DE4204109C2 - Schneepflug - Google Patents

Schneepflug

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    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
    • E01H5/061Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by scraper blades
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schneepflug nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
In der Praxis besteht die Forderung, daß einerseits ein Schneepflug die zu räumenden Fahrbahnflächen möglichst effizient und wirksam räumen soll bis hin zur gewünschten sogenannten "Schwarzräumung" auf Autostraßen, und daß andererseits die bei der Räumung auftretenden Schläge, Erschütterungen und dadurch bedingten Geräusch- und Lärm­ belästigungen möglichst gering sein sollen.
Ein gattungsbildender Schneepflug ist aus der DE 25 19 112 B2 bekannt geworden. Dieser Schneepflug weist eine Pflug­ schar oder zumindest ein Pflugscharsegment auf, an dessen Unterkante die Räumleiste nicht unmittelbar, sondern in einem Abstand dazu tiefer liegend vorgesehen ist, wobei der Abstand zwischen der Unterkante des zumindest einen Pflugscharsegmentes und der Räumleiste über eine Gummimat­ te nach Art eines elastomeren Scharnierstreifens über­ brückt ist. Dieser Scharnierstreifen bildet somit einen Teil der gesamten Räumfläche. Auf der Rückseite der Räum­ leiste ist jeweils eine Federeinrichtung vorgesehen, die die Räum- oder Schürfleiste und den elastomeren Schar­ nierstreifen in die übliche Räumstellung vorgespannt hält. Beim Anfahren an einem Bodenhindernis wird eine Ausweich­ bewegung der Räumleiste ermöglicht. Die Ausweichbewegung der Räumleiste erfolgt entgegen der Fahrtrichtung nach hinten bis zu einem negativen Einstellwinkel, wobei dabei die Räumleiste gleichzeitig auch etwas angehoben wird.
Um die Räumleiste gegen ein zu frühes Ausweichen zu si­ chern, ist ein am Tragrahmen abgestütztes, elastisches Stützglied vorgesehen, welches vom Tragrahmen aus mit nach vorne unten auf den Boden zu gerichteter Komponente ver­ läuft, wobei diese Komponente bevorzugt noch durch zusätz­ liche Maßnahmen verstärkt werden kann.
Ein nicht gattungsbildender Schneepflug ist aus der DE 33 11 019 C2 bekannt geworden. Er weist eine Ausweicheinrich­ tung nach Art einer Parallelogrammführung auf, die obere und untere Lenker aus elastomerem Werkstoff umfaßt. Beim Auffahren an einem Bodenhindernis können die oberen und unteren Lenker gestaucht werden, so daß die gesamte Pflug­ schar dabei angehoben und verschwenkt wird. Dadurch un­ terscheidet sich die gesamte Ausweichkinematik von der gattungsbildenden Pflugschar gemäß der DE 25 19 112 B2.
Die herkömmlichen Schneepflüge müssen allerdings bezüglich der an sich gewünschten Räumeigenschaften bzw. der beim Räumen entstehenden Lärmbelästigung als noch nicht befrie­ digend beurteilt werden. Beispielsweise können die Vor­ spannkräfte in Räumstellung bzw. die Ausweichkinematik und Rückführung der Pflugschar nach Überfahren des Bodenhin­ dernisses in Räumstellung Probleme aufwerfen oder aber nicht schnell genug erfolgen. Oder aber die Stoßdämpfungs­ eigenschaften müssen als nicht ausreichend beurteilt wer­ den, mit der Folge, daß auch dadurch die erwähnte Lärmbe­ lästigung noch vergleichsweise hoch ist.
Von daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ausge­ hend von dem eingangs genannten gattungsbildenden Stand der Technik einen verbesserten Schneepflug zu schaffen, der neben guten Räumeigenschaften eine verbesserte Aus­ weich-Kinematik bei verbesserter Stoßdämpfung aufweist und eine damit verbundene Lärmreduzierung ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An­ spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus­ gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Schneepflug wird die vorlaufende Einspannstelle in einer Höhenlage oberhalb der nachlaufen­ den Einspannstelle gewählt. Die vorlaufende Einspannstelle befindet sich oberhalb der Oberkante der Räumleiste. Dies wird mit einem Befestigungswinkel erreicht, der die Di­ stanz zwischen Räumleiste und Einspannstelle überbrückt. Der erforderliche Anpreßdruck der Räumleiste wird beim Anmeldungsgegenstand weder durch das Gesamtgewicht der Pflugschar (wie bei der DE 33 11 019 C2) noch durch ein nach vorne unten gerichtetes auf Druck belastetes Stütz­ glied (wie bei der DE 25 19 112 B2), sondern durch die gewählte Einspannung hervorgerufen, die eine leicht kon­ vexe Krümmung des Lenkers bewirkt und diesen auf Biegung belastet.
Dadurch weist der erfindungsgemäße Schneepflug gute Räum­ eigenschaften bei einer geringen Lärmbelästigung auf.
Darüber hinaus unterscheidet sich auch die Kinematik beim Verstellen von der Räum- in die Ausweichstellung von den bekannten Schneepflügen. Der erfindungsgemäße Schneepflug nämlich weist durch die spezifische Anordnung des elastomeren Stützgliedes eine Verstellkinematik auf, welche sicher­ stellt, daß beim Anfahren an einem Bodenhindernis die Schürfkante schnell von der Bodenfläche abgehoben wird. Es wird also nicht, wie beispielsweise bei der DE 25 19 112 B2 eine eher kreisförmige Ausweichbewegung beschrieben, bei welcher die Schürfkante zunächst eher nach unten an­ gepreßt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsdarstellung durch eine erfindungsgemäße Pflugschar;
Fig. 2 eine schematische Frontansicht auf die erfindungsge­ mäße Pflugschar gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere Vertikalquerschnittsdarstellung durch die erfindungsgemäße Pflugschar entsprechend Fig. 1, jedoch in Ausweichstellung.
In Fig. 1 ist im Vertikalquerschnitt quer zur Räumrichtung eine Pflugschar 1 mit einer Räumfläche 3 gezeigt. Zur Versteifung sind auf der Rückseite der Pflugschar im Abstand in Querrichtung zur Pflugschar Versteifungsrippen 5 vorgesehen, die zum einen mit quer zur Zeichenebene liegenden Tragblechen 7 und zum anderen gemeinsam mit einem Teil des gesamten Tragrahmens 9 bildenden Tragholmen 11 verbunden sind.
Die Räum- oder Schürfleiste 13 ist in einem Abstand unterhalb einer unteren Anschlußkante 15 der Pflugschar 1 angeordnet. Der Abstand zwischen der Anschlußkante 15 der Pflugschar 1 und der Räumleiste 13 ist über einen elastischen Scharnierstreifen 17, der einen Teil der gesamten Räumfläche bildet, überbrückt. Der An­ schluß ist jeweils derart gestaltet, daß sich von der Ebene der Räumleiste 13 über den Scharnierstreifen 17 bis zur Räum­ fläche 3 der Pflugschar 1 eine durchgehende stufen- bzw. absatz­ lose Räumfläche ergibt.
Aus Fig. 2 ist auch ersichtlich, daß im gezeigten Ausführungs­ beispiel an der sich über die gesamte Breite des Pfluges erstrec­ kende Pflugschar 1 drei Scharnierstreifen 17 und drei zugehörige Räumleisten 13 angebracht sind. Damit kann jede der drei Räumleisten 13 beim Anfahren an einem Bodenhindernis getrennt von dem anderen Räumleistenabschnitt in Ausweichstellung ver­ schwenkt werden. Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel kann auch eine unterschiedliche Anzahl von Scharnierstreifen- und Räumleistenabschnitten vorgesehen sein.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel dient als Federeinrichtung zur Vorspannung der Räumleiste 13 in die in Fig. 1 gezeigte übliche Räumstellung jeweils eine Lenkeranordnung mit beispielsweise einem oder bevorzugt zumindest zwei in Längsrichtung der Räum­ leisten-Abschnitte 13 versetzt liegenden elastomeren Lenkern 19. Auch ein eher durchgängiger bandförmiger Lenker 19 aus elasto­ merem Werkstoff ist denkbar, dessen Länge maximal der Länge der Räumleisten 13 bzw. der entsprechenden Räumleisten-Abschnitte entspricht.
Jeder Lenker 19 ist an seiner nachlaufenden pflugrahmenseitigen Einspannstelle 21 mittels einer winkelförmigen Halteplatte 23 ein­ gespannt, die sandwichartig mit der entsprechenden Anlagewand 11′ des Tragrahmens 11 zusammenwirkt.
An der vorlaufenden Einspannstelle 25 ist ein entsprechender Ab­ schnitt des Lenkers 19 ebenfalls wieder sandwichartig zwischen einer winkelförmigen Halteplatte 27 und einer zu einem Befestigungswinkel 29 gehörenden Halteplatte 29′′′ eingespannt. Der Befestigungswinkel 29 ist mit einem vorlaufenden und von der Halteplatte 29′′′ rechtwinklig verlängert wegstehenden Befestigungsschenkel 29′′ versehen, an welchem über Schrauben 33 der jeweils tiefer liegende Abschnitt des gummielastischen Scharnierstreifens 17 und über nochmals tiefer liegende weitere Schrauben 35 die auswechselbaren Räumleisten bzw. Räumleisten­ abschnitte 13 befestigt sind.
Die Lenker 19 sind jeweils mit sowohl die Lenker 19 als auch die ent­ sprechenden Halteplatten und Befestigungswinkel durchsetzenden Schrauben 37 bzw. 39 und zugehörigen Muttern befestigt.
Aus dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist auch ersichtlich, daß zumindest in Richtung auf die Einspannstrecke des Lenkers 19 zu die Halteplatten bzw. Befestigungswinkel 27, 29 bzw. auch die entsprechende Anlagewand 11′ des Tragrahmens 11 mit jeweils einem nach außen senkrecht wegstehenden winkelförmigen Schenkel versehen sind, der über eine nicht-scharfkantige Rundung 41 in den entsprechenden Anlageabschnitt übergeht.
Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß der Scharnierstreifen 17 an seinem oberen Ende benachbart zur Anschlußkante 15 der Pflugschar 1 an einer pflugscharseitigen rückwärtigen Anlage­ platte 42 abgestützt und mittels Schrauben 43 daran befestigt ist. Auch die dort gezeigte Anlageplatte 42 geht an ihrem unteren Ende über eine Rundung in einen nach hinten weisenden rechtwink­ lig zur Anlageplatte verlaufenden Schenkel über, um im Falle einer Ausweichbewegung hier den gummielastischen Scharnierstrei­ fen 17 nicht zu verletzen.
Um ein günstiges Ausweichverhalten und vor allem optimale Rück­ stellkräfte zur Rückführung der Räumleiste 13 nach erfolgter Aus­ weichbewegung beim Überfahren eines Bodenhindernisses zu ge­ währleisten ist - wie ausgeführt - vorgesehen, daß die vorlau­ fende Einspannstelle 25 höher liegt als die pflugrahmenseitig nachlaufende Einspannstelle 21. Der entsprechende Höhenabstand der vorlaufenden Einspannstelle 25 gegenüber der nachlaufenden Einspannstelle 21 muß jedoch nicht groß sein. Bevorzugt liegt die vorlaufende Einspannstelle 25 in einem Winkelbereich zwischen einer ersten horizontal und einer zweiten in Fahrtrichtung ansteigenden Geraden, die in der Zeichenebene von Fig. 1 durch die hintere Einspannstelle 21 verlaufen, wobei die nach vorne hin ansteigende Gerade einen Winkel gegenüber der Horizontalen von weniger als 45°, bevorzugt von weniger als 40°, 35°, 30°, 25°, 10° oder sogar 8° aufweist. Bevorzugt sollte die vorlaufende Einspannstelle 25 oberhalb einer durch die hintere Einspannstelle 21 gelegten Geraden liegen, die zumindest in einem Winkel von mehr als 2°, insbesondere 4° bzw. 6° nach vorne hin ansteigt. In bestimmten Anwendungsfällen kann der Winkel auch größer als 8°, 10°, 15°, 20°, 25° oder 30° sein. Dabei ist der jeweilige Lenker 19 in Räumstellung zwischen seinen Einspannstellen auf die Fahrbahndecke zu leicht konvex durchgebogen.
In Fig. 3 ist nunmehr die erfindungsgemäße Pflugschar in Aus­ weichstellung gezeigt.
Beim Anfahren an einem Bodenhindernis wird dabei entgegen der Kraft der Federeinrichtung in Form der erwähnten elastomeren Lenker 19 die Räum- und Schürfleiste 13 nach hinten, d. h. ent­ gegen der Fahrtrichtung verschwenkt und dabei angehoben. Der Scharnierstreifen 17 verformt sich dabei ebenfalls entsprechend. Vor allem aber werden die elastomeren Lenker 19 S-förmig ge­ staucht und verbogen, wobei der zwischen den beiden Einspann­ stellen 21 und 25 liegende Lenkerabschnitt 19′ fast eine Ver­ tikallage einnimmt und dabei in seinem oberen zur Einspann­ stelle führenden Bogenabschnitt fast oder ganz an einem Anschlag 45 anliegt, der im gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Verti­ kalwand des Tragholms 11 des Tragrahmens 9 gebildet ist.
Die entsprechenden winklig wegstehenden Schenkel 47 der Halte­ platten und Befestigungswinkel mit den Rundungen 41 dienen hier­ zu auch als zusätzliche Abstützung und Sicherheit, um die elasto­ meren Lenker 19 in Verschwenklage nicht zu beschädigen.

Claims (3)

1. Schneepflug mit mindestens einer ein Scharsegment um­ fassenden Pflugschar (1), die an einem gegenüber einem Fahrzeug anbringbaren höhenverstellbaren Tragrahmen aufge­ hängt ist, mit einer Räumleiste (13), die im Abstand von einer unteren Anschlußkante (15) des zumindest einen Scharsegmentes (1) angeordnet ist, wobei der Abstand zwi­ schen der Räumleiste (13) und dem Scharsegment (1) mit einem bandförmigen, beweglichen Scharnierstreifen (17), vorzugsweise aus elastomerem Werkstoff, überbrückt ist, und mit einem die Räumleiste (13) und den Scharnierstrei­ fen (17) im Räumbetrieb in Räumstellung vorgespannt hal­ tenden und zumindest mittelbar zwischen dem Tragrahmen (9) des Pfluges (1) und der Räumleiste (13) abgestützten und beim Anfahren an einem Bodenhindernis eine Ausweichbewe­ gung erlaubenden Stützglied aus elastomerem Werkstoff, wobei im Falle der Ausweichbewegung die Räumleiste (13) gegenüber der Fahrbahnoberfläche angehoben und entgegen der Fahrtrichtung nach hinten bis zu einem negativen An­ stellwinkel verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied aus mindestens einem Lenker (19) besteht, dessen vorlaufende Einspannstelle (25) höher als dessen nachlaufende tragrahmenseitige Einspannstelle (21) und höher als die Oberkante der Räumleiste (13) liegt, daß die nachlaufende Einspannstelle (21) im wesentlichen horizon­ tal ausgerichtet ist, und daß die vorlaufende Einspann­ stelle (25) im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Räumleiste (13) ausgerichtet ist und einen Befesti­ gungswinkel (29) aufweist, dessen einer Schenkel (29′′) parallel zur Ebene der Räumleiste (13) bzw. des Scharnier­ streifens (17) und dessen anderer Schenkel (29′) im we­ sentlichen senkrecht dazu verlaufen.
2. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Einspannstelle (21, 25) der elastomere Lenker (19) über sandwichartig den Lenker (19) umfassende und von Schrauben (37, 39) durchsetzte Halteplatten (27, 29′′′, 11′, 23) gehalten ist, die an ihren jeweils auf die freie Len­ ker-Strecke zuweisenden Ende mit einem nach außen über eine Rundung (41) rechtwinklig wegstehenden Schenkel (47) versehen sind.
3. Schneepflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorlaufenden Einspannstelle (25) die eine Hal­ teplatte (29′′′) durch den anderen Schenkel (29′) des Befesti­ gungswinkels (29) gebildet ist.
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