DE19840001A1 - Kupplungseinrichtung - Google Patents
KupplungseinrichtungInfo
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Abstract
Eine Kupplungseinrichtung (10) umfaßt einen an einem Zugfahrzeug befestigbaren Kupplungskörper (14) mit Führungsmitteln (42, 44) für einen mit einer Zugöse (52) eines Anhängerfahrzeugs kuppelbaren, mittels einer Betätigungseinheit (50) zwischen einer Entkupplungsstellung und einer Kupplungsstellung verstellbaren Kupplungsbolzen (48) sowie ein an dem Kupplungskörper (14) relativ zu diesem um die Achse (46) der Führungsmittel (42, 44) drehbar gelagertes Kupplungsmaul (60). Als Einweisehilfe in das Kupplungsmaul (60) und als Schutz vor Beschädigungen der Betätigungseinheit (50) und optionaler weiterer Anbaumodule (58) der Anhängerkupplung (10) ist eine Schutz- und Einweiseanordnung (68) vorgesehen, die mindestens eine um ihre Achse drehbar gelagerte Einweiserolle (70) umfaßt. Diese Einweiserolle (70) ist nahe eines Randbereichs der Maulöffnung des Kupplungsmauls (60) angeordnet und erweitert den vom dem Kupplungsmaul (60) gebildeten Einführtrichter für die Zugöse (52) des Anhängerfahrzeugs. Bei nicht zielgenauer Annäherung der Zugöse (52) an die Anhängerkupplung (10) wird die Zugöse (52) an der Einweiserolle (70) entweder in das Kupplungsmaul (60) eingewiesen oder nach außen abgewiesen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung, umfassend einen an einem
Zugfahrzeug befestigbaren Kupplungskörper mit insbesondere vertikalen
Führungsmitteln für einen mit einer Zugöse eines Anhängerfahrzeugs
kuppelbaren, mittels einer Betätigungseinheit zwischen einer Entkupplungs
stellung und einer Kupplungsstellung verstellbaren Kupplungsbolzen, ein an
dem Kupplungskörper relativ zu diesem um die Achse der Führungsmittel
drehbar gelagertes Kupplungsmaul und eine die Einweisung der Zugöse in
das Kupplungsmaul unterstützende Einweiseanordnung mit mindestens einem
nahe eines Randbereichs der Maulöffnung des Kupplungsmauls angeord
neten, von dem Kupplungsmaul gesondertem Einweiseelement.
Es ist bekannt, an Anhängerkupplungen gesonderte Einweisebleche
anzubringen, die die Einweisung der Zugöse des Anhängerfahrzeugs in das
Fangmaul der Anhängerkupplung erleichtern. Wenn die Zugöse ungünstig
auf ein solches Einweiseblech trifft, beispielsweise frontal auf seinen Rand
stößt, kann das Einweiseblech beschädigt werden und muß ausgetauscht
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kupplungseinrichtung der eingangs
bezeichneten Art so auszubilden, daß auch unter ungünstigen Ankupplungs
situationen zwischen Zugfahrzeug und Anhängerfahrzeug Beschädigungen
der Einweiseelemente vermieden werden können.
Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, daß die Einweiseanordnung
mindestens eine um ihre Achse drehbar gelagerte Einweiserolle als
Einweiseelement umfaßt. Wenn beim Ankuppeln des Anhängerfahrzeugs
dessen Zugöse auf die Einweiserolle trifft, wird sie an der Mantelfläche der
Einweiserolle entweder in das Kupplungsmaul eingewiesen oder abgewie
sen, je nachdem, an welcher Umfangsstelle die Zugöse auf die Einweiserolle
trifft. Die drehbare Lagerung der Einweiserolle ermöglicht eine leichtgängige,
reibungs- und verschleißarme Einweisung oder Abweisung der Zugöse.
Aufgrund ihrer runden, kantenfreien Mantelfläche unterliegt die Einweiserolle
beim Auftreffen der Zugöse im wesentlichen keiner Beschädigungsgefahr.
Die Einweiseanordnung übernimmt nicht nur eine Einweisefunktion, sondern
zugleich auch eine Schutzfunktion für die Kupplung und angrenzende Teile
des Zugfahrzeugs. Insbesondere bei tief unter dem Zugfahrzeug montierten
Anhängerkupplungen, was beispielsweise bei sogenannten Kurzkupplern
und Starrdeichselanhängern der Fall ist, ist die Treffsicherheit beim
Ankuppeln häufig nicht sehr groß. Gerade bei ungeübten Fahrern, aber auch
bei Bodenunebenheiten muß damit gerechnet werden, daß die Zugöse das
Kupplungsmaul verfehlt. Durch die Einweiseanordnung wird dann verhin
dert, daß die Zugöse gegen die Kupplung und dahinterliegende Fahrzeugteile
stößt und zum Teil massive Schäden verursacht. Die Einweiseanordnung wird
insbesondere so ausgebildet sein, daß die funktionswichtigen Aggregate der
Kupplungseinrichtung durch die Einweiserolle(n) verdeckt sind und so gegen
Beschädigungen durch unsachgemäßes Ankuppeln geschützt sind. Hierzu
zählt vor allem die Betätigungseinheit für den Kupplungsbolzen mit ihren
Handbetätigungs- oder/und Fernsteuerorganen.
Bevorzugt umfaßt die Einweiseanordnung eine Mehrzahl von Einweiserollen,
welche längs des Umfangs der Maulöffnung des Kupplungsmauls verteilt
sind. Häufig weist das Kupplungsmaul zwei übereinander angeordnete, zur
Maulöffnung hin divergierende Fangbacken auf. Es empfiehlt sich dann, daß
mindestens einer der Backen, aus Gründen des Anfahrschutzes für die
Betätigungseinheit insbesondere zumindest der oberen Backe, mindestens
eine Einweiserolle zugeordnet ist. Gewünschtenfalls können mindestens
einer der Backen, insbesondere zumindest der oberen Backe, mehrere
nebeneinander angeordnete Einweiserollen zugeordnet sein.
Es ist denkbar, daß die mindestens eine Einweiserolle an dem Kupplungs
maul gehalten ist und zusammen mit diesem um die Achse der Führungs
mittel schwenkbar ist. Alternativ ist es möglich, daß die mindestens eine
Einweiserolle an dem Kupplungskörper gehalten ist. Da das Kupplungsmaul
zumindest im Fahrbetrieb relativ zum Kupplungskörper um die Achse der
Führungsmittel schwenkbar ist, um ein Ausweichen der Kupplungsmaul
seitenwände bei Kurvenfahrten mit sehr kleinem Kurvenradius, beispiels
weise beim Abbiegen oder im Baustellenbereich, zu ermöglichen, wird
empfohlen, daß die mindestens eine Einweiserolle um eine zur Achse der
Führungsmittel parallele Schwenkachse relativ zu dem Kupplungskörper
schwenkbar an diesem angebracht ist und in Schwenkmitnahmeverbindung
mit dem Kupplungsmaul steht.
Häufig ist es bei Kupplungseinrichtungen der betrachteten Art erwünscht,
daß das Kupplungsmaul beim Einkuppeln in seiner Mittelstellung unver
drehbar festgehalten ist, damit es beim Einfahren der Zugöse in das
Kupplungsmaul nicht unkontrolliert ausweichen kann. Dies kann dadurch
erreicht werden, daß das Kupplungsmaul derart mit der Betätigungseinheit
gekoppelt ist, daß es in der Entkupplungsstellung des Kupplungsbolzens in
einer Mittelstellung gegen Drehen um die Achse der Führungsmittel gesperrt
ist. Wenn dann die Schwenkmitnahmeverbindung zwischen dem Kupplungs
maul und der mindestens einen Einweiserolle im wesentlichen spielfrei ist,
ist sichergestellt, daß beim Ankuppeln des Anhängerfahrzeugs die
Einweiserolle nicht ausweichen kann, wenn die Zugöse bei mangelnder
Zielgenauigkeit auf sie stößt.
Als weitere Alternative ist es denkbar, daß die mindestens eine Ein
weiserolle an einer Rahmenkomponente, insbesondere einem Schlußquer
träger, eines Zugfahrzeugrahmens gehalten ist. Dabei kann vorgesehen sein,
daß die mindestens eine Einweiserolle relativ zu der Rahmenkomponente
zwischen einer Einweisestellung und einem Bereitschaftsstellung schwenkbar
an der Rahmenkomponente angebracht ist. Um die Einweiserolle beim
Ankuppeln des Anhängerfahrzeugs gegen Ausweichen zu sichern, kann sie
in der Entkupplungsstellung des Kupplungsbolzens durch ein Sperrorgan,
insbesondere einen der Verstellung des Kupplungsbolzens dienenden
Handbetätigungshebel der Betätigungseinheit, gegen Verschwenken aus der
Einweisestellung blockiert sein.
Grundsätzlich kann die Einweiserolle aus metallischem Werkstoff bestehen.
Aus Gewichtsgründen wird jedoch empfohlen, daß die Einweiserolle aus
Kunststoff oder Hartgummi oder einem anderen geeigneten Werkstoff
gefertigt ist.
Eine einfache Montage der Einweiseanordnung an der Kupplungseinrichtung
ergibt sich, wenn bei Vorhandensein mehrerer Einweiserollen mindestens ein
Teil der Rollen, vorzugsweise sämtliche Rollen, an einem gemeinsamen
Rollentraggestell gehalten sind, welches an dem Kupplungsmaul oder an
dem Kupplungskörper oder an der Rahmenkomponente befestigbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Kupplungseinrichtung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Kupplungseinrichtung,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Kupplungseinrichtung und
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Kupplungseinrichtung.
In Fig. 1 erkennt man eine allgemein mit 10 bezeichnete Anhängerkupplung,
die an einer Traverse 12 des Rahmens eines Zugfahrzeugs angebracht ist.
Die Anhängerkupplung 10 umfaßt einen gabelförmigen Kupplungskörper 14
mit einem Steg 16, einem unterem Gabelschenkel 18 sowie einem oberen
Gabelschenkel 20. An den Steg 16 des Kupplungskörpers 14 schließt sich
einstückig eine Zugstange 22 an, welche längs einer Achse 24 der
Anhängerkupplung 10 verläuft. Die Zugstange 22 ist durch einen Durchgang
26 in der Traverse 12 hindurchgesteckt und unter Zwischenschaltung einer
Gleithülse 28 in einem Zugstangenlager 30 um die Achse 24 drehbar
gelagert. Am kupplungskörperfernen Ende der Zugstange 22 ist eine
Spannmutter 32 aufgeschraubt, mittels welcher die Zugstange 22 über das
Zugstangenlager 30 axial an der Traverse 12 festgelegt ist. Puffer 34, 36
sorgen für eine gepufferte Übertragung von auf die Zugstange 22 wirkenden
Schub- und Zugkräften in die Traverse 12.
Im unteren Gabelschenkel 18 des Kupplungskörpers 14 ist eine Führungs
buchsenaufnahmebohrung 38 vorgesehen, im oberen Gabelschenkel 20 eine
Führungsbuchsenaufnahmebohrung 40. Die beiden Führungsbuchsen
aufnahmebohrungen 38, 40 sind miteinander in Flucht. In die untere
Führungsbuchsenaufnahmebohrung 38 ist eine untere Führungsbuchse 42
eingepreßt, während in die obere Führungsbuchsenaufnahmebohrung 40
eine obere Führungsbuchse 44 eingepreßt ist. Die beiden Führungsbuchsen
42, 44 definieren eine vertikale Führungsachse 46 für einen in den
Führungsbuchsen 42, 44 geführten Kupplungsbolzen 48. Der Kupplungs
bolzen 48 ist durch eine am oberen Gabelschenkel 20 des Kupplungskörpers
14 angebrachte, allgemein mit 50 bezeichnete Automatikbaugruppe
zwischen einer in Fig. 1 gezeigten Kupplungsstellung und einer Entkupp
lungs- oder Lösestellung vertikal verstellbar, in der er vertikal angehoben ist
und den Raum zwischen den beiden Gabelschenkeln 18, 20 zur Einführung
einer Zugöse 52 einer Anhängerdeichsel 54 freigibt. Die Automatikbau
gruppe 50 umfaßt ein Automatikgehäuse 56, in dem das Eingerichte für die
Verstellung des Kupplungsbolzens 48 untergebracht ist. Die Automatik
baugruppe 50 kann manuell oder fernbedienbar sein. Ihr Eingerichte kann
entsprechend mechanische oder/und hydraulische oder/und elektrische
Stellkomponenten umfassen. In Fig. 1 erkennt man als weiteres An
baumodul am Kupplungskörper 14 Teile eines Antriebsmotors 58, der zur
Unterstützung der Kupplungsbolzenverstellung dient.
An dem Kupplungskörper 14 ist um die Achse 46 schwenkbar ein
Kupplungsmaul 60 gelagert, welches in nicht weiter zu erläuternder Weise
an den Führungsbolzen 42, 44 oder/und an dem Kupplungskörper 14
zentriert ist. Das Kupplungsmaul 60 ist in eine Mittelstellung federvor
gespannt und weist eine obere Fangbacke 62, eine untere Fangbacke 64
sowie zwei Seitenwände 66 auf, von denen in Fig. 1 darstellungsbedingt
nur die hintere erkennbar ist. Die beiden Fangbacken 62, 64 bilden
zusammen mit den Seitenwänden 66 einen Fangtrichter für die Zugöse 52
des anzukuppelnden Anhängerfahrzeugs.
Fahrerische Unzulänglichkeiten, unebene Straßenverhältnisse oder die
konstruktiven Gegebenheiten von Zugfahrzeug und Anhängerfahrzeug
führen dazu, daß beim Ankuppeln des Anhängerfahrzeugs die Treffsicherheit
nicht immer gegeben ist. Eine ungünstige Lagezuordnung von Anhänger
kupplung und Zugöse kann leicht dazu führen, daß ungeübte Fahrer beim
Zurücksetzen des Zugfahrzeugs mit dem Kupplungsmaul die Zugöse des
Anhängerfahrzeugs verfehlen. Dies kann zu starken Beschädigungen der
Anhängerkupplung durch die Zugöse führen, wenn man bedenkt, daß die
Automatikbaugruppe 50 und die sonstigen Anbaumodule der Anhänger
kupplung 10 aus Gewichtsgründen häufig in Leichtbauweise hergestellt
werden, insbesondere unter Verwendung von Aluminium. Zur Vermeidung
solcher Schäden weist die erfindungsgemäße Anhängerkupplung 10 eine
allgemein mit 68 bezeichnete Schutz- und Einweiseanordnung auf, welche
zum einen dazu dient, die vom Fangtrichter des Kupplungsmauls 60 nicht
verdeckten Komponenten der Anhängerkupplung 10 weitestgehend vor
Beschädigung durch die Anhängerzugöse 52 zu schützen, zum anderen in
Ergänzung zum Kupplungsmaul 60 Fangfunktion zu übernehmen und den
der Anhängerzugöse 52 insgesamt dargebotenen Einfuhrtrichter zu
vergrößern. Hierzu umfaßt die Schutz- und Einweiseanordnung 68
mindestens eine aus schlagfestem Kunststoff oder aus Hartgummi herge
stellte Einweiserolle 70, welche drehbar an einem Rollentraggestell 72
gelagert ist. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist lediglich der oberen
Fangbacke 62 mindestens eine derartige Einweiserolle 70 zugeordnet. Die
Einweiserolle 70 kann sich einstückig zusammenhängend im wesentlichen
über die gesamte Breite der oberen Fangbacke 62 erstrecken. Es können
auch mehrere Einweiserollen 70 nebeneinander längs der Breite der
Fangbacke 62 angeordnet sein. Die in Fig. 1 sichtbare Einweiserolle 68 ist
so angeordnet, daß sie zum Anhängerfahrzeug hin über den Rand der
oberen Fangbacke 62 hinaus vorsteht und vertikal oberhalb der oberen
Fangbacke 62 liegt. Ihr Durchmesser ist so bemessen, daß das Automatik
gehäuse 56 zumindest auf dem wesentlichen Teil seiner vertikalen Höhe
durch die Einweiserolle 70 verdeckt ist, so daß die Zugöse 52 des
Anhängerfahrzeugs dann, wenn sie nach einem erfolglosen Ankupplungsver
such über die Einweiserolle 68 hinweggleitet, die Automatikbaugruppe 50
und die gegebenenfalls vorhandenen, sonstigen Anbaumodule der Anhän
gerkupplung 10, wenn überhaupt, nur in einem sehr kleinen oberen
Teilbereich trifft. Die Beschädigungsgefahr für die Automatikbaugruppe 50
und die sonstigen Anbaumodule ist in einem solchen Fall zumindest stark
reduziert. Der Fall, daß die Zugöse 52 den durch die Einweiserolle 70
vergrößerten Einführtrichter verfehlt und über die Einweiserolle 68 hinweg
gleitet, ist in Fig. 1 mit F (F für Fehlversuch) bezeichnet. Dagegen ist der
Fall, daß die Zugöse 52 erfolgreich in den durch die Einweiserolle 70
vergrößerten Einführtrichter trifft, mit E (E für Erfolg) bezeichnet. Die Grenze
zwischen einem erfolgreichen Versuch und einem Fehlversuch wird durch
einen Rollenauftreffbereich 74 definiert, der bei sich annähernd waagerecht
der Anhängerkupplung 10 nähernder Deichsel 54 etwa in der Höhe der
Achse der Einweiserolle 70 liegt. Trifft die Zugöse 52 unterhalb dieses
Auftreffbereichs 74 auf die Einweiserolle 70, so gleitet sie an der mit 76
bezeichneten Mantelfläche der Einweiserolle 70 nach unten in das
Kupplungsmaul 60 (Situation E). Trifft sie dagegen oberhalb des Auftreff
bereichs 74 auf die Einweiserolle 70 wird sie nach oben abgewiesen
(Situation F). Sowohl bei Einweisung der Zugöse 52 in das Kupplungsmaul
60 als auch bei Abweisung der Zugöse 52 unterstützt die Drehbarkeit der
Einweiserolle 70 den Einweise- bzw. Abweisevorgang. Insbesondere wegen
dieser Drehbarkeit ist eine Beschädigung der Einweiserolle 70 durch die
auftreffende Zugöse 52 im wesentlichen nicht zu befürchten, da die Zugöse
52 in jedem Fall leichtgängig an der Einweiserolle 70 entweder nach oben
oder nach unten abrutscht.
Das Rollentraggestell 72 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fig. 1
mittels zweier im Abstand voneinander angeordneter, an den Seitenwänden
66 des Kupplungsmauls 60 befestigter Tragarme 78 fest mit dem Kupp
lungsmaul 60 verbunden. Dies bedeutet, daß bei einer Verschwenkung des
Kupplungsmauls 60 um die Führungsachse 46 das Traggestell 72 mit der
daran gehaltenen mindestens einen Einweiserolle 70 synchron mitver
schwenkt wird. Die Befestigung der Tragarme 78 an den Seitenwänden 66
kann beispielsweise durch Verschrauben oder Anschweißen erfolgen.
Bei den in den weiteren Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen werden,
soweit es sich um gleiche oder gleichwirkende Komponenten wie bei dem
soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt, gleiche Bezugszeichen
wie in Fig. 1 verwendet, jedoch ergänzt um einen Kleinbuchstaben. Zur
Erläuterung dieser Komponenten wird auf die vorangehende Beschreibung
der Fig. 1 verwiesen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist oberhalb der oberen Fangbacke 62a
und unterhalb der unteren Fangbacke 64a des Kupplungsmauls 60a jeweils
ein Satz von drei eng nebeneinander angeordneten Einweiserollen 70a
vorgesehen, die sämtlich an dem gemeinsamen Traggestell 72a gehalten
sind. Bei 80a sind Befestigungsstege angedeutet, mit denen das Traggestell
72a an den Seitenwänden 66a des Kupplungsmauls 60a befestigbar ist.
Man erkennt, daß das Automatikgehäuse 56a vertikal nur wenig über den
oberen Satz Einweiserollen 70a vorsteht, so daß es der sich in Blickrichtung
der Fig. 2 nähernden Zugöse des Anhängerfahrzeugs nur wenig Angriffs
fläche bietet, sollte die Zugöse den durch die Einweiserollen 70a ver
größerten Einführtrichter des Kupplungsmauls 60a verfehlen. In Fig. 2 ist
ferner ein Handbetätigungshebel 82a zu erkennen, der der manuellen
Betätigung der Automatikbaugruppe 50a dient.
Es versteht sich, daß auch den Seitenwänden 66a des Kupplungsmauls 60a
jeweils eine oder mehrere Einweiserollen 70a mit dann vertikaler Orientie
rung der Rollenachsen zugeordnet sein können.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist die Schutz- und Einweiseanord
nung 68b am Kupplungskörper 14b befestigt. Hierzu umfaßt ihr Traggestell
72b einen am unteren Gabelschenkel 18b des Kupplungskörpers 14b durch
schematisch angedeutete Schrauben 84b lösbar befestigten Bügel 86b,
welcher die Automatikbaugruppe 50b nach oben hin überragt. Die die
mindestens eine Einweiserolle 70b haltenden parallelen Seitenarme 78b des
Traggestells 72b sind in einem allgemein mit 88b bezeichneten Drehgelenk
bereich mit dem Bügel 86b verbunden, und zwar so, daß die aus Armen 78b
und Einweiserolle(n) 70b bestehende Einheit koaxial zur Führungsachse 46b
verschwenkt werden kann. Diese Verschwenkbarkeit erlaubt eine Mit
bewegung der Einweiserolle(n) 70b mit dem Kupplungsmaul 60b, wenn
letzteres bei engen Kurvenfahrten durch die Deichsel des Anhängerfahr
zeugs zur Seite hin ausgelenkt wird. Zur Mitnahme der Einweiserolle(n) 70b
ist an dem Traggestell 72b eine Mitnehmernase 90b angebracht, welche mit
einem Mitnehmervorsprung 92b an der oberen Fangbacke 62b des
Kupplungsmauls 60b in spielfreiem Mitnahmeeingriff steht.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist die Schutz- und Einweiseanord
nung 68c schließlich an der Traverse 12c des Zugfahrzeugrahmens
befestigt. Hierzu umfaßt ihr Traggestell 72c eine durch Schrauben 84c mit
der Traverse 12c verschraubte Gestellkomponente 94c, an welcher oberhalb
der Automatikbaugruppe 50c die die Einweiserolle(n) 70c haltenden
Tragarme 72c angebracht sind, und zwar so, daß sie um eine horizontale
Querachse 96c relativ zur der Gestellkomponente 94c aus der in Fig. 4
gezeigten Einweisestellung in Richtung eines Pfeils 98c nach oben in eine
Bereitschaftsstellung verschwenkbar sind. In der Einweisestellung werden
die Tragarme 78c durch den Handbetätigungshebel 82c der Automatikbau
gruppe 50c blockiert, so daß sie nicht in Pfeilrichtung 98c ausweichen
können, wenn die Zugöse des Anhängerfahrzeugs auf die Einweiserolle 70c
trifft. Die in Fig. 4 gezeigte vertikal aufrechte Stellung des Handbetätigungs
hebels 82c entspricht der Entkupplungsstellung des Kupplungsbolzens 48c,
in der die Anhängerkupplung 10c zur Aufnahme der Zugöse des Anhänger
fahrzeugs bereit ist. In der Kupplungsstellung des Kupplungsbolzens 48c,
in der er nach unten abgesenkt ist und die Zugöse des Anhängerfahrzeugs
durchsetzt, nimmt der Handbetätigungshebel 82c die in Fig. 4 gestrichelt
angedeutete Stellung ein. In dieser Stellung können die Tragarme 78 mit der
mindestens einen Einweiserolle 70c nach oben in ihre Bereitschaftsstellung
geschwenkt werden, in der sie gewünschtenfalls mittels nicht gezeigter
Arretierorgane arretiert werden können.
Es versteht sich, daß auch bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 3 und 4
alternativ oder zusätzlich zu der mindestens einen oberen Einweiserolle 70c
seitliche oder/und untere Einweiserollen vorgesehen sein können.
Claims (13)
1. Kupplungseinrichtung, umfassend
- - einen an einem Zugfahrzeug befestigbaren Kupplungskörper (14) mit Führungsmitteln (42, 44) für einen mit einer Zugöse (52) eines Anhängerfahrzeugs kuppelbaren, mittels einer Betätigungseinheit (50) zwischen einer Entkupplungsstellung und einer Kupplungsstellung verstellbaren Kupplungsbolzen (48),
- - ein an dem Kupplungskörper (14) relativ zu diesem um die Achse (46) der Führungsmittel (42, 44) drehbar gelagertes Kupplungsmaul (60) und
- - eine die Einweisung der Zugöse (52) in das Kupplungsmaul 60) unterstützende Einweiseanordnung (68) mit mindestens einem nahe eines Randbereichs der Maulöffnung des Kupp lungsmauls (60) angeordneten, von dem Kupplungsmaul (60) gesondertem Einweiseelement (70), dadurch gekennzeichnet, daß die Einweiseanordnung (68) mindestens eine um ihre Achse drehbar gelagerte Einweiserolle (70) als Ein weiseelement umfaßt.
2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einweiseanordnung (68) eine
Mehrzahl von Einweiserollen (70) umfaßt, welche längs des Umfangs
der Maulöffnung verteilt sind.
3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsmaul (60) zwei überein
ander angeordnete, zur Maulöffnung hin divergierende Fangbacken
(62a, 64a) aufweist und daß mindestens einer der Backen (62a,
64a), insbesondere zumindest der oberen Backe (62a), mindestens
eine Einweiserolle (70a) zugeordnet ist.
4. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Backen (62a,
64a), insbesondere zumindest der oberen Backe (62a), mehrere
nebeneinander angeordnete Einweiserollen (70a) zugeordnet sind.
5. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Einweiserolle (70)
an dem Kupplungsmaul (60) gehalten ist und zusammen mit diesem
um die Achse (46) der Führungsmittel (42, 44) schwenkbar ist.
6. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Einweiserolle (70b)
an dem Kupplungskörper (14b) gehalten ist.
7. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Einweiserolle (70b)
um eine zur Achse (46b) der Führungsmittel (42b, 44b) parallele
Schwenkachse relativ zu dem Kupplungskörper (14b) schwenkbar an
diesem angebracht ist und in Schwenkmitnahmeverbindung (90b,
92b) mit dem Kupplungsmaul (60b) steht.
8. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsmaul (60b) derart mit der
Betätigungseinheit (50b) gekoppelt ist, daß es in der Entkupplungs
stellung des Kupplungsbolzens (48b) in einer Mittelstellung gegen
Drehen um die Achse (46b) der Führungsmittel (42b, 44b) gesperrt
ist, und daß die Schwenkmitnahmeverbindung zwischen dem
Kupplungsmaul (60b) und der mindestens einen Einweiserolle (70b)
im wesentlichen spielfrei (90b, 92b) ist.
9. Kupplungseinrichtung nach einem Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Einweiserolle (70c)
an einer Rahmenkomponente (12c), insbesondere einem Schlußquer
träger, eines Zugfahrzeugrahmens gehalten ist.
10. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Einweiserolle (70c)
relativ zu der Rahmenkomponente (12c) zwischen einer Einweise
stellung und einer Bereitschaftsstellung schwenkbar an der Rahmen
komponente (12c) angebracht ist und in der Entkupplungsstellung
des Kupplungsbolzens (48c) durch ein Sperrorgan (82c), insbeson
dere einen der Verstellung des Kupplungsbolzens (48c) dienenden
Handbetätigungshebel (82c) der Betätigungseinheit (50c), gegen Ver
schwenken aus der Einweisestellung blockiert ist.
11. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einweiserolle (70) aus Kunststoff
oder aus Hartgummi gefertigt ist.
12. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Ein
weiserollen (70a) mindestens ein Teil der Rollen (70a), vorzugsweise
sämtliche Rollen (70a), an einem gemeinsamen Rollentraggestell
(72a) gehalten sind, welches an dem Kupplungsmaul (60a) oder an
dem Kupplungskörper oder an der Rahmenkomponente befestigbar
ist.
13. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens Teile der Betätigungseinheit
(50) und/oder optionaler weiterer Anbaumodule (58) der Kupplungs
einrichtung (10) derart durch die Einweiseanordnung (68) verdeckt
sind, daß sie vor einer Kollision mit der Zugöse (52) des Anhänger
fahrzeugs geschützt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998140001 DE19840001A1 (de) | 1998-09-02 | 1998-09-02 | Kupplungseinrichtung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998140001 DE19840001A1 (de) | 1998-09-02 | 1998-09-02 | Kupplungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19840001A1 true DE19840001A1 (de) | 2000-03-09 |
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ID=7879573
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998140001 Withdrawn DE19840001A1 (de) | 1998-09-02 | 1998-09-02 | Kupplungseinrichtung |
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1495884A1 (de) * | 2003-07-09 | 2005-01-12 | Schnabl, Peter | Anhängekupplung |
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DE112004000916B4 (de) * | 2003-05-28 | 2015-01-22 | The Holland Group, Inc. | Anhängerzugvorrichtung |
EP4177086A1 (de) * | 2021-11-05 | 2023-05-10 | Hyva Holding BV | Zugstangenkupplung |
-
1998
- 1998-09-02 DE DE1998140001 patent/DE19840001A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |