DE1484651A1 - Stuetzrahmen zum Anschliessen eines Arbeitsgeraetes,insbesondere eines Tiefloeffels,an ein Motorfahrzeug - Google Patents

Stuetzrahmen zum Anschliessen eines Arbeitsgeraetes,insbesondere eines Tiefloeffels,an ein Motorfahrzeug

Info

Publication number
DE1484651A1
DE1484651A1 DE1964D0044034 DED0044034A DE1484651A1 DE 1484651 A1 DE1484651 A1 DE 1484651A1 DE 1964D0044034 DE1964D0044034 DE 1964D0044034 DE D0044034 A DED0044034 A DE D0044034A DE 1484651 A1 DE1484651 A1 DE 1484651A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support frame
frame according
shaped
implement
connection points
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1964D0044034
Other languages
English (en)
Other versions
DE1484651B2 (de
Inventor
Anderson John A
Wiemann Edward R
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deere and Co
Original Assignee
Deere and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deere and Co filed Critical Deere and Co
Publication of DE1484651A1 publication Critical patent/DE1484651A1/de
Publication of DE1484651B2 publication Critical patent/DE1484651B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/085Ground-engaging fitting for supporting the machines while working, e.g. outriggers, legs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/065Coupling of multi-purpose tractors with equipment
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/38Cantilever beams, i.e. booms;, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for booms; Dipper-arms, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for dipper-arms; Bucket-arms
    • E02F3/382Connections to the frame; Supports for booms or arms
    • E02F3/386Connections to the frame; Supports for booms or arms the boom being laterally shiftable relative to the frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
    • E02F9/2264Arrangements or adaptations of elements for hydraulic drives
    • E02F9/2275Hoses and supports therefor and protection therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Shovels (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Stützrahmen zum Anschließen eines Arbeitsgerätes, insbesondere eines Tieflöffels, an ein Motorfahrzeug,
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Motorfahrzeug verbindbaren Stützrahmen mit ausziehbaren Bodenstützen, an den ein Arbeitsgerät, beispielsweise ein Tieflöffel, quer zur Fahrtrichtung verstellbar anschließbar ist. Die mit dem Eri'indungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird vornehmlich darin gesehen, das Arbeitsgerät unter gleichzeitiger Verbesserung des Stützrahmens vorteilhafter in diesem anzuordnen.
Es ist bereits ein an das rückwärtige Ende eines Schleppers mit- w tels eines Stützrahmens angebauter schwenkbarer Tieflöffel vorgeschlagen worden. Die Schwenkbarkeit erfolgt hierbei durch am Tioflüi'iel angeordnete hydraulische Arbeitszylinder, die mit der Hydraulikanlage des Schleppers in Verbindung stehen. Der Stützrahmen weist eine vertikale, quer zur Fahrtrichtung angeordnete, mittels ausziehbarer Stützen auf dem Brdboden abgestützte Platte yauf, an der der Halt er des Tieflöffels horizontal verschiebbar lagert und mittels Schrauben befestigt ist. Nach lösen der Schrauben kann der Halter iait de;u Tief löffel in an der Platte vorgesehenen Führungen seitlich verschoben und wieder befestigt werden. Zu dieüeiu ^vecLe wei^'c die Platte eine Anzahl von Bohrungen auf. Der Ti'jxlüxiel kann aljo nur in Stufen seitlich verschoben werden, ^ was in manchen Fällen zu ungenau ist. Der Tieflöffel selbst kann uüi diener Ausiüliruri;»· vom Schleppersitz hydraulisch gesteuert werden. Diese feste Anoidnung des Sitzes am Schlepper ist jedoch beim üejiüilcuun Verschwenken dus Tieflöffels ungünstig, da dann die eriordorliche tjborsicht oft fehlt. Man hat desha.lb schon vorgeac-:x... jii, den Sitz χ ar die Bedienungsperson so mit dem Tief löffel ■'.u. verbinden, üai3 er alle horizontalen Schwenkbewegungen desselben miti!kj.ch t. Diese Lösung ist jedoch sehr ungünstig, da die Bedienung i^ii'H'son jedwüin;;.l ruckartig mitgerissen wird, wenn der Tieflül'fel seitlich verschwenkt. Auf diese Weise wird die Bedienungs-v
por-bon ge.jundheitsuchädi;;end getroffen. χ
bitte zu vergl
909822/0813
BAD
Der Stützrahmen des vorerwähnten Tieflöffels weist zwei an seinen Enden vertikal angeordnete Stützen auf, die mittels hydraulischer Zylinder heb- und senkbar sind und sich auf diese Weise Bodenunebenheiten anpassen können. Durch verschiedene Bodenfundamente ist es oft erwünscht, diese Stützen quer zur Fahrtrichtung am Stützrahmen zu verschieben, was jedoch mit der bekannten Anordnung nicht möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Arbeitsgerät, das mit einem Sitz für die
gegebenenfalls/ Bedienungsperson ausgerüstet sein kann,/zusammeη mit diesem quer zur Fahrtrichtung stufenlos verstellbar sowie in verschiedenen Stellungen feststellbar am Stützrahmen angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich das Arbeitsgerät bzw. der Tieflöffel wesentlich genauer als bisher den jeweiligen Arbeitsbedingungen entsprechend zum Motorfahrzeug in der Querrichtung einstellen, so daß ein exakteres Arbeiten möglich ist. Durch das gleichzeitige Hitbewegen des Sitzes in der Querrichtung hat die Bedienungsperson stets die zur exakten Betätigung des Gerätes notwendige Übersicht. Von Vorteil ist ferner, daß die Bedienungsperson beim horizontalen Schwenken des Arbeitsgerätes bzw. Tieflöffels in der Ruhelage verbleibt, d.h. an diesen horizontalen Schwenkbewegungen nicht teilnimmt. Hierdurch werden Unfälle, die bisher durch ruckartiges horizontales Verschwenken des Gerätes verursacht werden konnten, von vorn herein vermieden.
Gemäß der Erfindung Kann der Stützrahmen mindestens eine sich über seine ganze Länge erstreckende, geräteseitig offene Führung aufweisen, in der das Arbeitsgerät aufnehmende Klemmittel verschiebbar lagern. Dieae Konstruktion ist baulich einfach und in ihrer Wirkung besonders vorteilhaft. In weiterer konstruktiver Ausgestaltung sieht die Erfindung ferner vor, daß der Stützrahmen aus einem aus mehreren Trägern zusammengesetzten Kastenprofil besteht, das fahrzeugseitige Anschlußstellen, ferner geräteseitig zwei horizontal übereinander angeordnete, im wesentlichen C-förmige, geräteseitig offene Führungen sowie Anschlußstellen für zwei aus-
909822/0613 BAD ORIGINAL /3
ziehbare oder versetzbare sowie vertikal achwenkbare Bodenstützen aufweist.
Die geräHPe seit igen Anschlußstellen können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung durch je einen im Stützrahmen angeordneten kastenförmigen Träger und mit diesem fest verbundenen, geräteseitig gegeneinander abgebogenen Platten gebildet sein. Diese Ausbildung ist bei relativ geringem Gewicht und geringen Herstellungskosten äußerst verwindungssteif und infolgedessen im Stande, auch relativ schwere Arbeitsgeräte zu tragen.
Als Klemmittel können erfindungsgemäß je ein einen Gewindebolzen zur Aufnahme der den Schwenkzylinder des Arbeitsgerätes tragenden Halterung aufweisender Block dienen, der eine schräge Fläche hat, gegen die ein mit einer analogen Fläche versehener Keil mittels einer Gewindeführung gedrückt wird, der sich innerhalb der ö-förmigen Führung festklemmt. Diese Anordnung erleichtert die stufenlose Querstellung des Arbeitsgerätes, da sich die Klemmittel leicht lösen und wieder festziehen lassen· Um mit einfachen Mitteln eine intensive Klemmwirkung zu erzielen, ist der Keil mit einer Riffelung versehen, üiit der er ge^en die Innenfläche der O-förmigen Führung klerambar ist.
In der Zeichnung sind zwei AusfLhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Bs zeigtt
Fig. 1 die Ansicht auf den rückwärtigen Teil eines Schleppers mit einem daran angeschlossenen, einen Tieflöffel oder dgl. tragenden Stütsrahmen in perspektivischer Darstellung, '
Fig. 2 die Ansicht auf den btützrahiaen in größerem Maßstab, Fi3-. 3 die Draufsicht aui' den Stützrahmen, Fig· 4 eine Seitenansicht des Stützrahmena,
Fig. 5 eine Darstellung ähnlieh Fife. 4, jedoch mit angebautem Schwenkzylinder, Ausleger und Fahrersitz,
909822/0613 iOg /4
BAD ORIGINAL
Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine Befestigungsvorrichtung aus Fig. 5 in größerem Maßstab,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch die Befestigungsvorrichtung entlang der Linie 7 - 7 der Fig. 6,
Pig. 8 die Draufsicht auf die Schlauchanordnung zwischen dem Steuergerät und dem Ausleger,
Fig. 9 ein zweites Ausführungsbeispiel des Stützrahmens mit nach innen versetzten Stützgliedern und
Fig.10 eine Darstellung ähnlich Fig. 9t dedoch mit nach außen versetzten Stützgliedern.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Schlepper bezeichnet, der von vier Rädern 11 und 12 getragen wird und vom Fahrersitz durch ein · lenkrad 15 steuerbar ist. An das rückwärtige Ende des Schleppers 10 ist ein hydraulisch betätigbares Arbeitsgerät, beispielsweise ein Tieflöffel 65, angebaut, dessen hydraulische Arbeitszylinder über Schläuche 14- und 15 mit der Hydraulikanlage des Schleppers in Verbindung stehen. Mit dem Schlepper 10 ist ein Stützrahmen verbindbar, der einen aufrechten, sich quer erstreckenden, kastenartigen Rahmen 20 mit linker und rechter Seitenplatte 21 bzw. 22, einer rückwärtigen Querwand 23 und einer vorderen Querwand 24 hat. Zwischen den Seitenplatten 21 und 22 erstrecken sich obere und untere Kastenträger 25 und 26, an die sich als Endführungen die Kastenprofile 27 und 28 anschließen. Eine Deckplatte 29 schließt den oberen Teil des Stützrahmens 20 ab. Von der Rückwand 23 gehen ein Paar aufrechte Träger 30 und 31 aus, die in der Querrichtung auseinanderliegen und zum Verbinden mit dem bchlepper obere und untere Anschlußgelenke 32 und 33 aufweisen. Der Stützrahmen 20 wird damit samt Gerät an den bchlepper 10 angehängt.
An der Unterseite des Stützrahmens 20 sind zwei starre nach vorne und hinten verlaufende Bodenstützen 40 und 41 angebracht, die ein Paar nach vorne und hinten verlaufende, horizontale Drehbolzen 42 und 43 aufnehmen. Auf diesen sind gehäuseartig· ausgebildete Stabilisierungsschenkel 44 und 45 gelenkig angeordnet, die sich nach den
909822/0613
BAD ORIGINAL
-U84651
äußeren Enden des Stutζrahmens 20 ausdehnen und teleskopartige äußere Verlängerungen 46 und 47 aufweisen. Diese Verlängerungen 46 und 47 weisen eine Reihe von Öffnungen 62 auf (Pig. I), um Stifte 38 und 39 aufzunehmen, die durch die entsprechenden Schenkel 44 und 45 gehen. ]%t den äußeren Enden der Verlängerungen 46 und 47 ist je eine Kufe 48 bzw. 49 mittels Gelenkzapfen 50 und 51 angeschlossen.
Von der Eückseite der Schenkel 44 und 45 erstrecken sich U-förmige Stützen 52 und 54 nach rückwärts, die entsprechende Drehzapfen 53 und 55 tragen. In den oberen rechten und linken Ecken des Stützrahmens 20 sind U-förmige Stützen 56 und 57 sowie nach vorn und rückwärts sich ausdehnende Bolzen 58 und 59 angeordnet. Diese verlaufen von der hinteren Wand 23 nach rückwärts und tragen je einen ausziehbaren hydraulischen Zylinder 60 bzw. 61, deren unterer Teil von den sich nach vorn und hinten erstreckenden Bolzen 53» 55 getragen wird. Ss ist alao klar, daß die Bodenstützen 44 und 45 je nach der gewünschten Lage sowohl gehoben und gesenkt als auch eingezogen und ausgefahren werden können* Wenn z.B. der Tiaflöffel aui einem Hügel arbeiten soll, dessen Bodenfläche an einer Seite des Tieflöffels höher ist als auf der anderen, kann der eine Schenkel ausgezogen und der hydraulische Zylinder zu einer größeren Länge ausgedehnt werden, damit die entsprechende Kufe die tiefer liegende Bodenoberfläche erfaßt. Sollte die eine oder andere Kufe 48 bzw. 49 näher an eine vorherige Auühebung herangerückt werden, so kann die Bodenstütze ausgefahren oder zusammengezogen werden, um die Kufe in einer Entfernung von der vorherigen Aushebung und dem festen Boaen zu bewegen.
Der Tijxlöffel, der in Pi0. 1 und 5 nur teilweise dargestellt ist, hat einen Ausleger 65, der auf einer horizontalen, quer verlaufenden Schwenkachse 66 montiert ist, die aich am unteren EmJe !-jiaaii oehwenkz/linclors 67 befindet. Am oberen Teil des bchv/önkzyiindüra 6? ist ein ausziehbarer Zylinder 68 angeordnet, der den Ausleger hebt und senkt (Fig. 1). Der Schwenkzylinder 67'
909822/0613 /6
JGN
BAD ORIGINAL
trägt den Ausleger 65 einerseits mit Hilfe von einem Paar sich nach vorn erstreckender Arme 69» die ihrerseits den unteren Gelenkzapfen 66 tragen. Der Schwenkzylinder hat andererseits ein Paar sich nach oben erstreckender Arme 70, die den mit dem ausziehbaren Zylinder 68 verbundenen Gelenkzapfen tragen. Von den Armen 70 wird ferner ein sich nach oben erstreckender Verteilerblock 71 getragen, der geräteseitig auf der Achse des Schwenkzylinders 67 liegt. Der Block 71 hat verschiedene von einem Ventilsystem ausgehende Flüssigkeitsleitungen 72, die in das Gehäuse 74 münden. Das Ventilsystem wird beispielsweise von entsprechenden Hebeln 75 betätigt und führt Flüssigkeit durch den Verteilerblock 71 und zu den verschiedenen zu bewegenden Teilen des Tieflöffels. Wie Fig. 8 zeigt, sind die Leitungen 72 so angeordnet, daß sie sich über der Achse des Sehwenkzylinders 67 kreuzen, und zwar zwischen dem Gehäuse 74 und dem Verteilerblock 71.
Der Schwenkzylinder 67 ist in einer Halterung schwenkbar montiert, die einen oberen horizontalen Teil 80 und einen unteren horizontalen Teil 81 aufweist, die einen nicht dargestellten, als Schwenkachse dienenden Ständer tragen. Die Teile 80 und 81 sind durch ein rückwärtiges, sicli vertikal ausdehnendes Zwischenstück 82 verbunden, das sich gegen die vordere aufrechte Wand 24 anlegt. Die obere Fläche des oberen Rahmenteils 80 ist eben und bei 83 mit einer sich nach hinten ausdehnenden Platte 84 fest verbunden, die über die obere Deckplatte 29 des Stützrahmens 20 reicht. Die Platte 84 ist I-förmig ausgebildet und hat einen vertikalen Teil 85, der sich an der v/and 23 nach oben erstreckt. Zur Verstärkung ist der Teil 85 bei 91 mit der platte 84 verstrebt. Von der rückwärtigen aufrechten Seite des Teils 85 erstreckt sich ein Träger 86 mit einer bei 87 gelenkig angeordneten Sitzstütze 88. letztere wird ferner durch einen lösbaren Zapfen in einem Schlitz 89 im Träger 86 getragen. Infolgedessen kann die Sitzstütze 88 auf Wunsch des Fahrers auf- und abschwingen. Auf der Stütze 88 befindet sich ein Situ 90.
BAD ORIGINAL 909822/0613 Λ
H84651
Die Platte 84 hat ein Paar nach oben verlaufender, auf "beiden Seiten des Gehäuses 74 angebrachter Fußstützen, wovon eine mit 92 bezeichnet ist. Wie aus Pig. 1, 5 und 8 ersichtlich, wird der Tieflöffel, der eine Ventilanordnung, den Sitz 90 und den Verteilerblook 71 umfaßt, im wesentlichen von der Halterung 80* bis getragen. Wird der Tieflöffel mit seiner Befestigung am Stützrahmen 20 quer zur Fahrtrichtung bewegt, so bewegt sich auch der Sitz 90 im gleichen Maße. Der Sitz bleibt jedoch in dem Sinne fest, als er immer geräteseitig gerichtet ist und nicht verschwenkt wird, wenn der Ausleger 65 seitlich ausschwenkt.
An der oberen und unteren Fläche der oberen Führung 25 des Stützrahmens 20 ist ein Paar L-förmiger Führungen 100 und 101 vorgesehen, die sich nach vorn erstrecken und vertikale Schenkel haben, letztere dehnen sich gegen die Seiten 102 und 103 aus, wodurch ein waagerechter Schlitz gebildet wird, der sich über die ganze länge des Stützrahmens 20 erstreckt. Die Führungen und 101 sind an dem Kastenprofilträger 25 befestigt und ihre vertikalen Schenkel 102, 103 schließen geräteseitig mit der vertikalen Wand 24 ab, so daß die Führungsleisten 100 und 101 mit der Vorderseite des Hohlprofilträgers 25 eine C-förmige Führung bilden, die sich über die geräteseitige Wand des Stützrahmens 20 ausdehnt. Auch mit dem oberen und unteren Teil des Hohlprofilträgers 26 sind obere und untere L-förmige Führungsleisten 104 und 105 fest verbunden, deren Schenkel gegeneinander und gegen ihre Kanten 106 und 107 gerichtet sind, so daß ebenfalls ein horizontaler Schlitz gebildet wird, der sich über den unteren Teil des Stützrahmens 20 erstreckt.
Innerhalb der oberen und unteren 0-förmigen Führungen befinden sich quer voneinander entfernt angeordnete Kiemmittel 110, die · aus einem im Querschnitt T-förmigen Hauptteil 111 in einer Leiste 112 bestehen, die in die Schlitze 102, 103 bzw. 106, 107 greift. Der Hauptteil 111 hat eine schräge FläcLe 113, gegen die ein Block 114 mit einer analogen schrägen Fläche 115 anliegt. Die beiden Teile sind duich eine Schraube 116 miteinander verbunden,
909822/0613 /8
BAD ORIGINAL
U8465T
die in einer Bohrung 117 im Hauptteil 111 aufgenommen wird. Im Block 114 ist ein längsschlitz 118 vorgesehen, damit er sich längs der schrägen Fläche 113 auf- und abbewegen kann, wenn die Schraube 116 zurückgedreht wird. Die obere Fläche und Ecke des Blockes 114 ist bei 119 gezackt, um eine verbesserte Reibverbindüng mit der inneren Fläche der L-förmigen Führung zu erreichen. Von jedem Block 111 dehnen sich durch Schlitze 102, 103 bzw. 106, 107 geführte Gewindebolzen 120 nach vorn aus, die ein Gerät tragen. Die Gewindebolzen 120 gehen durch die gegenüberliegenden Seiten des Gußstückes 82 hindurch und nehmen Muttern 121 auf, die die ganze Halterung 80 bis 82 und damit das ganze Gerät mit dem Block 110 verriegeln. Tfemi die Befestigungsschrauben 116 gelöst und die Zylinder des Tieflöffels in die Lage geschwenkt werden, in der die Kraft der Zylinder ausgenutzt wird, können die gesamte Tieflöffelanordnung und die Halterung mittels der C-förmigen Führungen quer bewegt werden, die von dein oberen Kastenträger 25 und den oberen und unteren L-förmigen Führungen 100, 101 und dem unteren Kastenträger 26 und den unteren und oberen L-förmigen Führungen 104, 105 gebildet werden.
Will man die Schrauben 116 fest machen oder lösen, kann man einen Schraubenschlüssel durch die von den Seiten 102, 103 und 106, 107 geformten Schlitze stecken. Es. soll ferner darauf hingewiesen werden, daß der Sitz 90 mit dem Tieflöffel bewegt wird, wenn man letzteren am Eahmen 20 seitlich verstellen will. Wird jedoch der Schwenkzylinder 67 benutzt, um den Ausleger 65 und den übrigen Tieflöffel zu schwenken, schaut der Sitz 90 nur nach vorn und schwingt nicht uit dem Tieflöfxel. Das bietet beträchtliche "Vorteile gegenüber den Anordnungen, bei denen der Sitz direkt mit dem Ausleger verbunden ist und mit diesem schwingen. Der wichtigste Faktor unter diesen Vorteilen ist der der Sicherheit, da in vielen Fällen der Tieflöffel stark ausschlägt, so daß bei einer starren Verbindung der Sitz 90 plötzlich mitschwingt. Für viele Fahrer würde das Mitschwingen des Sitzes trotz verhältnismäßig kleiner Achse unangenehme Folgen haben.
BAD ORIGINAL 909822/0613 /9
U84651
Die in den Pig. 9 und 10 gezeigte Konstruktion des Stützrahmens 20 ist ähnlich derjenigen, die eingangs beschrieben ist. Der Hauptunterschied besteht in den Bodenstützen 130 und 131. Die letzteren bestehen aus einer einzigen gehäuse- oder kastenartigen struktur mit Kufen 132 und 133» die bei 134 und 135 direkt an den Bodenstützen gelenkig befestigt sind. Während bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel teleskopartige Bodenstützen zum Ausdehnen des Bereiches des Stabilisators benutzt werden, wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Stützkonstruktion 136 benutzt, die von der Unterseite des Stützrahmens 20 herunterreicht und sich auf die ganze Länge desselben ausdehnt. Die Stützkonstruktion 136 hat eine Anzahl Bohrungen 137. Diese nehmen die Gelenkbolzen 138, 139 auf, die die Bodenstützen 130 und 131 mit dem Stützrahmen 20 gelenkig verbinden. Will man die Bodenstütze 130 und 131 über die Ausdehnung des Stützrahmens 20 hinaus ausdehnen, muß man lediglich den Gelenkbolzen 138 oder 139 und deren entsprechende Schenkel 130, 131 in eine andere Gelenkbohrung 137 in dem Stützrahmen 136 unterbringen. Solch eine Verlagerung der Bodenstützen 130 und 131 ist in Fig. 10 gezeigt. Hydraulische Zylinder 60 und 61 zwischen dem otützrahmen 20 und den Bodenstützen 130 und 131 bewirken das Heben und SenKen derselben. Um die Querlagerunf der Bodenstütze 130 und 131 auszugleichen, ist jede Bodenstütze mit längsan^eordneten Bohrungen 140 und 141 versehen, die die Gelenkbolzen 142 und 143 aufnehmen, die.die unteren Kolbenenden der hydraulischen Zylinder 60, 61 verbinden. Pig. 10 zeigt die Bodenstützen 130 und 131 in ihrer äußersten Stellung am Stützrahmen 20, wobei die Zylinder 60 und 61 mit den inneren Bohrungen 140 und 141 der 3iijfcutzen verbunden sind.
Patentansprüche
/10 909822/0613
BAD

Claims (6)

  1. U84651.
    Patentansprüche
    Mit einem Motorfahrzeug verbindbarer Stützrahmen mit ausziehbaren Bodenstützen, an den ein Arbeitsgerät, beispielsweise ein Tieflöffel, quer zur Fahrtrichtung verstellbar anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgerät (65), das mit einem Sitz (90) für die Bedienungsperson ausgerüstet
    gegebenenfalls/
    sein kann, /zusammen mit diesem quer zur Fahrtrichtung stufenlos verstellbar sowie in verschiedenen Stellungen feststellbar &m Stützrahmen (20) angeordnet ist.
  2. 2. Stützrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine sich über seine ganze Länge erstreckende, geräteaeitig offene Führung (102, 103 bzw. 106, 107) aufweist, in der das Arbeitsgerät (65) aufnehmende Klemmittel (110) verschiebbar lagern.
  3. 3. Stützrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem aus mehreren Trägern (24 bis 29) zusammengesetzten Kastenprofil besteht, das fahrzeugseitige Anschlußstellen (32 und 33), geräteseitig zwei horizontal übereinander angeordnete, im wesentlichen C-förmige, geräteseitig offene Führungen (102, 103 und 106, 107) ferner Anschlußstellen (42 und 43 bzw. 136 bis 139) für zwei ausziehbare oder versetzbare sowie vertikal schwenkbare Bodenstützen (44 und 45 bzw. 130 und 131) aufweist.
  4. 4· Stützrahmen nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurcli gekennzeichnet, daß die geräteseitigen Anschlußstellen (102 und 103 bzw, 106 und 107) durch je einen im Stützrahmen (20) angeordneten kastenförmigen Trüger (25 bzw. 26) und mit diesem fest verbundenen, geräteseitig gegeneinander abgebogenen Platten (100, 102 und 101, 103 bzw. 104, 106 und 105, 107) gebildet sind.
    BAD ORIGINAL
    /11. 909822/0613
  5. 5· Stützrahmen nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmittel (110) Oe ein einen Gewindebolzen (120) zur Aufnahme der den Schwenkzylinder (67) des Arbeitsgerätes (65) tragenden Halterung (80 bis 82) aufweisender Block (111 bis 113) dient, der eine schräge Fläche (115) hat, gegen die ein mit einer analogen Fläche (115) versehener Keil (114) mittels einer Qewindeführung (116 bis 118) gedrückt wird, der sich innerhalb der C-förmigen Führung (100, 102 und 101, 103 bzw. 104, 106 und 105, 107) festklemmt.
  6. 6. Stützrahmen nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (114, 115) mit einer Riffelung (119) versehen ist, mit der er gegen die Innenfläche der C-förmigen Führung (100, 102 und 101, 103 bzw. 104, 106 und 105, 107) klemmbar ist.
    909822/0613 1K...
    BAD OfUGlNAL
    -/72-
    Leerseite
DE1484651A 1963-04-08 1964-03-28 Erdbewegungsfahrzeug Ceased DE1484651B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US271355A US3215282A (en) 1963-04-08 1963-04-08 Implement supporting structure

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1484651A1 true DE1484651A1 (de) 1969-05-29
DE1484651B2 DE1484651B2 (de) 1974-08-15

Family

ID=23035217

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1484651A Ceased DE1484651B2 (de) 1963-04-08 1964-03-28 Erdbewegungsfahrzeug

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3215282A (de)
DE (1) DE1484651B2 (de)
ES (1) ES298384A1 (de)
GB (1) GB1067321A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993011308A1 (en) * 1991-11-29 1993-06-10 Karlsson Kjell Goeran Means for attaching an implement or tool to an automotive vehicle

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3395766A (en) * 1965-03-09 1968-08-06 United States Steel Corp Posthole digger
JPS4944481B1 (de) * 1969-07-15 1974-11-28
CH508786A (de) * 1970-07-15 1971-06-15 Menzi Ag Ernst Fahrbarer Löffelbagger
AU475191B2 (en) * 1972-07-03 1976-08-12 Ji. Case Company Improved side-shift backhoe or like earth working or load lifting apparatus
US4140232A (en) * 1977-09-29 1979-02-20 Caterpillar Tractor Co. Mounting structure for an earth-working machine
AT390815B (de) * 1987-07-09 1990-07-10 Kohler Bruno An einem zugfahrzeug loesbar befestigbarer grabenbagger
US10870960B2 (en) * 2017-02-28 2020-12-22 Todd E. Kautzman Snow and debris removal apparatus

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US681016A (en) * 1901-07-05 1901-08-20 Adelbert A Clark Ground-marker.
US1464446A (en) * 1922-04-18 1923-08-07 William B Schiltz Draft hitch
US2767995A (en) * 1953-06-08 1956-10-23 Robert H Stout Tractor anti-tilting attachment
US2750204A (en) * 1954-03-05 1956-06-12 William R Ohrmann Side brace for hydraulic stackers
US2917323A (en) * 1955-05-20 1959-12-15 Anthony V Mandekic Trailer hitch
US2834489A (en) * 1956-06-21 1958-05-13 Massey Harris Ferguson Inc Mechanical shovel
US2994446A (en) * 1959-05-11 1961-08-01 Deere & Co Earth moving equipment
US3073458A (en) * 1961-10-09 1963-01-15 Harnischfeger Corp Powered outrigger beams for vehicles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993011308A1 (en) * 1991-11-29 1993-06-10 Karlsson Kjell Goeran Means for attaching an implement or tool to an automotive vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
GB1067321A (en) 1967-05-03
ES298384A1 (es) 1964-06-01
DE1484651B2 (de) 1974-08-15
US3215282A (en) 1965-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2541697C3 (de) An einer Zugmaschine lösbar befestigbares Ladegerät
CH650299A5 (de) Schreitbagger.
DE7338262U (de) Landwirtschaftliche arbeitsmaschine
DE1988187U (de) Laengenveraenderlicher ausleger, insbesondere loeffelstiel eines tiefloeffels.
DE1484651A1 (de) Stuetzrahmen zum Anschliessen eines Arbeitsgeraetes,insbesondere eines Tiefloeffels,an ein Motorfahrzeug
DE2756548C2 (de) Aufsattel-Volldrehpflug mit einem den Pflugrahmen abstützenden Einachs-Zweiradfahrgestell
DE1634764C3 (de) Vorrichtung zum Verschwenken eines an einem Tragrahmen eines Fahrzeuges anschlieBbaren Tieflöffelbaggers
DE2222526A1 (de) Beweglicher Turmkran
DE900555C (de) Hubstapler-Selbstfahrer
EP0265882B1 (de) Vorrichtung zum Anschliessen eines Heckbaggers an eine Baumaschine
DE1634418A1 (de) Vorrichtung an Pfahlrammen
DE1930939A1 (de) Stuetzvorrichtung fuer eine Baumaschine od.dgl.
DE1230366B (de) Planiergeraet
CH390792A (de) Traktor mit einem mittels eines Krafthebers hochschwenkbaren Ausleger
DE2426647A1 (de) Reichweitenverlaengerungsvorrichtung fuer senkrechthubfahrzeuge
DE2161582A1 (de) Mehrzweckbaugerät
DE212006C (de)
DE2713348A1 (de) Anbaueinheit
AT305909B (de) Tieflöffel-Anbaubagger
DE1709482A1 (de) Erdbewegungsfahrzeug
DE1988186U (de) Fahrbares, als loeffelbagger od. dgl. verwendbares geraet.
DE2718980C2 (de) Unterteilter Rahmen für ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät
DE3315173A1 (de) Befestigung eines arbeitsgeraetes an einem geraetetraeger
DE1658025C3 (de) Bagger
DE1145104B (de) Loeffelbagger

Legal Events

Date Code Title Description
BHV Refusal