DE1484651A1 - Stuetzrahmen zum Anschliessen eines Arbeitsgeraetes,insbesondere eines Tiefloeffels,an ein Motorfahrzeug - Google Patents
Stuetzrahmen zum Anschliessen eines Arbeitsgeraetes,insbesondere eines Tiefloeffels,an ein MotorfahrzeugInfo
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Description
Stützrahmen zum Anschließen eines Arbeitsgerätes, insbesondere
eines Tieflöffels, an ein Motorfahrzeug,
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Motorfahrzeug verbindbaren Stützrahmen mit ausziehbaren Bodenstützen, an den
ein Arbeitsgerät, beispielsweise ein Tieflöffel, quer zur Fahrtrichtung
verstellbar anschließbar ist. Die mit dem Eri'indungsgegenstand
zu lösende Aufgabe wird vornehmlich darin gesehen, das Arbeitsgerät unter gleichzeitiger Verbesserung des Stützrahmens
vorteilhafter in diesem anzuordnen.
Es ist bereits ein an das rückwärtige Ende eines Schleppers mit- w
tels eines Stützrahmens angebauter schwenkbarer Tieflöffel vorgeschlagen
worden. Die Schwenkbarkeit erfolgt hierbei durch am Tioflüi'iel angeordnete hydraulische Arbeitszylinder, die mit der
Hydraulikanlage des Schleppers in Verbindung stehen. Der Stützrahmen weist eine vertikale, quer zur Fahrtrichtung angeordnete,
mittels ausziehbarer Stützen auf dem Brdboden abgestützte Platte yauf, an der der Halt er des Tieflöffels horizontal verschiebbar
lagert und mittels Schrauben befestigt ist. Nach lösen der Schrauben kann der Halter iait de;u Tief löffel in an der Platte vorgesehenen
Führungen seitlich verschoben und wieder befestigt werden.
Zu dieüeiu ^vecLe wei^'c die Platte eine Anzahl von Bohrungen auf.
Der Ti'jxlüxiel kann aljo nur in Stufen seitlich verschoben werden, ^
was in manchen Fällen zu ungenau ist. Der Tieflöffel selbst kann
uüi diener Ausiüliruri;»· vom Schleppersitz hydraulisch gesteuert werden.
Diese feste Anoidnung des Sitzes am Schlepper ist jedoch beim
üejiüilcuun Verschwenken dus Tieflöffels ungünstig, da dann die
eriordorliche tjborsicht oft fehlt. Man hat desha.lb schon vorgeac-:x...
jii, den Sitz χ ar die Bedienungsperson so mit dem Tief löffel
■'.u. verbinden, üai3 er alle horizontalen Schwenkbewegungen desselben
miti!kj.ch t. Diese Lösung ist jedoch sehr ungünstig, da die Bedienung
i^ii'H'son jedwüin;;.l ruckartig mitgerissen wird, wenn der Tieflül'fel
seitlich verschwenkt. Auf diese Weise wird die Bedienungs-v
por-bon ge.jundheitsuchädi;;end getroffen. χ
bitte zu vergl
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BAD
Der Stützrahmen des vorerwähnten Tieflöffels weist zwei an seinen
Enden vertikal angeordnete Stützen auf, die mittels hydraulischer Zylinder heb- und senkbar sind und sich auf diese Weise Bodenunebenheiten
anpassen können. Durch verschiedene Bodenfundamente ist es oft erwünscht, diese Stützen quer zur Fahrtrichtung am
Stützrahmen zu verschieben, was jedoch mit der bekannten Anordnung nicht möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Arbeitsgerät, das mit einem Sitz für die
gegebenenfalls/ Bedienungsperson ausgerüstet sein kann,/zusammeη mit diesem quer
zur Fahrtrichtung stufenlos verstellbar sowie in verschiedenen Stellungen feststellbar am Stützrahmen angeordnet ist. Auf diese
Weise läßt sich das Arbeitsgerät bzw. der Tieflöffel wesentlich genauer als bisher den jeweiligen Arbeitsbedingungen entsprechend
zum Motorfahrzeug in der Querrichtung einstellen, so daß ein exakteres Arbeiten möglich ist. Durch das gleichzeitige Hitbewegen
des Sitzes in der Querrichtung hat die Bedienungsperson stets die zur exakten Betätigung des Gerätes notwendige Übersicht.
Von Vorteil ist ferner, daß die Bedienungsperson beim horizontalen Schwenken des Arbeitsgerätes bzw. Tieflöffels in der Ruhelage
verbleibt, d.h. an diesen horizontalen Schwenkbewegungen nicht
teilnimmt. Hierdurch werden Unfälle, die bisher durch ruckartiges horizontales Verschwenken des Gerätes verursacht werden konnten,
von vorn herein vermieden.
Gemäß der Erfindung Kann der Stützrahmen mindestens eine sich
über seine ganze Länge erstreckende, geräteseitig offene Führung aufweisen, in der das Arbeitsgerät aufnehmende Klemmittel verschiebbar
lagern. Dieae Konstruktion ist baulich einfach und in ihrer
Wirkung besonders vorteilhaft. In weiterer konstruktiver Ausgestaltung
sieht die Erfindung ferner vor, daß der Stützrahmen aus einem aus mehreren Trägern zusammengesetzten Kastenprofil besteht,
das fahrzeugseitige Anschlußstellen, ferner geräteseitig zwei
horizontal übereinander angeordnete, im wesentlichen C-förmige,
geräteseitig offene Führungen sowie Anschlußstellen für zwei aus-
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ziehbare oder versetzbare sowie vertikal achwenkbare Bodenstützen
aufweist.
Die geräHPe seit igen Anschlußstellen können nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung durch je einen im Stützrahmen angeordneten kastenförmigen Träger und mit diesem fest verbundenen, geräteseitig
gegeneinander abgebogenen Platten gebildet sein. Diese Ausbildung ist bei relativ geringem Gewicht und geringen Herstellungskosten
äußerst verwindungssteif und infolgedessen im Stande,
auch relativ schwere Arbeitsgeräte zu tragen.
Als Klemmittel können erfindungsgemäß je ein einen Gewindebolzen
zur Aufnahme der den Schwenkzylinder des Arbeitsgerätes tragenden Halterung aufweisender Block dienen, der eine schräge Fläche hat,
gegen die ein mit einer analogen Fläche versehener Keil mittels einer Gewindeführung gedrückt wird, der sich innerhalb der ö-förmigen
Führung festklemmt. Diese Anordnung erleichtert die stufenlose Querstellung des Arbeitsgerätes, da sich die Klemmittel leicht
lösen und wieder festziehen lassen· Um mit einfachen Mitteln eine intensive Klemmwirkung zu erzielen, ist der Keil mit einer Riffelung
versehen, üiit der er ge^en die Innenfläche der O-förmigen
Führung klerambar ist.
In der Zeichnung sind zwei AusfLhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Bs zeigtt
Fig. 1 die Ansicht auf den rückwärtigen Teil eines Schleppers
mit einem daran angeschlossenen, einen Tieflöffel oder dgl. tragenden Stütsrahmen in perspektivischer Darstellung,
'
Fig. 2 die Ansicht auf den btützrahiaen in größerem Maßstab,
Fi3-. 3 die Draufsicht aui' den Stützrahmen,
Fig· 4 eine Seitenansicht des Stützrahmena,
Fig. 5 eine Darstellung ähnlieh Fife. 4, jedoch mit angebautem
Schwenkzylinder, Ausleger und Fahrersitz,
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Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine Befestigungsvorrichtung
aus Fig. 5 in größerem Maßstab,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch die Befestigungsvorrichtung
entlang der Linie 7 - 7 der Fig. 6,
Pig. 8 die Draufsicht auf die Schlauchanordnung zwischen dem Steuergerät und dem Ausleger,
Fig. 9 ein zweites Ausführungsbeispiel des Stützrahmens mit nach innen versetzten Stützgliedern und
Fig.10 eine Darstellung ähnlich Fig. 9t dedoch mit
nach außen versetzten Stützgliedern.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Schlepper bezeichnet, der von vier Rädern 11 und 12 getragen wird und vom Fahrersitz durch ein ·
lenkrad 15 steuerbar ist. An das rückwärtige Ende des Schleppers 10 ist ein hydraulisch betätigbares Arbeitsgerät, beispielsweise
ein Tieflöffel 65, angebaut, dessen hydraulische Arbeitszylinder
über Schläuche 14- und 15 mit der Hydraulikanlage des Schleppers in Verbindung stehen. Mit dem Schlepper 10 ist ein Stützrahmen
verbindbar, der einen aufrechten, sich quer erstreckenden, kastenartigen Rahmen 20 mit linker und rechter Seitenplatte 21 bzw. 22,
einer rückwärtigen Querwand 23 und einer vorderen Querwand 24 hat. Zwischen den Seitenplatten 21 und 22 erstrecken sich obere
und untere Kastenträger 25 und 26, an die sich als Endführungen
die Kastenprofile 27 und 28 anschließen. Eine Deckplatte 29 schließt den oberen Teil des Stützrahmens 20 ab. Von der Rückwand
23 gehen ein Paar aufrechte Träger 30 und 31 aus, die in der Querrichtung auseinanderliegen und zum Verbinden mit dem bchlepper
obere und untere Anschlußgelenke 32 und 33 aufweisen. Der Stützrahmen
20 wird damit samt Gerät an den bchlepper 10 angehängt.
An der Unterseite des Stützrahmens 20 sind zwei starre nach vorne und hinten verlaufende Bodenstützen 40 und 41 angebracht, die ein
Paar nach vorne und hinten verlaufende, horizontale Drehbolzen 42 und 43 aufnehmen. Auf diesen sind gehäuseartig· ausgebildete Stabilisierungsschenkel
44 und 45 gelenkig angeordnet, die sich nach den
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äußeren Enden des Stutζrahmens 20 ausdehnen und teleskopartige
äußere Verlängerungen 46 und 47 aufweisen. Diese Verlängerungen 46 und 47 weisen eine Reihe von Öffnungen 62 auf (Pig. I), um
Stifte 38 und 39 aufzunehmen, die durch die entsprechenden Schenkel
44 und 45 gehen. ]%t den äußeren Enden der Verlängerungen
46 und 47 ist je eine Kufe 48 bzw. 49 mittels Gelenkzapfen 50 und 51 angeschlossen.
Von der Eückseite der Schenkel 44 und 45 erstrecken sich U-förmige
Stützen 52 und 54 nach rückwärts, die entsprechende Drehzapfen 53 und 55 tragen. In den oberen rechten und linken Ecken des
Stützrahmens 20 sind U-förmige Stützen 56 und 57 sowie nach vorn
und rückwärts sich ausdehnende Bolzen 58 und 59 angeordnet. Diese verlaufen von der hinteren Wand 23 nach rückwärts und tragen je
einen ausziehbaren hydraulischen Zylinder 60 bzw. 61, deren unterer Teil von den sich nach vorn und hinten erstreckenden
Bolzen 53» 55 getragen wird. Ss ist alao klar, daß die Bodenstützen
44 und 45 je nach der gewünschten Lage sowohl gehoben und gesenkt als auch eingezogen und ausgefahren werden können* Wenn
z.B. der Tiaflöffel aui einem Hügel arbeiten soll, dessen Bodenfläche
an einer Seite des Tieflöffels höher ist als auf der anderen, kann der eine Schenkel ausgezogen und der hydraulische
Zylinder zu einer größeren Länge ausgedehnt werden, damit die entsprechende Kufe die tiefer liegende Bodenoberfläche erfaßt.
Sollte die eine oder andere Kufe 48 bzw. 49 näher an eine vorherige Auühebung herangerückt werden, so kann die Bodenstütze
ausgefahren oder zusammengezogen werden, um die Kufe in einer Entfernung von der vorherigen Aushebung und dem festen
Boaen zu bewegen.
Der Tijxlöffel, der in Pi0. 1 und 5 nur teilweise dargestellt
ist, hat einen Ausleger 65, der auf einer horizontalen, quer verlaufenden Schwenkachse 66 montiert ist, die aich am unteren
EmJe !-jiaaii oehwenkz/linclors 67 befindet. Am oberen Teil des
bchv/önkzyiindüra 6? ist ein ausziehbarer Zylinder 68 angeordnet,
der den Ausleger hebt und senkt (Fig. 1). Der Schwenkzylinder 67'
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trägt den Ausleger 65 einerseits mit Hilfe von einem Paar sich
nach vorn erstreckender Arme 69» die ihrerseits den unteren Gelenkzapfen 66 tragen. Der Schwenkzylinder hat andererseits
ein Paar sich nach oben erstreckender Arme 70, die den mit dem ausziehbaren Zylinder 68 verbundenen Gelenkzapfen tragen. Von
den Armen 70 wird ferner ein sich nach oben erstreckender Verteilerblock
71 getragen, der geräteseitig auf der Achse des Schwenkzylinders 67 liegt. Der Block 71 hat verschiedene von einem
Ventilsystem ausgehende Flüssigkeitsleitungen 72, die in das
Gehäuse 74 münden. Das Ventilsystem wird beispielsweise von entsprechenden Hebeln 75 betätigt und führt Flüssigkeit durch den
Verteilerblock 71 und zu den verschiedenen zu bewegenden Teilen
des Tieflöffels. Wie Fig. 8 zeigt, sind die Leitungen 72 so angeordnet, daß sie sich über der Achse des Sehwenkzylinders 67
kreuzen, und zwar zwischen dem Gehäuse 74 und dem Verteilerblock 71.
Der Schwenkzylinder 67 ist in einer Halterung schwenkbar montiert,
die einen oberen horizontalen Teil 80 und einen unteren horizontalen Teil 81 aufweist, die einen nicht dargestellten, als Schwenkachse
dienenden Ständer tragen. Die Teile 80 und 81 sind durch ein rückwärtiges, sicli vertikal ausdehnendes Zwischenstück 82
verbunden, das sich gegen die vordere aufrechte Wand 24 anlegt. Die obere Fläche des oberen Rahmenteils 80 ist eben und bei 83
mit einer sich nach hinten ausdehnenden Platte 84 fest verbunden, die über die obere Deckplatte 29 des Stützrahmens 20 reicht. Die
Platte 84 ist I-förmig ausgebildet und hat einen vertikalen Teil 85, der sich an der v/and 23 nach oben erstreckt. Zur Verstärkung
ist der Teil 85 bei 91 mit der platte 84 verstrebt. Von der rückwärtigen
aufrechten Seite des Teils 85 erstreckt sich ein Träger 86 mit einer bei 87 gelenkig angeordneten Sitzstütze 88. letztere
wird ferner durch einen lösbaren Zapfen in einem Schlitz 89 im Träger 86 getragen. Infolgedessen kann die Sitzstütze 88 auf
Wunsch des Fahrers auf- und abschwingen. Auf der Stütze 88 befindet
sich ein Situ 90.
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Die Platte 84 hat ein Paar nach oben verlaufender, auf "beiden
Seiten des Gehäuses 74 angebrachter Fußstützen, wovon eine mit 92 bezeichnet ist. Wie aus Pig. 1, 5 und 8 ersichtlich, wird der
Tieflöffel, der eine Ventilanordnung, den Sitz 90 und den Verteilerblook
71 umfaßt, im wesentlichen von der Halterung 80* bis getragen. Wird der Tieflöffel mit seiner Befestigung am Stützrahmen
20 quer zur Fahrtrichtung bewegt, so bewegt sich auch der Sitz 90 im gleichen Maße. Der Sitz bleibt jedoch in dem Sinne
fest, als er immer geräteseitig gerichtet ist und nicht verschwenkt wird, wenn der Ausleger 65 seitlich ausschwenkt.
An der oberen und unteren Fläche der oberen Führung 25 des Stützrahmens 20 ist ein Paar L-förmiger Führungen 100 und 101
vorgesehen, die sich nach vorn erstrecken und vertikale Schenkel haben, letztere dehnen sich gegen die Seiten 102 und 103 aus,
wodurch ein waagerechter Schlitz gebildet wird, der sich über die ganze länge des Stützrahmens 20 erstreckt. Die Führungen
und 101 sind an dem Kastenprofilträger 25 befestigt und ihre vertikalen Schenkel 102, 103 schließen geräteseitig mit der
vertikalen Wand 24 ab, so daß die Führungsleisten 100 und 101 mit der Vorderseite des Hohlprofilträgers 25 eine C-förmige
Führung bilden, die sich über die geräteseitige Wand des Stützrahmens
20 ausdehnt. Auch mit dem oberen und unteren Teil des Hohlprofilträgers 26 sind obere und untere L-förmige Führungsleisten
104 und 105 fest verbunden, deren Schenkel gegeneinander und gegen ihre Kanten 106 und 107 gerichtet sind, so daß ebenfalls
ein horizontaler Schlitz gebildet wird, der sich über den unteren Teil des Stützrahmens 20 erstreckt.
Innerhalb der oberen und unteren 0-förmigen Führungen befinden
sich quer voneinander entfernt angeordnete Kiemmittel 110, die · aus einem im Querschnitt T-förmigen Hauptteil 111 in einer Leiste
112 bestehen, die in die Schlitze 102, 103 bzw. 106, 107 greift. Der Hauptteil 111 hat eine schräge FläcLe 113, gegen die ein
Block 114 mit einer analogen schrägen Fläche 115 anliegt. Die beiden Teile sind duich eine Schraube 116 miteinander verbunden,
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die in einer Bohrung 117 im Hauptteil 111 aufgenommen wird. Im Block 114 ist ein längsschlitz 118 vorgesehen, damit er sich
längs der schrägen Fläche 113 auf- und abbewegen kann, wenn die Schraube 116 zurückgedreht wird. Die obere Fläche und Ecke des
Blockes 114 ist bei 119 gezackt, um eine verbesserte Reibverbindüng
mit der inneren Fläche der L-förmigen Führung zu erreichen. Von jedem Block 111 dehnen sich durch Schlitze 102, 103
bzw. 106, 107 geführte Gewindebolzen 120 nach vorn aus, die ein Gerät tragen. Die Gewindebolzen 120 gehen durch die gegenüberliegenden
Seiten des Gußstückes 82 hindurch und nehmen Muttern 121 auf, die die ganze Halterung 80 bis 82 und damit das ganze
Gerät mit dem Block 110 verriegeln. Tfemi die Befestigungsschrauben
116 gelöst und die Zylinder des Tieflöffels in die Lage geschwenkt werden, in der die Kraft der Zylinder ausgenutzt wird, können
die gesamte Tieflöffelanordnung und die Halterung mittels der C-förmigen Führungen quer bewegt werden, die von dein oberen
Kastenträger 25 und den oberen und unteren L-förmigen Führungen 100, 101 und dem unteren Kastenträger 26 und den unteren und
oberen L-förmigen Führungen 104, 105 gebildet werden.
Will man die Schrauben 116 fest machen oder lösen, kann man einen Schraubenschlüssel durch die von den Seiten 102, 103 und
106, 107 geformten Schlitze stecken. Es. soll ferner darauf hingewiesen werden, daß der Sitz 90 mit dem Tieflöffel bewegt
wird, wenn man letzteren am Eahmen 20 seitlich verstellen will. Wird jedoch der Schwenkzylinder 67 benutzt, um den Ausleger 65
und den übrigen Tieflöffel zu schwenken, schaut der Sitz 90 nur nach vorn und schwingt nicht uit dem Tieflöfxel. Das bietet
beträchtliche "Vorteile gegenüber den Anordnungen, bei denen der Sitz direkt mit dem Ausleger verbunden ist und mit diesem schwingen.
Der wichtigste Faktor unter diesen Vorteilen ist der der Sicherheit, da in vielen Fällen der Tieflöffel stark ausschlägt,
so daß bei einer starren Verbindung der Sitz 90 plötzlich mitschwingt.
Für viele Fahrer würde das Mitschwingen des Sitzes trotz verhältnismäßig kleiner Achse unangenehme Folgen haben.
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Die in den Pig. 9 und 10 gezeigte Konstruktion des Stützrahmens 20 ist ähnlich derjenigen, die eingangs beschrieben ist.
Der Hauptunterschied besteht in den Bodenstützen 130 und 131. Die letzteren bestehen aus einer einzigen gehäuse- oder kastenartigen
struktur mit Kufen 132 und 133» die bei 134 und 135
direkt an den Bodenstützen gelenkig befestigt sind. Während bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel teleskopartige Bodenstützen
zum Ausdehnen des Bereiches des Stabilisators benutzt werden, wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Stützkonstruktion
136 benutzt, die von der Unterseite des Stützrahmens
20 herunterreicht und sich auf die ganze Länge desselben ausdehnt. Die Stützkonstruktion 136 hat eine Anzahl Bohrungen
137. Diese nehmen die Gelenkbolzen 138, 139 auf, die die Bodenstützen 130 und 131 mit dem Stützrahmen 20 gelenkig verbinden.
Will man die Bodenstütze 130 und 131 über die Ausdehnung des Stützrahmens 20 hinaus ausdehnen, muß man lediglich den Gelenkbolzen
138 oder 139 und deren entsprechende Schenkel 130, 131
in eine andere Gelenkbohrung 137 in dem Stützrahmen 136 unterbringen.
Solch eine Verlagerung der Bodenstützen 130 und 131 ist in Fig. 10 gezeigt. Hydraulische Zylinder 60 und 61 zwischen
dem otützrahmen 20 und den Bodenstützen 130 und 131 bewirken das Heben und SenKen derselben. Um die Querlagerunf der Bodenstütze
130 und 131 auszugleichen, ist jede Bodenstütze mit längsan^eordneten
Bohrungen 140 und 141 versehen, die die Gelenkbolzen 142 und 143 aufnehmen, die.die unteren Kolbenenden der hydraulischen
Zylinder 60, 61 verbinden. Pig. 10 zeigt die Bodenstützen 130 und 131 in ihrer äußersten Stellung am Stützrahmen 20, wobei
die Zylinder 60 und 61 mit den inneren Bohrungen 140 und 141 der 3iijfcutzen verbunden sind.
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Claims (6)
- U84651.PatentansprücheMit einem Motorfahrzeug verbindbarer Stützrahmen mit ausziehbaren Bodenstützen, an den ein Arbeitsgerät, beispielsweise ein Tieflöffel, quer zur Fahrtrichtung verstellbar anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgerät (65), das mit einem Sitz (90) für die Bedienungsperson ausgerüstetgegebenenfalls/sein kann, /zusammen mit diesem quer zur Fahrtrichtung stufenlos verstellbar sowie in verschiedenen Stellungen feststellbar &m Stützrahmen (20) angeordnet ist.
- 2. Stützrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine sich über seine ganze Länge erstreckende, geräteaeitig offene Führung (102, 103 bzw. 106, 107) aufweist, in der das Arbeitsgerät (65) aufnehmende Klemmittel (110) verschiebbar lagern.
- 3. Stützrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem aus mehreren Trägern (24 bis 29) zusammengesetzten Kastenprofil besteht, das fahrzeugseitige Anschlußstellen (32 und 33), geräteseitig zwei horizontal übereinander angeordnete, im wesentlichen C-förmige, geräteseitig offene Führungen (102, 103 und 106, 107) ferner Anschlußstellen (42 und 43 bzw. 136 bis 139) für zwei ausziehbare oder versetzbare sowie vertikal schwenkbare Bodenstützen (44 und 45 bzw. 130 und 131) aufweist.
- 4· Stützrahmen nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurcli gekennzeichnet, daß die geräteseitigen Anschlußstellen (102 und 103 bzw, 106 und 107) durch je einen im Stützrahmen (20) angeordneten kastenförmigen Trüger (25 bzw. 26) und mit diesem fest verbundenen, geräteseitig gegeneinander abgebogenen Platten (100, 102 und 101, 103 bzw. 104, 106 und 105, 107) gebildet sind.BAD ORIGINAL/11. 909822/0613
- 5· Stützrahmen nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmittel (110) Oe ein einen Gewindebolzen (120) zur Aufnahme der den Schwenkzylinder (67) des Arbeitsgerätes (65) tragenden Halterung (80 bis 82) aufweisender Block (111 bis 113) dient, der eine schräge Fläche (115) hat, gegen die ein mit einer analogen Fläche (115) versehener Keil (114) mittels einer Qewindeführung (116 bis 118) gedrückt wird, der sich innerhalb der C-förmigen Führung (100, 102 und 101, 103 bzw. 104, 106 und 105, 107) festklemmt.
- 6. Stützrahmen nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (114, 115) mit einer Riffelung (119) versehen ist, mit der er gegen die Innenfläche der C-förmigen Führung (100, 102 und 101, 103 bzw. 104, 106 und 105, 107) klemmbar ist.909822/0613 1K...BAD OfUGlNAL-/72-Leerseite
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DE (1) | DE1484651B2 (de) |
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- 1964-04-08 GB GB14583/64A patent/GB1067321A/en not_active Expired
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WO1993011308A1 (en) * | 1991-11-29 | 1993-06-10 | Karlsson Kjell Goeran | Means for attaching an implement or tool to an automotive vehicle |
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ES298384A1 (es) | 1964-06-01 |
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BHV | Refusal |