DE7935338U1 - - Google Patents

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DE7935338U1
DE7935338U1 DE19797935338 DE7935338U DE7935338U1 DE 7935338 U1 DE7935338 U1 DE 7935338U1 DE 19797935338 DE19797935338 DE 19797935338 DE 7935338 U DE7935338 U DE 7935338U DE 7935338 U1 DE7935338 U1 DE 7935338U1
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RABEWERK HEINRICH CLAUSING 4515 BAD ESSEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B61/00Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
    • A01B61/04Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame
    • A01B61/044Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis
    • A01B61/046Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis the device including an energy accumulator for restoring the tool to its working position
    • A01B61/048Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis the device including an energy accumulator for restoring the tool to its working position the connection or the energy accumulator being active in two opposite directions, e.g. for reversible plows

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfinderung betrifft eine Steinsieherung für Drehpflüge, bei denen jeweils ein Rechts* und linkswendendes Schar an einem T-förroigen und um ein Gelenk schwenkbaren rohrförmigen Grindel befestigt ist, in de»., ein Arbeitsspeicher angeordnet ist, der sich einerseits am Grindel und andererseits an mindestens einer Zugstange abstützt, die mit ihrem Vorderen Ende am Pflugrahmen angelenkt ist (sind) und mit ihrem hinteren Ende(n) über Hebel auf den Arbeitsspeicher einwirkt (einwirken)*
Für diese Steinsicherungen ist kennzeichnend, daß jedes pflugschar jedes Pflugkörperpaares einem Hindernis unter gleichzeitigem Aufladen des Arbeitsspeichers ausweichen kann und durch diesen und sein Eigengewicht wieder in Arbeitsstellung gebracht wird, wobei die an demselben schwenkbaren Grindel sitzenden Schare in ihrer Arbeitsstellung durch den Arbeitsspeicher gehalten werden. Bekannt ist es, den Arbeitsspeicher, der in der Regel als Feder ausgebildet ist, parallel neben dem Grindel oder aber senkrecht zu diesem anzuordnen. In diesem Fall kann an der Zugstange ein übersetzungsgetriebe
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werden/ das es gestattet/ den Arbeitsspeieher relativ klein zu halten. Der Nachteil dieser Art der Anordnung des Arbeitsspeichers am Grindel besteht darin/ daß die außenliegenden Federn leicht durch Stroh ete. verschmutzen können und somit der Arbeitsspeicher seine Funktions* tüchtigkelt einbüßtf bzw. daß es zur Verstopfung zwischen den Pflugkörpern kommt.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 78 37 386 ist es weiter bekannt, den Arbeitsspeicher in einem hohl ausgebildeten Grindel unterzubringen und auf diesen über einen Hebel einzuwirken, so daß der Arbeitsspeicher kleiner gehalten wer" den kann als wenn er direkt beaufschlagt würde. Das Problem bei derartigen im Grindel angeordneten Arbeitsspeichern besteht darin, daß die Feder nicht außermittig belastet werden darf, da diese sonst an der Wandung des Grindels zur Anlage kommt und die Reibungskräfte das Federungsverhalten des Arbeitsspeichers negativ beeinflussen. Um dies zu vermeiden, wurden bei der bekannten Steinsicherung zur Kraftübertragung im Innern des Arbeitsspeichers Rollen angeordnet/ die eine axiale Beaufschlagung des Arbeitsspeichers gewährleisten» Jedoch erfahren diese Rollen Reibungsverluste, die sich sowohl beim Zusammendrücken als auch beim Entspannen des Arbeitsspeichers negativ bemerkbar machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steinsicherung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die bei den bekannten Steinsicherungen auftretenden Reibungsverluste vermieden und mit einem verhältnismäßig kleinen Arbeitsspeicher die Pflugschare in der Arbeitsstellung gehalten werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
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die Zugstange(n) mit ihrem hinteren Inde(n) gelenkig an awei mitöinandei: öder über die Zugstange (η) verbundenen Hebeln angelenkt igt (gdnd), die ßestandteil von zwei symmetrisdh zur örindeliängsacjhse angeordneten Kniehebeln sind, daß die mit der(n) Zugstange(n) verbundenen Hebel jedes Kniehebels entweder gelenkig an je einem am Grindel angelenkten Hebel angeschlossen sind oder mit ihren Enden von einer am Grindel aus= gebildetem Führungsbahn geführt sind/ daß an einem der Hebel jedes Kniehebels eine Lasche angelenkt ist, die ihrerseits an 1Ö einem in der Grindellängsachse liegenden Zugelement gelenkig angreift/ das mit dem beweglichen Widerlager des Arbeitsspeichers Verbunden ist.
Mittels der symmetrischen zur Grindellängsachse angeordneten Kniehebel, die auf den im Grindel angeordneten Arbeitsspeicher einwirken, ist gewährleistet, daß dieser genau axial beaufschlagt wird» Führungsrollen etc* sind somit nicht mehr erforderlich, da ein Ausknicken der Feder nicht zu befürchten ist. Unerwünschte Reibungskräfte, die das Federungsverhalten des Arbeitsspeichers negativ beeinflussen, sind somit vermieden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Grindel über ein symmetrisch zur Grindellängsachse liegendes Doppelgelenk am Pflugrahmen angeschlossen. In diesem Fall ist eine im Grindel angeordnete Zugstange ausreichend, deren vorderer Anlenkpunkt zwischen den Schwenkpunkten des Doppelgelenkes liegt.
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Weitere Vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anband der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigen
Fig.! einen Grindel teilweise im Schnitt
mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Steinsicherung in Arbeitsstellung,
Fig.2 das Ende des Grindels in ausgeschwenkter Stellung,
Fig.3 eine weitere Ausführungsform einer Steinsicherung,
Fig.4 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steinsicherung, bei der ein Hebel des
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Kniehebels durch eine auf einer Führungsbahn ablaufende Rolle ersetzt ist, in Arbeitsstellung,
Fig.5 die gleiche Steinsicherung in ausgeschwenkter Stellung des Grindels und
Fig.6 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steinsicherung, bei der ein Hebel des Kniehebels als Winkelhebel ausgebildet ist.
Fig.l zeigt einen T-förmigen Grindel 1, der aus einem Hohlprofil 2 und einem kegligen Gehäuse 3 zusammengesetzt ist. Am Grindel 1 sind zwei trapezförmige Bleche 4,5 angeschweißt, die zur Befestigung der Scharstiele 6 der Pflugkörper 7 dienen, von denen nur das linkswendende Pflugschar dargestellt ist. Am Pflugrahmen 8 ist ein eine Schulter bildendes Gehäuse 9 angeschweißt, dessen Rückwand 10 zwei Lageraugen 11 trägt, durch die Bolzen 12, 13 gesteckt sind. Auf diesen Bolzen sitzt das Grindelgehäuse 3, das den Bolzen angepaßte Lagerstellen 14 aufweist. Der Grindel 1 kann sowohl um den Bolzen 12 wie auch 13 schwenken.
Am Gehäuse 9 ist die Zugstange 15 angelenkt, die ein Spannschloß 16 zur Längeneinstellung aufweist. Die Zugstange 15 erstreckt sich durch ein bewegliches Widerlager 17 für die als Arbeitsspeicher dienende Feder 18, des weiteren durch ein festes Widerlager 19 und ist mit ihrem hinteren Ende gelenkig mit zwei Armen 20/von zwei symmetrisch angeordneten Kniehebeln verbunden, deren andere Arme 22, 23 gelenkig mit fest am Grindel 1 befestigten Laschen 24, 25 verbunden sind. In den Gelenkpunkten 26, 27 der jeweiligen Arme eines
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Kniehebels sind Laschen 23, 29 angelenkt, deren anderes Ende an einem Zugelement 30 im Punkt 31 angelenkt sind. Das Zugelement 30 ist seinerseits starr mit dem beweglichen Widerlager 17 für die Feder 18 verbunden.
Wird der Grindel aus seiner Arbeitsstellung, z.B. durch einen Stein, ausgelenkt, so schwenkt dieser um den Bolzen Die Zugstange jedoch schwenkt um ihren Befestigungspunkt am Pflugrahmen, so daß das Hebelsystem in der ausgeschwenkten Stellung die in Fig.2 gezeigte Stellung einnimmt, wobei der Punkt 31 und damit das bewegliche Widerlager 17 zum Grindelende hin verschoben worden ist, wobei der Arbeitsspeicher gespannt wurde.
In der Arbeitsstellung sind die Hebel 22 und 20 bzw. 21 und der symmetrisch zur Längsachse des Grindels angeordneten Kniehebel praktisch in der Strecklage, so daß die an diesen angreifende Feder diese mit relativ geringer Kraft in der Arbeitsstellung halten kann. Dies bedeutet, daß die Feder relativ klein gehalten werden kann. Die Zugstange 15 muß hingegen ein Vielfaches des Bodenwiderstandes aushalten können.
Durch die symmetrische Anordnung der Kniehebel 20, 22 und 21, 23 zur Grindellängsachse wird erreicht, daß der Punkt beim Ausschwenken der Pflugschare eine Bewegung beschreibt, die in Richtung der Grindellängsachse verläuft,so daß die Feder axial zusammengedrückt wird, wodurch vermieden ist, daß diese an der Grindelwandung zur Anlage kommt.
Bei dem in Fig.3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind im Gegensatz zu den in Fig.l und 2 dargestellten die Laschen 28, 29 nicht in den Gelenhpunkten 26 und 27 der Arme 20, 22 bzw. 21/ 23 angeordnet, sondern an Verlängerungen 33/34
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der Arme 20 bzw. 21, Man erreicht hierdurch eine andere Übersetzung, so daß der Weg, den der Punkt 31 zurücklegt-, den jeweils gewünschten Erfordernissen angepaßt werden kann.
Bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem nach den Fig. 1 bis 3 dadurch, daß die Hebel 22 und 23 jedes Kniehebels durch Rollen 35, 36 ersetzt worden sind, die an Führungsbahnen 37, 38 abrollen. Diese Führungsbahnen sind ortsfest mit dem Grindel 1 verbunden. Die Laschen 28, 29 sind wiederum an Verlängerungen 33, 34 der Arme 20, 21 angelenkt. Die Hebelstellung im ausgelenkten Zustand ist in Fig.5 dargestellt. Auch bei dieser Ausführungsform bewegt sich der Angriffspunkt 31 der Laschen 28, 29 auf einer sich in Achsricntunr· des Grindels erstreckenden geraden Linie, so daß die Feder 18 axial beaufschlagt wird.
Das in Fig.6 gezeigte Ausführungsbeispiel, bei dein gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen dadurch, daß die Arme 22, 23 der Kniehebel 20, 22 und 21, 23 als Winkelhebel ausgebildet sind, deren freie Arme 39, 40 sich gegeneinander erstrekken und sich überlappen und deren nach hinten weisende Ränder als Führungsbahnen 41, 42 ausgebildet sind, auf denen eine mit dem Zugelement 30 verbundene Rolle 43 beim Ausschwenken des Grindels 1 aus der Arbeitsstellung abrollt. Die Führungsbahnen 41, 42 der Winkelhebel lassen sich beliebig ausbilden, so daß der gewünschte Kraftverlauf an der £5charspitze beim Auslenken des Grindels erhalten werden kann.
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Claims (7)

feyi Sprüche:
1./^teinsicherung für DrehpflügeTp'bei denen jeweils ein rechts- und linkswendendes Schar an einem T-förmigen und um ein Gelenk schwenkbaren rohrförmigen Grindel befestigt ist, in dem ein Arbeitsspeicher angeordnet ist, der sich einerseits am Grindel und andererseits an mindestens einer Zugstange abstützt, die mit ihrem vorderen Ende(n) am Pflugrahmen angelenkt ist (sind) und mit ihrem hinteren Ende(n) über Hebel auf den Arbeitsspeicher einwirkt (einwirken), dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange(n) (15) mit ihrem hinteren Ende(n) gelenkig an zwei miteinander oder über die Zustange(n) (15) verbundenen Hebeln (20, 21) angelenkt ist (sind), die Bestandteil von zwei symmetrisch zur Grindellängsachse angeordneten Kniehebeln (20, 22; 21, 23) sind, daß die mit der(n) Zugstange(n) (15) verbundenen Hebel (20, 21) jedes Kniehebels entweder gelenkig an je einem am Grindel (1) angelenkten Hebel (22, 23) angeschlossen sind oder mit ihren Enden von einer am Grindel (1) ausgebildeten Führungsbahn (37, 38) geführt sind, daß an einem der Hebel (20, 21) jedes Kniehebels je eine Lasche (28, 29) angelenkt ist, die ihrerseits an einem in der Grindellängsachse liegenden Zugelement (30) gelenkig angreift, das mit dem beweglichen Widerlager (17) des Arbeitsspeichers (18) verbunden ist.
2. Steinsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebel (20, 22; 21, 23) über eine im Innern des Grindels (1) angeordnete Zugstange betätigt werden, daß der Grindel über ein symmetrisch zur Grindelachse liegendes Doppelgelenk (12, 13, 14) am Pflugrahmen (8) angeschlossen ist, und daß das vordere Ende der Zugstange (15) zwischen den Doppelgelenken angeordnet ist.
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3. Steinsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den mit der Zugstange (15) verbundenen Hebeln (20, 21) jedes Kniehebels Rollen (35) angebracht sind, die an einer am Grindel (1) ausgebildeten Führungsbahn (37, 38) abrollen.
4. Steinsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Grindel (1) angelenkten Arme (22, 23) jedes Kniehebels als Winkelhebel ausgebildet sind, deren freie Arme (39, 40) gegeneinander gerichtet sind und sich überlappen, daß am Zugelement (30) mindestens eine Rolle (43) angebracht ist, die auf den als Führungsbahn (41, 42) ausgebildeten Armen (39, 4 0) der Winkelhebel abläuft.
5. Steinsicherung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lenker (20 bis 23, 27, 28) paarweise angeordnet ist und die Zugstange (15) zwischen den Lenkern liegt.
6. Steinsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (20, 21) an einem Zwischenstück befestigt sind, das gelenkig an die Lenker angeschlossen ist.
7. Stoßsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Gelenkstellen (26, 27) beider Hebel (20, 22; 21, 23) jedes Kniehebels je eine Lasche (28, 29) angelenkt ist, die ihrerseits an einem in der Grindellängsachse liegenden Zugelement (30) gelenkig angreift, das mit dem beweglichen Widerlager (17) des Arbeitsspeichers (18) verbunden isst.
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