrzeugrad mit dem     Zwillingsrad    als voll  ständiger Radsatz von der Radachse 4 abgenommen  bzw. wieder an der Radachse angebracht werden  kann.  



  Damit eine einzelne Person ohne     Hilfeleistung     durch eine zweite Person in der Lage ist, die Montage  und Demontage des äusseren Rades vorzunehmen,  sind an der Aussenseite des Stützkörpers 8 des inneren  Rades Zapfen 17 angeschweisst, auf die das äussere  Zwillingsrad mit entsprechenden Löchern im Boden  seines Stützkörpers 8' zunächst lose     aufgehängt    wer  den kann. In der Aufhängestellung liegen drei der  Löcher 7' gleichachsig zu den Gewindebohrungen 15  der Körper 14, so dass die Bolzen 16 ohne jede  Schwierigkeit durch die Löcher 7' und die sich damit  deckenden Löcher der Laschen 10' eingesteckt und  mit den Gewindeenden     16u    in die Gewindebohrungen  15 der Körper 14 eingeschraubt werden können. Die  Montage bzw.

   Demontage des äusseren Zwillingsra  des kann ohne Aufbocken des Fahrzeuges in einfa  cher Weise dadurch bewerkstelligt werden, dass man  vorher einen Stein oder ein Brett zurechtlegt und auf  den Stein oder auf das Brett mit dem     inneren        Rade     des Zwillingsrades, an dem die Arbeit durchzuführen  ist, auffährt.

   Es ist dann leicht möglich, vom Fahr  zeugrad das ein kleines Stück vom Erdboden abge  hobene äussere Zwillingsrad abzunehmen bzw. am         inneren        Rade        .anzubringen.    Wenn die Montage     bzw.          Demontage    auf nicht befestigten Strassen, beispiels  weise auf .dem Acker, vorgenommen werden kann,       J,ässt        sich    dasselbe erreichen,     wenn    man unter dem       .abzunehmenden    bzw.

       anzubringenden    äusseren     Zwil-          lingsrad    einen     kleinen    Teil der Erdoberfläche durch       Wegschaufeln    oder     Beseitedrücken    entfernt.  



  Die Räder des     in.        Fig.    3 und 4 dargestellten Zwil  lingsrades weisen keine mit den Radfelgen 6     bzw.    6'       fest    verbundene Radscheiben 1 bzw. 1' auf. An  den Radfelgen sind     in    -einer     Winkelteilung    von 60   sechs     längsdurchbohrte    Körper 18 bzw.

   18'     .ange-          schweisst.    An     diesen    Körpern ist beim inneren     Rade     mittels     Kopfschrauben    19 und Muttern 20 eine     Fel-          genschüssel    21     abnehmbar    befestigt, die mit nach  aussen vorspringendem     Mittelteil    an die Radachse 4       gngeschrauht    wird.

   An den auf einer Kegelstumpf  mantelfläche     liegenden        übergangsabschnitt    der Fel  genschüssel ist in der beim Ausführungsbeispiel nach       Fig.    1     .erläuterten    Weise der mit     stumpfwinklig    gebo  genen Randlaschen 10 -ausgerüstete Stützkörper 8 des  Fahrzeugrades .durch     Schrauben    11 :und     Muttern    12  befestigt.  



  Beim äusseren Zwillingsrad ist     seine    Felgenschüs  sel ;dadurch erspart, dass die     stumpfwinklig    umgebo  genen Enden der Laschen 10', die am     ringförmigen          Wandungsteil    des     zum        äusseren    Rad     gehörenden          Stützkörpers    8' angeschweisst sind, so lang ausge  führt     sind,    dass sie bis an die längsdurchbohrten Kör  per     18'-der    Radfelge .6' heranreichen,

   an denen sie   genau wie -die Felgenschüssel 21 des Fahrzeugrades 1  - durch     Schrauben    19' und Muttern 20' festgelegt       sind.     



  Die     Anbringungsstellen    für. die     Verbindungsbolzen     16 sind .an den Böden der     schüsselförmigen    Stützkör  per 8,8' angeordnet. Die das     Muttergewinde    15 auf  weisenden     zylindrischen    Körper 14. sind mit einem im       Durchmesser        abgesetzten    Ende von der Aussenseite  her in     Bohrungen    22 des Bodens des Stützkörpers 8  eingesetzt .und festgeschweisst.

       Ebenfalls    an der Aus  senseite .des Stützkörpers 8' des äusseren Rades sind  U-förmige Eisenbügel 23     angeschweisst.    Im Steg jedes  Bügels ist ein zur     Muttergewindebohrung    15 des ge  genüberstehenden Körpers 14 gleichachsig liegendes       Durchtrittsloch    24 für einen der Verbindungsbolzen  16 gebildet. Die Verbindungsbolzen 16 haben im  wesentlichen die gleiche Form wie beim Ausführungs  beispiel nach     Fig.    1, sind jedoch wesentlich kürzer als  die Verbindungsbolzen in     Fig.    1.  



       Fig.5        zeigt    die Verbindung eines als     Vollschei-          benrad    ausgebildeten Fahrzeugrades mit einem als  Speichenrad ausgeführten     Zwillingsrade.    Die Stütz  körper 8, 8' sind bei dieser Ausführungsform in ähn  licher Weise ausgebildet und beim     inneren        Rade    mit  den gleichen Mitteln befestigt wie beim inneren Voll  scheibenrad des Ausführungsbeispiels der     Fig.    1. Die  Speichen 25 des äusseren Rades sind wechselweise  an den beiden Seiten einer ebenen     Ringscheibe    26  angeschweisst.

   Der gegen den mit     grösserem    Durch  messer ausgeführten,     schüsselförmigen    Stützkörper 8      des Fahrzeugrades angesetzte Stützkörper 8' des     äus-          seren    Zwillingsrades ist auch hier durch die Verbin  dungsbolzen 16 gehalten. Die     Verbindungsbolzen    16  sind durch Löcher 27 der ebenen Ringscheibe 26  hindurchgesteckt und an die     Muttergewindekörper     14, 15 angeschraubt, die ihrerseits von aussen her in  Bohrungen am Boden des Stützkörpers 8 des inneren  Rades eingesetzt und festgeschweisst sind.  



  Selbstverständlich ist es auch möglich, das Fahr  zeugrad als Speichenrad und das äussere     Zwillingsrad     als     Vollscheibenrad    oder beide Räder als Speichen  räder auszubilden und dabei die     Muttergewindekör-          per    14, 15 sowie die     Verbindungsbolzen    16     sinnge-          mäss    in der in     Fig.    5 dargestellten Weise anzuordnen.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.6    unterscheidet  sich von der Ausführungsform nach     Fig.    1 lediglich  dadurch, dass die schüsselförmigen Stützkörper 8, 8'  nicht mit Hilfe     stumpfwinklig    gebogener Randlaschen  10, 10', sondern je mit einem Randflansch 8a bzw.       8d    gegen die Radscheiben 1 bzw. 1' des Fahrzeugra  des und des äusseren Zwillingsrades angesetzt und so  unmittelbar an den Radscheiben angeschraubt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zwillingsrad-Anordnung bei mit luftbereiften Rädern ausgerüsteten Fahrzeugen und Fahrzeugan hängern, insbesondere Ackerschleppern, dadurch gekennzeichnet, dass das luftbereifte äussere Zwil lingsrad ohne unmittelbare Verbindung mit der Radachse (4) unter festem Anpressen eines an seiner Innenseite mittig angeschraubten, schüsselartigen Stützkörpers (8') gegen einen an der Aussenseite des das innere Zwillingsrad bildenden Fahrzeugrades an geschraubten, ebenfalls schüsselartigen Gegenstütz körper (8) an diesem Fahrzeugrad durch Bolzen (16) festgelegt ist, die in Löcher (T, 24, 27)
    des Radmit telteiles des äusseren Zwillingsrades eingeführt und unter Abstützung der Bolzenkopfenden (16b) gegen den Mittelteil des äusseren Zwillingsrades mit Ge windeenden (16a) in Muttergewindekörper (14, 15) eingeschraubt sind, welche auf dem oder am' Gegen stützkörper (8) in gleichmässiger Winkelteilung ange bracht sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Zwillingsrad-Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden jedes Stütz körpers (8, 8') eine Mittenausnehmung (9 bzw. 9') zur Ermöglichung eines Zuganges zu den das Fahr zeugrad mit der Radachse (4) verbindenden Schrau ben (2) gebildet ist.
    2. Zwillingsrad-Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkörper (8, 8') mit stumpfwinklig gebogenen Randflanschen (10 bzw. 10') gegen den Mittelteil des zugehörigen Rades angesetzt und die Befestigungsschrauben (11) durch Löcher an den freien Schenkelenden der Laschen (10, 10') hindurchgeführt sind.
    3. Zwillingsrad-Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden des einen Stützkörpers (8 oder 8') gegen den anderen Stützkör per vorstehende Zapfen (17) und am anderen Stütz körper Löcher zur Aufnahme der Zapfen als Monta- ge-Hüfseinrichtung für das lose konzentrische Auf hängen des äusseren Rades am Fahrzeugrad ange ordnet sind.
    4. Zwillingsrad-Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei Fahrzeugrädern mit abnehmbarer Felgenschüssel (21) der Stützkörper (8) des Fahrzeugrades mittels kurzer Laschen (10) an der Felgenschüssel (21) angeschraubt und der Stützkör per (8') des äusseren Zwillingsrades durch lange Laschen (10') an längsdurchbohrte Körper (18') der Radfelge (6') angeschlossen ist, und dass dabei die Muttergewindekörper (14, 15) am Boden des Stütz körpers (8) des Fahrzeugrades und in entsprechender Teilung aussenseitig am Boden des Stützkörpers (8') des äusseren Zwillingsrades U-förmige Bügel (23) zur Führung und Abstützung der Verbindungsbolzen (16) angebracht sind.
    5. Zwillingsrad-Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (8, 8') mit einem Randflansch (8a bzw. 8a') unmittelbar ge gen den Mittelteil des zugehörigen Rades angesetzt und angeschraubt ist.
CH1514663A 1962-12-13 1963-12-10 Zwillingsrad-Anordnung bei mit luftbereiften Rädern ausgerüsteten Fahrzeugen und Fahrzeuganhängern, insbesondere Ackerschleppern CH409663A (de)

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