DE2145215A1 - Schneepflug - Google Patents

Schneepflug

Info

Publication number
DE2145215A1
DE2145215A1 DE19712145215 DE2145215A DE2145215A1 DE 2145215 A1 DE2145215 A1 DE 2145215A1 DE 19712145215 DE19712145215 DE 19712145215 DE 2145215 A DE2145215 A DE 2145215A DE 2145215 A1 DE2145215 A1 DE 2145215A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
steel
snow plow
clamping
plow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712145215
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Kahlbacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2145215A1 publication Critical patent/DE2145215A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
    • E01H5/065Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades characterised by the form of the snow-plough blade, e.g. flexible, or by snow-plough blade accessories
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
    • E01H5/063Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by snow-plough blades tiltable for shock-absorbing purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

  • S c h n e e p f l u n g Die Erfindung betrifft einen am Tragrahmen eines Schubfahrzeuges aufhängbaren, aus schwenkbareb Räumschildern mit Stahlschürfleisten bestehenden Schneepflug.
  • Derartige Schneepflüge sind in vierlei Ausführungen vorgeschlagen worden. Darunter befinden sich auch solche, bei denen die Räumschar beim Auftreffen auf ein Hindernis ausweichen kann. Diese Pflüge sind uber vorteilhaft nur auf Straßen verwenden, wo verhältnismäßig wenige Hindernisse anzutreffen sind, nicht aber in Orten und Städten, wo eine Vielzahl von Hindernissen auf der Fahrbahn wie Kanaldeckel Querrillen, eingelassene Platten u.dgl. und am Fahrbahnrand (Randsteine, Einfassungen von Grünanlagen usw.) laufenden auftretende Störungen der flüssigen Schneeräumung im Winter bilden.
  • Zur Behebung dieser Unzulänglichkeiten wurde mit dem anmeldungsgemäßen Vorschlag ein besonders fur Städte und Siedlungen vorteilhaft verwendbarer Schneepflug konstruiert, der nicht nur eine flüssige Räumung gewährleistet,sodern auch eine Beechädigung des Gerätes ausschließt, wobei bewußt darauf verzichtet wurde, die vielfach ueblichen Scherbolzen zu verwenden, die besonders bei kaltem Wetter auszuwechseln mehr als lästig ist und die beim Auftreffen auf ein Hindernis das Ausschwenken der Räumschar nach hinten ermöglichen sollen.
  • Ein derartiger Gleitscharpflug ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß jeder mit der Stahlschürfleiste ausgestattete Räumschild ein an ihm angesetztes Segment mit einem nach hinten aufsteigenden bogenförmigen Führungsschlitz aufweist, in dem an einem Führungsblech des Pflugrahmens auf Bolzen gelagerte Gleitrollen gegen die Wirkung einer am Pflugrahmen und dem Räumschild angelenkten gummielastischen Rückholeinrichtung bei Auftreffen'des Räumschildes auf ein hindernis, bei dem dieser schräg nach hinten zurückweicht und gleichzeitig hochschwenkt, abrollen, wobei sich der Pflugrahmen Vorzugsweise über an sich bekannte, auf Beinen angeordnete Laufräder oder Gleitteller am Boden abstützt.
  • Bemerkenswett bei der vorgeschlagenen Eonstruktion ist die gtinstige Anordnung der Lagerpunkte fir die Aufnahme der Gleitrollen, da hiedurch eine stabile Stellung der Pflugsoharen auf der Straßenoberfläche während des Ra'umorganges gewährleistet ist. Bemerkenswort ist auch der besonders günstige Verlauf der Ausweichbewegung der Pflugschar bei einer tiberlastung, weil diese beim Auftreffen auf ein Hindernis infolge des nach hinten bogenförmig aufsteigenden Ftlhrungsschlitzes nach hinten zurückweicht und gleichzeitig hochschwenkt. Wenn das Hindernis überwunden ist, klappt die Pflugschar sofort wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Die Rückholeinrichtung kann aus einem Gummiband oder einer Schraubenfeder bestehen, die mit ihren Enden über Ansätze am Pflugrahmen bzw. des Räumschild angelenkt sind. Dabei kann die Spannkraft der RUckholeinrichtung durch eine Spanneinrichtung regelbar sein. Eine vorteilhafte Ausführung hiefür bestünde aus einem in dem am Räumschild vorgesehenen Ansatz gelagerten, mit dem Gummiband bzw. der Feder fest verbundenen Schraubenbolzen und einer auf diesen aufdrehbaren, sich am Ansatz abstützenden Mutter.
  • Bei Räu1ung von Festschnee mittels der Stahlschürfleiste kann zur Stützung hinter der Pflugschar ein Gleitteller und bei Einsatz der Xatschleiste ein Laufrad angeordnet werden. Bei einer solchen Ausführung *Erden auch die den Gleitteller bzw. das Laufrad tragenden Beine gegen Überlast sicherbar sein, und zwar dadurch, daß die Beine am Oberteil des Pflugrahmens mittels eines Lagerbolzens schwenkbar gelagert und am Unterteil des Pflugrahmens mit einem Scherbolzen fixiert würden. Beim Auftreffen auf ein Hindernis,über das der Gleitteller bzw. das Laufrad nicht hinwegkommt, was eine Beschädigung der Einrichtung zur Folge haben könnte, risse dabei der Scherbolzen ab und das Bein würde um den Lagerbolzen zurückschwenken. Da diese Scherbolzen leicht zugänglich wären, ließen sie sich einfach auswechseln, was bei einer derartigen Sicherung der Pflugseharen viel schwieriger wäre, da jede einzelne von ihnen gesichert werden müßte und der Raum hinter ihnen verhältnismäßig klein für Reparaturarbeiten ist. Die Beine für die Gleitteller bzw. Laufräder können vorteilhaft eine Einrichtung zur Höhenverstellung aufweisen.
  • Da gerade in Siedlungen der Wechsel zwischen Fest- und Matschschnee in oft nur kurzen Zeitfolgen gegeben ist, ergibt sich die Notwendigkeit, dem Rechnung zu tragen, damit ein speziell für städtische Verhältnisse dienender Schneepflug möglichst universell verwendet werden kann. Hiefür ließen sich an den Stahlschürfleisten, mit denen der Pflug an sich ausgerüstet ist, aus Gummi oder Kunststoff bestehende, auf einem Rahmen angeordnete Iüatschleisten anzusetzen. Dies könnte beispielsweise mit einer Schnellverschlußvorrichtung erreicht werden, bei der der Matschleistenrahmen mit einem Halter unlösbar verbunden ist, der einen mit einer Bohrung in der Stahlschürfleiste korrespondierenden zylindrischen Ansatz von geringerer Höhe als die Stärke der Stahlschürfleiste und eine gleichachsig jedoch exzentrisch zur Bohrung in der Stahlschürfleiste verlaufende Bohrung mit einem Innengewinde aufweist, wobei ein nahe seinem Kopfende mit einem korrespondierenden Gewinde versehener Spannbolzen an seinem Ende eine mit der Bohrung in der Stahlschürfleiste durchmessergleiche, exzentrisch zu seiner Achse liegende Rlemmscheibe trägt, die bei durch die Bohrung im Halter durchgeschobenem Spannbolz« in einem Abstand von der IMckseite der StahlschUrfleistX liegt, der so groß ist, daß die Klemmscheibe beim Anziehen des Spannbolzens in das Innengewinde des Halters um 180° oder einem durch Multiplikation mit einer ungeraden Zahl gegebenem Vielfachen davon satt an der StahB chürfleiste anliegt.
  • Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung in Ausfuhrungsbeispielen eingehend erläutert.
  • Pig. 1 zeigt den Schneepflug in Seitenansicht, Pig. 2 in gleicher Darstellung mit angesetztem Laufrad, Fig. 3 einen Gleitteller, der an Stelle des Laufrades von Fig. 2 verwendet werden kann, wenn die dort gezeigte Matschleiste abgenommen und allein die Stalllscilürfleiste in Verwendung ist, Fig. 4 zeigt in Draufsicht diesen Schneepflug in seiner Befestigung am Tragschild des Schubfahrzeuges bzw. die Köglichkeiten einer Links-Rechts-Verschwenkung, die Fig. 5 und 6 im Schnitt die Befestigung einer Matschleiste an der Stahlschürfleiste, und zwar Fig. 5 im Zustand am Ende der Einschubbewegung und Fig. 6 in fertiger Verriegelung und die Fig. 7 und 8 im Schaubild Möglichkeiten der Radialverschwenkung des Pflugrahmens in offenem und verriegeltem Zustand mit dem Drehkreuz.
  • In einem Pflugrahmen 6 sind die Segmente 2 der einzelnen Räumschilder 1 schwenkbar aufgehängt. Sie weisen }thrungsschlitze 29 auf, mit denen sie auf Gleitrollen 3, die auf einen mit dem Rahmen 6 verbundenen Fuhrungsblech 5 fest gelagert sind, ablaufen, wobei diese Verschwenkung in den kreisbogenförmig nach hinten aufwärts führenden Schlitzen 29 im Anfang des Bewegungsablaufes eine Zurückschiebung des Räumschildes 1 und anschließend ein bogenförmig verlaufendes Anheben zur Polge hat.
  • Diese Verschwenkung erfolgt gegen die Wirkung einer REckholeinrichtung 7, die aus einem nJummiband, einer Schraubenfeder oder einer sonstigen elastischen Einrichtung besteht. Nach Entfall des durch ein Hindernis bewirkten Widerstandes schwenkt die Pflugschar somit automatisch in die Ausgangslage zurück.
  • Zum Regeln der Kraft der Rückholeinrichtung 7 ist eine Spanneinrichtung 8 vorgesehen. Hiezu sind am Pflugrahmen 6 bzw.
  • an dem Räumschild 1 Ansätze 31,32 vorgesehen, wobei das Ende der beispielsweise aus einer Feder bestehenden Spanneinrichtung 7 im Ansatz 31 des Pflugrahmens 6 schwenkbar gelagert ist, wogegen deren freies Ende eins feste Verbindung mit einem Schraubenbolzen 38 aufweist, der seinerseits um einen Bolzen 39 im Ansatz 32 verschwenkt werden kann. An dem aus dem Ansatz 32 vorstehenden Ende des Bolzens 38 ist eine Mutter aufschraubbar, die sich am Ansat 32 abstützt und damit mehr oder weniger angezogen, die Feder spannt oder nachläßt, was dadurch ermöglicht wird, daß der Schraubenbolzen 38 im Schwenkbolzen 39 auf und nieder gleiten kann.
  • Der Schneepflug ist über ein Drehkreuz 9, das mit dem Pflugrahmen 6 in Verbindung steht, über Schwingen 10 am Tragschild des Schubiahrzeuges befestigt. Dabei sind die Schwingen 10 an den äußeren Enden des Tragachildes 19 angelenkt und mit ihren freien Enden gemeinsam auf einer Vertikalachse 41 gelagert, um die auch das Drehkreuz 9 verschwenkbar ist. Zur Fixierung in jeweils gewunschter Stellung ist eine Schiebestütze 20 vorgesehen, die mit einem Ende am Tragschild 19 und mit dem anderen an einem Anlenkstück 24 am Räumschild 1 angreift.
  • Diese Schiebestütze -20 besteht aus zwei ineinanderschiebbaren Rohren, die Bohrungen für einen Fixierbolzen 22 aufweisen, wobei dieser durch korrespondierend übereinander liegende Bohrungen 23 geschoben die beiden Rohre festhält. Auf diese Weise kann der Räumschild 1 wahlweise als Geradeaus- bzw. Links- oder Rechtspflug verwendet werden. In Fig. 4 der Zeichnung ist die erfindungsgeinäße Anordnung in der Stellung als rechtsseitiger Pflug dargestellt und die Möglichkeit der Verschwenkung in die Geradeaus- bzw. linksseitige Stellung strichpunktiert angedeutet.
  • Da der gesamte Pflugrahmen nicht nur in bekannter Weise über Achsbolzen 42 am Tragschild 19 des Schubfahrzeuges angehoben, sondern wie später ausgeführt, auch seitlich verschwenkt werden soll, darf die Schiebestütze 20 diese Bewegungen nicht hindern. Sie ist daher sowohl am Anlenkstück 24 als auch am Tragschild 19 über kardangelenkartige Verbindungen 43 angeschlossen, so daß der Räumschild 1 in jede Stellung im Raum verbracht werden kann.
  • Der Räumschild 1 ist zur Verschwenkung quer in Fahrtrichtung auf einem Drehzapfen 13 am Drehkreuz 9 aufgehängt, wobei Zapfen 44 in Fuhrungsachlitzen 45 die Schwenkbewegung begrenzen. Ein am Drehkreuz 9 angeordneter Sperr-Riegel 12, der in Backen 46 am Pflugrahmen 6 einschiebbar ist (Fig. 7 und 8), kann das Drehkreuz und den Pflugrahmen gegeneinander fixieren und damit die Seitenverschwenkung ausschließen.
  • Bei Matschschnee ist zur Stützung des Pflugralmens ein Laufrad 17 (Fig. 2) und bei llartschnee ein Gleitteller 18 (Fig. 3) vorgesehen. Diese sind mit Beinen 30 versehen, die in einer Hülse höhenverstellbar und eine auf ihr Gewindeende aufschraubbare mutter 21 fixierbar sind. An der Hülse 47 ist ein Lappen 48 angesetzt, der mittels eines Lagerbolzen8 14 am Tragrahmen 6 schwenkbar befestigt ist. Ein Scherbolzen 15, am unteren Ende des Lappens 48 in eine Bohrung eingesetzt und durch eine korrespondierende Bohrung im Tragrahmen 6 eingeschoben, fixiert den Fuß 30 in Arbeitsstellung. Trifft das Laufrad 17 bzw. der Gleitteller 18 auf ein Hindernis, reißt der Scherbolzen 15 ab und der Fuß 30 schlägt in Richtung des Pfeils von Fig. 2 nach hinten aus. Da der Scherbolzen 15 leicht zugänglich angebracht ist, kann er ohne Schwierigkeit durch einen neuen Scherbolzen 15 ersetzt werden.
  • Der Schneepflug ist wie üblich mit einer Stahlschürfleiste 11 ausgestattet. Um rasch eine Matsohleiste 16 ansetzen zu können, ist eine Schnellverschlu13vorrichtung vorgesehen, die in den Fig. 5 und 6 im Schnitt einmal offen und einmal verriegelt dargestellt ist. Dieser Schnellverschluß besteht aus einem beispielsweise durch Schweißung mit dem Matschleistenrahmen 28 fest verbundenen zylindrischen Halter 26, der eine exzentrische Längsbohrung 35 aufweist. Hinter dem Rahmen 28 läuft der Halt er 26 in einen zylindrischen Ansatz 34 aus, der in eine Bohrung 33 der Stahlschürfleiste 11 satt anliegend eingeschoben wird. Die Exzentrizität der Achse 37 der Längsbohrung 35 zur Mittelachse 4 der Bohrung 33 entspricht einem Betrag z.
  • In die Längsbohrung 35 des Halters 26 ist ein Spannbolzen 25 eingesetzt, wobei die Bohrung 35 an der Einschubseite des Bolzens 25 zur versenkten Aufnahme von dessen Kopf eine Ausweitung aufweist. Am Ende des Bolzens 25 ist in einem Abstand x von der Unterseite des Halters 26 bei voll eingesetztem Bolzen 25 eine kreisrunde Klemmscheibe 27 exzentrisch aufgeschweißt, deren Durchmesser der Bohrung 33 in der Stahlschürfleiste 11 entspricht. Der.
  • Abstand der Scheibe 27 vom Kopf des Bolzens 25 ist dabei um einen eitrag y größer als der Abstand der abgekehrten Seite der Stahlschärfleiste 11 von Kopf des Bolzens 25, wenn dieser mit seinem am kopfnahmen Teil vorgrsehenen Gewinde 36 in das Innengewinde der Sohrung 35 voll eingeschr@bt ist und dabei mit seinem Kopf a.2 halter 26 ansteht.
  • Wird nun der halter 26 b -i vollkommen eingeschraubtem Bolzen 25 in die Bohrung 33 der Stahlschürfleiste 11 eingeschobG-fl, befindet sich die Klemmscheibe 27 im Abstand y von der Stahlschürfleiste 11. bei Verdrehung des Bolzens 25 (Anziehen des Spannbolzens 25) wird der Abstand y laufend geringer, bis die Scheibe 27 an der Stahlschürfleiste 11 geklemmt anliegt. Der @atschleistenrahmen 28 ist somit zweifach an der Stahlschürfleiste 11 festgehalten: einmal durch die Schraubhaftung des Bolzens 25 und zweitens durch die Klemmwirkung der Scheibe 27. Es versteht sich, daß zur Erreichung dieser doppelten halterung die Scheibe 27 so weit verdreht sein muß, daß sie nicht eine Lage wie beim L?in schieben des Halters 26 in die Bohrung 33 (Fig. 5) aufweist. Die günstigste Stellung ist dann gegeben, wenn der Spannbolzen 25 um oder oder einem durch Multiplikation mit einer ungeraden Zahl gegebenem Vielfachen davon eingedreht wird, weil die Klemmscheibe 27 dann mit ihrer größten Fläche an der Stahlschürfleiste 11 anliegt. Der Abstand y ist demgejnäß so zu wählen, daß die klemmende Anlage der Scheibe 27 in solcher stellung gewähnleistet ist. Im FÜlle eines solcherart doppelt gellalterten Matschleistenrahmens 28 befindet sich der Kopf des Spannbolzens 25 im'Abstand y vom Boden der erweiterten Ausnehmung der Bohrung 35 im Halter 26.

Claims (8)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Am Tragrahmen eines Schubfahrzeuges aufhängbarer, aus schwenkbaren Räumschildern mit Stahlschürflei.sten bestehender Schneepflug, dadurch gekennzeichnet, daß jeder mit der Stahlschürfleiste (11) ausgestattete Räumschild (1) ein an ihm angesetztes Segment (2) mit einem nach hinten aufsteigenden bogenförmigen Führungsschlitz (29) aufweist, in dem an einem Führungsblech (5) des Pflugrahmens (6) auf bolzen (4) gelagerte Gleitrollen (3) gegen die Wirkung einer am Pflugrahmen (6) und dem Räumschild (1) angelenkten gummielastischen Rückholeinrichtung (7) bei Auftreffen des Räumschildes (1) auf ein Hindernis, bei dem dieser schräg nach hinten zurückweicht und gleichzeitig hochschwenkt, abrollen, wobei sich der Pflugrahmen (6) vorzugsweise über an sich bekannte, auf Beinen (30) angeordnete Laufräder (17) oder trleit-teller (18) am Boden abstützt.
2. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gummielastische Rückholeinrichtung (7) aus einem Gummiband oder einer Schraubenfeder besteht, die mit ihren Enden über Ansätze (31,32) am Pflugrahmen (6) bzw. dem Räumschild (1) angelenkt sind.
3. Schneepflug nach Anspruch 1 unu 2, dadurch bekennzeichnet,daß die Spannkraft der Ruckholeinrichtung (7) durch eine Spanneinrichtung (8) regelbar ist.
4. Schneepflug g nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (8) aus einem im Ansatz (32) gelagerten, mit dem Gummiband bzw. der Peder fest verbundenen Schraubenbolzen und einer auf diesen aufdrehbaren, aich am Ansatz (32) abstützenden Mutter besteht.
5. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (30) für die Laufräder (17) bzw. die Gleitte@-ler (18) am Oberteil des @flugrahmens (@) mittels eines Lagerbolzens (14) senweh@bar gelagert und am Unterteil des @@@grahmens (6) mit einem S@herbolzen (15) fi@ert sind.
6. Schneepflug nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (30) wie an sich bekannt eine Einrichtung zur Höhenverstellung aufweisen.
7. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stahlschürfleisten (11) aus Gummi oder Kunststoff bestehende, auf einem Rahmen (28) angeordnete Matschleisten (16) ansetzbar sind.
8. Schneepflug nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Matschleistenrahmen (28) mit einem kalter (26) unlosbar verbunden ist, der einen wit einer Bohrung (33) in der Stahlschürfleiste (11) korrespondierenden zylindrischen ansatz (34) von geringerer höhe als die Stärke der Stahlschürfleiste (11) und eine gleichachsig jedoch exzentrisch zur Bohrung (33) in der Stahlschürfleiste (11) verlaufende Bohrung (35) mit einem Innengewinde (36) aufweist, wobei ein nahe seiner Kopfende mit einem korrespondierenden Gewinde (36) versehener Spannbolzen (25) an seinem 1nde eine mit der i?ohrung (33) in der Stahlschürfleiste (11) durchmessergleiche, exzentrisch zu seiner Achse liegende Klemmscheibe (27) trägt, die bei durch die Bohrung (35) im Halter (26) durchgeschobenem Spannholzer (25) in einem Abstand von der Rückseite der Stahlschürfleiste (11) liegt, der so groß ist, daß die Klemmscheibe (27) beim Anziehen des Spannbolzens (25) in das Innengewinde (37) des Halters (26) um 180° oder einem durch Multiplikation mit einer ungeraden 2;ahl gegebenem Vielfachen davon satt al der Stahlschürfleiste (11) anliegt.
DE19712145215 1971-07-21 1971-09-09 Schneepflug Pending DE2145215A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT634671A AT317980B (de) 1971-07-21 1971-07-21 Schneepflug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2145215A1 true DE2145215A1 (de) 1973-01-25

Family

ID=3585391

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712145215 Pending DE2145215A1 (de) 1971-07-21 1971-09-09 Schneepflug

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT317980B (de)
CH (1) CH535333A (de)
DE (1) DE2145215A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0181454A2 (de) * 1984-10-27 1986-05-21 Ing. Alfred Schmidt Gmbh Schneepflug
DE3642888A1 (de) * 1986-12-16 1988-07-07 Schmidt Alfred Ing Gmbh Schneepflug
DE3738734A1 (de) * 1987-11-14 1989-06-01 Beilhack Maschf Martin Schneepflug
WO1989004892A1 (en) * 1987-11-14 1989-06-01 Martin Beilhack Maschinenfabrik Und Hammerwerk Gmb Snow-plough

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT392993B (de) * 1988-06-03 1991-07-25 Hauer Franz Schneepflug
DE4100545A1 (de) * 1989-08-08 1992-07-16 Josef Nusser Schneepflug
DE10256541A1 (de) * 2002-12-04 2004-07-15 Fritz Sperber Gmbh & Co. Räumschild mit schwenkbarer Schürfleiste

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0181454A2 (de) * 1984-10-27 1986-05-21 Ing. Alfred Schmidt Gmbh Schneepflug
EP0181454A3 (en) * 1984-10-27 1987-07-15 Ing. Alfred Schmidt Gmbh Snow plough
DE3642888A1 (de) * 1986-12-16 1988-07-07 Schmidt Alfred Ing Gmbh Schneepflug
DE3738734A1 (de) * 1987-11-14 1989-06-01 Beilhack Maschf Martin Schneepflug
WO1989004892A1 (en) * 1987-11-14 1989-06-01 Martin Beilhack Maschinenfabrik Und Hammerwerk Gmb Snow-plough
US5109618A (en) * 1987-11-14 1992-05-05 Martin Beilhack Maschinenfabrik Und Hammerwerk Gmbh Snow-plow

Also Published As

Publication number Publication date
CH535333A (de) 1973-03-31
AT317980B (de) 1974-09-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0271645A1 (de) Schneepflug
DE2415363A1 (de) Halterungsvorrichtung zum befestigen eines arbeitsgeraets an einem fahrzeug
DE2437723C2 (de) Straßenpflug, insbesondere zum Schneeabtragen
DE2145215A1 (de) Schneepflug
DE3401631C2 (de)
DE2949224A1 (de) Schleuderstreuer, insbesondere fuer duengemittel
DE2760337C2 (de)
EP0551161B1 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Flüssigdünger in den Boden
EP0556459B1 (de) Aufsattel- oder Anhänge-Drehpflug
DE3208551A1 (de) Packer oder walzenfoermiges geraet
DE3003712A1 (de) Spursetzapparat zum bilden von spuren in einer skilauftrasse
DE2428443A1 (de) Einspannvorrichtung
DE1484651A1 (de) Stuetzrahmen zum Anschliessen eines Arbeitsgeraetes,insbesondere eines Tiefloeffels,an ein Motorfahrzeug
DE2507468A1 (de) Startblock
DE2328410A1 (de) Arbeitszug, insbesondere zur bodenbearbeitung
EP2705739B1 (de) Drehpflug
DE3125379A1 (de) Pflugzusatzgeraet
DE2618016C3 (de) Drehpflug mit einem in der Vorfurche laufenden Wechselstützrad
AT321752B (de) Einrichtung zur lösbaren Verbindung eines seitlich ansetzbaren Zusatzrades mit dem luftbereiften Rad einer Zugmaschine
DE1530919C (de) Ballastgewicht für Schlepper, insbesondere für Ackerschlepper
DE2222398A1 (de) Schneepflug
EP2705738B1 (de) Drehpflug
DE2941974C2 (de) Vorrichtung zum Verteilen und/oder Einebnen bzw. zum Zerkleinern von Material auf einer Oberfläche
AT253271B (de) Vorrichtung zur Veränderung der Arbeitsbreite eines Mehrschar-Anbaupfluges
DE7134429U (de) Schneepflug