DE2950554A1 - Steinsicherung fuer drehpfluege - Google Patents
Steinsicherung fuer drehpfluegeInfo
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- A01B61/04—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame
- A01B61/044—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis
- A01B61/046—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis the device including an energy accumulator for restoring the tool to its working position
- A01B61/048—Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis the device including an energy accumulator for restoring the tool to its working position the connection or the energy accumulator being active in two opposite directions, e.g. for reversible plows
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steinsicherung für Drehpflüge, bei denen jeweils ein rechts- und linkswendendes Schar an
einem T-förmigen und um ein Gelenk schwenkbaren rohrförmigen Grindel befestigt ist, in dem ein Arbeitsspeicher angeordnet
ist, der sich einerseits am Grindel und andererseits an mindestens einer Zugstange abstützt, die mit ihrem
vorderen Ende am Pflugrahmen angelenkt ist und mit ihrem hinteren Ende über einen Hebel auf den Arbeitsspeicher einwirkt.
Eine Steinsicherung der vorstehend beschriebenen Art ist z.B. aus dem DE-GM 78 37 386 bekannt. Hier wirkt die Zugstange
über zwei gelenkig miteinander verbundene Hebel auf eine als Arbeitsspeicher dienende Feder ein, wobei
ein Hebel gelenkig am Grindel befestigt ist, während am freien Ende des zweiten Hebels eine Rolle angebracht ist,
die sich im Inneren des Grindels abstützt und die Aufgabe hat, die Feder nur axial zu belasten. Dies ist unbedingt
notwendig, da sich sonst die Feder innerhalb des Grindels verkeilen würde und ihre Wirkung als Arbeitsspeicher
weitgehend einbüßen würde. Nachteilig bei derartigen
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Steinsicherungen ist, daß die Rollen im Inneren des Grindels relativ hohe Reibungsverluste verursachen,
was bedeutet, daß die Pflugkörper, wenn sie bei einem bestimmten Widerstand angemessen leicht ausweichen,
dann aber nur schwer nach Überwindung des Hindernisses wieder in ihre Arbeitsstellung zurückgehen. Die Reibung
wirkt hier praktisch zweimal, nämlich beim Ausweichen des Pflugkörpers und dann wieder beim Einziehen in die
Arbeitsstellung. Die Wirkung der Reibung macht sich in der Praxis unangenehm bemerkbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steinsicherung der eingangs genannten Art mit einem im Hohlgrindel
angeordneten Arbeitsspeicher vorzuschlagen, der zum einen unter Verwendung eines kinematischen Getriebes
kleingehalten werden kann und bei dem der Arbeitsspeicher exakt in Achsrichtung des Grindels vom kinematischen Getriebe
beaufschlagt wird und somit die beim Stand der Technik bekannten Reibungsverluste vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das hintere Ende der Zugstange an einen Arm eines Winkelhebels angreift, der um eine am Grindel angeordnete Achse
frei drehbar ist, daß am anderen Arm des Winkelhebels eine Koppel angelenkt ist, deren anderes Ende an einem
Hebel angelenkt ist, der um eine am Grindel angeordnete Achse schwenkbar ist, daß die Achsen am Grindel und der
Winkelhebel und Hebel so bemessen und angeordnet sind, daß der in der Grindelachse liegende Koppelpunkt eine in etwa
geradlinige Bewegung in Achsrichtung des Grindels beim Auslenken der Schare ausführt, und daß das bewegliche Widerlager
des Arbeitsspeichers im Grindel mit dem in Achsrichtung des Grindels liegenden Koppelpunkt verbunden ist.
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Bei der beschriebenen automatisch arbeitenden Steinsicherung bestimmt das Eigengewicht der beiden an dem
Grindel sitzenden Schare und die Federkraft, multipliziert mit ihren Hebelarmen, bezogen auf den Schwerpunkt des
Grindels, das Moment, bei dem ein Anheben des auf ein Hindernis stoßenden Schares beginnt. Ein Ansteigen dieses
Momentes beim Ausschwenken ist nicht erwünscht, da es zu Beschädigungen des Pflugkörpers führen könnte. Dieses abnehmende
Moment wird gemäß der Erfindung durch den Winkelhebel erreicht, dessen wirksamer Hebelarm mit wachsender
Auslenkung zunimmt. Das bewegliche Widerlager des Arbeitsspeichers ist an einem Koppelpunkt der beiden Lenker befestigt,
die um am Grindel angeordnete Achsen schwenkbar sind. Dieser Koppelpunkt bewegt sich in Achsrichtung des
Grindels und damit in Achsrichtung des Arbeitsspeichers, der vorteilhaft aus einer Feder besteht. Diese Feder wird
somit in Achsrichtung zusanunengedrückt, ohne daß es infolge der Geradführung zu unerwünschten Reibungen an der Innenwand
des Grindels kommt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser
zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines T-förmig ausgebildeten Grindels mit einer Steinsicherung gemäß der
Erfindung,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das hintere Ende eines Grindels mit einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Steinsicherung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das hintere Teil eines Grindels einer weiteren Ausführungsform
gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig.5 gezeigten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das hintere Ende
eines Grindels mit einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steinsicherung,
Fig. 7 eine Seitenansicht des hinteren Endes der Steinsicherung in Fig. 7,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein Grindel mit
einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Steinsicherung und
Fig. 9 eine Seitenansicht der Fig. 9,
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Fig. 1 zeigt einen T-förmigen Grindel 1, der aus einem rechteckigen Hohlprofil 2 und einem kegligen Gehäuse 3
zusammengesetzt ist. Am hinteren Ende des Grindels 1 sind zwei trapezförmige Bleche 4, 5 angeschweißt, die zur Be-
und
festigung der Scharstiele 6/der Pflugkörper 7 dienen. Am Pflugrahmen 8 ist ein eine Schulter bildendes Gehäuse 9 angeschweißt. Seine Rückwand 10 trägt am unteren und oberen Rand jeweils zwei Lageraugen 11, durch die Bolzen 12 bzw.13 gesteckt sind. Auf diesen Bolzen sitzt das Grindelgehäuse 3, das den Bolzen angepaßte Lagerstellen 14 aufweist. Der Grindel 1 kann sowohl um den Bolzen 12 als auch 13 schwenken.
festigung der Scharstiele 6/der Pflugkörper 7 dienen. Am Pflugrahmen 8 ist ein eine Schulter bildendes Gehäuse 9 angeschweißt. Seine Rückwand 10 trägt am unteren und oberen Rand jeweils zwei Lageraugen 11, durch die Bolzen 12 bzw.13 gesteckt sind. Auf diesen Bolzen sitzt das Grindelgehäuse 3, das den Bolzen angepaßte Lagerstellen 14 aufweist. Der Grindel 1 kann sowohl um den Bolzen 12 als auch 13 schwenken.
An dem Gehäuse 9 sind weiter zwei Laschen 15 angeschweißt, die einen Bolzen 16 aufnehmen. Der Bolzen 16 ist durch das
Lagerauge einer Zugstange 17 gesteckt, die den Grindel 1 durchsetzt. Im Bereich des Gehäuses 3 ist die Zugstange
mit einem Spannschloß 18 zu sehen, mit dem die Länge der Zugstange 17 einstellbar ist.
Die Zugstange 17 bildet ein Widerlager für eine im Grindel 1 angeordnete Feder 19, die sich mit ihrem anderen Ende an
einem festen Widerlager 41 im Grindel abstützt, das aus einer
ringförmigen Scheibe gebildet wird, die im Grindel eingeschweißt ist. Die Scheibe wird von der Zugstange 17 durchsetzt.
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Das Ende der Zugstange 17 wirkt nicht unmittelbar auf die Feder 19 ein, sondern unter Zwischenschaltung
eines Winkelhebels 20, einer Koppel 21, die den Arm 22 des Winkelhebels mit einem weiteren Hebel 23 verbindet.
An der Koppel 21 greift im Koppelpunkt 24 eine Lasche an, deren anderes Ende an einem das bewegliche Widerlager
bildenden Ring 26 starr befestigt ist.
Der Winkelhebel 20 ist um eine am Grindelprofil 2 ortsfest
angeordnete Achse 27 und der Hebel 23 um eine gleichfalls amGrindelprofil 2 ortsfest angeordnete Achse 28
schwenkbar.
Die Steinsicherung ist in Fig. 3 wie auch in allen weiteren Figuren in der Arbeitsstellung dargestellt.
Die Zugstange 17 greift am Arm 29 des Winkelhebels im Punkt 30 an. Der wirksame Hebelarm der Zugstange 17 zur
Achse 27 ist kleiner als der wirksame Hebelarm der Feder vom Anlenkpunkt 31 der Koppel zur Achse 27. Dies bedeutet
eine Untersetzung für die Feder, so daß diese verhältnismäßig kleingehalten werden kann, was erst ihre Anordnung
in einem vergleichsweise kleinen Grindel ermöglicht.
Beim Ausschwenken des Grindels aus der Arbeitsstellung beschreibt der Punkt 30 des Winkelhebels 20 einen Kreisbogen
32 um die Achse 27. Der wirksame Hebelarm wird im Verlauf der Auslenkung immer größer und übersteigt schließlieh
den der Feder 19. Der wirksame Hebelarm der Feder ist, da der Koppelpunkt 24 in Achsrichtung 34 bleibt, über die Ausschwenkbewegung
im wesentlichen konstant. Dies bedeutet, daß die Kraft für die weitere Auslenkung des Schares im
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Verlauf der Ausschwenkbewegung stetig abnimmt, was angestrebt wird.
Der Koppelpunkt 24, an dem die Lasche 25 angreift, liegt in Achsrichtung 34 des Grindels 1. Beim Ausschwenken des
Grindels bewegt sich dieser Koppelpunkt 24 in der Achsrichtung 34, so daß das als Ring ausgebildete bewegliche
Widerlager 26 gleichfalls in Achsrichtung verschoben wird, ohne daß die Gefahr besteht, daß zum einen das Widerlager
und zum anderen die Feder bei der Einschiebbewegung des Widerlagers 26 an der Wandung des Grindels zur Anlage kommt.
Durch diese exakte Führung des beweglichen Widerlagers werden die beim Stand der Technik beobachteten nachteiligen
Reibungskräfte vermieden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 können der Winkelhebel 20, der Hebel 23 und die Koppel 21 paarweise
angeordnet sein oder aber auch einzeln, wie dies dargestellt ist.
Bei den in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispielen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die ortsfest am Hohlprofil 2 des Grindels 1 befestigten Achsen 27 und 28 sind in diesem Ausführungsbeispiel an
Laschen 35 und 36 angebracht, die am Grindelgehäuse 2 starr befestigt sind. Winkelhebel 20, Koppel 21 und
Hebel 23 sind paarweise zu beiden Seiten des Grindels 1 angeordnet, wie dies in Fig. 5 zu sehen ist. Die Achse 27
ist durchgehend ausgebildet, des weiteren der Bolzen 37,
an dem die Zugstange 17 angelenkt ist.
Im Gegensatz zum vorigen Ausführungsbeispiel ist
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die Koppel 21 dreiecksförmig ausgebildet, wobei beide
Koppelhälften über zwei am Ring 26 befestigte Zapfen 38
verbunden sind. Die Zapfen 38 sind in einer im Hohlprofil 2 angebrachten Aussparung 39 verschiebbar und führen eine
Bewegung in Achsrichtung 34 durch. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Feder in Achsrichtung zusammengedrückt
wird und somit nicht an der Innenwandung des Grindels 1 zur Anlage kommt.
Bei dem in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel sind der Winkelhebel 20 und der Hebel 23 an einer
am Hohlprofil 2 des Grindels 1 starr befestigten Lasche angebracht. Die Koppel 21 weist einen Arm 40 auf, an dem
die Lasche 25 angelenkt ist, die mit dem Ring des beweglichen Widerlagers 26 verbunden ist. Im Gegensatz zu den
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist hier das innere Widerlager beweglich ausgebildet, so daß beim Ausschwenken
des Grindels die Lasche 25 und damit das Widerlager 26 aus dem Grindel 1 herausgeschoben wird. Der Punkt
der Koppel 21 vollführt dabei eine im wesentlichen lineare Bewegung, so daß auch bei der gezeigten Ausbildung und
Anordnung von Winkelhebel, Hebel und Koppel Reibungswiderstände im Inneren des Grindels 1 vermieden werden.
Bei dem in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispiel sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die beiden am Grindel 1 angeordneten Achsen 27 und 28 sind an einer Lasche 35 angeordnet, die fest mit dem
Rohr des Grindels verbunden ist. Am in Achsrichtung 34 des Grindels 1 liegenden Koppelpunkt 24 ist die Lasche
befestigt, die das bewegliche Widerlager 26 trägt, das die Feder in axialer Richtung zusammendrückt. Die Wirkungsweise
des Hebelwerkes ist im übrigen die gleiche wie
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die in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
Bei den erfindungsgemäßen Steinsicherungen ist es
möglich, eine wesentlich geringer dimensionierte Feder zu verwenden, als wenn diese direkt von der Zugstange
beaufschlagt würde. Je nach Ausführungsbeispiel sinkt die Federkraft bis auf etwa 1/10 des Wertes, der bei
direkter Beaufschlagung erforderlich ist. Unter Berücksichtigung, daß der Federweg bei sinkender erforderlicher
Federkraft wiederum etwas größer wird, erreicht man
IQ je nach Ausführungsform eine Verminderung des erforderlichen
Federgewichtes bis zum Faktor 4. Hierdurch ist es erst möglich, relativ kompakte Federn einzusetzen, die
in vergleichsweise kleinen Hohlprofilen des Grindels angeordnet werden können. Die Erfindung gestattet es jedoch
nicht nur, die Federn zu verkleinern und im Profilhohlraum des Grindels anzuordnen, sondern durch das Hebelsystem
wird darüber hinaus erreicht, daß bei wachsendem Ausschwenken des Grindels die hierbei zu überwindenden
Federkräfte abnehmen.
Bei allen zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist
der Grindel über ein Doppelgelenk mit dem Pflugrahmen verbunden. Die Zugstange greift in diesem Fall in der
Mitte zwischen den beiden Gelenkstellen am Pflugrahmen an. Es ist jedoch auch denkbar, den Grindel über ein
zentrales Gelenk mit dem Pflugrahmen zu verbinden. In diesem Fall sind zwei Zugstangen erforderlich, deren
hinterer Anlenkpunkt gemeinsam ist, deren vordere Anlenkpunkte jedoch einen Abstand zum Anlenkpunkt des Grindels
aufweisen. Sofern starreÄagstangen verwendet werden, istes
erforderlich, diese mit einem Gelenk zu versehen,
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so daß die jeweils nicht unter Zug stehende Zugstange entsprechend
ausweichen kann. Anstelle von Zugstangen können auch flexible Zugelemente verwendet werden.
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Leerseite
Claims (8)
- Ansprüche.Steinsicherung für Drehpflüge, bei denen jeweils ein rechts- und linkswendendes Schar an einem T-förmigen und um ein Gelenk schwenkbaren rohrförmigen Grindel befestigt ist, in dem ein Arbeitsspeicher angeordnet ist, der sich einerseits am Grindel und andererseits an mindestens einer Zugstange abstützt, die mit ihrem vorderen Ende am Pflugrahmen und mit ihrem hinteren Ende über einen Hebel auf den Arbeitsspeicher einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Zugstange (17) an einem Arm (29) eines Winkelhebels (20) angreift, der um eine am Grindel (1) angeordnete Achse (27) frei drehbar ist, daß am anderen Arm (22) des Winkelhebels (20) eine Koppel (21) angelenkt ist,deren anderes Ende an einem Hebel (23) angelenkt ist, der um eine am Grindel (1) angeordnete Achse (28) schwenkbar ist, daß die Achsen (27, 28) am Grindel (1) und der Winkelhebel (20) und Hebel (23) so bemessen und angeordnet sind, daß der in der Grindelachse (34) liegende Koppelpunkt (24) der Koppel (21) eine in etwa geradlinige Bewegung in Achsrichtung (34) des Grindels beim Auslenken der Schare (7) ausführt und daß das bewegliche Widerlager (26) des Arbeitsspeichers im Grindel (1) mit dem in Achsrichtung (34) des Grindels (1) liegenden Koppelpunkt (24) verbunden ist.
- 2. Steinsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (22) des Winkelhebels (20) und die-2-130027/0097ORIGINAL INSPECTEDKoppel (21) ein Kniehebelsystem bilden.
- 3. Steinsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Hebelarm des Anlenkpunktes (3) der Zugstange (17) am Winkelhebel (21) zur Achse (27) in der Arbeitsstellung kleiner als der wirksame Hebelarm der Feder (19) bezüglich der gleichen Achse (27) ist.
- 4. Steinsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Hebelarm der Zugstange (17) zur Achse (27) bei der Ausschwenkbewegung des Pflugschars (7) stetig größer wird und der wirksame Hebelarm des Arbeitsspeichers (19) um die gleiche Achse (27) im wesentlichen konstant bleibt.
- 5. Steinsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Hebelarm der Zugstange (17) im Verlauf der Ausschwenkbewegung des Grindels (1) größer als der des Arbeitsspeichers (19) wird.
- 6. Steinsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsspeicher (19) von einer Feder gebildet wird.
- 7. Steinsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Widerlager (26) der Feder (19) über eine Lasche (25) gelenkig mit der Koppel (21) verbunden ist, die mittig am Widerlager (26) angreift.-3-130027/0097
- 8. Steinsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Winkelhebel (20), Hebel (23) und Koppel (21) bestehende Hebelwerk paarweise angeordnet ist.130027/0097
Priority Applications (2)
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RABEWERK GMBH + CO, 4515 BAD ESSEN, DE |
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