DE3738734A1 - Schneepflug - Google Patents
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- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
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- E01H5/04—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
- E01H5/06—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schneepflug nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Ein gattungsbildender Schneepflug ist beispielsweise aus
der DE-OS 21 45 215 bekannt geworden. Dieser Schneepflug
weist auf der Rückseite einer jeden Pflugschar zwei seitliche
bogenförmige Führungen auf. Durch diese Bogenführung soll ge
währleistet werden, daß beim Anfahren an ein Bodenhinder
nis die jeweilige Pflugschar um den Mittelpunkt der Bogen
führung entgegen dem Hindernis weggedreht wird, wobei die
am Hindernis anfahrende Schürfkante zunächst nach hinten
verschwenkt und auf der Kreisbogenbahn weiter nach oben an
gehoben wird, damit das Bodenhindernis überfahren werden
kann.
Gehalten und in die Ausgangsstellung zurückgeholt wird die
jeweilige Pflugschar durch in der Regel mehrere Federspann
einrichtungen.
Bei dem bekannten Schneepflug wird durch die spezifische
Bogenführung auch bei Verwendung der Lagerrollen immer
nur eine Punkt- oder Strichberührung ermöglicht. Bei insbe
sondere harten Räumeinsätzen aber sind die hier an der
Lagerung auftretenden Kräfte derart groß daß sie zu nicht zu
vernachlässigenden Beeinträchtigungen und Nachteilen führen.
Darüber hinaus ergeben sich Probleme bei der Einstellung
der Auslösekraft und bei der Rückholung einer einmal aus
gewichenen Pflugschar in die Betriebsstellung. Denn durch
die Ausweichbewegung einer Pflugschar wird ein relativ
großer Verschwenkweg durchgeführt, wobei die in der Regel
oben an der Rückseite einer Pflugschar ansetzenden Feder
elemente dann über einen großen Federweg gestreckt werden.
Dies heißt aber, daß die Rückstellkräfte entsprechend dem
Federweg weiter zunehmen. In der Praxis läßt sich nur schwer
ein Kompromiß finden, um einerseits insbesondere bei hartem
Räumen die Auslösekräfte möglichst groß einstellen zu können
und um andererseits die mit der Dehnung der Rückstellfedern
weiter ansteigenden Rückstellkräfte nicht zu groß werden zu
lassen, um nicht ein Ausweichen der Pflugschar im Sinne eines
Blockierens fast zu unterbinden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher die
Nachteile nach dem Stand der Technik zu überwinden und
einen gattungsbildenden Schneepflug derart weiterzubilden,
daß bei einer verbesserten Lagerung auch die Ausweichbewe
gung auch beim harten Räumen bis zum Ende der Ausweich
bewegung problemlos möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kenn
zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Schneepflug wird erstmals eine
bogenförmige Gleitlagerung verwandt, wodurch eine vollflä
chige Abstützung und Kraftaufnahme erzielt wird. Dadurch
können auch insbesondere beim harten Räumen die auftre
tenden Kräfte problemlos abgestützt und aufgenommen werden,
ohne daß dies zu einer Beeinträchtigung der Lagerelemente
führen kann. Durch die zusätzliche Verwendung eines Kraft
begrenzers können die Auslösekräfte beim Anfahren an ein
Bodenhindernis problemlos eingestellt werden. Der Kraftbe
grenzer weist den weiteren wesentlichen Vorteil auf, daß
nach Überschreiten der Auslösekräfte die Kennlinie praktisch
schlagartig auf einen anderen vorbestimmten sehr viel niedri
geren Wert absinkt, um nach dem Anfahren an ein Boden
hindernis und dem Überschreiten der Auslösekraft dann die
Verschwenkbewegung der Pflugschar problemlos bis zu deren
Ende auszuführen. Ein sicheres Überfahren eines Bodenhin
dernisses wird dadurch ermöglicht.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform können na
türlich auch Gleitlager für die Seitenabstützung einer jeden
Pflugschar vorgesehen sein.
Als besonders günstig erweist sich bei der Erfindung die Ver
wendung eines ersten und damit zusammenwirkenden zweiten
Bogenabschnittes, die nach Art einer Nut-/Federverbindung
ineinandergreifend ausgebildet und somit unverlierbar relativ
zueinander verschiebbar geführt sind. Hierdurch werden dann
auch die Seitenkräfte mitaufgenommen.
Als Materialien für die Gleitlagerung eignen sich insbeson
dere Kunststoffe.
Bei dem erfindungsgemäßen Schneepflug können die Anstell
winkel an der Schürfleiste problemlos verändert und vorein
gestellt werden. Dazu kann der Kraftbegrenzer, der zumindest
mittelbar zwischen einer Pflugschar und dem Tragrahmen abge
stützt ist, an zumindest einem Ansatzpunkt in seiner Lage
verändert werden, wodurch auch die Winkellage der aus
weichbaren Pflugschar und damit der Anstellwinkel einer
Schürfleiste festgelegt wird. Die Verstellung kann mechanisch
oder hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch motorisch fern
steuerbar, beispielsweise über einen Exzenter, eine Schnecke
etc. vorgenommen werden. Als Kraftbegrenzer kommen sowohl
mechanische wie hydraulische oder pneumatische Ausführungen
in Betracht.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im einzel
nen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittdarstellung durch
eine Pflugschar in einer unteren Betriebsstel
lung;
Fig. 2 die Pflugschar gemäß Fig. 1 in ihrer ange
hobenen Ausweichstellung;
Fig. 3 eine schematische auszugsweise Querschnitt
darstellung durch ein Gleitlager;
Fig. 4 und 5 eine Querschnittdarstellung eines mecha
nischen Kraftbegrenzers in zwei Schalt
stellungen;
In Fig. 1 und 2 ist in schematischer Seitendarstellung des
Schneepfluges eine Pflugschar 1 mit einer vorderen zur Fahrt
richtung konkav gekrümmten Räumfläche 3 und einer unteren
Schürfleiste 5 gezeigt. Die in der Regel mehreren Pflugscha
ren 1 sind ausweichbar über einen Tragrahmen 7 gehalten,
der wiederum über eine nicht näher gezeigte Höhenverstellung
und eine nachgeordnete Halte- bzw. Geräteplatte frontseitig
an einem Kraftfahrzeug aufgehängt werden kann.
Zwischen einem vorlaufenden Anlenkpunkt 9 auf der Rück
seite einer Pflugschar und einem nachlaufenden Anlenkpunkt
11 am Tragrahmen 7 ist für jede Pflugschar 1 zumindest ein
Kraftbegrenzer 13 und eine Rückholeinrichtung 14, z. B. nach
Art einer Feder, die zwischen dem Rahmen und der Pflugschar
wirkt, montiert, der vorzugsweise über eine Verstelleinrich
tung 15 in seiner Lage verändert eingestellt werden kann.
Durch Verlängerung bzw. Verkürzung der Verstelleinrichtung
15 kann ein Anstellwinkel 17 der Schürfleiste 5 bezogen zur
Senkrechten der Fahrbahnebene voreingestellt werden.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, ist jede Pflugschar
1 über eine Bogenführung 19 ausweichbar am Tragrahmen ge
halten. Dazu ist an jeder Pflugschar an der rückwärtigen
Seite bevorzugt an ihrer seitlichen Begrenzung jeweils eine
Bogenführung 19 angeordnet, die aus einem ersten und zweiten
Bogenabschnitt besteht. Der Radius der Bogenführung 19,
also des ersten und zweiten Bogenabschnittes 21 und 23 ist
im gezeigten Ausführungsbeispiel geringer als der untere
sich verändernde Bogenradius der Räumfläche 3. Vor allem
ist der Radius der Bogenführung 19 so gewählt, daß der zu
gehörige Mittelpunkt 25 in Höhe oder vor der Berührungsge
raden der Schürfleiste 5 auf der Bodenfläche liegt. Dadurch
wird beim Anfahren an ein Bodenhindernis gewährleistet, daß
die jeweilige Pflugschar 1 nicht auf die Fahrbahn herabge
drückt, sondern beim Nachhintenverschwenken sofort gleich
zeitig über die Bogenführung angehoben wird, um so dem
Bodenhindernis auszuweichen, wie dies in einer zweiten Aus
weichstellung aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Aus der Querschnittdarstellung von Fig. 3 ist ersichtlich,
daß auf der Rückseite einer Pflugschar 1 jeweils im vertika
len Seitenbereich eine nach hinten verIaufende Rippe 27
vorgesehen ist, an der die eine aus zwei Teilen bestehende
erste Bogenführung 21 über Schrauben 29 befestigt ist. Die
zweite Bogenführung 23 ist mittels Schrauben 29′ über ein Hal
teglied 31 am Tragrahmen 7 befestigt. Über Feder-/Nuteingriffe
33, die im Querschnitt kreisbogenförmig gebildet sind, sind
die beiden Bogenabschnitte 21 und 23 ineinander greifend
unverlierbar geführt. Als Materialien eignen sich insbesondere
Kunststoffe mit geringer Reibung und hohem Gleitvermögen wie
z. B. Polyäthylen v. a. mit hohem Polymerisationsgrad.
Aufgrund des geschilderten Aufbaues ist unmittelbar ersicht
lich, daß beim Anfahren an ein Bodenhindernis die auf die
Pflugschar eingeleiteten Kräfte durch die bogenförmige Gleit
fläche 35 zwischen dem ersten und zweiten Bogenabschnitt
21 und 23 vollflächig aufgenommen werden können, so daß
eine Beschädigung und Beeinträchtigung dieses Gleitlagers
praktisch ausgeschlossen ist. Durch den Feder-/Nuteingriff
33 werden zudem auch seitlich eingeleitete Kräfte mitaufge
nommen und abgestützt, weshalb mehrere nebeneinander ge
führte Pflugscharen äußerst exakt geführt sind, so daß ein
seitliches Ausweichen praktisch völlig unterbunden wird. Zur
Sicherheit kann auch ein oberer und unterer Anschlag vor
gesehen sein, durch welchen die maximale Bogenverschwen
kung begrenzt wird.
Anhand von Fig. 4 und 5 wird nachfolgend ein mechanisch
arbeitender Kraftbegrenzer 13 näher erläutert.
Daraus ist ersichtlich, daß eine Stange 37 über Verriegelungs
elemente 39 mit einem Gehäuse 41 verbunden ist. Die Ver
riegelungselemente 39 werden über das Tellerfederpaket 43
in eine Nut 45 der Stange 37 und an im Gehäuse 3 ausge
bildete Kegelflächen 47 gedrückt. Wirkt zwischen der Stange
und dem Gehäuse eine Kraft, so findet bis zur Erreichen
der Auslösekraft zwischen den beiden Teilen keine Bewegung
statt. Wird die Kraft gesteigert, so bewegt sich die Stange
37 relativ zum Gehäuse 41, so daß der Abstand zwischen den
beiden Anlenkpunkten 9 und 11 insgesamt vergrößert wird und
somit eine Pflugschar 1 um den Mittelpunkt 25 der Bogenfüh
rung 19 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden kann.
Sofort nach Überschreiten der Auslösekraft fällt allerdings
die im Kraftbegrenzer 13 wirksame und notwendige Kraft zur
weiteren Längenveränderung sofort auf einen sehr viel niedri
geren einstellbaren Wert ab.
Die Auslösekraft läßt sich leicht durch Veränderung der Höhe
von Unterlegscheiben 49 für das Tellerfederpaket 43 einstellen.
Obgleich der gezeigte Kraftspeicher in beiden Richtungen
(und hier mit unterschiedlichen Auslösekräften) wirksam ist,
kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein lediglich ein
seitig wirkender Kraftbegrenzer verwandt werden.
Durch die Verwendung des Kraftbegrenzers also wird ein
hartes Räumen ermöglicht, da beliebig hohe Auslösekräfte ein
gestellt werden können, bis zu deren Erreichen die Schnee
pflugschar nicht ausschwenkt. Nach Überschreiten der Aus
lösekraft fällt aber die Kraftkennlinie im Kraftbegrenzer
13 so deutlich ab, daß die Pflugschar mit geringen Kräften
bis zu ihrer maximalen Endstellung vom Boden verschwenkt
werden kann. Eine Rückverschwenkung erfolgt über die Rück
holeinrichtung 14, die beispielsweise aus einer relativ gering
dimensionierten Rückholfeder bestehen kann.
Der Einstellwinkel 17 kann - wie erläutert - durch eine
Verstelleinrichtung 15 voreingestellt werden. Dies kann bei
spielsweise dadurch erfolgen, daß der hintere oder vordere
Anlenkpunkt 9 bzw. 11 zwischen dem Kraftbegrenzer 13 über
eine händisch zu bedienende Bolzenabstützung zu einer an
deren Bohrung verlegt wird. Möglich ist aber auch eine mo
torische, elektrische, pneumatische oder hydraulische Ver
stellung, um beispielsweise vom Fahrerhaus aus jeden belie
bigen Anstellwinkel einstellen zu können. Dies kann beispiels
weise auch über einen Exzenter oder eine motorisch betrie
bene Schnecke erfolgen, um den Abstand zwischen den An
lenkpunkten 9 und 11 bzw. die Lage eines Anlenkpunktes
und damit den Anstellwinkel 17 beliebig einstellen zu können.
Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß grundsätz
lich auch nicht mechanisch, sondern beispielsweise pneuma
tisch, oder auch hydraulisch arbeitende Kraftbegrenzer 13
möglich und denkbar wären. Dazu wäre ein Drucksensor not
wendig, über den die über die Schürfleiste eingeleiteten Kräf
te gemessen und bei Überschreiten eines Grenzwertes ein pneu
matischer oder hydraulischer Kolben als Kraftbegrenzer schlag
artig so druckentlastet wird, daß eine Ausweichbewegung mög
lich ist. Der Drucksensor könnte beispielsweise dem Druckraum
eines hydraulisch oder pneumatisch arbeitenden Kraftbegrenz
zer-Kolbens zugeordnet sein, um hierüber die eingeleiteten
Räumkräfte messen zu können und um den Kraftbegrenzer-Kol
ben schlagartig druckzuentlasten. Mechanisch arbeitende
Kraftbegrenzer sind aber hydraulisch arbeitenden Kraftbe
grenzer-Kolben 13 vorzuziehen, da letztere wegen der Trägheit
des hydraulischen Mediums langsamer verstellbar sind.
Claims (11)
1. Schneepflug mit ausweichbarer Pflugschar, die an einem
gegenüber dem Fahrzeug höhenverstellbaren Tragrahmen aus
weichbar aufgehängt ist, wozu rückseitig an der Pflugschar
zumindest zwei kreisförmige Bogenführungen angeordnet sind,
über die die Pflugschar beim Anfahren an ein Bodenhinder
nis in Ausweichrichtung verdreht und damit angehoben wird
und mit einer Rückstelleinrichtung, vorzugsweise in Form
eines Federkraftspeichers zur Rückführung einer Pflugschar
in die Räumstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogen
führung (19) als Gleitlager mit einem ersten und zweiten Bo
genabschnitt, die in Radialrichtung aneinander liegend ab
gestützt und relativ zueinander gleitend verdrehbar sind,
ausgebildet ist, und daß ferner zwischen der ausweichbaren
Pflugschar (1) und dem zugehörigen Tragrahmen (7) ein
Kraftbegrenzer (13) eingebaut ist, dessen Kraftkennlinie nach
Überschreiten einer Auslösekraft zumindest nachfolgend auf eine ein
weiteres Ausweichen der Pflugschar (1) ermöglichende Regel
kraft absinkt.
2. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pflugschar (1) auch in Seitenrichtung über ein Gleit
lager geführt und abgestützt ist.
3. Schneepflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der erste und zweite Bogenabschnitt (21, 23) nach
Art eines Feder-/Nuteingriffes mit Hinterschneidungen im Quer
schnitt ausgebildet und darüber zwischen zwei Endstellungen
unverlierbar ineinander geführt sind.
4. Schneepflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der erste und zweite Bogenabschnitt (21, 23) so
ausgebildet sind, daß zumindest jeweils ein Bogenabschnitt
(21 bzw. 23) in den jeweils anderen Bogenabschnitt (23 bzw. 21)
eingreift und darin nach Art einer Führungsschiene geführt ist.
5. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Bogenabschnitt (19) auf der
Rückseite der Pflugschar (1) vorzugsweise auf einer dort
wegragenden Rippe (27) sitzt.
6. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gleitlager aus Kunststoff mit ge
ringem Reibkoeffizient, vorzugsweise aus Polyäthylen mit ho
hem Polymerisationsgrad besteht.
7. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein mechanisch arbeitender Kraftbegren
zer (13) vorgesehen ist.
8. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein hydraulisch, pneumatisch bzw.
elektrisch betätigbarer Kraftbegrenzer (13) und ein Druck
sensor vorgesehen sind, über die die auf die Pflugschar (1)
eingeleiteten Schürfkräfte zur schnellen bzw. schlagartigen
Freigabe und Längenveränderung des Kraftbegrenzers (13)
zumindest mittelbar meßbar sind.
9. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Anlenkpunkt (9, 11)
des Kraftbegrenzers (13) bzw. dessen Länge zur Einstellung
eines gewünschten Anstellwinkels (17) der Schürfleiste (5)
verstellbar ist.
10. Schneepflug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage zumindest eines Anlenkpunktes (9, 11) bzw.
die wirksame Länge zwischen diesen Anlenkpunkten (9, 11)
vorzugsweise hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch-mo
torisch über eine Verstelleinrichtung (15) verstellbar ist.
11. Schneepflug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung (15) einen betätigbaren Exzenter,
eine Schnecke etc. umfaßt.
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DE19873738734 DE3738734A1 (de) | 1987-11-14 | 1987-11-14 | Schneepflug |
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- 1987-11-14 DE DE19873738734 patent/DE3738734A1/de active Granted
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Title |
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DE-Z.: Werbeschrift der Fa. Toni Kahlbacher "Gleitschar-Schneepflüge, Kahlbacher Typ LS" * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3738734C2 (de) | 1991-09-19 |
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