DE3431327C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3431327C2 DE3431327C2 DE3431327A DE3431327A DE3431327C2 DE 3431327 C2 DE3431327 C2 DE 3431327C2 DE 3431327 A DE3431327 A DE 3431327A DE 3431327 A DE3431327 A DE 3431327A DE 3431327 C2 DE3431327 C2 DE 3431327C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strut
- coulter
- drill according
- seed drill
- struts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C5/00—Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
- A01C5/06—Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
- A01C5/062—Devices for making drills or furrows
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B61/00—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
- A01B61/04—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S111/00—Planting
- Y10S111/927—Parallelogram mounting
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sowing (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine gemäß des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Drillmaschine ist durch die amerikanische
Patentschrift 42 08 974 bekannt.
Die Säschare sind bei dieser Drillmaschine über
parallelogrammartige Halterungen an dem Rahmen der Drillmaschine
angeordnet. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise
erreicht, daß die Säschare immer die gleiche Stellung zur
Bodenoberfläche einnehmen. Diese bekannte Drillmaschine
wird vorwiegend auf unbearbeiteten Böden eingesetzt, wobei
die Säschare in einem harten und teilweise mit Steinen und
anderen Hindernissen durchsetzten Boden eindringen müssen,
um eine Särille in den Boden zu reißen, in der dann
jeweils das Saatgut und evtl. der Dünger abgelegt wird.
Problematisch ist bei diesem Direktsaatverfahren, wie
Zero-tillage, Minimum-tillage und Reduce-tillage
(reduzierte Bodenbearbeitung), daß die Steine und sonstige
Hindernisse sehr fest in dem unbearbeiteten Boden sitzen
und von den Säscharen nicht zur Seite geschoben werden
können, wenn die Säschare auf diese Steine oder
Hindernisse auftreffen.
Damit die Säschare diesen Steinen oder Hindernissen
ausweichen können, ist bei dieser bekannten Drillmaschine in
den parallelogrammartigen Halterungen, die sog.
Steinsicherung eingebaut; d. h., die obere und die untere Strebe
der parallelogrammartigen Halterung kann jeweils gegen
Federkraft einknicken bzw. sich verlängern, so daß das
jeweilige Säschar nach hinten schwenken kann, um so über
den Stein oder ein anderes im Boden festsitzendes Hindernis
hinwegzugleiten.
Diese Steinsicherung hat sich in der Praxis bereits
bewährt. Bei den praktischen Einsätzen der Drillmaschine hat sich
nun jedoch gezeigt, daß diese Art der Steinsicherung
nicht immer ausreichend ist. Diese Steinsicherung, d. h.
das Einknicken der oberen parallelogrammartigen Halterung
sowie das elastische Verlängern der unteren Strebe der
parallelogrammartigen Halterung und somit das Wegschwenken
des Säschares nach hinten, funktioniert nur in
ausreichendem Maße, wenn das Säschar mehr oder weniger frontal
auf ein im Boden festsitzendes Hindernis auftrifft. Sobald
jedoch das Säschar auf eine schräg zur Fahrtrichtung
verlaufenden Seite des Hindernisses auftrifft, wird das Säschar
zur Seite gedrückt und das Säschar schwenkt nicht
nach hinten, weil die Kraftkomponente zu gering ist, um
die obere Strebe zum Einknicken zu bringen. Auch wird eine
Beschädigung des Säschares nicht dadurch verhindert, daß
sich die untere Strebe elastisch verlängert. Durch das
Zurseitedrücken des Säschares wird die parallelogrammartige
Halterung des Säschares verbogen oder das Säschar selbst beschädigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Halterungen
der Säschare für den Einsatz der Direktsaatdrillmaschine
vor allem auf mit im Boden festsitzenden Steinen oder
Hindernissen durchsetzten Böden wesentlich zu verbessern,
so daß auch bei schräg zur Fahrtrichtung wirkenden
Hindernissen in jedem Falle eine Ausweichbewegung der
Säschare gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
gemäß des Kennzeichens des Patentanspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Maßnahmen kann das Säschar bei einem
seitlichen Auftreffen auf einen Stein und beim Auftreffen
auf eine schräg zur Fahrtrichtung verlaufende Seite eines
Steines seitlich ausweichen, sowie unter Umständen auch
gleichzeitig nach hinten schwenken, ohne daß das Säschar
bzw. die Strebe der parallelogrammartigen Halterung
beschädigt oder verbogen werden. Nachdem das Säschar den
Stein passiert hat, federt das Säschar wieder in seine
ursprüngliche Position zurück.
Des weiteren wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen
erreicht, daß sich diese seitliche Ausweichbarkeit des
Säschares durch die elastische Ausbildung der Streben und
der Einknickbarkeit der oberen Strebe gegenseitig
unterstützen, und sie verhindern so sehr sicher jede
Beschädigung an den Säscharen und an den Halterungen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß zumindest die unteren Streben der Halterung
eigenelastisch ausgebildet sind, und daß die Streben
als Blattfedern ausgebildet sind. Durch diese Maßnahmen
ist eine einfache und robuste Halterung geschaffen. Das
Säschar kann sehr weit seitlich ausweichen und
andererseits wird das Säschar sicher in der vorgesehenen Position
gehalten. Um die Säscharen sehr dicht nebeneinander
anordnen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
die Streben hochkant angeordnet sind, so daß die Höhe der
Streben größer als deren Breite ist. Hierdurch wird
erreicht, daß die Streben sehr schmal ausgebildet sind und
nur sehr wenig Raum quer zur Fahrtrichtung beanspruchen.
In bevorzugter Weise ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
die unteren Streben jeweils zumindest zwei nebeneinander
angeordnete Blattfedern aufweisen. Hierdurch wird eine
genügend große Verwindungssteifigkeit sichergestellt,
damit das Säschar erst bei einer entsprechend großen Kraft
seitlich ausweicht. Um die Zugkräfte möglichst symmetrisch
in die Gelenke einzuleiten, und um möglichst viele
Biegekräfte weitestgehend von den Gelenken fernzuhalten, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß sich auf jeder Seite neben
dem Säschar zumindest eine Blattfeder befindet.
In einer weiteren Ausführung ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß zumindest die unteren Streben der
Halterung in sich elastisch ausgebildet sind, daß in den
unteren Streben jeweils ein Gelenk angeordnet ist, wobei
die Gelenkachse des Gelenkes zumindest in Längsrichtung
der Strebe und in Fahrtrichtung verläuft. Aufgrund dieser
Maßnahmen ist es möglich, bereits in der Praxis
befindliche Drillmaschine ohne großen Aufwand
nachträglich mit den neuen elastischen Streben
auszurüsten, indem die Streben gegeneinander ausgetauscht
werden. Auch bei dieser Halterung kann das Säschar
seitlich ausweichen und es wird sicher in der
vorgesehenen Position gehalten.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß zumindest die untere Strebe um eine in
Längsrichtung der Strebe verlaufende Achse gegen eine
Federkraft drehbar angeordnet ist, daß die Strebe
zumindest an einem ihrer Anlenkpunkte mit einer federnden
Verbindung ausgestattet ist. Aufgrund dieser Maßnahmen
kann das Säschar ebenfalls seitlich ausweichen und es
wird sicher in der vorgesehenen Position gehalten.
Vorteilhaft ist bei dieser Ausführung, daß die Streben an
sich in sich starr ausgebildet sind und daß nur zwischen
einem Gelenk und der Strebe eine federnde, elastische
Verbindung angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich eine sehr
einfache Konstruktion der Strebe.
Außerdem ist in einer weiteren Ausführung erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die untere Strebe an dem Säschar
um eine in Längsrichtung der Strebe verlaufende Achse gegen
Federkraft verdrehbar angeordnet ist, und daß der die
Strebe und das Säschar verbindende Gelenkbolzen gegenüber
dem Säschar oder der Strebe gegen Federkraft beweglich
angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, die Strebe in
sich starr auszubilden und die elastische Seitenausweichmöglichkeit
für das Säschar durch die bewegliche Anordnung
des Gelenkbolzens zu schaffen. Somit kann das Säschar
gegenüber der Strebe seitlich ausweichen, wenn das
Säschar beim Auftreffen auf ein im Boden festsitzendes
Hindernis auftrifft und von einer seitlich an das Säschar
angreifenden Kraft zur Seite gedrückt wird. Nach dem
Passieren des Hindernisses kehrt das Säschar wieder in die
ursprüngliche Position zurück.
Damit die Streben beim Ausweichen des Säschares nicht
verbogen bzw. die Gelenke nicht beschädigt werden, ist in
einer Ausführungsform vorgesehen, daß jeweils beide Streben
elastisch ausgebildet sind.
In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
obere Strebe jeweils über als Kugelgelenke ausgebildete
Gelenke an dem Säschar und an dem Rahmen angeordnet ist.
Diese Ausführung wird gewählt, wenn jeweils nur die untere
Strebe der parallelogrammartigen Halterung elastisch
ausgebildet ist. Hierdurch werden die Gelenke der oberen
Streben nicht auf Verdrehung in der Längsachse der Strebe
gesehen beansprucht, somit werden diese Gelenke nicht
beschädigt und die Säschare können ungehindert seitlich
ausweichen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen
Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Anordnung eines Säschares in
der Seitenansicht,
Fig. 2 die Anordnung des Säschares in der Ansicht II-II,
Fig. 3 die Anordnung des Säschares in der Ansicht III-III,
Fig. 4 das Säschar in der Ansicht III-III bei dem
seitlichen Auftreffen auf einen Stein,
Fig. 5 eine weitere erfindungsgemäße Anordnung eines Säschares
in der Seitenansicht,
Fig. 6 das Säschar in der Ansicht VI-VI,
Fig. 7 die Anordnung der Felderelemente in der unteren Strebe in der Ansicht
VII-VII,
Fig. 8 eine weitere erfindungsgemäße Anordnung eines Säschares in der
Seitenansicht,
Fig. 9 das Säschar gemäß Fig. 8 in der Draufsicht,
Fig. 10 die Anordnung des Gelenkbolzens der unteren Strebe in dem Säschar
in der Ansicht von hinten und im Teilschnitt und
Fig. 11 die Anordnung des Gelenkbolzens gemäß Fig. 10, wobei das Säschar seitlich
schräg ausgewichen ist.
Die als Meißelschare 1 ausgebildeten Säschare sind über die parallelogrammartigen
Halterungen 2 in aufrechter Ebene bewegbar an dem Rahmen 3 der Drillmaschine
angeordnet. Die parallelogrammartige Halterung 2 weist die obere Strebe 4 und
die untere Strebe 5 auf, die jeweils an ihrem vorderen Ende an dem Rahmen
3 angelenkt sind und auf ihrer rückwärtigen Seite den Scharhalter 6 des Meißelschares
1 tragen. Hinter dem Meißelschar 1 ist die Tiefenführungs- bzw. Druckrolle
7 angeordnet. Diese Rolle 7 bestimmt die Eindringtiefe des Meißelschares
1 in den Boden 8. Die parallelogrammartige Halterung 2 ist weiterhin an die
zentrale Einstellvorrichtung 9 angeschlossen, über die die Eindringtiefe der
Meißelschare 1 in den Boden 8 einzustellen ist. Hierzu ist die obere Strebe 4 an dem
Schwenkhebel 10 angeordnet, der mittels der Spindel 11 zu verschwenken ist. Durch
Verschwenken des Schwenkhebels 10 wird die obere Strebe 4 und somit der
Scharhalter 6 verschwenkt. Hierdurch ändert sich die Lage der Rolle 7 in bezug auf
das Meißelschar 1, so daß unterschiedliche Eindringtiefen für das Meißelschar
1 einzustellen sind.
Die geraden Verbindungslinien 12 und 13 zwischen den Schwenkachsen 14 der
oberen und unteren Streben 4 und 5 verlaufen parallel zueinander. Durch die
Teilung der oberen Strebe 4 in die beiden Teilstreben 4′ und 4″, die durch ein
sich außerhalb der geraden Verbindungslinie 12 befindliches Gelenk 15 miteinander
verbunden sind, besteht eine Wegschwenkmöglichkeit des Meißelschares 1 beim
Auftreffen des Meißelschares 1 auf ein Hindernis 16 nach hinten - oben. Zwischen
den beiden Teilstreben 4′ und 4″ ist das als Druckfeder 17 ausgebildete elastische
Element in einstellbarer Weise angeordnet. Durch diese oberhalb der Teilstreben
4′ und 4″ angeordnete Druckfeder 17 wird die obere Strebe 4 in ihrer normalen
Betriebsstellung gehalten. Bei dem Auftreffen des Meißelschares 1 auf das
Hindernis 16 schwenkt das Meißelschar 1 zunächst nach hinten, indem die Teilstreben
4′ und 4″ entgegen der Wirkung der Druckfeder 17 nach unten durchgedrückt
werden. Nach einer kurzen Schwenkung der Teilstrebe 4′ legt diese sich an dem
Anschlag 18 an, der die Schwenkbewegung der vorderen Teilstrebe 4′ begrenzt.
Nach Anlage der vorderen Teilstrebe 4′ an dem Anschlag 18 wird das
Meißelschar 1 aufgrund der sich nunmehr ergebenden Hebelverhältnisse durch eine
Vorwärtsbewegung der Maschine in Fahrtrichtung 19 über das Hindernis 16 hinweggehoben.
Nach dem Überwinden des Hindernisses 16 wird das Meißelschar 1 sofort
wieder in den Boden gedrückt.
Die Gelenke 20, über die die obere Strebe 4 an dem Scharhalter 6 des Meißelsäschares
1 und dem Rahmen 3 angelenkt ist, sind als Kugelgelenke ausgebildet.
Aufgrund dieser Kugelgelenke 20 ist somit eine Drehbewegung der Strebe 4 um
die Verbindungslinie 12 gegenüber dem Rahmen 3 und dem Scharhalter 6 des
Meißelsäschares 1 ermöglicht worden.
Die untere Strebe 5 ist in sich elastisch ausgebildet. Die untere Strebe 5 weist
die in dem Abstand A nebeneinander angeordneten Blattfedern 21 auf. Durch
diese Blattfedern 21 ist die untere Strebe eigenelastisch ausgebildet. Die
Blattfedern 21 der unteren Streben 5 sind jeweils hochkant angeordnet, so daß jeweils
die Höhe H der Blattfedern 21 bzw. der Streben 5 größer als deren Breite B
ist. Das Säschar 1 ist zwischen diesen beiden einander benachbarten Blattfedern
21 der Strebe 5 angeordnet, so daß sich auf jeder Seite neben dem Säschar 1
eine Blattfeder befindet und das Säschar 1 in Fahrtrichtung 19 gesehen in der
Mitte zwischen den Blattfedern 21 angebracht ist. Die Blattfedern 21 sind jeweils
über die Gelenke 22 an dem Scharhalter 6 des Meißelsäschares 1 und über die
Gelenke 23 an dem Rahmen 3 angeordnet. Die Gelenke 22 und 23, deren
Gelenkachse bzw. Schwenkachse 14 quer zur Fahrtrichtung 19 verlaufen, weisen die
mit den Blattfedern 21 verbundene Buchse 24 auf, die um ein Vielfaches breiter
als die Schmalseite 25 der Blattfedern 21 sind. Die Buchsen 24 sind in den Zwischenstücken
26 eingeschweißt, an denen die Blattfedern 21 jeweils mit Hilfe der
Schrauben 27 angeschraubt sind.
Bei den normalen Einsatzverhältnissen nimmt das Meißelsäschar 1 die in Fig. 1
bis 3 dargestellte Position ein und zieht den geraden Säschlitz 28 in den Boden
8. In dem Säschlitz 28 werden Saatgut und Dünger abgelegt. Trifft das Säschar
1 frontal auf das sich im Boden 8 befindende Hindernis 16, schwenkt es, wie oben
beschrieben, durch das Einknicken der oberen Strebe 4 nach hinten - oben und
wird so über das Hindernis 16 hinweggehoben.
Trifft die Scharspitze 29 des Säschares 1 nun auf eine schräg zur Fahrtrichtung
19 verlaufende Seite 30 eines im Boden 8 festsitzenen Hindernisses 16, welches
in Fig. 3 durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist, so wird das Säschar
1 von der quer zur Fahrtrichtung 19 wirkenden Kraftkomponte 30 zur Seite
geschoben. Das Säschar 1 weicht aufgrund der Elastizität der aus Blattfedern 21
bestehenden unteren Strebe 5 seitlich aus; d. h. die Blattfedern 21 der unteren
Strebe 5 drehen bzw. verwinden sich, so daß das Säschar 1 aus der in Fig. 3
dargestellten Position in die in Fig. 4 dargestellte Position gedrückt wird. Die
aus den Blattfedern 21 bestehende untere Strebe 5 verwindet sich in sich, und
gleichzeitig wird die Strebe 5 zur Seite gedrückt. Durch diese kombinierte elastische
Verdreh- und Seitenbeweglichkeit gelangt das Säschar 1 in die in Fig. 4 dargestellte
Position. Hierbei wandert die Mittellinie 32 des Säschares 1 in
Normalposition gemäß Fig. 3 in die Ausweichposition gemäß Fig. 4, die durch die Mittellinie
33 angedeutet wird. Somit kann das Säschar 1 ohne Beschädigung an dem
Hindernis vorbeigleiten.
Wird bei dieser Ausweichbewegung des Säschares 1 gemäß Fig. 4 die entgegen
der Fahrtrichtung 19 wirkende Kraftkomponente so groß, daß sie ausreicht, die
obere Strebe zum Einknicken zu bringen, schwenkt das Säschar 1 zusätzlich nach
hinten - oben, und es wird somit über das Hindernis 16 hinweggehoben. Nach dem
Passieren des Hindernisses 16 nimmt das Säschar 1 wieder die Normalstellung
gemäß den Fig. 1 bis 3 ein. Durch die Einknickmöglichkeit der oberen Strebe
4 und der seitlichen Ausweichbarkeit des Säschares 1 aufgrund der Elastizität
der unteren Strebe 5, kann das Säschar 1 jedem Hindernis im Boden 8 ohne Schaden
zu nehmen ausweichen. Die seitliche Ausweichbewegung bzw. das Verwinden
der unteren Strebe 5 und somit das Ausweichen des Säschares 1 wird durch die
obere Strebe nicht behindert, weil die Gelenke 20, mit denen die obere Strebe
4 an dem Säschar 1 und dem Rahmen 3 angelenkt ist, als Kugelgelenke
ausgebildet sind.
Das Meißelsäschar 1 gemäß Fig. 5 ist ebenfalls mit einer parallelogrammartigen
Halterung 4 an dem Rahmen 3 der Drillmaschine in aufrechter Ebene bewegbar
angeordnet. Die parallelogrammartige Halterung 34 weist die obere Strebe 4,
die mit den als Kugelgelenken 20 ausgebildeten Gelenken an dem Scharhalter
6 des Säschares 1 und dem Rahmen 3 angeordnet ist, und die untere Strebe 35
auf. Die Anordnung und Ausbildung der oberen Strebe 4 der parallelogrammartigen
Halterung 34 entspricht dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. Die untere Strebe
35 ist in sich elastisch ausgebildet. Die untere Strebe 35 ist in die beiden
Teilstreben 36 und 37 geteilt, die durch das Gelenk 38 miteinander verbunden sind.
Die Gelenkachse 39 des in der unteren Strebe 35 angeordneten Gelenkes 38
verläuft in Längsrichtung der Strebe 35 und in Fahrtrichtung 19. Das Gelenk 35
besteht aus den an der hinteren Teilstrebe 37 angeschweißten Laschen 40 mit
den Bohrungen 41, durch die die vordere Teilstrebe 36 gesteckt ist. Mit Hilfe
der Scheiben 42 und der Splinte 43 werden die Teilstreben 36 und 37 in den Laschen
40 in Längsrichtung der Strebe 35 fixiert. An der hinteren Teilstrebe 37 bzw.
Laschen 40 sind die beiden als Laschen ausgebildeten Anschlagstücke 44 jeweils
seitlich der Gelenkachse 39 angeschweißt. An der vorderen Teilstrebe 36 ist
zwischen den Anschlagstücken 44 die Anschlaglasche 45 angeschweißt. Zwischen
den Anschlagstücken 44 und der Anschlaglasche 45 ist jeweils ein als Gummipuffer
46 ausgebildetes Federelement angeordnet. Somit können sich die Teilstreben
36 und 37 gegen die Federkraft der Gummipuffer 46 gegeneinander verdrehen.
Die hintere Teilstrebe 37 besteht aus einem Arm. Es ist jedoch auch möglich,
auf der anderen Seite des Säschares 1 einen zweiten Arm 37′, der mit strichpunktierten
Linien angedeutet ist, anzuordnen, so daß die Teilstrebe 37 aus zwei
in einem Abstand nebeneinander angeordneten Armen besteht. Zwischen dem Arm
der Teilstrebe 37 ist somit auf der einen Seite das Säschar 1 und auf der anderen
Seite das Gelenk 38 mit der Teilstrebe 36 angeordnet.
Die Funktionsweise der parallelogrammartigen Halterung 34 entspricht im Prinzip
der Funktionsweise der parallelogrammartigen Halterung 2 gemäß dem Ausführungsbeispiel
in den Fig. 1 bis 3. Wenn das Säschar 1 frontal auf ein im Boden
festsitzendes Hindernis auftrifft, knickt die obere Strebe 4 ein und das Säschar 1
schwenkt nach hinten - oben. Somit wird das Säschar 1 über das Hindernis
hinweggehoben. Trifft das Säschar 1 auf die schräg zur Fahrtrichtung 19 verlaufende
Seite des im Boden festsitzenden Hindernisses, so weicht die Scharspitze 29 des
Säschares 1 zur Seite aus, indem das Säschar 1 gegen die Federkraft der
Gummipuffer 46 um die Gelenkachse 39 zur Seite schwenkt. Auf diese Weise kann das
Säschar 1 das Hindernis "umgehen". Zusätzlich kann das Säschar 1 noch nach
hinten - oben dadurch ausweichen, daß die obere Strebe 4 einknickt, wenn die
entgegen der Fahrtrichtung 19 auf die Scharspitze 29 einwirkende Kraftkomponente
zu groß wird.
Das Meißelsäschar gemäß Fig. 8 ist ebenfalls mit einer parallelogrammartigen
Halterung 47 an dem Rahmen 3 der Drillmaschine in aufrechter Ebene bewegbar
angeordnet. Die parallelogrammartige Halterung 47 weist die obere Strebe 48,
die mit den Gelenken 49 an dem Scharhalter 6 des Säschares 1 und dem Rahmen
3 angeordnet ist, und die untere Strebe 50 auf. Die obere Strebe 48 besteht aus
den zwei Teilstreben entsprechend Fig. 1 und der Druckfeder 17, die die Strebe
48 in Normalstellung gestreckt hält. Die obere Strebe 48 besteht aus Blattfedern,
so daß die obere Strebe 48 in sich elastisch ausgebildet ist.
Die untere Strebe 50 besteht aus den beiden Strebenarmen 51, die mit Hilfe
der Gelenke 52 an dem Scharhalter 6 des Säschares 1 angelenkt sind. Die untere
Strebe 50 ist um eine in Längsrichtung der Strebe 50 verlaufende Achse 53 drehbar
an dem Rahmen 3 angeordnet. Der Anlenkpunkt 54 der Strebe 50 an dem Rahmen
3 ist mit der federnden Verbindung 55 ausgestattet, so daß die untere Strebe
50 gegen die Federkraft drehbar angeordnet ist. An der Vorderseite 56 der Strebe
50 ist jeweils an den Strebenarmen 51 die Lasche 57 angeschweißt. Das Gelenk
58, mit dem die Strebe 50 an dem Rahmen 3 angelenkt ist, weist weitere Laschen
59 auf. Die an den Strebenarmen 51 angeschweißten Laschen 57 werden mit
Hilfe der als Druckfeder 60 ausgebildeten Federelemente gegen die an dem Rahmen
3 angelenkten Laschen 59 gedrückt. Die Laschen 57 und 59 weisen jeweils vier
Bohrungen 61 auf, durch die die Bolzen 62 gesteckt sind. Auf den Bolzen 62 sind
die Druckfedern 60 angeordnet. Die Laschen 59 sind mit einem kleinen seitlichen
Spiel auf dem Gelenkbolzen 63 des Gelenkes 58 angeordnet, so daß sich die Strebe
50 mit ihren Strebenarmen 51 um die Achse 53 verdrehen bzw. seitlich ausweichen
kann.
Trifft die Scharspitze 29 des Säschares 1 frontal ein im Boden festsitzendes
Hindernis, so knickt entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 das
Säschar ein und das Säschar schwenkt nach hinten - oben und wird so über das
Hindernis unbeschadet hinweggehoben.
Trifft die Scharspitze 29 des Säschares 1 auf die schräg zur Fahrtrichtung 19
verlaufende Seite eines im Boden festsitzenden Hindernisses, so weicht die
Scharspitze 29 des Säschares 1 gegen die Federkraft der federnden Verbindung 55
zur Seite aus. Das Säschar 1 wird um eine in Fahrtrichtung 19 verlaufende Achse
verdreht und gleichzeitig etwas zur Seite gedrückt, so daß das Säschar 1 an dem
Hindernis vorbeigleiten kann. Sollte die entgegen der Fahrtrichtung 19 auf die
Scharspitze 29 einwirkende Kraftkomponente zu groß werden, so knickt die obere
Strebe 48 ein.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 10 und 11 ist nur die Anordnung
des Gelenkbolzens 64 in dem Säschar 65 für das Gelenk 66 der unteren Strebe
67 der parallelogrammartigen Halterung, mit der das Säschar 65 an dem Rahmen
einer Drillmaschine in aufrechter Ebene bewegbar angeordnet ist, dargestellt.
Der Gelenkbolzen 64 ist auf seiner einen Seite in der Buchse 68 der Strebe 67 drehbar
gelagert. Der Gelenkbolzen 64 ist in dem Säschar 65 gegen die Kraft der auf
dem Gelenkbolzen 64 angeordneten Tellerfedern 69 beweglich gelagert. Hierdurch
ist die untere Strebe 67 um die in Längsrichtung der Strebe verlaufende Achse
gegen die Kraft der Tellerfedern 69 verdrehbar angeordnet. somit ist der die
untere Strebe 67 und das Säschar 65 verbindende Gelenkbolzen 64 gegenüber
dem Säschar 65 gegen die Kraft der Federn 69 beweglich angeordnet. Der Bolzen
64 weist auf der der Strebe 67 abgewandten Seite den Ringabsatz 70 auf. Der
Ringabsatz 70 des Bolzens 64 ist in der Lagerbuchse 71 der Lagerung des Bolzens
64 in dem Säschar 65 angeordnet. Auf dem aus dem Säschar 65 herausragenden
Ende 72 des Bolzens 64 sind die Tellerfedern 69 angeordnet, die den Gelenkbolzen
64 in die Grundstellung gemäß Fig. 10 drücken. Trifft das Säschar 65 mit der
Scharspitze auf die schräg zur Fahrtrichtung verlaufende Seite eines im Boden
festsitzenden Hindernisses, so wird das Säschar 65 zur Seite gedrückt, so daß
der Gelenkbolzen 64 innerhalb des Säschares 65 die in Fig. 11 dargestellte Stellung
einnimmt. Nach dem Passieren des Hindernisses drücken die Tellerfedern 69 das
Säschar 64 wieder in die Grundstellung zurück.
Die Ausbildung der Säschare ist nicht auf Meißelsäschare mit einer aufrecht
verlaufenden vorderen Kante des Aufreißkörpers eingeschränkt. Die Säschare
können beispielsweise auch als Hackschare mit seitlich abstehenden Flügelflächen
ausgebildet sein.
Claims (29)
1. Drillmaschine zum Ausbringen von Saatgut und/oder
Düngemitteln, die einen Rahmen, Vorratsbehälter und Säschare
aufweist, wobei die Säschare mittels übereinanderliegender
zumindest annähernd parallel zueinander verlaufender
Streben parallelogrammartiger Halterungen in aufrechter
Ebene bewegbar mit dem Rahmen verbunden sind, und wobei
die jeweilige obere Strebe der parallelogrammartigen
Halterungen gegen Federkraft einknickbar und die jeweilige
untere Strebe ebenfalls gegen Federkraft veränderbar
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige
untere Strebe (5, 35, 48, 50, 65) der parallelogrammartigen
Halterungen derart elastisch ausgebildet ist, daß das
Säschar gegen die Federkraft der unteren Strebe seitlich
ausweichbar angeordnet ist, und daß die obere Strebe
(4, 48) derart ausgebildet bzw. am Rahmen (2) und/oder am
Scharhalter des Säschares (1) angelenkt ist, daß sich das
Säschar (1) gegenüber der Längsachse (12) der oberen
Strebe (1) verdrehen kann.
2. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die unteren
Streben (5) der Halterungen (2) eigenelastisch ausgebildet sind, daß die Streben
(5) als Blattfedern (21) ausgebildet sind.
3. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (5)
hochkant angeordnet sind, so daß die Höhe (H) der Streben (5, 21) größer als
deren Breite (B) ist.
4. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Streben
(5) jeweils zumindest zwei nebeneinander angeordnete Blattfedern (21) aufweisen.
5. Drillmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern
(21) in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
6. Drillmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige
Säschar (1) zwischen den einander benachbarten Blattfedern (21) angeordnet ist.
7. Drillmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf jeder Seite
neben dem Säschar (1) zumindest eine Blattfeder (21) befindet.
8. Drillmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Säschar (1)
in Fahrtrichtung (19) gesehen in der Mitte zwischen den Blattfedern (21)
angeordnet ist.
9. Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säschare (1)
an den unteren Streben (5) jeweils mit Hilfe von Gelenken angeordnet sind, wobei
die Gelenkachse quer zur Fahrtrichtung (19) verläuft.
10. Drillmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (22, 23)
der Streben (5, 21) Buchsen (24) aufweisen, die um ein Vielfaches breiter als die
Schmalseite (25) der Streben (5, 21) sind.
11. Drillmaschine nach Anspruch 2 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen
(24) in Zwischenstücken (26) angeordnet sind, an denen die Blattfedern (21) jeweils
angeschraubt sind.
12. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die unteren
Streben (35) der Halterungen (34) in sich elastisch ausgebildet sind, daß in den
unteren Streben (35) jeweils ein Gelenk (38) angeordnet ist, wobei die Gelenkachse
(39) dieses Gelenkes (38) zumindest annähernd in Längsrichtung der Strebe (35)
und in Fahrtrichtung (19) verläuft.
13. Drillmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Strebe
(35) in zwei Teile (36, 37) geteilt ist, die durch das Gelenk (38) miteinander
verbunden sind, daß zwischen den beiden Teilen (36, 37) der unteren Strebe (35) ein
Federelement (46) derart angeordnet ist, daß die beiden Teile (36, 37) der Strebe
(35) sich gegen die Federkraft dieses Federelementes (46) gegeneinander verdrehen
können.
14. Drillmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Säschar
(1) angeordnete Teil (37) der geteilten Strebe (35) zwei nebeneinander angeordnete
Arme (37, 37′) aufweist, daß zwischen diesen Armen (37, 37′) auf der einen Seite
das Säschar (1) und auf der anderen Seite das Gelenk (38) mit dem anderen Teil
(36) der geteilten Strebe (35) angeordnet ist.
15. Drillmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
vorderen Teil (36) der geteilten Strebe (35) eine Lasche (45) angebracht ist, daß
an dem hinteren Teil (37) der geteilten Strebe (35) zumindest eine weitere Lasche
(44) angebracht ist, und daß zumindest ein Federelement (46) zwischen diesen
beiden Laschen (44, 45) angeordnet ist.
16. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die untere
Strebe (50) um eine in Längsrichtung der Strebe (50) verlaufende Achse (53) gegen
eine Federkraft drehbar angeordnet ist, daß die Strebe (50) zumindest an einem
ihrer Anlenkpunkte (54) mit einer federnden Verbindung (55) ausgestattet ist.
17. Drillmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite
(56) der Strebe (50) eine Lasche (57) angeschweißt ist, daß an dem Gelenk (58)
über das die Strebe (50) an dem Rahmen (3) der Drillmaschine angelenkt ist,
eine weitere Lasche (59) angeordnet ist, und daß die an der Strebe (50) angeordnete Lasche
(57) mit Hilfe von Federelementen (60) gegen die an dem Rahmen (3) angeordnete
Lasche (59) gedrückt wird.
18. Drillmaschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder
Seite des Säschares (1) eine Strebe (51) angeordnet ist.
19. Drillmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (57, 59)
vier Bohrungen (61) aufweisen, daß durch die Bohrungen (61) Bolzen (62) gesteckt
sind, und daß auf den Bolzen (62) Federelemente (60) angeordnet sind.
20. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Strebe
(67) an dem Säschar (65) um eine in Längsrichtung der Strebe (67) verlaufende
Achse gegen Federkraft verdrehbar angeordnet ist, daß der die Strebe (67) und
das Säschar (65) verbindende Gelenkbolzen (64) gegenüber dem Säschar (65) oder
der Strebe (67) gegen Federkraft beweglich angeordnet ist.
21. Drillmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (64)
in dem Säschar (65) beweglich angeordnet ist.
22. Drillmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (64)
einen Ringabsatz (70) aufweist, daß der Ringabsatz (70) des Bolzens (64) in der
Lagerbuchse (71) der Lagerung angeordnet ist, daß auf dem Ringabsatz (64)
Federelemente (69) angeordnet sind, die den Bolzen (64) in der Lagerung in seine
Grundstellung drücken.
23. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säschare als
Meißelsäschare (1) ausgebildet sind, wobei die vordere Kante des Aufreißkörpers
des Säschares aufrecht verläuft.
24. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säschare als
Hackschare mit seitlich abstehenden Flügelflächen ausgebildet sind.
25. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Säscharen
(1) jeweils eine Tiefenführungs- und/oder Druckrolle (7) angeordnet ist.
26. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Streben
(48) als Blattfedern ausgebildet sind.
27. Drillmaschine nach Anspruch 1 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils beide
Streben elastisch ausgebildet sind.
28. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Strebe
(4) jeweils über als Kugelgelenke (20) ausgebildete Gelenke an dem Säschar (1)
und an dem Rahmen (3) angeordnet ist.
29. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säschare (1)
an den unteren Streben (5, 35, 50, 67) jeweils mit Hilfe von Gelenken angeordnet
sind, wobei die Gelenkachse quer zur Fahrtrichtung verläuft.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843431327 DE3431327A1 (de) | 1984-08-25 | 1984-08-25 | Drillmaschine |
US06/766,000 US4694759A (en) | 1984-08-25 | 1985-08-15 | Seed drill |
CA000489221A CA1263567A (en) | 1984-08-25 | 1985-08-22 | Seed drill |
AU46597/85A AU584113B2 (en) | 1984-08-25 | 1985-08-23 | Drill machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843431327 DE3431327A1 (de) | 1984-08-25 | 1984-08-25 | Drillmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3431327A1 DE3431327A1 (de) | 1986-03-06 |
DE3431327C2 true DE3431327C2 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=6243899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843431327 Granted DE3431327A1 (de) | 1984-08-25 | 1984-08-25 | Drillmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4694759A (de) |
AU (1) | AU584113B2 (de) |
CA (1) | CA1263567A (de) |
DE (1) | DE3431327A1 (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4759301A (en) * | 1984-07-04 | 1988-07-26 | John David Thomas | Seed drill |
US4877090A (en) * | 1987-09-15 | 1989-10-31 | Keho Alta Industries Ltd. | Reciprocating implement |
FR2642610B1 (fr) * | 1989-02-07 | 1991-05-17 | Kuhn Sa | Faucheuse avec dispositif de securite a declenchement |
DE3908915A1 (de) * | 1989-03-18 | 1990-09-20 | Amazonen Werke Dreyer H | Einzelkornsaemaschine |
EP0654206B1 (de) * | 1993-11-19 | 2000-03-08 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Drillmaschine |
AUPN460395A0 (en) * | 1995-08-04 | 1995-08-24 | Techsearch Incorporated | Ground following opener apparatus |
SE527842C2 (sv) * | 2004-09-13 | 2006-06-20 | Vaederstad Verken Ab | Anordning vid såmaskin |
US7798244B2 (en) * | 2007-06-18 | 2010-09-21 | Cnh Canada, Ltd. | Precision hoe opener with swing link and biasing member |
US7866410B2 (en) * | 2007-06-18 | 2011-01-11 | Cnh Canada, Ltd. | Precision hoe opener with swing link between cylinder and shank |
US7578246B2 (en) * | 2007-06-18 | 2009-08-25 | Cnh Canada, Ltd. | Precision hoe opener with draft force compensation |
US8011440B2 (en) * | 2007-06-18 | 2011-09-06 | Cnh Canada, Ltd. | Precision hoe opener assembly with adjustable packer wheel location |
US7574969B1 (en) * | 2008-06-18 | 2009-08-18 | Cnh Canada, Ltd. | Precision hoe opener and packer wheel assembly |
CA2724762C (en) * | 2009-12-09 | 2017-04-25 | Salford Farm Machinery Ltd. | Resiliently mounted agricultural tool and implement therewith |
GB2476074A (en) * | 2009-12-10 | 2011-06-15 | Simba Internat Ltd | Tine Mounting Arrangement |
US9137939B2 (en) * | 2013-03-15 | 2015-09-22 | Alan E. Winick | Electric adjusting apparatus for row cleaners |
US9137938B2 (en) * | 2013-08-06 | 2015-09-22 | Raymond Zimmerman | Agricultural implement with self-centering pivots |
CA2935584C (en) | 2014-01-09 | 2022-02-01 | Salford Group Inc. | Angle adjustable coulter wheel assembly |
US10959369B2 (en) * | 2014-09-22 | 2021-03-30 | Rotacon Engineering Limited | Openers for seeders |
DE102018004261A1 (de) * | 2018-05-26 | 2019-11-28 | Alexander Kraft | Parallelogrammgeführte Säscharaufhängung mit integrierter vertikaler Drehachse zwischen Parallelogramm und Säscharhalterung mit mechanischer Überlastsicherung und mit mindestens einer progressiven, einer festen und mindestens einer degressiven mechanischen Schardruckeinstellung mit Andruckrollentiefenführung an der Säscharhalterung |
CN109892078B (zh) * | 2019-03-13 | 2021-07-23 | 吉林大学 | 一种施肥铺膜播种复合作业一体设备 |
DE102020113479A1 (de) | 2020-05-19 | 2021-11-25 | Amazonen-Werke H. Dreyer SE & Co. KG | Sävorrichtung und landwirtschaftliche Sä- und/oder Düngermaschine |
CZ309910B6 (cs) * | 2021-10-27 | 2024-01-31 | P & L, spol. s r.o. | Zařízení pro horizontálně odpružené jištění zemědělské pracovní jednotky proti přetížení |
DE102021129335A1 (de) * | 2021-11-11 | 2023-05-11 | Amazonen-Werke H. Dreyer SE & Co. KG | Scharanordnung und landwirtschaftliches Arbeitsgerät |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US469109A (en) * | 1892-02-16 | Cultivator | ||
US1290446A (en) * | 1911-05-10 | 1919-01-07 | Deere & Mansur Company | Alfalfa-cultivator. |
US2713836A (en) * | 1951-04-11 | 1955-07-26 | Avco Mfg Corp | Apparatus for depth placement of seeds and fertilizer |
FR64566E (fr) * | 1952-07-16 | 1955-11-14 | Bineuse | |
GB1375694A (de) * | 1970-10-15 | 1974-11-27 | ||
DE2640749C3 (de) * | 1976-09-10 | 1981-11-19 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Drillmaschine |
SU674705A1 (ru) * | 1978-03-16 | 1979-07-25 | Ташкентский Ордена Трудового Красного Знамени Институт Инженеров Железнодорожного Транспорта | Механизм навески рабочих органов почвообрабатывающих орудий |
US4452319A (en) * | 1981-08-27 | 1984-06-05 | Miguet Paul S | Disk harrow with individually spring-mounted disks |
US4452317A (en) * | 1982-02-08 | 1984-06-05 | Versatile Corporation | Trip mechanism |
ES8402137A1 (es) * | 1982-05-03 | 1984-01-16 | Amazonen Werke Dreyer H | Maquina sembradora para expender simientes y abonos. |
DE3216376C2 (de) * | 1982-05-03 | 1984-12-06 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Drillmaschine für das Direktsaatverfahren zum Ausbringen von Saatgut und Düngemitteln |
-
1984
- 1984-08-25 DE DE19843431327 patent/DE3431327A1/de active Granted
-
1985
- 1985-08-15 US US06/766,000 patent/US4694759A/en not_active Expired - Fee Related
- 1985-08-22 CA CA000489221A patent/CA1263567A/en not_active Expired
- 1985-08-23 AU AU46597/85A patent/AU584113B2/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1263567A (en) | 1989-12-05 |
DE3431327A1 (de) | 1986-03-06 |
AU584113B2 (en) | 1989-05-18 |
US4694759A (en) | 1987-09-22 |
AU4659785A (en) | 1986-02-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3431327C2 (de) | ||
DE2640749C3 (de) | Drillmaschine | |
EP1040741B1 (de) | Bearbeitungsgerät für die Tiefenlockerung von Böden | |
DE2226449A1 (de) | Pflugbaum | |
DE2743157B2 (de) | Überlastsicherung | |
DE19818960A1 (de) | Aufhängung eines Vorsatzes | |
DE2134433A1 (de) | An ein Fahrzeug anschließbare Wälzegge | |
DE2532996A1 (de) | Ueberlastsicherung der verbindung zwischen bodenbearbeitungswerkzeugen und ihren tragrahmen | |
EP0081742B1 (de) | Über ein Feld vorwärts bewegbares Bodenbearbeitungsgerät | |
DE2725233C2 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
EP0580088B1 (de) | Grubber | |
DE3529517C2 (de) | Pflug | |
EP1529431B1 (de) | Sämaschine | |
DE4202771C2 (de) | Überlastsicherung von Bodenbearbeitungsmaschinen | |
EP0313835B1 (de) | Prallplatte für eine Gerätekombination mit einer Bodenfräse | |
EP0181947B1 (de) | Pendelstützrad für Drehpflüge | |
DE4138154C1 (en) | Fertiliser placing ground share - has curved cutting edge and includes pivot joint and yielding part | |
EP0082207B2 (de) | Drehpflug mit einer Rahmenschwenkeinrichtung | |
EP0261569B1 (de) | Drillmaschine | |
DE2833399A1 (de) | Kreiselgrubber | |
WO2004078053A2 (de) | Sämaschine | |
DE19810682C1 (de) | Überlastgesicherter Bodengrubber | |
DE2145719A1 (de) | Ackerpflug, insbesondere schlepperanbaupflug | |
DE4100545A1 (de) | Schneepflug | |
AT400376B (de) | Stein- und überlastsicherung für pflüge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |