DE2617235B2 - Befestigungsvorrichtung einer Schürfleiste an einer Räumschar eines Straßenräumgerätes, insbesondere Schneepfluges - Google Patents

Befestigungsvorrichtung einer Schürfleiste an einer Räumschar eines Straßenräumgerätes, insbesondere Schneepfluges

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DE2617235B2
DE2617235B2 DE19762617235 DE2617235A DE2617235B2 DE 2617235 B2 DE2617235 B2 DE 2617235B2 DE 19762617235 DE19762617235 DE 19762617235 DE 2617235 A DE2617235 A DE 2617235A DE 2617235 B2 DE2617235 B2 DE 2617235B2
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    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (DE-C)S 37 723) erstrecken sich die beiden übereinander angeordneten Lenker parallel zueinander, und zwar in der normalen Betriebsstellung der Schürfleiste sehnig nach vorne unten. Die gelenkigen Verbindungen der beiden Lenker mit der im Abstand hinter der Unterkante der Pflugschar angeordneten festen Abstützung einerseits und mit der Schürfleiste andererseits sind derart angeordnet, daß die beiden Lenker einander auch dann parallel bleiben, wenn die Schürfleiste einem '■ Hindernis nach oben ausweicht und die beiden Lenker dementsprechend nach oben schwenken. Die beiden Lenksr bilden also mit der Schürfleiste eine Parallelogrammlenkeranordnung. Die gelenkigen Verbindungen der beiden Lenker mit der festen Abstützung sind
in vorzugsweise von Elastomerkörpern gebildet, die den Lenkern die Möglichkeit geben, gegen elastischen Widerstand nicht nur nach oben zu schwenken, sondern sich auch in ihrer Längsrichtung zu verschieben. Damit wird erreicht, daß die Schürfleiste, wenn sie einem
ι · Hindernis nach oben ausweicht, nicht zwangsweise parallel zu sich selbst geführt ist, sondern auch Schwenkbewegungen um eine zu ihrer Unterkante parallele Achse ausführen und dadurch mit ihrer Unterkante einem Hindernis auch nach hinten auswei-
2<> chenkann.
Diese bekannte Anordnung hat sich insofern bewährt, als; sie Beschädigungen eines damit ausgestatteten Straßenräumgerätes beim Überfahren von Hindernissen zuverlässig vermeidet Die mit ihrer Unterkante an
-'"> einem Hindernis hängenbleibende Schürfleiste kann sich senkrecht stellen und nötigenfalls noch weiter nach hinten schwenken, ohne dabei die verhältnismäßig schwere und deshalb träge Räumschar anzuheben. Unter ungünstigen Umständen kann es jedoch vorkom-
'■« men, daß die beim Überfahren eines Hindernisses nach oben geschwenkten und in ihren elastischen Halterungen axial verschobenen Lenker anschließend wieder nach unten schwenken ohne auch axial in ihre Ausgangsstellung gelangt zu sein und damit der
• · Schürfleiste Gelegenheit gegeben zu haben, in ihre nach vorne geneigte Betriebsstellung zurückzukehren. Die Schürfleiste schleift dann in einer nach hinten geneigten Stellung stuf dem Boden und es ist erforderlich, die gesamte Räumschar anzuheben, d»mit die Schürfleiste
■·" wieder ihre normale Betriebsstellung einnehmen kann. Zwar weisen Straßenräumgeräte üblicherweise eine pneumatische oder hydraulische Hebevorrichtung auf, die es ermöglicht, die Räumschar rasch und ohne Anstrengung für den Fahrer des zugehörigen Fahrzeugs · anzuheben, doch bedeutet die Notwendigkeit, dies zu tun, immerhin eine Störung des Räumbetriebes mit der Folge, dal) jedenfalls bei hoher Fahrgeschwindigkeit während des Anhebens eine längere Strecke ungeräumt bleibt.
" Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne Preisgabe des wesentlichen Vorteils, daß die schwere Räumschar bei den zum sicheren Überfahren von Hindernissen erforderlichen Schwenkungen der Schürfleiste nach hinten und oben keine oder nur unwesentli-
■'■· ehe Ausweichbewegungen auszuführen hat, die gattungsgemäiße Befestigungsvorrichtung derart weiterzubilden, dalli die Schürfleiste nach dem Überfahren eines Hindernisses mit Sicherheit und ohne nennenswerte Unterbrechung des Räumbetriebes wieder in ihre
«> normale Bistriebsstellung zurückkehrt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
·" Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. I «inen etwa in Fahrtrichtung verlaufenden
senkrechten Schnitt eines Straßenräumgerätes in normaler Betriebsstellung;
F i g. 2 einen entsprechenden senkrechten Schnitt des Straßenräumgerätes beim Oberfahren eines Hindernisses;
F i g. 3 den waagerechten Schnitt III-III in F i g. 1;
F i g. 4 einen der F i g. 1 entsprechenden senkrechten Teilschnitt einer abgewandelten Ausführungsform und
Fig.5 einen ähnlichen Teilschnitt einer weiter abgewandelten Ausführungsform.
Das in F i g. 1 bis 3 dargestellte Straßenräumgerät weist eine Räumschar 11 auf, die im Profil S-förmig gewölbt ist Sie ist aus einer an ihrer Unterkante 12 beginnenden, von vorne gesehen konvexen Wölbung 13 und einer sich stetig daran anschließenden, von vorne gesehen konkaven Wölbung 14 zusammengesetzt und erstreckt sich über die ganze Breite des Straßenräumgerätes. Die Räumschar 11 kann aus Blech oder — vor allem im Bereich ihrer konvexen Wölbung 13 — aus einem Elastomer bestehen und ist an ihrer Rückseite durch mehrere parallele, plattenartige Abstützungen 15 versteift An den Abstützungen 15 sind zwei Lager 16 mit gemeinsamer senkrechter Achse für eine Säule 17 befestigt Die Säule 17 ist durch ein Parallelogrammlenkergestänge 18 und eine Hebevorrichtung 19 mit einer Geräteplatte 20 verbunden. Die Geräteplatte 20 läßt sich in üblicher Weise mit einer an der Vorderseite eines Fahrzeugs, insbesondere Lastkraftwagens, befestigten, nicht dargestellten Fahrzeugplatte kuppeln. Das Straßenräumgerät ist in bezug auf das Fahrzeug heb- und senkbar, sowie um die senkrechte Achse der Lager 16 schwenkeinstellbar.
An der Unterkante 12 der Räumschar 11 liegt in der normalen Betriebsstellung gemäß F i g. 1 die Vorderseite einer schräg nach vorne unten geneigten Schürfleiste 21 an. Die Schürfleiste 21 kann sich wie die Räumschar 11 in einem Stück über die gesamte Breite des Straßenräumgerätes erstrecken oder, wie in Fig.3 angedeutet, in zwei oder mehrere Abschnitte unterteilt sein. Die Schürfleiste 21 ist auswechselbar an einer Rückenplatte 23 befestigt, die bei unterteilter Schürfleiste 21 in eine entsprechende Anzahl von Abschnitten unterteilt ist.
Die Rückenplatte 23 bzw. jeder ihrer Abschnitte ist mit zwei oberen Lenkern 24 und zwei unteren Lenkern 25 gelenkig verbunden. Die gelenlege Verbindung mit den oberen Lenkern 24 ist im Bereich der Oberkante der Rückenplatte 23 angeordnet; die gelenkige Verbindung mit den unteren Lenkern 25 liegt im Abstand darunter, in normaler BetriebssHl'ing der Schürfleiste 21 etwa in Höhe der Unterkante 12 der Räumschar 11. Die paarweise in je einer senkrechten, zur Zeichnungsebene der F i g. 1 und 2 parallelen Ebene liegenden oberen und unteren Lenker 24 und 25 sind an ihren hinteren Enden gelenkig mit den Abstützungen 15 verbunden. In der normalen Betriebsstellung gemäß F i g. I erstrecker sich alle oberen Lenker 24 von der Rückenplatte 23 aus steil nach hinten oben, während sich die unteren Lenker 25 annähernd waagerecht nach hinten erstrecken.
Die Lenker 24 und 25 sind im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 3 von hochkant angeordneten Blattfedern gebildet, so daß die Lenker bei Bewegungen in ihrer senkrechten Ebene die Schürfleiste 21 präzise steuern, zugleich aber waagerechten Stößen quer zur Fahrtrichtung, also in Längsrichtung der Schürfleiste 21, federnd nachgeben können. Solche Stöße können beispielsweise dann austreten, wenn das schräg zur Fahrtrichtung eingestellte Straßenräumgerät mit seiner
Schürfleiste 21 an einen Randstein od. dgl. stößt
Es ist auch möglich, jedem Abschnitt der Schürflebte 21 nur einen einzigen oberen Lenker 24 und einen einzigen unteren Lenker 25 zuzuordnen. In diesem Fall
') können die Lenker beispielsweise von je einer sich zumindest annähend über die gesamte Länge des zugehörigen Abschnittes der Schürfleiste 21 erstreckenden Platte aus einem Elastomer oder von je einem Rahmen aus federndem Rundstahl gebildet sein; solche
κ· Lenker sind in anderem Zusammenhang im älteren deutschen Patent 25 19 112 dargestellt und beschrieben.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 sind
die beiden jedem Abschnitt der Schürfleiste 21 zugeordneten unteren Lenker 25 durch eine sich parallel
r> zu den Gelenkachsen dieser Lenker erstreckende Traverse 26 miteinander verbunden. Die zugehörigen Abstützungen 15 sind ebenfalls durch eine Traverse 27 miteinander verbunden. An den Traversen 26 und 27 sind Federbeine 28 mit je einem ihrer Enden
>o schwenkbar gelagert Die Federbein? 28 stehen schon in der normalen Betriebsstellung gcinäß F i g. 1 unter Vorspannung; ihrem Bestreben, die Lenker 24 und 25 nach unten zu schwenken, setzt jedoch ein Anschlag 29 eine Grenze. Der Anschlag 29 oder — falls mehrere
2'. davon vorhanden sind, jeder von ihnen — ist im Zwickel zwischen den beiden Lenkern 24 und 25 an der Rückseite der Rückenplatte 23 befestigt und drückt gemäß F i g. 1 gegen den bzw. einen unteren Lenker 25. Der Anschlag 29 besteht zumindest teilweise aus einem
to Elastomer und läßt sich stärker als in F i g. 1 dargestellt zusammendrücken, wenn beim Überfahren kleiner Unebenheiten der Fahrbahn F nach oben gerichtete Kräfte auf die Unterkante 22 der Schürfleiste 21 einwirken, so daß die Schürfleiste 2i um die Unterkante
r> 12 der Räumschar 11 gekippt wird — bei Betrachtung gemäß F i g. 1 im Uhrzeigersinn — und dadurch mit der
Fahrbahn F vorübergehend einen spitzeren Winkel
einschließt als den in F i g. 1 dargestellten.
Stößt die Schürfleiste 21 jedoch gegen ein größeres
in Hindernis H, an dem sie hängenbleibt, dann bewirken die dabei entstehenden Kräfte eine Bewegung der Schürfleiste 21 und der Lenker 24 und 25, bei der die in F i g. 2 dargestellte obere Endstellung erreicht werden kann. Bei Annäherung an diese Endstellung wird der
<i Anschlag 29 abermals wirksam; diesiml stößt er von unten gegen den oberen Lenker 24. In der oberen Endstellung stößt die Oberkante der Rückenplatte 23 gegen einen an der Innenseite der Räumschar 11 und/oder an den Abstützungen 15 befestigten Anschlag
mi 30, der vorzugsweise ebenfalls teilweise aus einem Elastomer besteht, beispielsweise als Schwingmetallelement ausgebildet ist und die Form einer Leiste hatun kann, die sich über die gesamte Breite der Räumschar 11 erstreckt.
v> Sobald die Schürfleiste 21 das Hindernis H überwunden hat, bewirken die nach unten gerichteten Kräfte der Federbeine 28, unterstützt durch das Eigengewicht der vom Hindernis nach oben geworfenen Teile, daß die Schürfleiste 21 vo" den Lenkern 24 und 25 zwangsläufig
M) gesteuert in ihre normale Betriebsstellung gemäß F i g. 1 zurückkehrt. Dabei berührt die Unterkante 22 der Schürfleiste 21 die Fahrbahn F erst kurz vor dem Erreichen der normalen Betriebsstellung, nachdem die Schürfleiste 21 schon wieder eine nach vorne gerichtete
>ii Neigung angenommen hat und deshalb von der normalen Reibung zwischen ihrer Unterkante 22 und der Fahrbahn F nicht wieder nach hinten geschwenkt werden kann.
Die in P i g. 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen gemäß F i g. I und 3 dadurch, daß der bzw. jeder untere Lenker 25 nicht unmittelbar an den starren Abstützungen 15 gelagert ist, sondern am unteren Ende eines Zwischengliedes 31. Das bzw. jedes Zwischenglied 31 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet und um eine waagerechte Ache 32 schwenkbar. Die Achse 32 verbindet die Abstützungen 15 miteinander und liegt oberhalb sowie etwas vor der gelenkigen Verbindung zwischen dem Lenker 25 und dem Zwischenglied 31. Das obere Ende des bzw. jedes Zwischengliedes 31 ist durch ein Federbein 33 mit den Abstützungen 15 verbunden. Das Federbein 33 ist härter als das Federbein 28, so daß das Zwischenglied 31 normalerweise in seiner aus Fig. 4 ersichtlichen normalen Betriebsstellung gehalten wird und nur dann mit seinem hinteren Ende nach hinten ausweicht, wenn
Komponente auf die Schürfleiste 21 einwirkt. Die Schürfleiste 21 sowie die Lenker 24 und 25 sind deshalb noch besser gegen Beschädigungen durch außergewöhnliche heftige Stöße geschützt als bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3.
Die in ihrem unteren Bereich bei harten Stößen nach hinten nachgebenden Zwischenglieder 3i haben die zusätzlichen Vorteile, daß sie den Schwenkbereich der Schürfleiste 21 nach oben erweitern und daß sie selbst dann nicht beschädigt werden, wenn ein Hindernis unmittelbar gegen das untere Ende eines solchen Zwischengliedes 31 stößt. Um den letztgenannten Vorteil vollständig ausnutzen zu können, ist es vorteilhaft, wenn gemäß Fig. 4 zumindest der untere Teil 13' der konvexen Wölbung der Räumschar 11 aus einem Elastomer besteht und infolgedessen selbst beim Anstoßen an besonders hohe Hindernisse nicht beschädigt wird.
Ein ähnlichen Schutz gegen besonders heftige Stöße bietet die Ausführungsform gemäß Fig.5, bei der als obere und untere Lenker 24' und 25' Blattfedern mit liegenden Rechteckquerschnitt vorgesehen sind. Bei dieser Anordnung sind Federbeine entbehrlich, wenn — wie in F i g. 5 dargestellt — die Lenker 24' und 25' an ihren hinteren Enden nicht gelenkig, sondern starr mit den Abstützungen 15 verbunden sind. Von Bedeutung ist, daß die Lenker 24' und 25' nach unten vorgewölbt sind, also schon in der normalen Betriebsstellung eine von unten gesehen konvexe Wölbung aufweisen; diese Wölbung verstärkt sich, wenn die Schürfleiste 21 analog Fig. 2 an einem Hindernis hängenbleibt und eine teils gleitende, teils abwälzende Bewegung über das Hindernis hinweg ausführt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 kann anstelle des in Fig. I, 2 und 4
CHI MiIIICI UdI gC.MCIUCII CIdMlSlMCII Λ\Ι 131 ItldgCS
Anschlag 29' vorgesehen sein, der in der normalen Betriebsstellung auf den Lenker 25' drückt und dessen Elastizität ausnützt, so daß die Schürfleiste 21 auch hier imstande ist, sich kleineren Unebenheiten der Fahrbahn durch Kippen um die Unlerkante 12 der Räumschar 11 anzupassen.
Ein zusätzlicher Schutz, insbesondere des unteren Lenkers 25 oder 25' gegen Stauchungen, läßt sich bei alle1, dargestellten Ausführungsformen dadurch erzielen, daß die Rückenplatte 23 sich über die Oberkante der Schürfleisle 21 hinaus erstreckt, elastisch ist, insbesondere aus einem Elastomer besteht und sich infolgedessen im Bereich zwischen der Oberkante der Schürfleiste 21 und der gelenkigen Verbindung mit dem oberen Lenker 24 biegen kann, wenn ein harter Stoß auf die Schürfleiste 21 einwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung einer Schürfleiste an einer Räumschar eines Straßenräumgerätes, insbesondere Schneepfluges, durch die die Schürfleiste mit den vorderen Ende von Lenkern verbunden ist, die sich paarweise von einer an der Räumschar befestigten, mit Abstand hinter deren Unterkante angeordneten Abstützung nach vorne erstrecken und übereinander derart angeordnet sind, daß die von ihnen geführte Schürfleiste beim Anstoßen an ein Hindernis eine Bewegung aus ihrer normalen Betriebsstellung nach oben mit nach hinten schwankender Unterkante ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lenker (24,25; 24', 25') jedes Lenkerpaares nach hinten divergieren und der untere Lenker (25; 25') sich in der normalen Betriebsstellung der Schürfleiste (21) zumindest annähernd waagerecht nach hinten erstreckt
2. Vorrifbtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, &sA die gelenkige Verbindung jedes oberen Lenkers (24; 24')~mit der Schürfleiste (21) in deren normaler Betriebsstellung oberhalb der Unterkäme (12) der Räumschar (11) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung jedes unteren Lenkers (25; 25') mit der Schürfleiste (21) in deren normaler Betriebsstellung etwa in Höhe der Unterkante (12) der Räumschar (11) angeordnet ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkraum für die von den Lenkern (24, 25; 24', 25') zwangsweise geführte, in ihrer nc-./malen Betriebsstellung von hinten zumindest annähernd an der Unterkante (12) der Räumschar (11) anliegerW : Schürfleiste (21) durch eine nach vorne konvexe Wölbung (13) der Räumschar (1) geschaffen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumschar (U) zumindest in ihrem an die Schürfleiste (21) angrenzenden Bereich (13') aus einem Elastomer besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwickel zwischen den Lenkern (24,25; 24', 25') jedes Lenkerpaares an der Rückseite der Schürfleiste (21) ein Anschlag (29) angeordnet ist, der die Lenker daran hindert, über eine vorgegebene Endstellung hinaus nach unten zu schwenken.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher der untere Lenker durch ein gegen elastischen Widerstand nach hinten nachgebendes Zwischenglied mit der Abstützung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (311) ein an der Abstützung (15) schwenkbar gelagerter Lenker ist.
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