DE1145104B - Loeffelbagger - Google Patents
LoeffelbaggerInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/30—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
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- E02F3/32—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom working downwardly and towards the machine, e.g. with backhoes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Löffelbagger, dessen den Löffelstiel tragender Ausleger an einer Schwenksäule
gelagert ist, die während des Baggerbetriebes senkrecht steht und mittels einer Wiege sowie eines an
der Wiege angreifenden Kraftantriebes um eine am hinteren Ende des Baggerfahrzeuges angeordnete
waagerechte Achse aus der senkrechten Arbeitsstellung in eine Transportstellung hochgeschwenkt
werden kann.
Bei einem bekannten Löffelbagger dieser Art ist die waagerechte Achse der die Schwenksäule des
Auslegers tragenden Wiege am hinteren Ende des Baggerfahrzeuges fest angeordnet, während der an
der Wiege angreifende Kraftantrieb aus einem hydraulischen Zylinder besteht, der an einem Aufbau
des Baggerfahrzeuges abgestützt ist. Infolge dieser Ausbildung kann die Schwenksäule lediglich in eine
schräg aufwärts gerichtete Lage hochgeschwenkt werden, so daß die Schwenksäule und der an der
Schwenksäule gelagerte Ausleger in der hochgeschwenkten Transportstellung über das hintere Ende
des Baggerfahrzeuges hinausragen. Hierdurch ergeben sich aber die Nachteile, daß das Baggerfahrzeug
während der Transportfahrt eine verhältnismäßig große Länge besitzt und der Gesamtschwerpunkt
des Baggerfahrzeuges an dessen hinterem Ende liegt und daß somit der Transport mit nur geringer
Geschwindigkeit durchgeführt werden kann und insbesondere auf engen, kurvenreichen Straßen sehr
erschwert ist.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile des bekannten Löffelbaggers zu vermeiden, und besteht
darin, daß die die Schwenksäule des Auslegers tragende Wiege am hinteren Ende eines auf der Plattform
des Baggerfahrzeuges in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar geführten Schlittens gelagert ist, an dem
sich der an der Wiege angreifende Kraftantrieb zum Hochschwenken der Schwenksäule abstützt, und daß
zum Verschieben des Schlittens auf der Plattform ein am Baggerfahrzeug abgestützter Kraftantrieb dient.
Hierdurch wird erreicht, daß die Schwenksäule in eine horizontale Transportstellung hochgeschwenkt
und mittels des Schlittens so weit auf die Plattform des Baggerfahrzeuges vorgeschoben werden kann,
daß kein Teil der Schwenksäule und des von der Schwenksäule getragenen Auslegers mehr über das
hintere Ende des Baggerfahrzeuges hinausragt, die Fahrzeuglänge also verhältnismäßig gering ist und
der Gesamtschwerpunkt des Fahrzeuges derart günstig liegt, daß das Fahrzeug während des Transportes
auch auf engen und kurvenreichen Straßen mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit fahren kann.
Löffelbagger
Anmelder:
Mid-Western Industries Inc.,
Wichita, Kan. (V. St. A.)
Wichita, Kan. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. F. Thieleke, Patentanwalt,
Braunschweig, Wendentorwall 1 a
Braunschweig, Wendentorwall 1 a
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 25. April 1957 (Nr. 655134)
V. St. ν. Amerika vom 25. April 1957 (Nr. 655134)
Charles Jordon Davis, Wichita, Kan. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Um die Schwenksäule mit dem Ausleger und dem Löffelstiel leicht vom Baggerfahrzeug demontieren
und das Fahrzeug auch anderweitig nutzbar machen zu können, ist der zur Lagerung der Wiege dienende
Schlitten zweckmäßig in Schienen geführt, welche die Seitenteile eines auf der Plattform des Baggerfahrzeuges
lösbar befestigten Rahmens bilden. Hierbei können zur leichten Verschiebbarkeit des Schlittens
die die Seitenteile des Rahmens bildenden Schienen aus U-Profilen bestehen, in deren nach innen gerichteten
Flanschen Seitenholme des Schlittens mittels an den Seitenholmen angeordneter Rollen gelagert sind.
Zur Vermeidung von Bewegungen des Schlittens während des Baggerbetriebes kann eine Sperrvorrichtung
angeordnet sein, mittels deren der Schütten in seiner hinteren Endstellung gegenüber seiner Führung
verriegelbar ist. Ferner kann eine Feststellvorrichtung angeordnet sein, mittels deren die die Schwenksäule
des Auslegers tragende Wiege bei in Arbeitsstellung stehender Schwenksäule gegenüber dem Baggerfahrzeug
feststellbar ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die Wiege aus zwei zu beiden
Seiten des Schlittens gelagerten Trägern sowie aus einem die beiden Träger miteinander verbindenden,
etwa der Breite des Baggerfahrzeuges entsprechenden Stützrahmen, der die Schwenksäule des Auslegers
trägt und sich bei in senkrechter Arbeitsstellung stehender Schwenksäule mittels zweier ausschiebbarer
Stützfüße am Boden abstützt. Hierdurch wird erreicht, daß die während des Baggerbetriebes auf die
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Schwenksäule wirkenden Kräfte im wesentlichen unmittelbar in den Boden abgeleitet werden.
Die Kraftantriebe zum Verschieben des Schlittens und zum Schwenken der die Schwenksäule des Auslegers
tragenden Wiege bestehen zweckmäßig aus hydraulischen Arbeitszylindern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. 1 den hinteren Teil eines Löffelbaggers nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht schräg von
vorn gesehen,
Fig. 2 bis 4 den Löffelbagger jeweils in Seitenansicht
mit der den Ausleger tragenden Schwenksäule in verschiedenen Stellungen und
Fig. 5 die Wiege und den die Wiege tragenden Schlitten des Löffelbaggers in perspektivischer Ansicht
schräg von hinten gesehen.
Wie aus den Fig. 1 und 5 hervorgeht, ist auf der Plattform 11 des Baggerfahrzeuges mittels Ankerschrauben
12 lösbar ein Rahmen 10 befestigt, dessen Seitenteile als Schienen 13, 14 ausgebildet sind, in
denen ein Schlitten 15 in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar geführt ist, wobei die die Seitenteile des
Rahmens 10 bildenden Schienen 13,14 aus U-Profilen
bestehen, in deren nach innen gerichteten Flanschen Seitenhohne 49, 50 des Schlittens 15 mittels an den
Seitenholmen 49, 50 angeordneter Rollen 47 gelagert sind. Zum Verschieben des Schlittens 15 dient ein
hydraulischer Arbeitszylinder 16, der am vorderen Ende des auf der Plattform 11 befestigten Rahmens
10 abgestützt ist.
Am hinteren Ende des Schlittens 15 ist um eine waagerechte Achse 18 schwenkbar eine Wiege 17 gelagert,
die aus zwei zu beiden Seiten des Schlittens 15 gelagerten Trägern 19, 20 sowie aus einem die beiden
Träger 19, 20 miteinander verbindenden, etwa der Breite des Baggerfahrzeuges entsprechenden Stützrahmen
30 besteht, der die Schwenksäule 31 des den Löffelstiel tragenden Auslegers 39 trägt und sich bei
in senkrechter Arbeitsstellung stehender Schwenksäule 31 mittels zweier ausschiebbarer Stützfüße 32
am Boden abstützt (Fig. 1 und 4). Zum Schwenken der Wiege 17 um ihre waagerechte Achse 18 dienen
zwei hydraulische Arbeitszylinder 21, 22, die einerseits am vorderen Ende des Schlittens 15 abgestützt
sind und andererseits an Hebelarmen 23, 24 angreifen, welche an den zu beiden Seiten des Schlittens
15 gelagerten Trägern 19,20 der Wiege 17 angeordnet sind.
Um Bewegungen des Schlittens 15 gegenüber dem zur Führung des Schlittens 15 dienenden Rahmen 10
während des Baggerbetriebes zu verhindern, ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, die aus zwei am hinteren
Ende des Schlittens 15 auf den Seitenholmen 49, 50 angeordneten Lagerböckchen 53 besteht, zwischen
deren Wangen jeweils ein Drehriegel 54 schwenkbar gelagert ist, der bei Erreichen der hinteren Endstellung
des Schlittens 15 in eine auf der Schiene 13 bzw. 14 des Rahmens 10 aufgeschweißte Gabel 56
einfällt (Fig. 1 und 5). Der Löffelbagger besitzt ferner eine Feststellvorrichtung, mittels deren die die
Schwenksäule 31 des Auslegers 39 tragende Wiege 17 bei in senkrechter Arbeitsstellung stehender Schwenksäule
31 gegenüber dem Baggerfahrzeug feststellbar ist. Diese Feststellvorrichtung besteht aus zwei
Streben 33, 34, von denen jede mittels Seitenplatten 19 B bzw. 205 sowie eines Gelenkbolzens 35 bzw. 36
an einem der zu beiden Seiten des Schlittens 15 gelagerten Träger 19,20 der Wiege 17 angelenkt ist und
an ihrem freien Ende einen seitlich angeordneten Bolzen 57 besitzt, der bei festgestellter Wiege 17 mit
einem am hinteren Ende des Fahrzeugrahmens 38 angeordneten Ankerblock 37 sowie mit einem an dem
Ankerblock 37 gelagerten Fallhaken 59 zusammenwirkt.
Zur Steuerung der hydraulischen Arbeitszylinder 16, 21,22 dient ein auf der Plattform 11 des Baggerfahrzeuges
angeordnetes, mit Ventilhandgriffen 42, 45 versehenes Steuerventil 40, welches einerseits mit
einer nicht dargestellten Pumpe und andererseits über Leitungen 46 bzw. 41, 44 mit den hydraulischen
Arbeitszylindern 16, 21, 22 verbunden ist.
Claims (7)
1. Löffelbagger, dessen den Löffelstiel tragender Ausleger an einer Schwenksäule gelagert ist,
die während des Baggerbetriebes senkrecht steht und mittels einer Wiege sowie eines an der Wiege
angreifenden Kraftantriebes um eine am hinteren Ende des Baggerfahrzeuges angeordnete waagerechte
Achse aus der senkrechten Arbeitsstellung in eine Transportstellung hochgeschwenkt werden
kann, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwenksäule (31) des Auslegers (39) tragende
Wiege (17) am hinteren Ende eines auf der Plattform (11) des Baggerfahrzeuges in Fahrzeuglängsrichtung
verschiebbar geführten Schlittens (15) gelagert ist, an dem sich der an der Wiege (17)
angreifende Kraftantrieb zum Hochschwenken der Schwenksäule (31) abstützt, und daß zum
Verschieben des Schlittens (15) auf der Plattform (11) ein am Baggerfahrzeug abgestützter Kraftantrieb
dient.
2. Löffelbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (15) in Schienen
(13,14) geführt ist, welche die Seitenteile eines auf der Plattform (11) des Baggerfahrzeuges lösbar
befestigten Rahmens (10) bilden.
3. Löffelbagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenteile des Rahmens
(10) bildenden Schienen (13,14) aus U-Profüen bestehen, in deren nach innen gerichteten
Flanschen Seitenhohne (49, 50) des Schlittens (15) mittels an den Seitenholmen (49,50) angeordneter
Rollen (47) gelagert sind.
4. Löffelbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung
(53,56), mittels deren der Schlitten (15) in seiner hinteren Endstellung gegenüber seiner Führung
verriegelbar ist.
5. Löffelbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Feststellvorrichtung, mittels deren die die Schwenksäule (31) des
Auslegers (39) tragende Wiege (17) bei in senkrechter Arbeitsstellung stehender Schwenksäule
(31) gegenüber dem Baggerfahrzeug feststellbar ist.
6. Löffelbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiege
(17) aus zwei zu beiden Seiten des Schlittens (15) gelagerten Trägern (19,20) sowie aus einem die
beiden Träger (19, 20) miteinander verbindenden, etwa der Breite des Baggerfahrzeuges entsprechenden Stützrahmen (30) besteht, der die Schwenksäule
(31) des Auslegers (39) trägt und sich bei
in senkrechter Arbeitsstellung stehender Schwenksäule (31) mittels zweier ausscMebbarer Stützfüße
(32) am Boden abstützt.
7. Löffelbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftantriebe
zum Verschieben des Schlittens (15) und zum Schwenken der die Schwenksäule (31) des
Auslegers (39) tragenden Wiege (17) aus hydraulischen Arbeitszylindern (16,21,22) bestehen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 147 524.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US848277XA | 1957-04-25 | 1957-04-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1145104B true DE1145104B (de) | 1963-03-07 |
Family
ID=22187461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM37390A Pending DE1145104B (de) | 1957-04-25 | 1958-04-19 | Loeffelbagger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1145104B (de) |
GB (1) | GB848277A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2569743B1 (fr) * | 1984-09-03 | 1986-09-05 | Bibaut Gilbert | Engin de terrassement en terrain mou ou accidente, notamment pour le curage des etangs, marais ou canaux |
WO2020089251A2 (en) | 2018-10-29 | 2020-05-07 | Mastenbroek Ltd | Trenching apparatus and a method of trenching |
GB2599079B (en) | 2020-09-10 | 2024-01-10 | Mastenbroek Ltd | A backfill device for a trencher and a method of backfilling a trench |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT147524B (de) * | 1934-07-24 | 1936-11-10 | Julius Ing Heller | Fahrbarer Bagger, Kran od. dgl. |
-
1958
- 1958-04-14 GB GB11716/58A patent/GB848277A/en not_active Expired
- 1958-04-19 DE DEM37390A patent/DE1145104B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT147524B (de) * | 1934-07-24 | 1936-11-10 | Julius Ing Heller | Fahrbarer Bagger, Kran od. dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB848277A (en) | 1960-09-14 |
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