DE1930939A1 - Stuetzvorrichtung fuer eine Baumaschine od.dgl. - Google Patents

Stuetzvorrichtung fuer eine Baumaschine od.dgl.

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DE1930939A1 DE19691930939 DE1930939A DE1930939A1 DE 1930939 A1 DE1930939 A1 DE 1930939A1 DE 19691930939 DE19691930939 DE 19691930939 DE 1930939 A DE1930939 A DE 1930939A DE 1930939 A1 DE1930939 A1 DE 1930939A1
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    • E02F9/085Ground-engaging fitting for supporting the machines while working, e.g. outriggers, legs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/08Tractors having means for preventing overturning or tipping

Description

POCIiAIN, Societe anonyme Le Pleasia-Belleville fOise) Frankreich
18.Juni 1969 A 31 2o5
Stützvorrichtung für eine Baumaschine oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für eine Baumaschine oder dergleichen mit mindestens einem Paar von mit dem Gestell der Maschine gelenkig verbundenen Auelegern. Zum Gegenstand der Erfindung gehört ferner eine mit einer derartigen Stützvorrichtung versehene Maschine selbst.
Beim Betrieb von Baumaschinen oder dergleichen, insbesondere solchen mit Arbeitsausleger und am Ende dieses Auslegers befindlichem Werkzeug, z, B. einer Schaufel oder der·? gleichen, ist bekanntlich eine Abstützung bzw. Feststellung der Maschine durch geeignete Vorrichtungen, erforderliche Die hierfür bekannten Abstützvorrichtungen sind hinsichtlich der durch den Betrieb gestellten Anforderungen noch verbesserungsbedürftig. Die am weitesten fortentwickelten Abstützvorrichtungen bewirken die Feststellung einesteils durch Absenken von vier Stützelementen bzw. Auelegern in Bezug auf das Maschinengestell und weisen nur eine einzige Arbeite- bzw. Stützstellung auf, wobei die Feststellung ausserdem mit Hilfe von ausserhalb der Maschine vorgesehenen Hilf svorri.chtungen durchgeführt werden muss. Anderenteils wird die Abstützung bei bekannten Vorrichtungen durch Absenken von vier Auslegern . erreicht, die mit bezüglich der Auslegerkörper beweglichen Auflager- öder Tragelementen versehen sind und deren Einstellung, mit Hilfe einer Gewinde- oder Stellspindel oder einer sonstigen mechanischen, hydraulischen oder elektrischen
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Vorrichtung erfolgt. Bei noch anderen Stützvorrichtungen ist eine unabhängige Absenkung der vier Ausleger vorgesehen, welche hier mit bezüglich des Auslegerkörpers fest angeordneten Auflagerelementen versehen sind; Alle diese bekannten Vorrichtungen sind im allgemeinen wenig praxisgerecht und zwar insbesondere wegen ihrer umständlichen Handhabung bei gleichwohl kostspieligem Aufbau·
Aufgabe der Erfindung ist in diesem Zusammenhang die Schaffung einer Abstützvorrichtung, bei der die genannten Nachteile überwunden sind. Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich bei einer derartigen ^ Stützvorrichtung hauptsächlich dadurch, daß die beiden^ Ausleger durch mindestens einen Stellzylinder miteinander und durch mindestens ein feststellbares Verbindungsglied mit dem Gestell der1 Maschine verbunden sind. Hiervon ausgehend kennzeichnet sich eine zweckmässige Ausftthrungsform der erfindungsgemässen Stützvorrichtung dadurch, daß ein hydraulischer Stellzylinder zwischen den beiden Auslegern eines Auslegerpaares und ein als feststellbares Verbindungsglied vorgesehener zweiter Stellzylinder zwischen einem mit dem Gestell der Maschine, festjverbundenen HalterungB-glied und einem der Ausleger angeschlossen ist. Die Merkmale einer anderen Weiterbildung der Erfindung bestehen darin, daß ein Arm an das Gestell der Maschine angelenkt -..ist und daß ein hydraulischer Stellzylinder zwischen diesem Arm und dem Gestell sowie zwei weitere Stellzylinder jeweils zwischen einem Ausleger und dem Arm angeschlossen sind. Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß^en Stützvorrichtung kennzeichnet sich darin, daß zwei Armeff $n dem Gestell der Maschine angelenkt sind und daß zwei ^Hydraulische Stellzy\inder zwischen jeweils einem der beiden Arme und dem Gestell sowie zwei weitere Stellzylinder zwischen jeweils einem Ausleger und einem der Arme angeschlössen sind«
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Bei der zum Erfindungegegenstand gehörenden Baumaschine oder dergleichen mit Stützvorrichtung ist am Maschinengestell eine feste und eine schwenkbare, und / oder vergleichsweise kurz ausgebildete Achse vorgesehen, während am Maschinengestell ein Paar von Auslegern im Bereich der festen Achse angeordnet ißt-. Weiterhin ist hierbei am Maschinengestell eine Stützvorrichtung gemäss einer der vorangehenden Ausführungen angeordnet, und zwar Vorzugs- -weise im Bereich der schwenkbaren Achse.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen schematisch veranschaulicht sind., Hierin zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Fahrgestells einer Baumaschine oder dergleichen mit vier Auslegern und in Arbeitsstellung befindlicher Stützvorrichtung nach der Erfindung,
Figur 2 einen schematischen Querschnitt einer ersten Aus-
führungsform der erfindungegemSseen Stützvorrichtung,
Figur 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Stützvorrichtung, ebenfalls im Querschnitt zum Fahrgestell, und
Figur 4- eine entsprechende Darstellung einer dritten Aueführungsform der erfindunggeiaUssen Stützvorrichtung«
Das in Figur 1 angedeutete, verformungssteife Fahrgestell einer weiter nicht wiedergegebenen Baumaschine oder dergleichen ruht auf Abrollvorrichtungen (Räder oder Raupen)
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mit einer gestelltesten Achse* Io und einer schwenkbaren Achse 11 , deren Gelenkachse 12 parallel zur Längs-bzw. Fahrtrichtung der Maschine angeordnet 1st. Die Bewegung der schwenkbaren Achse erfolgt demgemäss in einer Vertikalebene. Die Achsen Io u.ll tragen die in Figur 1 angedeuteten Räder. In der Nähe dieser Achsen sind paarweise angeordnete Ausleger vorgesehen, und zwar zwei Ausleger (8,9, mit als Auflagerelemente dienenden Fußstücken 4,5 im Bereich der Achse Io und swei weitere Ausleger 6,7, mit Fußstücken 2 13 im Bereich der Achse ; Pie Ausleger eines Paares sind vorzugsweise symmetrisch sur Xiängsmitteiebene des Fahrgestells 1 angeordnet und mit diesem durch im allgemeinen ebenfalls zur Langsmittelebene parallele Achsen 27,28 sowie 25t26 gelenkigverbunden o
Bei der Ausführungsform gemäss Figur 2 sind die. Aueleger
6 VLn 7 mit Achsen 25 bzw. 26 am Fahrgestell 1 angelenkt Und mitAvm&n 6a bzw. 7a festprerbunden, welch letztere Verlängerungen des Auslegerkörpers über die Achsen 25 bzw» 26 hinaus bilden, und zwar an den bezüglich der FuÖsttteke
2,3 entgegengesetzten Auslegerenden. Da das Fahrgestell 3 nicht sehr breit ausgebildet ist und überdies einen eingesogenen Abschnitt aufweist, kann ein hydraulischer Stellaylinder 13 mittels Gelenkachsen 29 u.3o an den beiden Armen 6a u. 7a der Ausleger angeschlossen werden. Ein zweiter Stellzylinder 14 ist durch eine Gelenkachse 51 an ein mit dem Fahrgestell 1 festjverbundenes Halterungeelement 32 und mit einem weiteren Gelenk 33 am Ende des Armes 7a angeschlossen. Der Stellzylinder 13 kann an eine geeignete Druckflüssigkeits^uell© angeschlossen werden, während die beiden Arbeitskammern des Stellzylinders 14 über eine Leitung 63 mit Ventil 64 untereinander verbunden sind. Für den Stellzylinder 14
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kann eine übliche Speisung vorgesehen werden, die zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich und daher nicht dargestellt ist«
Wenn das Fahrgestell 1 für eins Anwendung der ersten Ausführungsform zu breit oder sperrig ausgebildet ist, gegebenenfalls auch bei Anordnung der Ausleger eines Auslegerpaares an der gleichen Seite des Arbeitswerkzeuge* empfiehlt sich die Anwendung der zweiten oder dritten Ausführungsform der erfindungsgemäseen Stützvorrichtung·
Bei der zweiten Ausftihrungsfoma gemäss Figur 3 ist ein Schwenkarm 24. durch ein Gelenk 51 rait dem Fahrgestell I1 verbunden, während ein Stelljsylinder < 19 eiher-SQits durch ein Gelenk 47 mit dem Arm 6a des Auslegers.
6 und andererseits durch ein Gelenk 48 mit dem Schwenk= arm (24) verbunden und ein weiterer Stellzylinder
2o, durch Gelenke 52 und 53 J»it dem Arm '7a des Auslegers 7 bzw. wiederum dem Schwenkarm 24 verbunden ist. Weiterhin ist ein Stellzylinder 21 vorgesehen, der durch Gelenke 5o bzw. 49' Sfl dem Schwenkarm 24 bzw«, einem am Fahrgestell 1 befestigten Halterungselement angeschlossen ist.
Pie Stellzylinder 19 und 2o sind hinsichtlich ihrer Speisung, parallelgeschaltet, und zwar in der Weise, daß die den Kolbenstangen mit den Gelenken 47 baw«. 52 entgegengesetzten Arbeitskamraern parallel an eine Druckflüssig·= ke.itsquelle angeschlossen sind. Die beiden ArbeitskammeiJn ■'65 und 66 des Stellzylinders 21 sind wiederum durch eine Leitung 6T mit Ventil .68 untereinander verbunden» Für die Speisung des Stellzylinders 21 kann .,wie. fUr den Stellzylinder 14 der ersten Ausführungeform eine übliche, nicht dargestellte Einrichtung verwendet ;' warden» ' " ■" . '"*:*.
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Bei der dritten Ausführungeform gemäss Figur 4 sind zwei Schwenkarme 22 und 23 durch Gelenke 34 bzw· 35 mit dem Fahrgestell 1 verbunden, während ein Stellzylinder 15 bei 36 am Arm 6a des Auslegere 6 und bei 37 am Schwenkarm 23 angelenkt ist. Entsprechend ist ein weiterer Stellzylinder 16 bei 38 am Arm 7a des Auslegers 7 und bei 39 am Schwenkarm 22 angelenkte Bndlich sind zwei weitere Stellzylinder vorgesehen, und zwar ein bei 41 an ein gestellfestes Element 4o sowie bei 42 an den Schwenkarm 23 angelenkter Stellzylinder und ein bei 44 an ein gestellfestes Element 43 sowie bei 45 an den Schwenkarm 22 angelenkter Stellzyiinder
Die Stellzylinder 15 und 16 werden parallel gespeist, und zwar wiederum in der Weise, daß die den Kolbenstangen mit ihren Gelenken bei 36 und 38 entgegengesetzt angeordneten Arbeitskammern dieser Stellzylinder parallel an eine Druckflüssigkeitsquelle angeschlossen sind. .Die Stellzylinder 17 und 18 sind bezüglich ihrer beiderseits des Kolbens liegenden Arbeitskammern zueinander parallel geschaltet. Im einzelnen sind die äusseren Kammern 56 und 57 durch eine Leitung 59 und die inneren Arbeltskammern 54 und 55 durch eine Leitung 58 mit- . einander verbunden. In einer dieser beiden Leitungen, im Beispielsfall in der Leitung 59, ist ein Ventil 6o angeordnet· Auch für die Stellzylinder 17 und 18 ist wieder ein nicht dargestelltes Speisesystem vorgesehen. ..-■■-
Alle vorgesehenen Stellzylinder sind doppeltwirkend aus* gebildet.
Pur die Wirkungsweise der beschriebenen Stützvorrichtungen gilt folgendes;
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Die an ihre Arbeitsstelle, ζ·Β· eine Baustelle überführte Haschine ist zur Erzielung eines sicheren Standes beim Aufbringen grosser Arbeitskräfte und Arbeitsmomente gegen den Untergrund abzustützen und festzustellen. Hierzu werden zunächst die Ausleger 8 und 9 an der festen &ehse lo, deren Räder eine vergleichsweise geringe Ausfederung aufweisen und in üblicherweise steuerbar Blj&püb&esenkt. AttPdiese Weise ist das Vorderende des Fahrgestells 1 abgestützt.
Die Ausleger 6 und 7 des zweiten Paares werden bei der ersten Ausführungsform der erfln&ungsgemässen. Stützvorrichtung durch den Stelleylinder 13 über die Arme 6a und 7a bis zum Aufsetzen auf dem Boden abgesenkt, wobei die Stützkraft ihren Maximalwert annimmt« Sie Belastung stimmt bei dieser Ausführungsform infolge des Stellzylinders 13 für beide Ausleger genau überein« Während dieses Vorganges bleibt das Ventil 64 offen, sodaß die Flüssigkeit zwischen den beiden Arbeitskammern 61 und 62 des zur Arritierung dienenden Stellzylinders 14 in beiden Richtungen frei überströmen kann. Bach dem Absenken und Aufsetzen der Aue-
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leger wird das Ventil 64 geschlossen und damit eine starre Verbindung zwischen dem Ausleger 7, damit aber auch zwischen dem Ausleger 6, einerseits und dem Fahrgestell 1 andererseits hergestellt, welch letzteres hierdurch in Bezug auf den Boden festgestellt ist.
Auch bei der zweiten AusfÜhrungsform werden die Ausleger und 9 sowie anechliessend die Ausleger 6 und 7 betätigt. Die Überführung der letzteren in die Arbeitsstellung erfolgt durch Parallelspeisung der Stellzylinder 19 und 2o, wodurch diese Ausleger abgesenkt und mit ihren Fußstücken 2 bswo3 unter Übertragung einer entsprechend hohen Abstützkraft in Berührung mit dem Boden gebracht werden. Das Ventil 68 bleibt bis zum Ende des Absenkens der Ausleger offen und wird sodann zur Feststellung der Ausleger
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in Bezug auf das Fahrgestell und zur Arretierung dee letzteren in Bezug auf den Boden geschlossen«
Bei der dritten Ausführungsform wird ebenfalls das Aus-.. legerpaar 8, 9 und sodann das ^uslegerpaar 6, 7 In "Arbeite» bzw. Stützstellung gebracht, und zwar durch Parallelspeijsung der Stellzylinder 15 und 16 in einer der Betätigung der> Stellsylinder 19, 2o der zweiten Ausführungsf orm entsprechenden Weise. Das bis zum Aufsetzen der FußetUcke 2 und 3 der Ausleger 6 und 7 auf dem Boden geöffnete Ventil 6o wird anschliessend geschlossen, wodurch die Stellzylinder 17 und 18 unter Arretierung des Fahrgestelle l..; bezüglich des Bodens blockiert werden«
Es ist hervorzuheben, daß die erfindungsgemässe Stützvorrichtung . nicht nur eine äußerst einfache Wirkungs- ■ weise bzw· Handhabung aufweist» sondern darüber hinaus auch eine selbsttätige Anpassung des Stützvielecke der Maschine am Untergrund ermöglicht, ohne daß die Be-. ί dienungspereon hierfür besondere Aufmerksamkeit aufzubringen braucht. Sie Betätigung eines erfindungegemäesen Auelegerpaares genügt im übrigen, um die Maschine wieder festzustellen. Die Wirkungsweise wird hierdurch noch -S-' weiter vereinfacht·
Über die erläuterten Ausführungsformen einer Stützvor-;: richtung hinaus sind zahlreiche Abwandlungen innerhalb des Erfindungegegenstandes denkbar. Insbesondere können ZoB. die zum Blockieren der Ausleger dienenden Stell" ". zylinder 14, 21, 17 und 18 der beschriebenen Aueführungsformen anstelle einer Sperrung des Ausgleichs zwischen den zu einander jeweils gegensinnig wirkenden Arbeits-kammern eine gesteuerte Flüssigkeitsspeisung erhalten, ^; wodurch eine Neigungeeteuerung bzw. Neigungsregelung verwirklicht werden kann. Die gegebenen Erläuterungen bleiben
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hierbei gültig bis auf die entsprechende Wirkungsweise der Peststellvorrichtungen.
Wie beschrieben kann das Fahrgestell 1 eine feste Achs· Io und eine schwenkbare Achse 11 mit in Maschinenlängsrichtüng verlaufender Gelenkachse 12 unrt / oder Radträger an einer dieser beiden Achsen aufweisen· Das Auslegerpaar 6, 7 kann in Übereinstimmung mit den beschriebenen Ausftihrungsformen ausgebildet sein, während das Auslegerpaar 8, 9 an der Achse Io mit Hilfe einer abweichenden Einrichtung gesteuert wird. Hierzu sind die beiden Arbeit skammern 61 und 62 des Stellzylinders 14 nicht mehr ; miteinander verbunden sondern an eine Druckflüssigkeit8» quelle angeschlossen· Entsprechend ist auch bei der zweiten Ausftihrungsforra der Stellzylinder 21 an ©in© solche Druckflüssigkeitsquelle angeschlossen. Weiterhin werde» die Stellzylinder 17 und 18 bei der dritten Ausführungsform über kreuz gespeist, und zwar in der.Weisei daß die Arbeitskammern 55 und 56 einerseits sowie die Arbeitskammer:» 54 und 57 andererseits an eine Druckflüssigkeitsquell© angeschlossen sind.
Mit in dieser Weise abgewandelten Stützvorrichtungeri ergibt sich eine verbesserte Wirkungsweise, und zwar insbesondere eine erhöhte Stützwirkung bzw. Stabilisierung und die Möglichkeit einer Lageregelung der Maschine auf die Horizontale, insbesondere sogar bei bewegtem oder veränderlichem Untergrund. Wenn die Maschine an der Arbeitsstelle infolge unebenen Untergrundes die für den Arbeitsvorgang und die Betätigung oder Bedienung des Werkzeugs erwünschte und für die Gleichgewichtshaltung der. Maschine erforderliehe Horizontaletellung nicht einnimmt , so braucht die Haschine zur" Stabilisierung und Ausrichtung lediglich auf ihre Ausleger abgestützt zu werden, um die gewünschte Lageeinstellung zu erhalten.
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Hierzu werden die Aueleger 6 und 7 in Stützstellung auf den Boden abgesenkt, jedoch nicht in dieser Stellung blockiert. Hierauf werden die Ausleger 8 und 9 - je nach der vorhandenen Ausführungsforra - bei freigegebenen Stellzylindern 14 bzw. 21 bzw. 17 und 18 betätigt und mit ihren Fußatücken 4, 5 auf den Boden gesetzt. Hierauf werden die Stellzylinder 14 bzw. 21 bssw-17 und 18 in der Weise mit Druckflüssigkeit beaufschlagt, daß sich das Fahrgestell genau auf die gewünschte Neigung bzw. in die Horizontale einstellt. Sodann wird die Druckflüssigkeitsßpeisung der Stellzylinder abgeeperrfe und das Auslegerpaar 6, 7 dadurch blockiert. Das Fahrgestell erhält somit gleichzeitig die gewünschte Abstützung und Lage- bzw. Neigungeeinstellung bezüglich des Bodens.
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Claims (4)

Ansprüche
1.jStützvorrichtung für eine Baumaschine oder dergleichen mit mindestens einem Paar von mit dem Gestell der Maschine gelenkig verbundenen Auslegern, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausleger durch mindestens einen Stellzylinder miteinander und durch mindestens ein festr stellbares Verbindungsglied mit dem Gestell der Maverbunden sind.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulischer Stellzylinder (13) zwischen den beiden Auslegern (6,7) eines Auslegerpaares und ein als feststellbares Verbindungsglied vorgesehener zweiter Stellzylinder (14) zwischen einem mit dem Gestell (1) der Maschine festjverbundenen Halterungsglied (32) und einem der Ausleger (7) angeschlossen ist.
3. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm (24 X an das Gestell (1) der Maschine angelenkt ist und daß ein hydraulischer Stellzylinder (21) zwischen diesem Arm (24) und dem Gestell (1) sowie zwei weitere Stellzylinder (19, 2o) jeweils zwischen einem Ausleger (6 bzw. 7) und dem Arm (24) angeschlossen sind.
4. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arme (22,23) an dem Gestell (1) der Maschine angelenkt sind und daß zwei hydraulische Stellzylinder(17,18) zwischen jeweils einem der beiden Arme (22 bzw. 23) und dem Gestell (1) sowie zwei weitere Stellzylinder (15,16)
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zwiβchen jeweils einem Ausleger (6 bzw. 7) und einem der Arme (23 bzw.22) angeschlossen sind.
Baumaschine mit einem Gestell und einer gestellfesten Achse sowie mit einer schwenkbaren und / oder vergleichsweise kurz auegebildeten Achse, wobei das Gestell der Maschine mit einem Paar von im Bereich der festen Achse angeordneten Auslegern versehen ist» dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell (1) der Faschine eine Stützvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche angeordnet ist.
Baumaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der schwenkbaren Achse (11) eine Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 angeordnet ist.
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