DE1299675B - Schneepflug mit abgefederten und ausweichbar gelagerten Raeummessern - Google Patents

Schneepflug mit abgefederten und ausweichbar gelagerten Raeummessern

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DE1299675B DE1965B0080856 DEB0080856A DE1299675B DE 1299675 B DE1299675 B DE 1299675B DE 1965B0080856 DE1965B0080856 DE 1965B0080856 DE B0080856 A DEB0080856 A DE B0080856A DE 1299675 B DE1299675 B DE 1299675B
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
    • E01H5/061Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by scraper blades
    • E01H5/062Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by scraper blades by scraper blades displaceable for shock-absorbing purposes

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen am Vorderteil eines Kraftfahrzeuges angebrachten Schneepflug, dessen einseitig abräumende Pflugschar in ihrem unteren Teil eine Reihe von nebeneinander angeordneten Messem aufweist, die in bezug auf den oberen, durch ein gewölbtes Blech gebildeten Teil der Pflugschar beweglich montiert und einzeln abgefedert sind, um beim Auftreffen auf ein straßenfestes Hindernis demselben ausweichen zu können.
  • Derartig ausgebildete Schneepflüge, sind bereits bekannt.
  • Bei einem bekannten solchen Schneepflug bestehen die beweglichen Messer aus je einem einzigen Stück. Diese Messer sind in mit dem Pfluggerüst verschweißten flachen Taschen verschiebbar geführt und können in dieser Tasche zurückgleiten, wenn sie auf ein Hindernis treffen, und zwar gegen die Wirkung- von Druckfedern, die in Hülsen geführt sind. Es besteht jedoch bei dieser Ausbildung der Nachteil, daß beim überfahren von großen oder ungünstig geformten, durch den Schnee verdeckten Hindernissen die Messer nicht genügend weit zurückgleiten können. Diese Messer können dann abbrechen, oder es können erhebliche Schäden an den Pflügen und/oder an den sie tragenden Kraftfahrzeugen verursacht werden. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Messer je aus einem unteren und einem oberen Teil bestehen, welche Teile an einem in bezug auf das gewölbte Blech beweglichen Support angebracht sind, und daß der untere Messerteil an diesem Support durch Bruchschrauben befestigt ist, die beim Auftreffen des Messers auf ein Hindernis, welches das Ausweichen des Messers'nicht oder nicht genügend gestattet, zu Bruch gehen, um andere Teile des Pfluges und das Fahrzeug vor Schaden zu bewahren, und daß jedes Messer zwischen zwei Wangen angeordnet ist, die an einem das Blech tragenden Rohr fest an-Crebracht sind und Rollen tragen, auf denen das Messer bei seiner Ausweichbewegung abrollt, und daß der bewegliche Messersupport einen Arm aufweist, der bei der Ausweic4bewegung des Messers ebenfalls auf Rollen abrollt, wobei zwei Zugfedem vorgesehen sind, die einerseits am hinteren Ende des Armes und andererseits an den beiden -Wangen angreifen und die den Support nach'vom in die durch zusammenwirkende Anschlä-e bestimmte Normallage ziehen, und daß die Wangen an sich bekannte Schlitze aufweisen, in welche die seitlichen Ränder der Messer bei der Ausweichbewegung eintreten, und daß die Pflugschar an ihrer unteren, abräuniseitigen Ecke ein Eckelement aufweist, das ebenfalls ein beweglich montiertes zweiteiliges.Messer aufweist, und daß dieses Eckelement durch Bruchschrauben in seiner Norgeh e mallage - alten istIii:welcher sein Messer eil! Fortsetzung der genannten Messerreihe bildet, derart, daß dies Bruchschrauben beim Auftreffen des Eckelementes auf ein großes, straßenfestes Hindernis zu Brach gehen und dadurch das ganze Eckelement abgeschert wird.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Bauart besteht vor allem in der Unterteilung der Messer in einen unteren und einen oberen Teil, wodurch die Schadenanfälligkeit beim Auftreffen auf ein Hindernis viel kleiner wird, wenn die beweglichen Messer in zwei Teile unterteilt sind, als wenn sie aus einem einzigen Stück bestehen. Ferner können die unterteilten Messer nicht nur in Schlitzen des Supports auf Rollen zurückgleiten, sondern der gesamte Support kann beim Auffahren der Messer auf ein Hindernis über weitere Rollen nach rückwärts ausweichen, wobei er sich obendrein verschwenkt, so daß die in zwei Teile unterteilten Messer überdies eine Schwenkbewegung ausführen, was sie wiederum leichter über ein Hindemis auf der Straße hinwegkommen läßt.
  • Außerdem sind die unteren Messerteile durch Bruchschrauben an dem Support befestigt, die beim Auftreffen der unteren Messerteile auf ein größeres Hindemis, das nicht durch Zurückweichen der Messer überwunden werden kann, zu Bruch gehen, um dadurch den unteren Messerteil und andere Teile des Pfluges und des Kraftfahrzeuges vor einer Beschädigung zu schützen.
  • Durch das abscherbare Eckelement werden insbesondere häufig vorkommende Schäden am Schneepflug und dem ihn vor sich herführenden Kraftfahrzeug vermieden, die durch besonders große, am Straßenrand befindliche, oft durch den Schnee unsichtbar gewordene Hindernisse verursacht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfixidungsgegenstandes dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Vorderansicht eines Schneepfluges, F i '-. 2 die Ansicht des Pfluges von unten her, F i g. 3 die Seitenansicht des unteren Teiles des Pfluges gemäß Pfeil V von F i g. 1, in größerem Maßstab, F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Seitenansicht, nach Auftreffen eines Messers auf ein Hindernis, F i g. 5 eine der F i g. 3 ähnliche Seitenansicht des ganzen Pfluges gemäß Pfeil VII von F i g. 3, nach Auftreffen seines abscherbaren Eckelementes auf ein ,großes Hindernis.
  • Die unter Betrachtung eines ausgeführten Schneepfluges gezeichneten Figuren sind nicht ganz maßstabsgetreu und teilweise schematisiert.
  • Der dargestellte Schneepflug, der dazu bestimmt ist, von einem Traktor,- oder einem Lastwagen gestoßen zu werden, weist eine Pflugschar auf, deren oberer Teil aus einem unsymmetrischen, nach,vome konkaven, starken Blech 1 besteht, an das sich unten eine Reihe von nebeneinanderliegenden beweglichen Messern 2 anschließt. Mit 3 ist ein frei nach vom ragendes Seitenblech bezeichnet das sich auf der linken Seite des Pfluges befindet, der den Schnee nach der rechten Seite hin, also in Richtung des Pfeiles 4 abräumt. Die Angaben »rechts« und Ainks« beziehen sich dabei auf die Fahrtrichtung des den Schneepflug stoßenden Fahrzeuges.
  • Wie am besten aus F i g. 2 ersichtlich ist, sind ein unterer, horizontaler Tragbalken 5 und ein dazu geneigter, oberer Tragbalken 6 vorgesehen, an denen das Pflugscharblech 1 mit - Hilfe von Rippen und Streben 7 starr befestigt ist, während die Messer 2 am unteren Tragbalken 5 auf später näher erläuterte Weise montiert sind. Beide Tragrbalken 5 und 6 bestehen aus Rohren, wobei das untere Rohr 5 erheblich stärker ist als das obere Rohr 6. Um den Pflug am Fahrzeug zu montieren, sind drei Kupplungsvorrichtungen vorgesehen, mittels welcher der Pflug in bekannter Dreipunktaufhängung an nicht dargestellte, schwenkbare Elemente gelenkig angekuppelt wird, die ihrerseits mit einem fest zD an der 2 Vorderseite c des Fahrzeuges befestig C ,ten Rahmen gelenkig verbunden sind und z. B. mittels hydraulischer Pressen verschwenkt werden können. Die beweglichen Messer 2 haben den Zweck, beim Auftreffen auf ein straßenfestes Hindernis, demselben auszuweichen, oder, falls ihre Ausweichbewegung nicht genügt, in vorbestimmter, leicht reparierbarer Weise abzubrechen. Hierzu besteht jedes Messer 2 aus einem unteren, vorn etwas zugeschärften Teil 2a und einem in der gleichen Ebene mit ihm liegenden oberen Teil 2 b (siehe insbesondere F i g. 2 und 3). Die Messerteile2a und 2b sind mittels je vier versenkter Schrauben 25 bzw. 26 und entsprechender Muttern 27 bzw. 28 an einer Platte 29 befestigt, die am vorderen Ende eines leicht angewinkelten Armes 30 angebracht ist, an dessen hinterem, durch ein Querstück 31 gebildeten Ende zwei symmetrisch zum Arm 30 liegende Zugfedern 32 angreifen. Die Federn 32 greifen andererseits an zwei festen Wangen 33 an, die am unteren Rohr 5 angeschweißt sind und in zu demselben senkrechten Ebenen liegen. An den Wangen 33 sind Rollen 34 drehbar angebracht, derart, daß jedes Messer 2 in der Nähe jeder seiner beiden Seitenkanten auf einer Rolle 34 abgestützt ist. Auch der Arm 30 ist unweit seines hinteren Querstückes 31 auf Rollen 35 abgestützt, die auf einem Zapfen 36 drehbar gelagert sind, der von zwei Lappen 37 gehalten wird, die am Rohr 5 angeschweißt sind. Am Rohr 5 ist ferner auch ein Anschlag 38 angeschweißt, der von einem am Querstück 31 angeschweißten Gegenanschlag 39 hintergriffen wird, so daß der bewegliche Support 29, 30 mit dem Messer 2 durch die Zugfedern 32 nicht weiter nach vorne gezogen werden kann, als dies der in F i g. 3 gezeigten normalen Gebrauchslage entspricht.
  • Die Wangen 33 weisen Schlitze 40 auf, in welche die Messer 2 gegen die Kraft der Zugfedern 32 zurückweichen können, wenn sie auf ein Hindernis stoßen. Oberhalb der Schlitze 40 sind die Wangen 33 durch den untersten Teil des Bleches 1 überdeckt oder durch eine in Fortsetzung desselben vorgesehene, nicht dargestellte, längliche Platte, um einen glatten Übergang der Außenfläche des Bleches zu derjenigen der Messer 2 zu bilden.
  • In F i g. 4 ist angenommen, daß ein Messer 2 auf irgendein relativ hohes, z. B. etwa 15 cm aus der Straßenoberfläche herausragendes, festes Hindernis gestoßen ist. Infolgedessen hat sich der Support 29, 30 mit dem Messer 2 unter Drehung so weit nach hinten verschoben, als die Schlitze 40 dies zugelassen haben. Dabei ist das Messer 2 auf den Rollen 34 und der Arm 30 auf den Rollen 35 abgerollt; dabei ist die zu überwindende Reibung gering, im Gegensatz zur Reibung, die bei Anwendung von Gleitführungen auftreten würde, zumal letztere immer stark verschmutzt wären.
  • Wäre das Hindernis 41 nur etwa 10 cm hoch gewesen, so wäre das Messer 2 schließlich über dasselbe hinweg geglitten und wäre dann durch die Wirkung der Zugfedern 32 wieder in seine normale Lage zurückgebracht worden. Beim vorliegenden, relativ hohen Hindernis wäre dagegen bei Verwendung eines einteiligen Messers 2 eine erhebliche Beschädigung des Pfluges bzw. des Schwenkgestänges und eventuell auch des Fahrzeuges unvermeidlich.
  • Im vorliegenden Falle werden nun lediglich die Schrauben 25 zu Bruch gehen, die als Bruchsehrauben absichtlich so schwach dimensioniert sind, daß sie brechen, bevor irgendein anderer Teil Schaden leidet. Man kann nach Passieren des Hindernisses den unteren, abgescherten Messerteil 2a ohne weiteres wieder an der Supportplatte 29 befestigen. Die Bruchsehrauben 25 kommen auch dann zum Bruch, wenn ein Hindernis 41' vorhanden ist, dessen Höhe zwar geringer ist als die in Vertikahichtung etwa 10 cm betragende Ausweichbewegung der Messer 2, das aber so geformt (»unterhöhlt«) ist, daß die durch das Fahrzeug nach vorne gestoßene vordere Kante des Messers 2 nicht an diesem Hindernis 41' emporgleiten kann. In diesem Falle wird der untere Messerteil 2 a abgeschert, ohne daß das Messer 2 ganz der Länge der Schlitze 40 entsprechend zurückweicht.
  • Noch größere, im Schnee nicht sichtbare Hindernisse sind in der Straßenmitte sehr selten. Hingegen kommt es immer wieder vor, daß Schneepflüge mit ihrer dem Straßenrand benachbarten Ecke auf schneebedeckte Stufen, Marksteine od. dgl. stoßen, die über die normale und erkennbare Grenze der Straße in dieselbe vorragen, und nicht genügend markiert sind. Dies hat schon zu großen Schäden von Pflügen und Kraftfahrzeugen, insbesondere von relativ rasch, z. B. mit 30 km/h fahrenden Lastwagen geführt. Um diesem Übelstand zu begegnen, weist die Pflugschar des vorliegenden Pfluges an ihrer unteren, abräumseitigen Ecke ein abscherbares Eckelement 42 auf, das in den F i g. 2 und 5 dargestellt, in F i g. 1 dagegen lediglich strichpunktiert angedeutet ist.
  • Das Eckelement 42 weist ein Rohrstück 5' auf, das in der Normallage des Elementes 42 eine Fortsetzung des unteren Rohres 5 bildet. Am Rohrstück 5' sind zwei den Wangen 33 entsprechende Wangen 33' angeschweißt, an denen wiederum Rollen 34' zur möglichst reibungsarmen Führung eines Messers 2' angebracht sind. Das Messer 2' ist ebenfalls an einem beweglichen Support 29', 30' befestiA der auf Rollen 35' gleitet und durch Zugfedern 32' nach vorn gezogen wird. Das Eckelement 42 ist ferner mit einem kurzen, am Rohrstück 5" befestigten Blechabschnitt 43 versehen, der normalerweise eine Verlängerung des Bleches 1 darstellt. Ferner ist das Eckelement 42 mit einer schwenkbaren und höhenverstellbaren Gleitkufe 44 versehen, die in F i g. 2 weggelassen ist (ebenso wie eine an der anderen Ecke des Pfluges vorgesehene Gleitkufe). Das Eckelement 42 wird durch zwei Bruchschrauben 45 und 46 in seiner Normallage festgehalten, wobei die Schraube 45 eine Wange 33' mit der benachbarten Wange 33 verbindet und die Schraube 46 einen Absatz am Rohrstück 5 mit einem Tragteil 47, der fest mit dem Blech 1 bzw. dem Rohr 5 verbunden ist. Das Eckelement 42 ist ferner durch zwei kurze Ketten 48 am Tragteil 47 festgemacht. An Stelle von Ketten kann man natürlich auch Stahlseile vorsehen.
  • In F i g. 5 ist angenommen, daß das Messer 2' auf ein sehr großes Hindernis gestoßen ist, so daß die Schrauben 45 und 46 abgebrochen sind, das abgescherte Eckelement wird nun nachgeschleppt, geht also nicht verloren und kann leicht wieder angebracht werden.
  • Um die Montage des Eckelementes 42 zu erleichtern und dasselbe zusätzlich abzustützen, ist an der in den F i g. 3 bis 5 sichtbaren Wange 33 noch ein kurzer Zapfen 49 fest angebracht, der in der Normallage in eine nicht dargestellte kurze Nut der anliegenden Wange 33' des Eckstückes 42 eingreift, beim Abscheren der Bruchschrauben 45 und 46 aber das Eckstück nicht zurückhält.
  • Selbstverständlich können beim Auftreffen des Messers 2" auf das große Hindernis auch die Bruchschrauben 25' abbrechen, die dessen unteren Teil 2 d mit der Supportplatte 29' verbinden.
  • Es ist zweckmäßig, in den Armen 30 und den Anschlägen 38 nicht dargestellte, miteinander korrespondierende Schraubenlöcher vorzusehen, durch die Bruchschrauben gesteckt werden können, um die normale Ausweichbewegung der Messer 2 zu verhindern, wenn der Pflug nicht zum Abräumen von Schnee auf Straßen oder Plätzen verwendet wird, sondern zum Abkratzen von Eis, z. B. zum Glätten eines Eisfeldes für Schlittschuhläufer.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Am Vorderteil eines Kraftfahrzeuges angebrachter Schneepflug, dessen einseitig abräumende Pflugschar in ihrem unteren Teil eine Reihe von nebeneinander angeordneten Messem aufweist, die in bezug auf den oberen, durch ein gewölbtes Blech gebildeten Teil der Pflugschar beweglich montiert und einzeln abgefedert sind, um beim Auftreffen auf ein straßenfestes Hindernis demselben ausweichen zu können, dadurch gekennzeichnet, daßdieMesser(2)jeaus einem unteren und einem oberen Teil (2 a und 2 b) bestehen, welche Teile an einem in bezug auf das gewölbte Blech (1) beweglichen Support (29, 30) angebracht sind, und daß der untere Messerteil (2 a) an diesem Support durch Bruchschrauben (25) befestigt ist, die beim. Auftreffen des Messers auf ein Hindernis (41), welches das Ausweichen des Messers nicht oder nicht genügend gestattet, zu Bruch gehen, um andere Teile des Pfluges und das Fahrzeug vor Schaden zu bewahren, und daß jedes Messer (2) zwischen zwei Wangen (33) angeordnet ist, die an einem das Blech (1) tragenden Rohr (5) fest angebracht sind und Rollen (34) tragen, auf denen das Messer (2) bei seiner Ausweichbewegung abrollt, und daß der bewegliche Messersupport (29, 30) einen Arm (30) aufweist, der bei der Ausweichbewegung des Messers ebenfalls auf Rollen (35) abrollt, wobei Zugfedern (32) vorgesehen sind, die einerseits am hinteren Ende (31) des Armes und andererseits an den beiden Wangen (33) angreifen und die den Support (29, 30) nach vom in die durch zusammenwirkende Anschläge (38, 39) bestimmte Normallage ziehen, und daß die Wangen (33) an sich bekannte Schlitze (40) aufweisen, in welche die seitlichen Ränder der Messer (2) bei der Ausweichbewegung eintreten, und daß die Pflugschar an ihrer unteren, abräumseitigen Ecke ein Eckelement (42) aufweist, das ebenfalls ein beweglich montiertes zweiteiliges Messer (2') aufweist, und daß dieses Eckelement (42) durch Bruchschrauben (45, 46) in seiner Normallage gehalten ist, in welcher sein Messer (Z) eine Fortsetzung der genannten Messerreihe bildet derart, daß diese Bruchschrauben (45, 46) beira Auftreffen des Eckelementes (42) auf ein großes, straßenfestes Hindernis zu Bruch gehen und dadurch das ganze Eckelement (42) abgeschert wird.
  2. 2. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abscherbare Eckelement (42) mit einer höhenversteRbaren Gleitkufe versehen ist und durch Ketten (48) oder Seile mit dem Körper des Pfluges verbunden ist, um das Eckelement (42) im Fall des Abscherens nachzuschleppen. 3. Schneepflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (2) oder Seile an einem Tragteil (47) befestigt sind, der mit dem Blech (1) und einem dasselbe tragenden Rohr (5) fest verbunden ist. 4. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (2) in ihrer Grundstellung festlegbar sind.
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