AT258347B - Räumleiste der Pflugschar eines Schneepfluges - Google Patents

Räumleiste der Pflugschar eines Schneepfluges

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AT258347B AT259665A AT259665A AT258347B AT 258347 B AT258347 B AT 258347B AT 259665 A AT259665 A AT 259665A AT 259665 A AT259665 A AT 259665A AT 258347 B AT258347 B AT 258347B
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Eduard Baltensperger
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Eduard Baltensperger
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Description


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  Räumleiste der Pflugschar eines Schneepfluges 
Die Erfindung betrifft eine Räumleiste der Pflugschar eines Schneepfluges, welcher am Vorderteil eines Kraftfahrzeuges angebracht werden kann, wobei die einseitig abräumende Pflugschar in ihrem unteren Teil eine Reihe von nebeneinander angeordneten Messern aufweist, welche in bezug auf den oberen, durch ein gewölbtes Blech gebildeten Teil der Pflugschar beweglich montiert sind und Sollbruchbolzen aufweisen, die beim Auftreffen der Messer auf ein strassenfestes Hindernis zu Bruch gehen, und wobei jedes Messer zwischen zwei Wangen angeordnet und durch Schraubenfedern in seiner Normallage gehalten ist. 



   Derartig ausgebildete Räumleisten von Pflugscharen sind bereits bekannt. 



   Bei einer bekannten solchen Räumleiste bestehen die beweglichen Messer aus je einem einzigen Stück. Diese Messer sind in zwei an der Pflugschar angeordneten Wangen in Gestalt einer Tasche geführt und können in dieser Tasche zurückgleiten, wenn sie auf ein Hindernis treffen, u. zw. gegen die Wirkung von Schraubenfedern, die in Hülsen geführt sind. Diese aus je einem Stück bestehenden Messer weisen den Nachteil auf, dass ihre Masse relativ gross ist. Ausserdem wirken die Sollbruchbolzen bei dieser   bekanntge wordenen Räumleiste   nur in Verbindung mit einer   Verschiebeschiene, die   über Anschläge jedes Messer festlegen und in seiner Bewegung in der zugehörigen Tasche sperren kann. Wenn das Messer über seine übliche Bewegung hinaus mit seinem Sollbruchbolzen an den Anschlag anstösst, kann dieser Sollbruchbolzen brechen. 



   Um diese Nachteile zu vermeiden, wird durch die Erfindung vorgesehen, dass die Messer je aus einem unteren und einem oberen Teil bestehen, welche an einem in bezug auf das gewölbte Blech beweglichen Support angebracht sind, und dass die Bruchbolzen als Schrauben ausgebildet sind, mit denen der untere Messerteil an diesem Support befestigt ist, und dass die Pflugschar an ihrer unteren, abräumseitigen Ecke ein Eckelement aufweist, das ebenfalls ein beweglich angeordnetes Messer aufweist, und dass dieses Eckelement ebenfalls durch Bruchschrauben in seiner Normallage gehalten ist, in welcher sein Messer eine Fortsetzung der genannten Messerreihe bildet, derart, dass diese Bruchschrauben beim Auftreffen des Eckelementes auf ein grosses, strassenfestes Hindernis zu Bruch gehen und dadurch das gesamte Eckelement abgeschert wird,

   und dass die Wangen an einem das Blech tragenden Rohr fest angebracht sind und Rollen tragen, auf denen das Messer bei seiner Ausweichbewegung abrollt, und dass der bewegliche Messersupport einen Arm aufweist, der bei der Ausweichbewegung des Messers ebenfalls auf Rollen abrollt, wobei die als Zugfedern ausgebildeten   Schraubenfedern   einerseits am hinteren Ende des Armes und anderseits an den beiden Wangen angreifen und den Support nach vorn in die durch zusammenwirkende Anschläge bestimmte Normallage ziehen. 



   Durch das abscherbare Eckelement werden dabei insbesondere häufig vorkommende Schäden am Schneepflug und dem ihn vor sich herführenden Kraftfahrzeug vermieden, die durch besonders grosse, am Strassenrand befindliche, oft durch den Schnee unsichtbar gewordene Hindernisse verursacht werden. 



   Der Vorteil der erfindungsgemässen Bauart besteht vor allem in der Unterteilung der Messer in einen unteren und einen oberen Teil, wodurch die Schadenanfälligkeit beim Auftreffen auf ein Hindernis viel kleiner ist, wenn die beweglichen Messer in zwei Teile unterteilt sind, als wenn sie aus einem einzigen Stuck bestehen. Ferner können die unterteilten Messer nicht nur in Schlitzen des Supportes auf Rollen zurückgleiten, sondern der gesamte Support kann beim Auffahren der Messer auf ein Hindernis über wei- 

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 tere Rollen nach rückwärts ausweichen, wobei er sich obendrein verschwenkt, so dass die in zwei Teile unterteilten Messer überdies eine Schwenkbewegung ausführen, was sie wieder leichter über ein Hindernis auf der Strasse hinwegkommen lässt. 



   Demgegenüber ist auch ein Schneepflug bekanntgeworden, dessen Pflugschar selbst durch Führungsrollen abgestützt wird, die über einen Arm am Traggestellrohr des Schneepfluges befestigt sind. Durch diese Rollenführung wird erreicht, dass die Pflugschar beim Anheben, verursacht z. B. durch ein Hindernis, immer auf derselben Zylindermantelfläche sich bewegend, nach oben ausweichen kann. 



     Demgegenüber weist die Bauart gemäss   der Erfindung den Vorzug auf, dass die jedes unterteilte Messer führenden zwei Wangen selbst Rollen tragen, auf denen das Messer unmittelbar bei seiner Ausweichbewegung beim Auftreffen auf ein Hindernis abrollt. Dies ergibt den Vorteil einer bedeutend leichteren Beweglichkeit beim Überfahren eines Hindernisses, weil weniger grosse Massen von Bauteilen dabei angehoben und gesenkt werden müssen. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es sind : Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schneepfluges, Fig. 2 eine Untenansicht, Fig. 3 eine Seitenansicht des unteren Teiles des Pfluges gemäss Pfeil V von Fig. 1, in grösserem Massstab, Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Seitenansicht, nach Auftreffen eines Messers auf ein Hindernis, Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Seitenansicht des ganzen Pfluges gemäss Pfeil VII von Fig. 3, nach Auftreffen seines abscherbaren Eckelementes auf ein grosses Hindernis. 



   Die unter Betrachtung eines ausgeführten Schneepfluges gezeichneten Figuren sind nicht ganz massstabsgetreu und teilweise schematisiert. 



   Der dargestellte Schneepflug, der dazu bestimmt ist, von einem Traktor oder einem Lastwagen gestossen zu werden, weist eine Pflugschar auf, deren oberer Teil aus einem unsymmetrischen, nach vorne konkaven, starken Blech   1,   besteht, an das sich unten eine Reihe von nebeneinanderliegenden beweglichen Elementen 2 anschliesst, die nachfolgend als Messer bezeichnet werden. Mit 3 ist ein frei nach vorne ragendes Seitenblech bezeichnet, das sich auf der linken Seite des Pfluges befindet, der den Schnee nach der rechten Strassenseite hin, also in Richtung des Pfeiles 4 abräumt. Die Angaben "rechts" und "links" beziehen sich dabei auf die Fahrtrichtung des den Schneepflug stossenden Fahrzeuges. 



   Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind ein unterer, horizontaler Tragbalken 5 und ein dazu geneigter, oberer Tragbalken 6 vorgesehen, an denen das Pflugscharblech 1 mit Hilfe von Rippen und Streben 7 starr befestigt ist, während die Messer 2 am unteren Tragbalken 5 auf später näher erläuterte Weise montiert sind. Beide Tragbalken 5 und 6 bestehen aus Rohren, wobei das untere Rohr 5 erheblich stärker ist als das obere Rohr 6. Um den Pflug am Fahrzeug zu montieren, sind drei Kupplungsvorrichtungen vorgesehen, mittels welcher der Pflug in bekannter Dreipunktaufhängung an nicht dargestellte, schwenkbare Elemente gelenkig angekuppelt wird, die ihrerseits mit einem fest an der Vorderseite des Fahrzeuges befestigten Rahmen gelenkig verbunden sind und z. B. mittels hydraulischer Pressen verschwenkt werden können. 



   Die beweglichen Messer 2 haben den Zweck, beim Auftreffen auf ein strassenfestes Hindernis, demselben auszuweichen, oder, falls ihre Ausweichbewegung nicht genügt, in vorbestimmter, leicht reparierbarer Weise abzubrechen. Hiezu besteht jedes Messer 2 aus einem unteren, vorne etwas zugeschärften Teil 2a und einem in der gleichen Ebene mit ihm liegenden oberen Teil 2b (s. insbesondere Fig. 2 und 3). Die Messerteile 2a und 2b sind mittels je vier versenkter Schrauben 25 bzw. 26 und entsprechender Muttern 27 bzw. 28 an einer Platte 29 befestigt, die am vorderen Ende eines leicht angewinkelten Armes 30 angebracht ist, an dessen hinterem, durch ein Querstück 31 gebildeten Ende zwei symmetrisch zum Arm 30 liegende Zugfedern 32 angreifen. Die Federn 32 greifen anderseits an zwei festen Wangen 33 an, die am unteren Rohr 5 angeschweisst sind und in zu demselben senkrechten Ebenen liegen.

   An den Wangen 33 sind Rollen 34 drehbar angebracht, derart, dass jedes Messer 2 in der Nähe jeder seiner beiden Seitenkanten auf einer Rolle 34 abgestützt ist. Auch der Arm 30 ist unweit seines   hinteren Querstückes   31 auf Rollen 35 abgestützt, die auf einem Zapfen 36 drehbar gelagert sind, der von zwei Lappen 37 gehalten wird, die am Rohr 5 angeschweisst sind. Am Rohr 5 ist ferner auch ein Anschlag 38 angeschweisst, der von einem am Querstück 31 angeschweissten Gegenanschlag 39 hintergriffen wird, so dass der bewegliche Support 29, 30 mit dem Messer 2 durch die Zugfedern 32 nicht weiter nach vorne gezogen werden kann, als dies der in Fig. 3 gezeigten, normalen Gebrauchslage entspricht. 



   Die Wangen 33 weisen Schlitze 40 auf, in welche die Messer 2 gegen die Kraft der Zugfedern 32 zurückweichen können, wenn sie auf ein Hindernis stossen. Oberhalb der Schlitze 40 

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 sind die Wangen 33 durch den untersten Teil des Bleches 1 überdeckt oder durch eine in Fortsetzung desselben vorgesehene, nicht dargestellte, längliche Platte, um einen glatten Übergang der Aussenfläche des Bleches zu derjenigen der Messer 2 zu bilden. 



   In Fig. 4 ist angenommen, dass ein Messer 2 auf irgend ein relativ hohes, z. B. etwa 15 cm aus der Strassenoberfläche herausragendes, festes Hindernis gestossen ist. Infolgedessen hat sich der Support 29,30 mit dem Messer 2 unter Drehung so weit nach hinten verschoben, als die Schlitze 40 dies zugelassen haben. Dabei ist das Messer 2 auf den Rollen 34 und der Arm 30 auf den Rollen 35 abgerollt ; dabei ist die zu überwindende Reibung gering, im Gegensatz zur Reibung, die bei Anwendung von Gleitführungen auftreten würde, zumal letztere immer stark verschmutzt wären. 



   Wäre das Hindernis 41 nur etwa 10 cm hoch gewesen, so wäre das Messer 2 schliesslich über dasselbe hinweg geglitten und wäre dann durch die Wirkung der Zugfedern 32 wieder in seine normale Lage zurückgebracht worden. Beim vorliegenden, relativ hohen Hindernis wäre dagegen bei Verwendung eines einteiligen Messers 2 eine erhebliche Beschädigung des Pfluges bzw. des Schwenkgestänges und eventuell auch des Fahrzeuges unvermeidlich. 



   Im vorliegenden Falle werden nun lediglich die Schrauben 25 zu Bruch gehen, die als Bruchschrauben absichtlich so schwach dimensioniert sind, dass sie brechen, bevor irgend ein anderer Teil Schaden leidet. Man kann nach Passieren des Hindernisses den unteren, abgescherten Messerteil 2a ohne weiteres wieder an der Supportplatte 29 befestigen. Die Bruchschrauben 25 kommen auch dann zum Bruch, wenn ein Hindernis   411 vorhanden   ist, dessen Höhe zwar geringer ist als die in Vertikalrichtung etwa 10 cm betragende Ausweichbewegung der Messer 2, das aber so geformt ("unterhöhlt") ist, dass die durch das Fahrzeug nach vorne gestossene vordere Kante des Messers 2 nicht an diesem Hindernis 41 emporgleiten kann. In diesem Falle wird der untere Messerteil 2a abgeschert, ohne dass das Messer 2 ganz der Länge der Schlitze 40 entsprechend zurückweicht. 



   Noch grössere, im Schnee nicht sichtbare Hindernisse sind in der Strassenmitte sehr selten. Hingegen kommt es immer wieder vor, dass Schneepflüge mit ihrer dem Strassenrand benachbarten Ecke auf schneebedeckte Stufen, Marksteine od. dgl. stossen, die über die normale und erkennbare Grenze der Strasse in dieselbe vorragen, und nicht genügend markiert sind. Dies hat schon zu grossen Schäden von Pflügen und Kraftfahrzeugen, insbesondere von relativ rasch,   z.   B. mit 30 km/h fahrenden Lastwagen geführt. Um diesem Übelstand zu begegnen, weist die Pflugschar des vorliegenden Pfluges an ihrer unteren, abräumseitigen Ecke ein abscherbares Eckelement 42 auf, das in den Fig. 2 und 5 dargestellt, in Fig. 1 dagegen lediglich strichpunktiert angedeutet ist. 



   Das Eckelement 42 weist ein Rohrstück   5'auf,   das in der Normallage des Elementes 42 eine Fortsetzung des unteren Rohres 5 bildet. Am Rohrstück 5'sind zwei den Wangen 33 entsprechende Wangen   33'angeschweisst,   an denen wieder Rollen 34'zur möglichst reibungsarmen Führung eines Messers 21 angebracht sind. Das Messer 2'ist ebenfalls an einem beweglichen Support 29',   30' befestigt, der auf Rollen 351 gleitet und durch Zugfedern 32'nach vorne ge-   zogen wird. Das Eckelement 42 ist ferner mit einem kurzen, am Rohrstück 5'befestigten Blechabschnitt 43 versehen, der normalerweise eine Verlängerung des Bleches 1 darstellt. Ferner ist das Eckelement 42 mit einer schwenkbaren und höhenverstellbaren Gleitkufe 44 versehen, die in Fig. 2 weggelassen ist (ebenso wie eine an der andern Ecke des Pfluges vorgesehene Gleitkufe).

   Das Eckelement 42 wird durch zwei Bruchschrauben 45 und 46 in seiner Normallage festgehalten, wobei die Schraube 45 eine Wange 33'mit der benachbarten Wange 33 verbindet und die Schraube 46 einen Absatz am Rohrstück 5 mit einem Tragteil 47, der fest mit dem Blech 1 bzw. dem Rohr 5 verbunden ist. Das Eckelement 42 ist ferner durch zwei kurze Ketten 48 am Tragteil 47 festgemacht. An Stelle von Ketten kann man natürlich auch Stahlseile vorsehen. 



   In Fig. 5 ist angenommen, dass das Messer 2'auf ein sehr grosses Hindernis gestossen ist, so dass die Schrauben 45 und 46 abgebrochen sind, das abgescherte Eckelement wird nun nachgeschleppt, geht also nicht verloren und kann leicht wieder angebracht werden. 



   Um die Montage des Eckelementes 42 zu erleichtern und dasselbe zusätzlich abzustützen, ist an der in den Fig.   3-5   sichtbaren Wange 33 noch ein kurzer Zapfen 49 fest angebracht, der in der Normallage in eine nicht dargestellte kurze Nut der anliegenden Wange 331 des Eckstückes 42 eingreift, beim Abscheren der Bruchschrauben 45 und 46 aber das Eckstück nicht zurückhält. 



   SelbstverständlichkönnenbeimAuftreffen des Messers 21 auf das grosse Hindernis auch die Bruchschrauben 251 abbrechen, die dessen unteren Teil 2a'mit der Supportplatte   29'verbinden.   



   Es ist zweckmässig, in den Armen 30 und den Anschlägen 38 nicht dargestellte, miteinander 

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 korrespondierende, Schraubenlöcher vorzusehen, durch die Bruchschrauben gesteckt werden können, um die normale Ausweichbewegung der Messer 2 zu verhindern, wenn der Pflug nicht zum Abräumen von Schnee auf Strassen oder Plätzen verwendet wird, sondern zum Abkratzen von Eis, z. B. zum Glätten eines Eisfeldes für Schlittschuhläufer. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Räumleiste der Pflugschar eines Schneepfluges, welcher am Vorderteil eines Kraftfahrzeuges angebracht werden kann, wobei die einseitig abräumende Pflugschar in ihrem unteren Teil eine Reihe von nebeneinander angeordneten Messern aufweist, welche in bezug auf den oberen, durch ein gewölbtes Blech gebildeten Teil der Pflugschar beweglich montiert sind und Sollbruchbolzen aufweisen, die beim Auftreffen der Messer auf ein strassenfestes Hindernis zu Bruch gehen, und wobei jedes Messer zwischen zwei Wangen angeordnet und durch Schraubenfedern in seiner Normallage gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer (2)   aus je einem unteren und einem oberen Teil (2a   und 2b) bestehen, welche an   einem in bezug auf das gewölbte Blech (1) beweglichen Support (29, 30)   angebracht sind,

   und dass die Bruchbolzen als Schrauben (25) ausgebildet sind, mit denen der untere Messerteil (2a) an diesem Support befestigt ist, und dass die Pflugschar an ihrer unteren, abräumseitigen Ecke ein Eckelement (42) aufweist, das ebenfalls ein beweglich angeordnetes Messer (2') aufweist, und dass dieses Eckelement (42) ebenfalls durch Bruchschrauben (45, 46) in seiner Normallage gehalten ist, in welcher sein Messer (2') eine Fortsetzung der genannten Messerreihe (2a und 2b) bildet, derart, dass diese Bruchschrauben (45, 46) beim Auftreffen des Eckelementes (42) auf ein grosses, strassenfestes Hindernis zu Bruch gehen und dadurch das gesamte Eckelement (42) abgeschert wird, und dass die Wangen (33) an einem das Blech   (1)   tragenden Rohr (5) fest angebracht sind und Rollen (34) tragen, auf denen das Messer (2) bei seiner Ausweichbewegung abrollt,

   und dass der bewegliche Messersupport (29, 30) einen Arm (30) aufweist, der bei der Ausweichbewegung des Messers ebenfalls auf Rollen (35) abrollt, wobei die als Zugfedern (32) ausgebildeten Schraubenfedern einerseits am hinteren Ende (31) des Armes (30) und anderseits an den beiden Wangen (33) angreifen und den Support (29, 30) nach vorn in die durch zusammenwirkende Anschläge (38, 39) bestimmte Normallage ziehen.

Claims (1)

  1. 2. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das abscherbare Eckelement (42) durch Ketten (48) oder Seile mit dem Körper des Pfluges verbunden ist, um das Eckelement (42) im Falle des Abscherens nachzuschleppen.
    3. SchneepflugnachAnspruch2, dadurch gekennzeichnet, dassdieKetten(48) oderSei- le an einem Tragteil (47) befestigt sind, der mit dem Blech (1) und einem dasselbe tragenden Rohr (5) fest verbunden ist.
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