CH416708A - Schneepflug - Google Patents

Schneepflug

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CH416708A
CH416708A CH306964A CH306964A CH416708A CH 416708 A CH416708 A CH 416708A CH 306964 A CH306964 A CH 306964A CH 306964 A CH306964 A CH 306964A CH 416708 A CH416708 A CH 416708A
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CH
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knife
snow plow
plow
corner element
support
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CH306964A
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Baltensperger Eduard
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Baltensperger Eduard
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/06Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
    • E01H5/061Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by scraper blades
    • E01H5/062Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by scraper blades by scraper blades displaceable for shock-absorbing purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description


      Schneepflug       Die Erfindung betrifft einen am Vorderteil eines       Kraftfahrzeuges    angebrachten Schneepflug, dessen       einseitig        abräumende        Pflugschar        in,        ihrem    unteren  Teil eine Reihe von nebeneinander angeordneten  Messern aufweist, die in bezug auf den oberen, durch  ein gewölbtes Blech gebildeten Teil der Pflugschar  beweglich montiert sind, um beim Auftreffen auf  ein Strassenfestes Hindernis demselben ausweichen zu  können.  



  Trotzdem derartige Schneepflüge in bezug auf       frühere        Schneepflüge        mit    starrer     unterer    Pflugschar  kante einen grossen Fortschritt darstellen, werden  doch durch zu grosse, oder ungünstig geformte, durch  den Schnee verdeckte     Hindernisse    immer wieder  erhebliche     Schäden    an den Pflügen     und/oder    in  den sie tragenden     Kraftfahrzeugen        verursacht.    Die  Erfindung vermindert die     Schadenanfälligkeit    derar  tiger     Schneepflüge    in hohem Masse dadurch,

   dass  die Messer je aus einem unteren und     einem    oberen  Teil bestehen, welche Teile an einem in bezug auf  das gewölbte Blech beweglichen Support angebracht  sind, und dass der untere Messerteil an diesem Sup  port durch Bruchschrauben befestigt ist, die beim  Auftreffen des Messers auf ein Hindernis, welches  das Ausweichen des Messers nicht oder nicht ge  nügend gestattet, zu Bruch gehen, um andere Teile  des Pfluges und das Fahrzeug vor Schaden zu bewah  ren.  



  Um ferner Schäden durch besonders grosse, am  Strassenrande     befindliche    Hindernisse zu vermeiden,  wird vorzugsweise     ein        abräumseLUiger,        unterer        Teil     der     Pflugschar    durch ein     abscherbares    Eckelement  gebildet.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist:       Fig.    1 eine Vorderansicht eines Schneepfluges,       Fig.    2 eine     Hintenansicht    desselben,         Fig.    3 ein Schnitt gemäss Linie     111-III    von       Fig.    2, in grösserem Massstab,       Fig.    4 eine     Untenansicht,          Fig.    5 eine Seitenansicht des unteren Teiles des  Pfluges gemäss Pfeil V von     Fig.    1, in grösserem Mass  stab,       Fig.    6 eine der     Fig.    5 ähnliche Seitenansicht,

    nach Auftreffen eines Messers     auf,ein        Hindernis,          Fig.    7 eine der     Fig.    5 ähnliche Seitenansicht des  ganzen Pfluges gemäss Pfeil     VII    von     Fig.    5 nach  Auftreffen seines     abscherbaren    Eckelementes auf ein  grosses Hindernis.  



  Die unter Betrachtung eines ausgeführten Schnee  pfluges gezeichneten Figuren sind nicht ganz mass  stabsgetreu und teilweise schematisiert.  



  Der dargestellte Schneepflug, der dazu bestimmt  ist, von einem Traktor oder einem Lastwagen ge  stossen     zu    werden,     weist        eine        Pflugschar    auf, deren  oberen Teil aus einem unsymmetrischen, nach vorne  konkaven, starken Blech 1 besteht, an das sich unten       eine    Reihe von     nebeneinanderliegenden    beweglichen  Elementen 2 anschliesst, die nachfolgend als Messer  bezeichnet werden. Mit 3 ist ein frei nach vorne  ragendes Seitenblech bezeichnet, das sich auf der  linken Seite des Pfluges befindet, der den Schnee nach  der rechten Strassenseite hin, also in Richtung des  Pfeiles 4, abräumt.

   Die Angaben  rechts  und   links  beziehen sich dabei auf die Fahrtrichtung des  den Schneepflug stossenden Fahrzeuges.  



  Wie am besten aus     Fig.    2 ersichtlich ist, sind  ein unterer, horizontaler Tragbalken 5 und ein dazu  geneigter, oberer Tragbalken 6 vorgesehen, an denen  das     Pflugscharblech    1 mit     Hilfe    von Rippen und  Streben 7 starr befestigt ist, während die Messer 2  am unteren Tragbalken 5 auf später näher erläuterte  Weise montiert sind. Beide Tragbalken 5 und 6  bestehen aus Rohren, wobei das untere Rohr 5 er-           heblich    stärker ist als das obere Rohr 6.

   Um den  Pflug am Fahrzeug zu montieren, sind drei Kupp  lungsvorrichtungen 8, 9 und 10 vorgesehen, mittels  welcher der Pflug in bekannter     Dreipunktaufhängung     an nicht dargestellte, schwenkbare Elemente gelen  kig angekuppelt wird, die     ihrerseits    mit einem fest  an der Vorderseite des Fahrzeuges befestigten Rah  men gelenkig verbunden sind und z. B. mittels hy  draulischer Pressen     verschwenkt    werden können.  



  Die Kupplungsvorrichtung 8 besteht aus zwei  am oberen Rohr 6     angeschweissten,    parallelen Lap  pen 11, die     mit    Löchern 12 versehen sind, durch die  ein     mit        Handgriff    13 versehener Dorn 14 gestossen  werden kann, der     durch    ein am nicht dargestellten  schwenkbaren Element vorgesehenes Gelenkauge hin  durchgeht.     Die    Kupplungsvorrichtung 9     ist    am  unteren Rohr 5 angebracht, entspricht aber im übri  gen ganz der Kupplungsvorrichtung B. Die Kupp  lungsvorrichtung 10 weist ebenfalls zwei mit Löchern  12 versehene Lappen 11     auf,    die am unteren Rohr 5  angeschweisst sind.

   Der durch diese Löcher 12 hin  durchgehende Dorn 15 ist aber an einem seiner  Enden durch ein Gelenk 16 mit einer Stange 17  verbunden, die ihrerseits bei 18 an einem Betäti  gungshebel 19     angelenkt    ist. Der Hebel 19 ist bei  20 an einem kleinen, mit dem Rohr 5 fest ver  bundenen Support 21     angelenkt        und;        gleitet        in.    einem  radialen, nicht sichtbaren Schlitz einer bogenförmi  gen Kulisse 22, an welcher er in nicht näher     dar-          gestellter        Weise,    z.

   B.     mittels,    Schrauben,     in,        der    Kupp  lungslage festgemacht werden kann. Die Kulisse 22       ist    starr mit der Stange 17 verbunden. Wenn man  den Hebel 19 aus der dargestellten Lage im Gegen  uhrzeiger-Drehsinn von     Fig.    2 schwenkt, wird die  Stange 17 und dadurch der Dorn 15 im     Sinne    des       Pfeiles    24 bewegt, um das nicht dargestellte, schwenk  bare Element vom Dorn 15     zu        dösen    oder es zwi  schen die Lappen 11 bringen zu können.

   Um das       mit    dem Gelenkauge versehene Ende des schwenk  baren Elementes     in    die Kupplungslage zu führen, ist  ein     Führungsmaul    25 (siehe auch     Fig.    3)     vorgesehen,     welches das Gelenkauge, wenn es in dieses Maul  25 gestossen wird, automatisch mit den Löchern 12  zentriert.

   Die automatisch zentrierende Kupplungs  vorrichtung 10 und     ihr    mit einem bequemen Betäti  gungshebel 19 versehener     Betätigungsmechanismus     17-23 erleichtern das Anbringen des Pfluges am  Fahrzeug     sehr.    Denn die üblichen Kupplungsvor  richtungen mit     einem    einen     Handgriff    13 aufweisen  den Dorn 14 sind an der     betreffenden,    schlecht zu  gänglichen Stelle des     Pfluges    nur mit Mühe     be-          dienbar.    Nach dem Schliessen der Kupplungsvor  richtung 10 kann man den Pflug mechanisch etwas  anheben,

   so dass die anderen Kupplungsvorrichtungen  8 und 9     mühelos    in die richtige Lage gebracht und  ebenfalls geschlossen werden können.  



  Die     beweglichen    Messer 2 haben den Zweck,  beim     Auftreffen    auf ein     strassenfestes        Hindernis    dem  selben auszuweichen oder, falls ihre Ausweichbewe  gung nicht genügt, in vorbestimmter, leicht reparier-    barer Weise abzubrechen. Hierzu besteht jedes Mes  ser 2 aus einem unteren, vorne etwas     zugeschärften     Teil 2a und einem in der gleichen Ebene mit ihm  liegenden oberen Teil 2b (siehe insbesondere     Fig.    4       und    5).

   Die Messerteile<I>2a</I> und<I>2b</I> sind mittels  je vier versenkter Schrauben 25 bzw. 26 und ent  sprechender Muttern 27 bzw. 28 an einer Platte 29  befestigt, die am vorderen Ende eines leicht ab  gewinkelten Armes 30 angebracht ist, an dessen hin  terem, durch ein Querstück 31 gebildetem Ende zwei       symmetrisch    zum Arm 30 liegende     Zugfedern    32  angreifen. Die Federn 32 greifen anderseits an zwei  festen Wangen 33 an, die am unteren Rohr 5 an  geschweisst     sind    und in zu demselben senkrechten  Ebenen liegen. An den Wangen 33 sind Rollen 34  drehbar angebracht, derart, dass jedes Messer 2  in der Nähe jeder seiner beiden Seitenkanten auf einer  Rolle 34 abgestützt ist.

   Auch der Arm 30 ist un  weit seines hinteren Querstückes 31 auf Rollen 35  abgestützt, die auf einem Zapfen 36 drehbar ge  lagert     sind,    der von zwei Lappen 37 gehalten wird,  die am Rohr 5 angeschweisst sind. Am Rohr 5 ist  ferner auch ein Anschlag 38 angeschweisst, der von  einem am Querstück 31 angeschweissten Gegenan  schlag 39     hintergriffen    wird, so dass der bewegliche  Support 29, 30 mit dem Messer 2 durch die Zug  federn 32 nicht weiter nach vorne gezogen werden  kann, als dies der in     Fig.    5 gezeigten, normalen Ge  brauchslage entspricht.  



  Die Wangen 33 weisen Schlitze 40 auf, in welche  die Messer 2 gegen die     Kraft    der Zugfedern 32  zurückweichen können, wenn sie auf ein Hinder  nis stossen. Oberhalb der Schlitze 40 sind die Wan  gen 33     durch    den untersten Teil des Bleches 1 über  deckt oder durch     eine    in Fortsetzung desselben vor  gesehene,     nicht        dargestellte,        längliche    Platte, um einen  glatten     übergang    der Aussenfläche des Bleches zu  derjenigen der Messer 2 zu bilden.  



  In     Fig.    6 ist angenommen, dass ein Messer 2 auf       irgend    ein relativ hohes, z. B. etwa 15 cm aus der  Strassenoberfläche herausragendes, festes Hindernis  gestossen ist. Infolgedessen hat sich der Support  29, 30 mit dem Messer 2 unter Drehung der Federn  so weit nach hinten verschoben, als die Schlitze 40  dies zugelassen haben. Dabei ist das Messer 2 auf den  Rollen 34 und der Arm 30 auf den Rollen 35 ab  gerollt; dabei ist die zu überwindende Reibung ge  ring,     im    Gegensatz zur Reibung, die bei Anwendung  von     Gleitführungen    auftreten würde, zumal letztere  immer stark verschmutzt wären.

      Wäre das Hindernis 41 nur etwa 10 cm hoch  gewesen, so wäre das Messer 2     schliesslich    über  dasselbe hinweggeglitten und wäre dann durch die  Wirkung der Zugfedern 32 wieder in seine normale  Lage zurückgebracht worden. Beim vorliegenden,  relativ hohen Hindernis wäre dagegen bei Verwen  dung eines     einteiligen    Messers 2 eine erhebliche  Beschädigung des Pfluges bzw. des Schwenkgestänges  und eventuell auch     des        Fahrzeuges        unvermeidlich.         Im vorliegenden Falle werden nun lediglich die  Schrauben 25 zu Bruch gehen, die als Bruchschrau  ben absichtlich so schwach dimensioniert sind, dass  sie brechen, bevor irgendein anderer Teil Schaden  leidet.

   Man kann nach Passieren des Hindernisses  den unteren,     abgescherten    Messerteil 2a ohne weite  res wieder an der Supportplatte 29 befestigen. Die  Bruchschrauben 25 kommen auch dann zum Bruch,  wenn ein Hindernis 41' vorhanden ist, dessen Höhe  zwar geringer ist als die in Vertikalrichtung etwa  10 cm betragende Ausweichbewegung der Messer 2,  das aber so geformt ( unterhöhlt ) ist, dass die  durch das Fahrzeug nach vorne gestossene vordere  Kante des Messers 2 nicht an diesem Hindernis  41     emporgleiten    kann. In diesem Falle wird der  untere Messerteil 2a     abgeschert,    ohne dass das     h4es-          ser    2 ganz, der Länge der     Schlitze    40 entsprechend,  zurückweicht.  



  Noch grössere, im Schnee nicht sichtbare Hinder  nisse sind in der Strassenmitte sehr selten. Hingegen       kommt    es immer wieder vor, dass Schneepflüge     mit     ihrer dem Strassenrand benachbarten Ecke auf  schneebedeckte Stufen, Marksteine oder dergleichen  stossen, die über die normale und erkennbare Grenze  der Strasse in     dieselbe    vorragen und nicht genügend  markiert sind. Dies hat schon zu grossen Schäden von  Pflügen und     Kraftfahrzeugen,    insbesondere von re  lativ rasch, z. B. mit 30     km/h    fahrenden Lastwagen  geführt.

   Um     diesem        übel'stand    zu     begegnen,        weist     die     Pflugschar    des vorliegenden Pfluges an     ihrer     unteren,     abräumseitigen    Ecke     ein,        abscherbares        Eck-          element    42 auf, das in den     Fig.    4 und 7 dargestellt,  in den     Fig.    1 und 2 dagegen lediglich strichpunktiert  angedeutet ist.  



  Das Eckelement 42 weist ein Rohrstück 5' auf,  das in der Normallage des Elementes 42 eine Fort  setzung des unteren Rohres 5 bildet. Am Rohrstück  5' sind zwei den Wangen 33 entsprechende Wangen  33' angeschweisst, an denen wiederum Rollen 34'  zur möglichst reibungsarmen Führung eines Messers  2' angebracht sind. Das Messer 2' ist ebenfalls an  einem     beweglichen    Support 29', 30' befestigt, der  auf Rollen 35' gleitet und     durch    Zugfedern 32' nach  vorne gezogen wird. Das Eckelement 42 ist ferner  mit einem kurzen, am Rohrstück 5' befestigten Blech  abschnitt 43 versehen, der normalerweise eine Ver  längerung des Bleches 1 darstellt.

   Ferner ist das  Eckelement 42 mit einer schwenkbaren und höhen  verstellbaren Gleitkufe 44 versehen, die in     Fig.    4  weggelassen ist (ebenso wie eine an der anderen  Ecke des Pfluges vorgesehene Gleitkufe). Das     Eck-          element    42 wird durch zwei Bruchschrauben 45 und  46 in seiner Normallage festgehalten, wobei die  Schraube 45 eine Wange 33' mit der benachbarten  Wange 33 verbindet und die Schraube 46 einen  Absatz am Rohrstück 5 mit einem Tragteil 47,  der fest mit dem Blech 1 bzw. dem Rohr 5, ver  bunden ist. Das Eckelement 42 ist ferner durch  zwei kurze Ketten 48 am Tragteil 47 festgemacht.    Anstelle von Ketten kann man natürlich auch Stahl  seile vorsehen.  



  In     Fig.7    ist angenommen, dass das     Messer    2'  auf ein sehr grosses Hindernis gestossen ist, so     dass     die Schrauben 45 und 46 abgebrochen sind; das       abgescherte        Eckelement    wird nun     nachgeschleppt,     geht also nicht verloren und kann leicht wieder an  gebracht werden.  



  Um die Montage des Eckelementes 42 zu er  leichtern und dasselbe zusätzlich abzustützen, ist  an der in den     Fig.    5-7 sichtbaren Wange 33 noch  ein kurzer Zapfen 49 fest angebracht, der in der  Normallage in eine nicht dargestellte kurze Nut der  anliegenden Wange 33' des Eckstückes 42 eingreift,  beim Abscheren der Bruchschrauben 45 und 46  aber das Eckstück nicht zurückhält.  



  Selbstverständlich können beim Auftreffen des  Messers 2' auf das grosse Hindernis auch die Bruch  schrauben 25'     abbrechen,    die     dessen        unteren        Teil    2a'  mit der Supportplatte 29' verbinden.  



  Es ist zweckmässig, in den Armen 30 und den  Anschlägen 38 nicht dargestellte, miteinander kor  respondierende Schraubenlöcher vorzusehen, durch  die Bruchschrauben gesteckt werden können, um  die normale Ausweichbewegung der Messer 2 zu  verhindern, wenn der Pflug nicht zum Abräumen von  Schnee auf Strassen oder Plätzen verwendet wird,  sondern zum Abkratzen von Eis, z. B. zum Glätten  eines Eisfeldes für Schlittschuhläufer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Am Vorderteil eines Kraftfahrzeuges angebrach ter Schneepflug, dessen einseitig abräumende Pflug schar in ihrem unteren Teil eine Reihe von neben einander angeordneten Messern aufweist, die in bezug auf den oberen, durch ein gewölbtes Blech gebildeten Teil der Pflugschar beweglich montiert sind, um beim Auftreffen auf ein strassenfestes Hindernis dem selben ausweichen zu können, dadurch gekennzeich net, dass die Messer (2) je aus einem unteren und einem oberen Teil (2a bzw.
    2b) bestehen, welche Teile an einem in bezug auf das gewölbte Blech (1) beweglichen Support (29, 30) angebracht sind, und dass der untere Messerteil (2a) an diesem Support durch Bruchschrauben (25) befestigt ist, die beim Auftreffen des Messers auf ein Hindernis (41), wel ches das Ausweichen des Messers nicht oder nicht genügend gestattet, zu Bruch gehen, um andere Teile des Pfluges und das Fahrzeug vor Schaden zu be wahren. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schneepflug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Pflugschar an ihrer unteren, abräumseitigen Ecke ein Eckelement (42) aufweist, das ebenfalls ein beweglich montiertes Messer (2') aufweist, und dass dieses Eckelement (42) durch Bruchschrauben (45, 46) in seiner Normallage ge halten ist, in welcher sein Messer (2') eine Fort setzung der genannten Messerreihe bildet, derart, dass diese Bruchschrauben (45, 46) beim Auftreffen des Eckelementes (42) auf ein grosses,
    sitirassenfestes Hindernis zu Bruch gehen und dadurch das ganze Eckelement (42) abgeschert wird, um andere Teile des Pfluges und des Fahrzeuges vor Schaden zu bewahren. 2. Schneepflug nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das abscherbare Eckelement (42) durch Ketten (48) oder Seile mit dem Körper des Pfluges verbunden ist, um das Eckelement (42) im Falle des Abscherens nachzuschleppen. 3.
    Schneepflug nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ketten (2) oder Seile an einem Tragteil (47) befestigt sind, der mit dem Blech (1) und einem dasselbe tragenden Rohr (5) fest verbunden ist. 4. Schneepflug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jedes Messer (2) zwischen zwei Wangen (33) angeordnet ist, die an einem das Blech (1) tragenden Rohr (5) fest angebracht sind und Rol len (34) tragen, auf denen das Messer (2) bei seiner Ausweichbewegung abrollt, und dass der bewegliche Messersupport (29, 30) einen Arm (30) aufweist, der bei der Ausweichbewegung des Messers ebenfalls auf Rollen (35) abrollt, wobei zwei Zugfedern (32) vorgesehen sind,
    die einerseits am hinteren Ende (31) des Armes und anderseits an, den beiden Wan gen (33) angreifen und die den Support (29, 30) nach vorne in die durch zusammenwirkende An schläge (38, 39) bestimmte Normallage ziehen. 5. Schneepflug nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen (33) Schlitze (40) aufweisen, in welche die seitlichen Ränder der Mes ser (2) bei der Ausweichbewegung eintreten. 6.
    Schneepflug nach Patentanspruch, der auf seiner hinteren Seite mit drei Kupplungsvorrichtun gen (8, 9, 10) versehen ist, die zur Dreipunktaufhän- gung des Pfluges an mit dem Fahrzeug verbundene Schwenkelemente bestimmt sind, dadurch gekenn zeichnet, dass eine (10) dieser Kupplungsvorrichtun gen einen Kupplungsdorn (15) aufweist, der kinema tisch mit einem Betätigungshebel (19) verbunden ist, um mittels desselben aus einem Kupplungsauge des betreffenden Schwenkelementes herausgezogen bzw. in dasselbe gestossen werden zu können. 7.
    Schneepflug nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die hebelbetätigbare Kupplungs vorrichtung (10) mit einem zum automatischen Zen trieren des Kupplungsauges dienenden Maul (25) versehen ist. B. Schneepflug nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stange (17) einerseits am Kupplungsdorn (15) und anderseits am Betätigungs hebel (19) angelenkt ist und eine bogenförmige Ku lisse (22) trägt, in, der dieser Hebel (19) geführt ist und in geschlomener Lage verriegelt werden kann.
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