DE4100545A1 - Schneepflug - Google Patents
SchneepflugInfo
- Publication number
- DE4100545A1 DE4100545A1 DE19914100545 DE4100545A DE4100545A1 DE 4100545 A1 DE4100545 A1 DE 4100545A1 DE 19914100545 DE19914100545 DE 19914100545 DE 4100545 A DE4100545 A DE 4100545A DE 4100545 A1 DE4100545 A1 DE 4100545A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- snow plow
- plow according
- pivot axis
- coupling
- coulter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H5/00—Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
- E01H5/04—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
- E01H5/06—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
- E01H5/061—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by scraper blades
- E01H5/062—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by scraper blades by scraper blades displaceable for shock-absorbing purposes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H5/00—Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
- E01H5/04—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
- E01H5/06—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
- E01H5/063—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by snow-plough blades tiltable for shock-absorbing purposes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schneepflug oder Schneefräse
bzw. Räumgerät und dergl. mit einem Räumschar, das
an einem mit einem Fahrzeug verbindbaren Traggestell
gehalten ist.
Straßenräumgeräte dieser Art sind bekannt. Im Betrieb
sind sie in der Regel über eine Hubvorrichtung mit einem
Fahrzeug verbunden und gleiten auf der Bodenoberfläche.
Dazu ist unten am Räumschar eine Schürfleiste vorgesehen.
Das Räumschar ist oftmals starr mit dem Traggestell verbunden.
Manchmal sind einzelne Scharelemente oder das
ganze Räumschar federelastisch und/oder in verhältnismäßig
großer Höhe mittels Gelenk schwenkbar am Traggestell
gehalten.
Dies führt im Betrieb dazu, daß das Räumschar bei welliger
Bodenoberfläche an den erhöhten Stellen und an solchen,
die keine Schnee- und Eisbedeckung aufweisen und
abgetrocknet sind, einer verstärkten Belastung und Verschleiß
ausgesetzt ist. Bei plötzlich auftretenden Hindernissen,
wie über die Fahrbahn hinausragende Schachtabdeckungen
sowie erhöhte Gehweg- und Fahrbahnkanten,
steigt die Belastung schlagartig an. Dabei kann es zu
Beschädigungen und Ausfall des Schneepfluges und des
Fahrzeugs kommen. Am Traggestell elastisch angebrachte
oder mittels Gelenk daran gehaltene Räumschare oder
Scharelemente können diesen Mangel nicht beseitigen,
weil diese beim Ausweichen nach hinten gleichzeitig
nach unten schwenken und den Auflagedruck gegenüber
der Fahrbahn oder gegenüber einem Hindernis noch verstärken
und der ganze Schneepflug in die Höhe geworfen
werden kann. Dies führt auch zu einer hohen Geräuschbelastung.
Die Arbeitsqualität ist nicht immer zufriedenstellend
und eine Steigerung der Fahrgeschwindigkeit
nicht möglich. Das ganze Gespann muß stabil und aufwendig
gebaut sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese bekannten Nachteile
zu vermeiden und mit geringem Aufwand einen Schneepflug
der vorgenannten Gattung zu schaffen, bei dem im Betrieb
das Räumschar oder einzelne Scharelemente bzw. deren
Schürfkante beim Überschreiten eines bestimmten Arbeitswiderstandes
diese nachgebend nach hinten und oben ausweichen
und bei plötzlich auftretenden Hindernissen
über diese hinweggehen können. Dadurch soll eine Anpassung
des Räumschars an die Bodenoberfläche und ein gleichmäßiger
Auflagedruck sowie eine Vermeidung von Belastungsspitzen
und Schäden erreicht werden. Dennoch soll
der Bauaufwand und das Gewicht niedrig gehalten werden
und auch bei großer Arbeitsbreite eine gesteigerte Fahrgeschwindigkeit,
eine hohe Betriebssicherheit und eine
verbesserte Räumarbeit erreicht werden. Die Geräuschentwicklung
soll reduziert werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das
Räumschar und/oder Scharelemente mittels verschieden
ausbildbarer Ausgleichsvorrichtungen verschwenkbar
gehalten sind und ein günstiges Ausweichverhalten der
Schürfkante dadurch erreicht wird, indem diese in einer
nach hinten und oben laufenden Kurve ausweichen kann
und dadurch weiter verbessert wird, daß die Kurve
nach hinten eine zunehmende Steigung aufweist.
Die Ausgestaltung der Ausgleichsvorrichtungen sowie
vorteilhafte Weiterbildungen sind den Patentansprüchen
zu entnehmen. Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale
der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
und Zeichnung.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der
Erfindung schematisch dargestellt und in bezug zueinander
und gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigt
Fig. 1 bis 3 einen Schneepflug mit Ausgleichsvorrichtung,
an einem Fahrzeug angebaut, seitlich,
Fig. 4 und 5 je einen Schneepflug seitlich, mit Ausgleichsvorrichtung
für ein Scharelement,
Fig. 6 eine Ausgleichsvorrichtung in Seitenansicht und nach
Fig. 7 in Frontansicht,
Fig. 8 mehrere Scharelemente eines Räumschars in Frontansicht,
Fig. 9 bis 14 einen Schneepflug mit Scharelement
und Ausgleichsvorrichtung, seitlich,
Fig. 15 bis 20 Räumschare mit verschieden ausgebildeter
Ausgleichsvorrichtung,
Fig. 21 und 22 je ein unteres Scharelement mittels
Ausgleichsvorrichtung A an einem Räumschar
angebracht,
Fig. 23 bis 25 je ein Schneepflug mit einer Ausgleichsvorrichtung
A und einem Räumschar.
Die Fig. 1 zeigt einen Schneepflug mit einem Traggestell 1,
das Gelenke 7 aufweist, an denen Unterlenker 6 und Oberlenker
5 angelenkt sind und die über Gelenke 8 einen
frontseitigen Anbau an einem Fahrzeug 11 herstellen.
Das Traggestell 1 weist einen Arm auf, der gleichzeitig
eine Koppel a darstellt und mit Gelenken 3 versehen ist,
an denen Lenker 4 angelenkt sind und die über weitere
Gelenke 3 die Verbindung zur Koppel b, die ein Teil des
Geräterahmens 2 ist, herstellt. Dadurch wird eine Ausgleichsvorrichtung
A durch ein Gelenkviereck a, b, 3, 4
gebildet, dessen Momentanpol eine ideelle Schwenkachse S
für den Geräterahmen 2 und das daran befestigte Räumschar
12 darstellt. Die ideelle Schwenkachse S liegt im
Schnittpunkt der Geraden bzw. Bahnnormalen 16 der Lenker
4 unterhalb der Bodenoberfläche 9, wobei deren Lage
veränderbar ist, indem mindestens ein Glied des Gelenkvierecks
a, b, 3, 4 in seiner Länge verstellbar ist,
wozu mehrere Gelenkpunkte 3a zur Anlenkung der Lenker 4
vorgesehen werden können. Der Geräterahmen 2 und das
Räumschar 12 wird durch eine Feder 10 und/oder eine
Überlastsicherung 14, die als Scherbolzensicherung ausgebildet
sein kann, in seiner Normallage gehalten. Bei
stark ansteigendem Arbeitswiderstand, der durch starken
Auflagedruck des Räumschars 12 auf die Boden- bzw. Fahrbahnoberfläche
9 oder durch über diese hinausragendes
Hindernis 15 verursacht werden kann, gibt die Feder 10
und/oder die Überlastsicherung 14 nach und läßt das
Räumschar 12 um die ideelle Schwenkachse S verschwenken,
so daß das Räumschar 12 im Bereich der Schürfkante 21
nach oben und hinten ausweicht und der Auflagedruck
verringert wird und leichtgängig über ein Hindernis 15
hinweggeht. Danach bringt die Feder 10 das Räumschar 12
wieder in seine Normallage. Die ideelle Schwenkachse S
liegt etwa quer oder schräg zur Fahrzeuglängsachse
oder fluchtend mit dem Räumschar 12.
In der seitlichen Darstellung der Fig. 2 verbindet ebenfalls
ein Gelenkviereck a, b, 3, 4 den Geräterahmen 2 mit
dem Traggestell 1 und bildet eine Ausgleichsvorrichtung A.
Die Koppel a ist ein Teil des Traggestells 1 und die Koppel
b ein Teil des Geräterahmens 2, an dem über ein Gelenk
13 ein Scharelement 12b verschwenkbar gehalten ist. Über
Gelenke 29 stellt ein Lenker 19 eine zusätzliche Verbindung
zwischen dem Traggestell 1 und dem Scharelement 12b
her. Der Momentanpol P des Gelenkvierecks a, b, 3, 4 liegt
im Schnittpunkt der Geraden 16 der Lenker 4. Das Scharelement
12b ist um eine ideelle Schwenkachse S verschwenkbar,
die im Schnittpunkt der Geraden 16′ des Lenkers 19
mit einer Geraden 16″ liegt und die durch den Momentanpol
P und das Gelenk 13 geht. Das Scharelement 12b kann
im Bereich der Schürfkante 21 beim Auffahren auf ein Hindernis
15 nach hinten und oben ausweichen. Die Schürfkante
21 beschreibt dabei eine Kurve 25, die nach hinten eine zunehmende
Steigung aufweist. Dies hat den Vorteil, daß das
Scharelement 12b beim Auftreffen auf eine Hindernis 15 an
der Aufprallstelle zunächst nach hinten ausweicht und
möglichst gleichförmig nach oben beschleunigt wird, bis es
ein Hindernis 15 überwunden hat. Dadurch werden Massenkräfte
und somit die Aufprallkraft gering gehalten. Die
Schürfleiste 23 hat in Normalstellung einen positiven
Eingriffswinkel gegenüber der Bodenoberfläche 9 und kommt
durch das Zurückschwenken in einen negativen Eingriffswinkel
bzw. Nachlauf. Beim Verschwenken des Scharelementes
12b wandert die ideelle Schwenkachse weiter nach vorn in
eine Position S′. Anstelle des Lenkers 19 kann äquivalent
auch eine Führungsbahn mit Führungskörpern verwendet werden.
Nach der Fig. 3 ist ein Räumschar 12 mittels einer Ausgleichsvorrichtung
A, die durch ein Gelenkviereck a, b,
3, 4, 17, 18 gebildet ist, am Traggestell 1 angebracht
und um die unterhalb der Bodenoberfläche 9 und hinter
der Schürfkante 21 liegende ideelle Schwenkachse S verschwenkbar.
Dabei verbinden Lenker 4 über Gelenke 3 und
am Geräterahmen 2 angebrachte Führungsrollen 17, die in
am Traggestell 1 eingelassene Führungsbahnen 18 geführt
werden, den Geräterahmen 2 bzw. das Räumschar 12 mit dem
Traggestell 1. Die Koppel a ist ein Teil des Traggestells 1
und die Koppel b ein Teil des Geräterahmens 2 bzw. des
Räumschars 12. Die Bahnnormalen 16 der Führungsbahn 18
bzw. Führungsrolle 17 und des Lenkers 4 schneiden sich
in einer ideellen Schwenkachse S, deren Lage durch veränderte
Anlenkung der Lenker 4, beispielsweise an einem
Gelenkpunkt 3a, verändert werden kann. Bei starker Belastung
weicht das Räumschar 12 im Bereich der Schürfkante 21
entgegen einer Federkraft 10 nach hinten und oben aus.
Der Schneepflug nach der Fig. 4 hat ein mehrgeteiltes
Räumschar 12 mit einem Scharelement 12a, das am Geräterahmen
2 befestigt ist. Die Lenker 4 verbinden über Gelenke
3 die Koppel a, die ein Teil des Traggestells 1
darstellt, mit der Koppel b, die ein Teil des Geräterahmens
2 ist. Dadurch wird eine Ausgleichsvorrichtung A
mit einer unterhalb der Bodenoberfläche 9 und hinter
der Schürfkante 21 liegenden ideellen Schwenkachse S
gebildet, die im Schnittpunkt der Geraden bzw. Bahnnormalen
16 der Lenker 4 liegt. Beim Überschreiten einer
vorgegebenen Belastungsgrenze, beispielsweise beim Auffahren
auf ein Hindernis 15, verschwenkt das Scharelement
12a entgegen der Federkraft 10 um eine ideelle Schwenkachse
S und weicht nach hinten und oben aus. Dabei beschreibt
die Schürfkante 21 eine Kurve, die nach hinten
zunehmend ansteigt.
Gemäß Fig. 5 ist ein Scharelement 12a mit dem Geräterahmen
2 fest verbunden. Ein Teil des Geräterahmens 2
stellt eine Koppel b dar mit Führungsbahnen 18, in denen
Rollen 17, die dem Traggestell 1 bzw. der Koppel a zugehörig
sind, geführt werden. Dadurch wird eine Ausgleichsvorrichtung
A durch ein Gelenkviereck a, b, 17, 18 gebildet
mit einem Momentanpol, der im Schnittpunkt der Bahnnormalen
16, der Führungsbahn 18 und der Rollen 17 liegt
und eine ideelle Schwenkachse S für das Scharelement 12a
darstellt.
Eine Ausgleichsvorrichtung A, die durch Gelenkvierecke
a, b, 3, 4 gebildet wird, ist in der Fig. 6 seitlich und
in der Fig. 7 frontseitig dargestellt. Zur Stabilisierung
sind die parallelen Lenker 4 mittels Stegen 20 fest verbunden.
Das in der Fig. 8 gezeigte Räumschar weist seitlich zwei
untere Scharelemente 12a und in der Mitte ein durchgehendes
Scharelement 12b auf.
In der Fig. 9 ist ein unteres Scharelement 12a am Geräterahmen
2 angebracht und dieser über eine Ausgleichsvorrichtung
A, die durch ein Gelenkviereck a, b, 3, 4 gebildet
ist, am Räumschar gehalten und um eine ideelle Schwenkachse
S, die in Normalstellung etwa senkrecht über der
Schürfkante 21 liegt, verschwenkbar. Die Koppel b ist
hinter der Koppel a und der unter Lenker 4 im Betrieb
auf Zug beansprucht. Dadurch ergibt sich bei Schwenkbewegungen
eine günstige Lageveränderung der ideellen
Schwenkachse S in die Position S′ mit der Folge, daß bei
Hindernissen 15 die Schürfkante 21 gemäß Kurve 25 zunächst
nach hinten ausweicht und zunehmend ansteigt.
Bei der Fig. 10 kreuzen sich die Koppeln a, b des eine
Ausgleichsvorrichtung A für ein Scharelement 12a bildenden
Gelenkvierecks a, b, 3, 4. Die ideelle Schwenkachse S
liegt über der Schürfkante 21 und wandert bei einer
Schwenkbewegung des Scharelementes 12a weiter nach vorn
in eine Position S′. Dadurch kann die Schürfkante 21 in
einer nach hinten zunehmend ansteigenden Kurve 25 einem
Hindernis 15 ausweichen. Im Betrieb sind beide Lenker 4
auf Zug beansprucht.
Die Fig. 11 zeigt eine Ausgleichsvorrichtung A, bei der
die Lenker 4 des Gelenkvierecks a, b, 3, 4 von der Koppel
b, die ein Teil des Traggestells 1 ist, in Normalstellung
nach unten sich erstrecken und über Gelenke 3 die
Verbindung zu Koppel a, die ein Teil des Geräterahmens 2
ist, herstellen. Die Lenker 4 verlaufen parallel zueinander.
Bei starker Belastung verschwenken die Lenker 4 und
das Scharelement 12a nach hinten und oben in einer nach
hinten ansteigenden Kurve 25, so daß ein Hindernis 15
leichtgängig überwunden werden kann.
Bei der Fig. 12 ist die Koppel b ein Teil des Traggestells 1
und die Koppel a ein Teil des Geräterahmens 2, an dem das
Scharelement 12a angebracht ist. Die Lenker 4 verbinden
über Gelenke 3 die Koppeln a, b. Dadurch wird eine Ausgleichsvorrichtung
A mit einer ideellen Schwenkachse S
gebildet, die im Schnittpunkt der Geraden 16 der Lenker 4
und vor und/oder über der Schürfkante 21 des Scharelements
12a liegt. Dadurch kann die Schürfkante 21 des
Scharelementes 12a nach hinten und oben ausweichen.
Die Fig. 13 zeigt eine Ausgleichsvorrichtung A, bei der
die Führungsbahn 18 eine Koppel a darstellt und am Räumschar
12 angebracht ist. Die Koppel b ist ein Teil des
Geräterahmens 2 und mit Führungsrollen 17 versehen, die
in der Führungsbahn 18 geführt werden. Im Schnittpunkt
der Bahnnormalen 16 der Führungsbahn 18 und der Führungsrollen
17 liegt die ideelle Schwenkachse S für das Scharelement
12a, das beim Auffahren auf ein Hindernis 15 in
einer nach hinten zunehmend ansteigenden Kurve 25 diesem
ausweicht und leichtgängig über dieses hinweggeht. Danach wird es
durch Federkraft 10 wieder in seine Normallage gebracht.
Das Scharelement 12a wird während des ganzen Schwenkvorganges
dicht vor dem Räumschar 12 geführt. Dadurch werden
Verklemmungen und ein Durchfallen von Räummaterial vermieden.
Die Ausgleichsvorrichtung A stellt ein Gelenkviereck
a, b, 17, 18 dar.
Bei der Fig. 14 wird eine Ausgleichsvorrichtung A dadurch
gebildet, daß parallele Lenker 4 über Gelenke 3 eine
Schwenkverbindung zwischen dem Traggestell 1 mit der
Koppel b und der Koppel a, die ein Teil des Geräterahmens
2 ist, herstellen. Durch die abwärts schräg nach
hinten gerichteten Lenker 4 ist die Ausweichkurve 25 des
Scharelementes 12a stark ansteigend.
Die Ausgleichsvorrichtung A gemäß Fig. 15 wird dadurch
gebildet, daß das Traggestell 1 eine Führungsrolle 17
aufweist, die in der dem Räumschar 12 bzw. der Koppel b
zugehörigen Führungsbahn 18 geführt wird, und ein Lenker 4
mittels Gelenk 3 am unteren Teil des Traggestells 1 angelenkt
ist und sich nach unten und hinten erstreckt und
über ein weiteres Gelenk 3 eine Verbindung zum Geräterahmen
2 herstellt. Ein Teil des Traggestells stellt eine
Koppel a dar. Der Lenker 4 ist immer auf Zug beansprucht.
Dadurch ist eine besonders stabile Ausführungsform für
starke Beanspruchungen gegeben. Die Ausweichbewegungen
der Schürfkante 21 verlaufen in einer Kurve 25, die nach
hinten zunehmend ansteigt und bewirkt wird, weil in Normalstellung
der Ausgleichsvorrichtung A bzw. des Räumschars
12 die ideelle Schwenkachse S über der Schürfkante
21 liegt und bei Schwenkausschlägen eine nach vorn und/
oder unten wandernde Position S′ einnehmen kann. Die
Schwenkachse S bzw. die Position S′ stellt den Schnittpunkt
für die Gerade bzw. Bahnnormale des Lenkers 4 und
der Führungsbahn 18 sowie der Führungsrolle 17 dar. Die
Ausgleichsvorrichtung A wird durch ein Gelenkviereck a, b,
3, 4, 17, 18 gebildet.
Die Fig. 16 zeigt eine Ausgleichsvorrichtung A, die durch
ein Gelenkviereck a, b, 3, 4 gebildet wird, wobei die
Lenker 4 über Gelenke 3 die Verbindung zwischen dem Traggestell
1 und dem Geräterahmen 2 herstellen. Dabei liegen
die Gelenke 3 des Traggestells 1 vor den Gelenken 3 des
Geräterahmens 2. Beim Auffahren auf ein Hindernis 15
kann das Räumschar 12 im Bereich der Schürfkante 21
leicht gängig in einer nach hinten ansteigenden Kurve 21
ausweichen. Danach wird es mittels Feder 10 wieder in
seine Normallage gebracht. Der Schnittpunkt der Geraden 16
der Lenker 4 stellt eine momentane Schwenkachse S, S′ dar.
Nach Fig. 17 verbinden Lenker 4 über Gelenke 3 die Koppel
a, die ein Teil des Traggestells 1 darstellt, mit dem
Geräterahmen 2 und einer zugehörigen, in unterbrochener
Linie gezeichneten ideellen Koppel b. Dadurch wird ein
Gelenkviereck a, b, 3, 4 gebildet, das gleichzeitig eine
Ausgleichsvorrichtung A darstellt. Die Koppel a des Traggestells
1 liegt vor der Koppel b des Geräterahmens 2.
Der untere Lenker 4 ist im Betrieb auf Zug beansprucht.
Dadurch ist eine einfache, stabile und zuverlässige Ausführung
gegeben. Die Geraden bzw. Bahnnormalen 16 der
Lenker 4 bestimmen im Schnittpunkt eine ideelle Schwenkachse
S, um die das Räumschar 12 verschwenkbar ist. In
Normallage des Räumschars 12 hat die Schürfleiste 23
einen positiven Anstellwinkel gegenüber der Bodenoberfläche
9. Das Räumschar kann gemäß unterbrochener Linien
so weit verschwenken, bis sich ein negativer Anstellwinkel
bzw. ein Nachlauf gegenüber der Bodenoberfläche 9 ergibt,
wobei die Schürfkante 21 gleichzeitig nach hinten und
oben gemäß Kurve 25 ausweicht.
Bei der Fig. 18 ist das eine Ausgleichsvorrichtung A
darstellende Gelenkviereck a, b, 3, 4 derart, daß sich
die Koppel a mit der in unterbrochener Linie dargestellten
ideellen Koppel b kreuzt. Diese Ausgestaltung läßt
Schwenkbewegungen des Räumschars um eine ideelle Schwenkachse
S zu, so daß die Schürfleiste 23 von einem positiven
Anstellwinkel zu einem negativen Anstellwinkel bzw.
zu einem Nachlauf gegenüber der Bodenoberfläche 9 gebracht
wird und die Schürfkante 21 gleichzeitig eine
Kurve 25 nach hinten und oben beschreibt.
Die Darstellung der Fig. 19 zeigt eine Ausgleichsvorrichtung
A, die durch ein Gelenkviereck a, b, 3, 4′ gebildet
ist und wo die Lenker 4′ als Blattfedern gestaltet
und an den Koppelpunkten 27 einer dem Traggestell 1
zugehörigen Koppel a und am Geräterahmen 2 an den Koppelpunkten
27 fest eingespannt sind, wobei zwischen den
Koppelpunkten 27 des Geräterahmens 2 die diesem zugehörige,
in unterbrochener Linie dargestellte ideelle
Koppel b verläuft. Die Koppelpunkte 27 sind derart angeordnet,
daß die Geraden 16 der Lenker 4′ durch beide
Koppelpunkte 27 eines Lenkers 4′ gehen und im Schnittpunkt
eine ideelle Schwenkachse S bestimmen, um die das
Räumschar 12 verschwenkbar ist und die Schürfkante 21
einem Hindernis 15 in einer Kurve 25 nach hinten und oben
ausweicht. Vorteilhaft ist, daß der untere Lenker 4′ immer
auf Zug beansprucht ist. Dadurch ergibt sich eine gute
Führung des Räumschars 12 auch bei seitlichen Kräften.
Diese Ausführung ermöglicht auch eine Geräuschverminderung.
Die Lenker 4′ sind elastisch und in einer aufrechten Ebene
schwingbar.
Nach Fig. 20 sind die als Blattfedern ausgebildeten Lenker
4′ an den Koppelpunkten 27 fest eingespannt und
stellen eine Verbindung zwischen den Koppeln a, b her.
Dadurch ist ein Gelenkviereck a, b, 3, 4′ gebildet, das
eine Ausgleichsvorrichtung A darstellt, mit einer ideellen
Schwenkachse S, die im Schnittpunkt der Geraden 16 der
Lenker 4′ liegt, wobei die Geraden 16 auch durch die
einem Lenker 4′ zugehörigen Koppelpunkte 27 geht. Die
Koppel a ist ein Teil des Traggestells 1 und die Koppel b
ein Teil des Räumschars 12. Die Lenker 4′ sind derart
auszuführen, daß sie auch bei starker Belastung nicht
längenveränderlich sind. Die ideelle Schwenkachse S ist
mit dem Momentanpol des Gelenkvierecks a, b, 3, 4′ identisch.
Die Lenker 4′ sind elastisch und in einer aufrechten Ebene
schwingbar. Sie können auch aus Kunststoff bestehen.
In Normalstellung hat die Schürfleiste 23 einen positiven
Anstellwinkel gegenüber der Bodenoberfläche 9. Beim Auffahren
auf ein Hindernis 15 kann das Scharelement 12b
bzw. ein Räumschar um eine ideelle Schwenkachse S derart
verschwenken, daß die Schürfkante 21 in einer Kurve 25
nach hinten und oben ausweichen kann, bis die Schürfleiste
23 gegenüber der Bodenoberfläche 9 einen negativen
Anstellwinkel aufweist und nachläuft.
Die Fig. 21 zeigt seitlich ein Räumschar 12 mit einem
Arm 28, der sich nach vorn erstreckt und ein Gelenk 24
aufweist, an dem ein Scharelement 12a schwenkbar angebracht
ist. In Normalstellung ist das Scharelement 12a
bzw. die Schürfleiste 23 in einem positiven Anstellwinkel
gegenüber der Bodenoberfläche 9. In dieser Position
ist die durch das Gelenk 24 gegebene Schwenkachse S etwa
senkrecht über der Schürfkante 21 oder weiter vorn.
Durch diese Ausbildung ist eine Ausgleichsvorrichtung A
gegeben. Wird nun durch starke Belastung das Scharelement
12a entgegen der Federkraft 10 nach hinten gedrückt, so kann
die Schürfleiste 23 in einer Kurve 25, die nach hinten
zunehmend ansteigt, ausweichen und einen negativen Anstellwinkel
bzw. einen Nachlauf gegenüber der Bodenoberfläche
9 erreichen und leichtgängig über ein Hindernis 15
hinweggehen.
Die Fig. 22 zeigt ein unteres Scharelement 12a, das mittels
einer Ausgleichsvorrichtung A bzw. einem Gelenkviereck
a, b, 17, 18 an einem Räumschar 12 angebracht ist. Die
Koppel a ist ein Teil des Räumschars 12 und weist Führungsrollen
17 auf, die in einer Führungsbahn 18 einer
Koppel b geführt werden. Die Koppel b ist ein Teil des
Scharelements 12a, an dem die Schürfleiste 23 befestigt
ist. Die Bahnnormalen 16 der Führungsbahnen 18 bzw. der
Rollen 17 bestimmen in ihrem Schnittpunkt eine ideelle
Schwenkachse S, die über der Schürfkante 21 oder etwas
davor liegen kann und um die das Scharelement 12a verschwenkbar
ist und bei Belastung nach hinten und oben
ausweichen kann. Dabei folgt die Schürfkante 21 einer nach
hinten ansteigenden Kurve 25. Gleichzeitig kommt die Schürfleiste
23 in eine Lage mit negativem Angriffswinkel bzw.
Nachlauf gegenüber der Bodenoberfläche 9. In Normalstellung
hat die Schürfleiste 23 einen positiven Angriffswinkel. Anstatt
zwei Führungsbahnen 18 kann auch nur eine Führungsbahn
18 oder andere äquivalente Führungselemente verwendet
werden.
Die Fig. 23 zeigt eine Ausgleichsvorrichtung A, die durch ein
Gelenkviereck a, b, 3, 4 gebildet ist und einen Momentanpol
P aufweist. Die Koppel a ist ein Teil einer an einem Fahrzeug
11 anbaubaren Anbauplatte und die Koppel b ein Teil des
Unterlenkers 6. Die Gerade 16″ geht vom Momentanpol P durch
das Gelenk 7 und schneidet sich mit der Geraden 16′ des Oberlenkers
5, wobei in deren Schnittpunkt die Lage einer ideellen
Schwenkachse S bestimmt wird und um die das Räumschar 12
verschwenkbar ist, so daß die Schürfkante eine Kurve 25 beschreibt.
Nach der Fig. 24 ist eine Ausgleichsvorrichtung A
ebenfalls durch ein Gelenkviereck a, b, 3, 4 gebildet und
ist einem Räumschar 12 und einem Unterlenker 6 zwischengeschaltet.
Die Gerade 16″ geht vom Gelenk 8 zwischen Fahrzeug
11 und Unterlenker 6 durch den Momentanpol P und schneidet
sich in der ideellen Schwenkachse S mit der Geraden 16′
des Oberlenkers 5. Das Räumschar 12 ist um eine ideelle
Schwenkachse S verschwenkbar, wobei die Schürfkante 21 eine
Bahn gemäß Kurve 25 beschreibt. Bei der Fig. 25 verbindet
das eine Ausgleichsvorrichtung A darstellende Gelenkviereck
a, b, 3, 4 einen Oberlenker 5 mit einem Anbaurahmen 30. Dabei
kreuzt sich die dem Oberlenker 5 zugehörige Koppel b mit
der Koppel a des Anbaurahmens 30. Die vom Momentanpol P durch
das Gelenk 7 verlaufende Gerade 16″ schneidet in der ideellen
Schwenkachse S die Gerade 16′ des Unterlenkers 6. Das
Räumschar 12 ist um eine ideelle Schwenkachse S, die auch
eine Position S′ einnehmen kann, verschwenkbar, so daß die
Schürfkante in einer Kurve 25, die nach hinten zunehmend ansteigt,
einem Hindernis 15 ausweichen kann.
Die Halterung eines unteren Scharelementes 12a mittels
einer Ausgleichsvorrichtung A und der dadurch gegebenen
Schwenkbewegungen um eine Schwenkachse S hat den Vorteil,
daß beim Aufprall auf ein Hindernis nur ein geringer Teil
der Gesamtmasse eines Räumschars bzw. des ganzen Gespanns
eine Geschwindigkeitsveränderung erfährt. Dadurch werden
starke Massenkräfte und Stoßbelastungen vermieden und eine
gleichmäßige, saubere und ruhige Arbeit gewährleistet.
Die dargestellten Ausgleichsvorrichtungen A können wahlweise
zur schwenkbaren Halterung eines ganzen Räumschars 12
und/oder der Scharelemente 12a, 12b verwendet werden. Lenker
4, 4′ und Führungsbahnen 18 mit Führungskörpern können
gegenseitig ersetzt und eine kombinierte Ausgleichsvorrichtung
A mit einer ideellen Schwenkachse S gebildet werden.
Claims (26)
1. Schneepflug oder Schneefräse bzw. Räumgerät und dergl.
mit einem Räumschar, das an einem mit einem Fahrzeug verbindbaren
Traggestell gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Räumschar (12) und/oder Scharelement (12a, 12b)
mittels mindestens einer Ausgleichsvorrichtung A verschwenkbar
gehalten ist.
2. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ausgleichsvorrichtung A derart ausgebildet und
angeordnet ist, daß sie Schwenkbewegungen eines Räumschars
(12) oder Scharelementes (12a, 12b) um eine Schwenkachse
S zuläßt.
3. Schneepflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schwenkachse S eine ideelle Schwenkachse
darstellt.
4. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine ideelle Schwenkachse S im Schnittpunkt
von zwei Geraden (16, 16′, 16″) liegt.
5. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse S eines Gelenks (24)
etwa senkrecht über einer Schürfkante (21) liegt.
6. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse S eines Gelenks (24)
vor und über einer Schürfkante (21) liegt.
7. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine ideelle Schwenkachse S hinter
einer Schürfkante (21) und tiefer liegen kann wie diese.
8. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine ideelle Schwenkachse S etwa
senkrecht über einer Schürfkante (21) liegt.
9. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine ideelle Schwenkachse S vor und
über einer Schürfkante (21) liegt.
10. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Verschwenken eines Räumschars
bzw. Scharelementes (12, 12a, 12b) eine ideelle Schwenkachse
S nach vorn wandert und eine Lage S′ einnehmen kann.
11. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schürfkante (21) in einer nach
hinten und oben verlaufenden Kurve (25) ausweichen kann.
12. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Kurve (25) eine nach hinten
zunehmende Steigung aufweist.
13. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Ausgleichsvorrichtung A durch
ein Gelenkviereck (a, b, 3, 4, 4′, 17, 18, 27) gebildet ist.
14. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß Lenker (4′) als Blattfeder ausgebildet
und an den Koppelpunkten (27) fest eingespannt sind.
15. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß Lenker (4′) in einer Ebene elastisch
schwingbar, jedoch längenstabil ausgebildet sind.
16. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die einem Traggestell (1) zugehörige
Koppel (a) vor einer dem Geräterahmen (2) zugehörigen
Koppel (b) angeordnet ist.
17. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Geräterahmen (2) eines Scharelementes
(12a) zugehörige Koppel (b) hinter einer Koppel
(a) angeordnet ist.
18. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Koppel (a) und eine Koppel (b)
sich kreuzen.
19. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Lenker (4, 4′) einer
Ausgleichsvorrichtung A derart angeordnet ist, daß dieser
Lenker (4, 4′) bei Belastung auf Zug beansprucht wird.
20. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß parallele Lenker (4) einer Ausgleichsvorrichtung
(A) mittels Steg (20) verwindungsfest verbindbar
sind.
21. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß parallele Koppeln (a, b) mittels Steg
(22) verwindungsfest verbunden sind.
22. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß Lenker (4, 4′) bzw. Führungsbahnen (18)
und Führungsrollen (17) derart ausgebildet und angeordnet
sind, daß deren Bahnnormalen (16) sich im Momentanpol
schneiden und dadurch die Lage einer ideellen Schwenkachse
(S) bestimmen.
23. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Räumschar (12) bzw. Scharelement
(12a, 12b) mit einer Schürfleiste (23), die in Normallage
gegenüber der Bodenoberfläche (9) einen positiven Eingriffswinkel
aufweist, so weit verschwenkbar ist, bis der
Eingriffswinkel der Schürfleiste (23) negativ ist.
24. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Räumschar (12) bzw. Scharelement
(12a, 12b) mittels mindestens einer Ausgleichsvorrichtung (A)
und einem Lenker (19) bzw. entsprechend ausgebildeter
Führungsbahn und Führungskörper um eine ideelle Schwenkachse
S verschwenkbar gehalten ist.
25. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß in Normalstellung eine ideelle Schwenkachse
S etwa senkrecht unter der Vorderkante einer Schürfkante
(21) liegt.
26. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß in Normalstellung einer Ausgleichsvorrichtung
(A) Lenker (4′) einschließlich des an den Koppelpunkten
(27) eingespannten Teils in einer Geraden (16)
sich erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914100545 DE4100545A1 (de) | 1989-08-08 | 1991-01-10 | Schneepflug |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3926094 | 1989-08-08 | ||
DE19904018832 DE4018832B4 (de) | 1989-08-08 | 1990-06-13 | Schneepflug mit Räumschar |
DE19914100545 DE4100545A1 (de) | 1989-08-08 | 1991-01-10 | Schneepflug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4100545A1 true DE4100545A1 (de) | 1992-07-16 |
Family
ID=27199987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914100545 Pending DE4100545A1 (de) | 1989-08-08 | 1991-01-10 | Schneepflug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4100545A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10256541A1 (de) * | 2002-12-04 | 2004-07-15 | Fritz Sperber Gmbh & Co. | Räumschild mit schwenkbarer Schürfleiste |
DE102010046786A1 (de) * | 2010-03-22 | 2011-09-22 | Wmv Gmbh | Handbetätigtes Schneeräumgerät |
AT519380A1 (de) * | 2016-11-17 | 2018-06-15 | Hydrac Puehringer Gmbh&Cokg | Schneepflug mit ausweichenden Scharteilen |
WO2021151215A1 (en) * | 2020-01-31 | 2021-08-05 | 9091-4532 Québec Inc. | Ground following snow plow attachment |
Citations (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT317980B (de) * | 1971-07-21 | 1974-09-25 | Kahlbacher Anton | Schneepflug |
AT329110B (de) * | 1972-04-11 | 1976-04-26 | Friedrich Ing Schallert | Schneepflug |
DE2221981B2 (de) * | 1972-05-05 | 1979-07-26 | Martin Beilhack Maschinenfabrik Und Hammerwerk Gmbh, 8200 Rosenheim | An ein Tragfahrzeug anbaubares Räumgerät |
DE2617235B2 (de) * | 1976-04-20 | 1979-09-13 | Gottfried Dr. 8124 St Heinrich Reissinger | Befestigungsvorrichtung einer Schürfleiste an einer Räumschar eines Straßenräumgerätes, insbesondere Schneepfluges |
DE2853126B1 (de) * | 1978-12-08 | 1979-12-13 | Gottfried Dr Reissinger | Strassenraeumgeraet |
CH638007A5 (en) * | 1979-02-07 | 1983-08-31 | Boschung Marcel Ag | Single-side snow plough |
DE3420872A1 (de) * | 1984-06-05 | 1985-12-05 | Karl-Heinz 2420 Eutin Meier | Einseitenschneepflug |
DE3542479A1 (de) * | 1985-11-30 | 1987-06-04 | Beilhack Maschf Martin | Schneepflug |
DE3603496C1 (en) * | 1986-02-05 | 1987-07-02 | Martin Beillhack Maschinenfabr | Snow plough |
DE2604598C2 (de) * | 1975-03-18 | 1987-10-29 | Konrad Peter Ag, Liestal, Ch | |
DE8703406U1 (de) * | 1987-03-06 | 1988-05-26 | Escher, Hans, 8530 Neustadt | Schneepflug |
EP0271645A1 (de) * | 1986-12-16 | 1988-06-22 | Ing. Alfred Schmidt Gmbh | Schneepflug |
DE3628427C2 (de) * | 1986-08-21 | 1989-07-27 | Martin Beilhack Maschinenfabrik Und Hammerwerk Gmbh, 8200 Rosenheim, De | |
DE3808002A1 (de) * | 1987-11-14 | 1989-09-21 | Beilhack Maschf Martin | Schneepflug |
DE3911734A1 (de) * | 1989-03-11 | 1990-09-20 | Orion Winterdienst Vertrieb | Aufhaengung fuer strassenfahrzeug-anbaugeraete |
DE4018832A1 (de) * | 1989-08-08 | 1991-02-14 | Josef Nusser | Schneepflug mit raeumschar |
-
1991
- 1991-01-10 DE DE19914100545 patent/DE4100545A1/de active Pending
Patent Citations (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT317980B (de) * | 1971-07-21 | 1974-09-25 | Kahlbacher Anton | Schneepflug |
AT329110B (de) * | 1972-04-11 | 1976-04-26 | Friedrich Ing Schallert | Schneepflug |
DE2221981B2 (de) * | 1972-05-05 | 1979-07-26 | Martin Beilhack Maschinenfabrik Und Hammerwerk Gmbh, 8200 Rosenheim | An ein Tragfahrzeug anbaubares Räumgerät |
DE2604598C2 (de) * | 1975-03-18 | 1987-10-29 | Konrad Peter Ag, Liestal, Ch | |
DE2617235B2 (de) * | 1976-04-20 | 1979-09-13 | Gottfried Dr. 8124 St Heinrich Reissinger | Befestigungsvorrichtung einer Schürfleiste an einer Räumschar eines Straßenräumgerätes, insbesondere Schneepfluges |
DE2853126B1 (de) * | 1978-12-08 | 1979-12-13 | Gottfried Dr Reissinger | Strassenraeumgeraet |
CH638007A5 (en) * | 1979-02-07 | 1983-08-31 | Boschung Marcel Ag | Single-side snow plough |
DE3420872A1 (de) * | 1984-06-05 | 1985-12-05 | Karl-Heinz 2420 Eutin Meier | Einseitenschneepflug |
DE3542479A1 (de) * | 1985-11-30 | 1987-06-04 | Beilhack Maschf Martin | Schneepflug |
DE3603496C1 (en) * | 1986-02-05 | 1987-07-02 | Martin Beillhack Maschinenfabr | Snow plough |
DE3628427C2 (de) * | 1986-08-21 | 1989-07-27 | Martin Beilhack Maschinenfabrik Und Hammerwerk Gmbh, 8200 Rosenheim, De | |
EP0271645A1 (de) * | 1986-12-16 | 1988-06-22 | Ing. Alfred Schmidt Gmbh | Schneepflug |
DE8703406U1 (de) * | 1987-03-06 | 1988-05-26 | Escher, Hans, 8530 Neustadt | Schneepflug |
DE3808002A1 (de) * | 1987-11-14 | 1989-09-21 | Beilhack Maschf Martin | Schneepflug |
DE3911734A1 (de) * | 1989-03-11 | 1990-09-20 | Orion Winterdienst Vertrieb | Aufhaengung fuer strassenfahrzeug-anbaugeraete |
DE4018832A1 (de) * | 1989-08-08 | 1991-02-14 | Josef Nusser | Schneepflug mit raeumschar |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10256541A1 (de) * | 2002-12-04 | 2004-07-15 | Fritz Sperber Gmbh & Co. | Räumschild mit schwenkbarer Schürfleiste |
DE102010046786A1 (de) * | 2010-03-22 | 2011-09-22 | Wmv Gmbh | Handbetätigtes Schneeräumgerät |
DE102010046786B4 (de) * | 2010-03-22 | 2018-02-15 | Wmv Gmbh | Handbetätigtes Schneeräumgerät |
AT519380A1 (de) * | 2016-11-17 | 2018-06-15 | Hydrac Puehringer Gmbh&Cokg | Schneepflug mit ausweichenden Scharteilen |
AT519380B1 (de) * | 2016-11-17 | 2018-09-15 | Hydrac Puehringer Gmbh&Cokg | Schneepflug mit ausweichenden Scharteilen |
WO2021151215A1 (en) * | 2020-01-31 | 2021-08-05 | 9091-4532 Québec Inc. | Ground following snow plow attachment |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE8916172U1 (de) | Mäh- und Heumaschine | |
DE3431327C2 (de) | ||
EP0271645A1 (de) | Schneepflug | |
DE2743109A1 (de) | Pflug | |
EP0674734B1 (de) | Pistenpflegevorrichtung | |
DE2749097A1 (de) | Vorrichtung zum aufhaengen eines landwirtschaftlichen anbaugeraetes, insbesondere eines maehwerkes an einen schlepper | |
DE2946796A1 (de) | Nachlaufgeraet fuer schneefahrzeuge, insbesondere zur pistenpflege | |
DE2617235A1 (de) | Anordnung einer schuerfleiste an einer raeumschar eines strassenraeumgeraetes | |
DE1179975B (de) | Raeumschar fuer Schneepfluege mit an der Raeumschar angelenkter Raeumleiste | |
DE4018832B4 (de) | Schneepflug mit Räumschar | |
DE3029221C2 (de) | ||
DE3205974A1 (de) | Schneepflug | |
DE2437723A1 (de) | Aufhaengevorrichtung fuer verschleissplatten an strassenpfluegen | |
DE10045346A1 (de) | Fräsaggregat zum Präparieren von schneebedeckten Pisten | |
DE3205973A1 (de) | Schneeflug | |
DE4100545A1 (de) | Schneepflug | |
EP1247906A2 (de) | Schneepflug mit einer aus mehreren Scharsegmenten bestehenden Pflugschar | |
DE2633428A1 (de) | Anbauvorrichtung zum anbau von geraeten, insbesondere schneeraeumgeraeten | |
DE7736543U1 (de) | Spurzustreicher fuer bodenbearbeitungsgeraete | |
WO1991019858A1 (de) | Schneepflug | |
EP0623707B1 (de) | Planiereinrichtung zum frontseitigen Anbau an den Anbaurahmen eines Antriebsfahrzeuges | |
DE3542479A1 (de) | Schneepflug | |
DE964778C (de) | Schneepflug mit waagerecht geteilter Pflugschar | |
EP0191425B1 (de) | Spurreisser für eine landwirtschaftliche Maschine | |
EP0261569A2 (de) | Drillmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 4018832 Format of ref document f/p: P |
|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R140 | Application of addition now independent |