DE4230517A1 - Schneepflug - Google Patents

Schneepflug

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    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schneepflug nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Ein gattungsbildender Schneepflug mit einer auf Links- oder Rechtsräumung einstellbaren Räumschar ist aus der DE 20 42 926 C3 bekannt geworden. Die auf Links- oder Rechtsräumung einstellbare schwenkbare Räumschar wird über eine in Draufsicht trapezförmige Lenkeranordnung zwischen der linken bzw. rechten Räumstellung verschwenkt. Dabei ist der Abstand der vertikalen Achsen an den vorlaufenden Enden der Lenker, die die Pflugschar tragen, kleiner als der Abstand der nachlaufenden ebenfalls vertikal ausge­ richteten Verschwenkachsen.
Längs der rückwärtigen vertikalen Verschwenkachsen sind die ansonsten starr und horizontal ausgerichteten Lenker über eine, einen vertikal ausgerichteten Hubzylinder um­ fassenden Hubeinrichtung höhenverstellbar.
Die rückwärtigen Anlenkachsen weisen hier die Funktion einer Schlittenführung auf, längs der die horizontal nach vorne vorlaufenden Lenkeranordnung zwischen einer angeho­ benen und einer abgesenkten Stellung verfahren werden kön­ nen.
Der vorbekannte Schneepflug weist aufgrund dieses kon­ struktiven Merkmals den Vorteil auf, daß unabhängig von der Räumstellung nach links oder rechts die Pflugschar im wesentlichen mittig zur Fahrzeugbreite ausgerichtet zu liegen kommt, so daß also kein einseitiger Seitenüberstand gebildet wird. Dies hat Vorteile vor allem auch bei einer Straßenräumung im städtischen Bereich, wo die Querabmes­ sungen eines in Links- oder Rechtsstellung verschwenkten Schneepfluges in etwa der Breite des Fahrzeuges entspre­ chen soll. Würde hier keine Ausrichtung der Pflugschar in ihre Mittelstellung bezogen auf die Fahrzeugmittelsymme­ trieebene erfolgen, so würde bei einem derart schmalen Schneepflug die Gefahr bestehen, daß er einseitig über die Seitenbegrenzung des ihn tragenden Fahrzeuges übersteht und auf der gegenüberliegenden Seite keine Überdeckung zu den nachfolgenden Fahrzeugrädern gewährleistet ist, mit der Folge, daß hier keine Schneeräumung erfolgt.
Um unabhängig von der Schrägstellung der Pflugschar eine zumindest weitgehend symmetrische Ausrichtung derselben zu gewährleisten, ist in der DE 36 43 080 C2 vorgeschlagen, daß die Pflugschar über eine in Querrichtung verlaufende horizontale Schlittenführung verstellbar ist. Dieser in Querrichtung verstellbare und die Pflugschar tragende Schlitten wird dann über eine weitere fahrzeugseitige hydraulische Hebevorrichtung nach Art einer weiteren Ver­ tikalschlittenführung angehoben und abgesenkt.
Der konstruktive Aufwand ist aber insbesondere bei der zuletzt genannten Lösung beachtlich.
Er beansprucht auch einen enormen, nach vorne über das Fahrzeug übergreifenden Bauraum und ist insbesondere im Hinblick auf die beiden einmal horizontal und einmal ver­ tikal verfahrbaren Schlittenanordnungen auch störanfällig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik einen verbesser­ ten Schneepflug zu schaffen, der unabhängig von seiner Verschwenkstellung in Rechts- oder Linksräumung zumindest weitgehend oder annähernd in seine symmetrische Mittellage bezogen auf die Fahrzeugslängsachse verstellbar ist, und der dabei konstruktiv einfach und wenig störanfällig auf­ gebaut ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An­ spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausge­ staltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange­ geben.
Der erfindungsgemäße Schneepflug zeichnet sich zum einen dadurch aus, daß die ein Verschwenken zwischen linker und rechter Räumstellung erlaubende Lenkeranordnung zusätzlich auch noch über eine rückwärtige Horizontalachse zwischen einer oberen und unteren Verschwenkstellung angehoben bzw. nach unten gesenkt werden können. Dies ist zum einen in konstruktiver Hinsicht deutlich einfacher umzusetzen und vor allem sehr viel weniger störanfällig.
Darüber hinaus kann pflugscharseitig ein Zwischenrahmen vorgesehen sein, an welchem dann die eigentliche Pflug­ schar aufgehängt ist. Möglich ist aber auch, daß die Pflugschar ohne speziellen Zwischenrahmen an der Lenkeran­ ordnung aufgehängt ist, und mit einer andersartigen Aus­ weicheinrichtung versehen ist; diese kann beispielsweise in Form einer gegenüber den verbleibenden Pflugscharele­ menten nach hinten wegklappbaren Schürfleiste bestehen.
Gegenüber der DE 20 42 926 C3 ist zudem vorgesehen, daß die über den Zwischenrahmen aufgehängte Pflugschar mit einer separaten Ausweicheinrichtung versehen ist, die beim Anfahren an ein Bodenhindernis ein Ausweichen der Pflug­ schar gegenüber dem Zwischenrahmen erlaubt. Die Ausweich­ einrichtung kann dabei beispielsweise vom Prinzip her der Aufhäng- und Ausweicheinrichtung gemäß der DE-AS 12 78 465 entsprechen. Möglich sind aber auch genauso andere Aus­ führungsformen.
Insbesondere die Verbindung der Lenker an der Pflugschar bzw. dem die Pflugschar tragenden Zwischenrahmen und fahr­ zeugseitig an dem Tragrahmen erfolgt mit einem ausreichen­ den Spiel. Dies bietet einen entscheidenden Vorteil. Durch die ein Spiel zulassende Aufhängung wird nämlich gewähr­ leistet, daß aufgrund dieser Toleranz die Pflugschar zu einer in Fahrtrichtung liegenden Verkippachse in einem ausreichenden Maß verschwenkt und verkippt werden kann. Wenn also das Fahrzeug beispielsweise leicht nach links und die Fahrbahndecke demgegenüber eher nach rechts ge­ neigt verläuft, so kann von der Fahrzeugneigung abwei­ chend, also auch abweichend zur Horizontalebene, die Pflugschar eine Relativverschwenkung durchführen. Aufwen­ dige Verkipp- oder Verschwenkmechanismen sind insoweit nicht mehr notwendig.
Als besonders günstig erweist sich eine Ausführungsform mit einer lediglich drei Lenker umfassenden Lenkeranord­ nung. Dadurch wird eine Drei-Punkt-Aufhängung des Zwi­ schenrahmens gegenüber dem fahrzeugseitigen Tragrahmen gewährleistet.
Schließlich kann in einer Weiterbildung die rückwärtige Aufhängung der Lenker über ein Kreuz- oder Kardangelenk erfolgen.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im ein­ zelnen:
Fig. 1 eine schematische ausschnittsweise Drauf­ sicht auf den erfindungsgemäßen Schnee­ pflug mit fahrzeugseitigem Tragrahmen oder fahrzeugseitiger Tragplatte;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht quer zur Fahr- und Räumrichtung bei in Räumstellung abgesenkter Pflugschar;
Fig. 3 eine auszugsweise seitliche Darstellung des in gegenüber dem fahrzeugseitigen Tragrahmen in Hubstellung angehobenen Zwischenrahmens ohne weiterer im Detail dargestellter Pflugschar.
In Fig. 1 ist in schematischer Draufsicht der Schneepflug mit einer Pflugschar 1, einem fahrzeugseitigen Tragrahmen 3, d. h. einer fahrzeugseitigen Geräteplatte 3, sowie einer Lenkeranordnung 5 gezeigt, die in Fahrtrichtung in Draufsicht V-förmig zwischen dem Tragrahmen 3 und der Pflugschar 1 divergierend verlaufende Schwenkzylinder 7 umfaßt. Ferner ist ein Zwischenrahmen 9 vorgesehen.
An dem Zwischenrahmen 9 sind über obere und untere elasti­ sche Bänder 11 die einzelnen Pflugscharsegmente ausweich­ bar aufgehängt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei unabhängig voneinander und seitlich versetzt zueinander liegende Pflugscharsegmente 1′ gezeigt, die über jeweils ihrem Stirnseitenbereich zugewandt liegende obere und untere elastische Bänder 11 aufgehängt sind. Beim Anfahren an ein Bodenhindernis können die elastischen Bänder nach­ geben, wobei in der Regel die unteren elastischen Bänder 11 S-förmig gestaucht und gleichzeitig nach oben hin ver­ stellt werden, so daß das betreffende, an ein Bodenhinder­ nis anfahrende Pflugscharsegment 1′ angehoben und in Sei­ tendarstellung gemäß Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn ver­ dreht wird.
Der Zwischenrahmen 9 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel mit dem fahrzeugseitigen Tragrahmen 3 über drei Lenker 13 gehalten und geführt. Die drei Lenker 13 sind jeweils über eine fahrzeugseitige Vertikalachse 15 und darüber hinaus über eine weitere Horizontalachse 17 verschwenkbar.
Die Anlenkpunkte der Lenker 13 am Zwischenrahmen 9 erfol­ gen ebenfalls über miteinander gekoppelte Vertikal- und Horizontalachsen 19 bzw. 21.
Diese können bevorzugt aus einem Kreuz- oder kardanischen Gelenk bestehen, um eine Verschwenkung in den beiden ge­ nannten Freiheitsgraden durchführen zu können.
Die Hub- und Senkbewegung wird über einen Hubzylinder 23 bewerkstelligt, der im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 längs der dort eingezeichneten strichpunktierten Linie 25 eingebaut ist. Mit anderen Worten stützt sich der Hubzylinder 23 fahrzeugseitig an einem tieferliegenden, in Draufsicht mittig liegenden Abstützpunkt 27 und pflug­ scharseitig an einem demgegenüber höherliegenden Abstütz­ punkt 29 ab, der im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem an der Unterseite des oberen Lenkers 13′ angebrach­ ten Flanschansatz 31 ausgebildet ist.
Die beiden Schwenkzylinder 7 sind fahrzeugseitig an zwei relativ dicht beieinander liegenden Abstützpunkten 33 und an ihrem vorlaufenden Ende am Zwischenrahmen 9 an zwei demgegenüber weiter außen liegenden Abstützpunkten 35 abgestützt. Die Schwenkzylinder 7 sind teleskopartig ein- und ausfahrbar.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist ihre Ausrich­ tung in Seitendarstellung etwa parallel zu den Lenkern 13.
Bei dem Ausführungsbeispiel werden drei Lenker 13 ver­ wandt. Die beiden unteren Lenker 13′′ laufen in Fahrt- und Räumrichtung bei senkrecht zur Fahrtrichtung ausgerichte­ ter Pflugschar 1′ trapezförmig zusammen, sind gleich lang, in gleicher Höhe an ihrem vorlaufenden und rückwärtigen Ende angelenkt, wobei der Abstand zwischen den beiden rückwärtigen Anlenkpunkten 27 sehr viel größer ist als der Abstand zwischen den vorlaufenden Anlenkpunkten 29 (Fig. 1).
Der dritte obenliegende Lenker 13′ ist an dem fahrzeug­ seitigen Tragrahmen 3 wie auch an seinem vorlaufenden Ende am Zwischenrahmen 9 in Querrichtung betrachtet mittig angelenkt. Dies bietet den Vorteil, daß in einer Vertikal­ ebene unterhalb dieses obenliegenden dritten Lenkers 13′ der bereits erwähnte Hubzylinder 23 angeordnet werden kann, ohne daß dieser mit den übrigen Lenkern oder den Schwenkzylindern kollidiert.
Durch die Kinematik wird gewährleistet, daß die, wie in Fig. 1 dargestellt, in Linksräumung ausgerichtete Pflug­ schar automatisch nach rechts soweit versetzt wird, daß bevorzugt der Bereich der Schürfkante in etwa in der sym­ metrischen Längsebene des Fahrzeuges zu liegen kommt und bei einer Verschwenkung zur Erzielung einer Rechtsräumung entsprechend in entgegengesetzter Richtung verschwenkt wird.
Schließlich sind im Bereich der vor- wie nachlaufenden An­ lenkpunkte 29, 27 die Lenker 13′ sowie 13′′ mit Spiel mit der Pflugschar 1 bzw. dem die Pflugschar 1 tragenden Zwi­ schenrahmen 9 wie aber auch dem Tragrahmen 3 verbunden. Das Spiel wird so gewählt, daß eine ausreichende Kippbewe­ gung der Pflugschar 1 quer zur Fahrbahn bzw. Fahrtrichtung möglich ist, ohne daß aufwendige weitere Verschwenk- bzw. Verkippmechanismen notwendig sind. Mit einfachen Mitteln wird hierdurch ein günstiger Fahrbahnausgleich ermöglicht.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel ist auch eine Lenkeranordnung 5 denkbar, die bezüglich des einzigen obenliegenden Lenkers 13′ zwei ebenfalls trapezförmig angeordnete obere Lenker aufweist.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel könnte die Pflugschar 1 auch direkt an den Lenkern aufgehängt und gehalten und über die Schwenkzylinder 7 verstellbar sein. An der Pflugschar bzw. den Pflugscharsegmenten kann dann eine andersgeartete Ausweicheinrichtung vorgesehen sein. Diese kann beispielsweise aus einer beim Anfahren an einem Bodenhindernis nach hinten wegklappbaren Schürfleiste bestehen, worüber die Pflugschar, bei Kollision mit einem Bodenhindernis, zumindest über ein gewisses Maß angehoben wird, wobei die Ausweichbewegung hier durch die erwähnten Lenker mit ermöglicht und unterstützt werden kann.

Claims (9)

1. Schneepflug für den frontseitigen Anbau an ein Straßen­ fahrzeug, mit einer auf Links- oder Rechtsräumung ein­ stellbaren Pflugschar (1), die über von links nach rechts und umgekehrt verschwenkbare Lenker (13; 13′, 13′′) an einem fahrzeugseitigen Tragrahmen (3) gehalten sind, wobei die Lenker (13; 13′, 13′′) an ihren nachlaufenden Anlenk­ punkten (27) und an ihren vorlaufenden Anlenkpunkten (29) jeweils über vertikal ausgerichtete Achsen (15, 19) seit­ lich verschwenkbar sind und dabei der Querabstand der fahrzeugseitigen nachlaufenden vertikalen Achsen (15) größer ist als der seitliche Abstand der vorlaufenden pflugscharseitigen Achsen (19), dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (13; 13′, 13′′) an ihren nachlaufenden wie vorlaufenden Anlenkpunkten (27, 29) zusätzlich um jeweils eine horizontale Verschwenkachse (17; 21) verschwenkbar sind, so daß auch bei am Tragrahmen (3) höhenunverstell­ baren nachlaufenden Anlenkpunkten (27) über die Hubein­ richtung (23) die vorlaufenden Anlenkpunkte (29) und damit die Pflugschar (1) höhenverstellbar ist, und daß ferner für die Pflugschar (1) eine beim Anfahren an einem Boden­ hindernis eine Ausweichbewegung erlaubende Ausweichein­ richtung vorgesehen ist.
2. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Pflugschar (1′) und den vorlaufenden Anlenkpunkten (29) der Lenker (13; 13′, 13′′) ein Zwischen­ rahmen (9) vorgesehen ist, der mit den vorlaufenden Enden der Lenker (13) über die eine Verschwenkung um eine ver­ tikale wie horizontale Achse (19, 21) erlaubenden Anlenk­ punkten (29) verbunden ist, und daß die Pflugschar (1) über die Ausweicheinrichtung an dem Zwischenrahmen (9) aufgehängt ist.
3. Schneepflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Pflugschar (1) oder der Zwischenrahmen (9) an den vorlaufenden Anlenkpunkten (29) an den Lenkern (13; 13′; 13′′) und/oder die nachlaufenden Anlenkpunkte (27) der Lenker (13; 13′; 13′′) an dem Tragrahmen (3) mit Spiel aufgehängt und gehalten sind.
4. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils eine Verschwenkung um eine Horizontal- wie eine Vertikalachse (15, 17; 19, 21) erlau­ benden Anlenkpunkte (27; 29) der Lenker (13; 13′, 13′′) aus einem Kreuz- oder Kardangelenk bestehen.
5. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen (9) über eine Drei- Lenker-Anordnung getragen und gehalten ist.
6. Schneepflug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei untere zur Fahrzeugmittellängsachse seitlich versetzt liegende und symmetrisch ausgerichtete Lenker (13′′) und ein demgegenüber höhenversetzt liegender oberer Lenker (13′) vorgesehen ist, dessen am Zwischenrahmen (9) vorlaufender wie am Tragrahmen nach laufender Anlenkpunkt (29; 27) in Draufsicht jeweils mittig sitzt.
7. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung einen in der ver­ tikalen Längsmittelebene sitzenden Hubzylinder (23) auf­ weist.
8. Schneepflug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (23) in einer gemeinsamen vertikalen Ebene mit dem einzigen oberen Lenker (13′) liegt.
9. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes und unteres Lenker-Paar (13′, 13′′) vorgesehen ist.
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