AT209090B - An ein Traktorrad anschließbare Egge - Google Patents

An ein Traktorrad anschließbare Egge

Info

Publication number
AT209090B
AT209090B AT824658A AT824658A AT209090B AT 209090 B AT209090 B AT 209090B AT 824658 A AT824658 A AT 824658A AT 824658 A AT824658 A AT 824658A AT 209090 B AT209090 B AT 209090B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
harrow
tractor wheel
webs
shovel
wheel
Prior art date
Application number
AT824658A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Dattenboeck
Original Assignee
Ludwig Dattenboeck
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ludwig Dattenboeck filed Critical Ludwig Dattenboeck
Priority to AT824658A priority Critical patent/AT209090B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT209090B publication Critical patent/AT209090B/de

Links

Landscapes

  • Soil Working Implements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  An ein Traktorrad anschliessbare Egge 
Die Erfindung bezieht sich auf eine an ein Traktorrad anschliessbare Egge, die aus zwei durch in
Axialebenen liegende Stege verbundenen Seitenringen besteht, von denen der eine zur Befestigung am
Traktorrad ausgebildet ist. Bei den bisherigen Eggen dieser Art stellen die radial gerichteten lattenförmigen oder winkelförmigen Stege selbst die Werkzeuge zur Zerkleinerung der Erdschollen dar, und es ergibt sich keine gute Wirkung, da die Stege auf das Erdreich lediglich drücken. Es sind auch schon Eggen bekannt, die mehrere zum Traktorrad parallele und konzentrische Scheibenmesser aufweisen. Mit solchen Eggen werden die Schollen zwar zerschnitten, nicht aber weiter zerkleinert, so dass ebenfalls eine nur ungenügende Zerkrümelung des Bodens erreicht werden kann.

   Es sind ferner an den Rädern von Zugmaschinen lösbar befestigbare Bodenbearbeitungsgeräte vorgeschlagen worden, die am Radkörper drehbar befestigt sind und somit durch Eigengewicht in ihrer Lage verbleiben, wobei der Antrieb allerdings vom Schlepperrad abgeleitet wird. Soll ein derartiges Gerät als Egge oder Ackerfräse arbeiten, besteht die Gefahr, dass das Eigengewicht nicht ausreicht, um die Werkzeuge in den Boden zu drücken, dass diese also ohne einzugreifen bloss über den Boden holpern. 



   Demgegenüber bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Egge, die bei einfacher und billiger Herstellungsmöglichkeit eine gute Zerkleinerung der Schollen gewährleistet und für verschiedene Eggenarbeiten herangezogen werden kann. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass zwischen den die beiden Seitenringe verbindenden Stegen zu diesen schräg gestellte, auswärts gerichtete Schaufelmesser eingesetzt sind. Diese schräg gestellten Schaufelmesser zerschneiden die Schollen gewissermassen im ziehenden Schnitt, wirken beim Abrollen aber auch flächig drückend, so dass im Verein mit den Stegen eine gute   Bodenzerkrümelung   erzielt wird und die Egge für verschiedene Bodenarten brauchbar ist. Durch die Schaufelmesser wird die Egge auch in günstiger Weise versteift, so dass sie breit ausgeführt werden kann. 



   Besonders vorteilhaft ist es, wenn die nacheinander zur Wirkung kommenden Schaufelmesser jeweils entgegengesetzt schräg gestellt und zweckmässig nach der Seite versetzt sind, wobei durch die entgegen gerichtete Schräglage der einzelnen Schaufelmesser der Effekt einer durchgreifenden Ackerzerkrümelung noch erhöht wird und durch die seitliche Versetzung Verstopfungen vermieden werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 eine Egge in Ansicht und Fig. 2 die Egge in Arbeitsstellung schaubildlich. 



   Die erfindungsgemässe Egge besteht aus einem Nabenflanschring   l,   einem Speichenstern 2 und zwei Seitenringen 3, 3a, die durch in Axialebenen liegende Stege 4 miteinander verbunden sind. Mit Hilfe des Nabenflanschringes wird die Egge in der Regel am rechten Hinterrad 5 eines Traktors angeflanscht. 



  Zwischen den zweckmässig von Winkeleisen gebildeten Stegen 4 sind Schaufelmesser 6 eingeschweisst, die unter etwa 45  gegen die Stege geneigt und nach aussen gerichtet sind. Es ist ersichtlich, dass die nacheinander zur Wirkung kommenden Schaufelmesser 6 jeweils   entgegengesetzt schräg   gestellt und nach der Seite versetzt sind. Der Durchmesser des dem Traktorrad 5 benachbarten Seitenringes 3 ist grösser als jener des Seitenringes 3a, so dass die Stege 4 die Erzeugenden eines Kegelmantels bilden.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE : 1. An ein Traktorrad anschliessbare Egge, bestehend aus zwei durch in Axialebenen liegende Stege verbundenen Seitenringen, von denen der eine zur Befestigung am Traktorrad ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stegen (4) zu diesem schräg gestellte, auswärts gerichtete Schaufelmesser (6) eingesetzt sind.
    2. Egge nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die nacheinander zur Wirkung kommenden Schaufelmesser (6) jeweils entgegengesetzt schräg gestellt und zweckmässig nach der Seite versetzt sind.
AT824658A 1958-11-28 1958-11-28 An ein Traktorrad anschließbare Egge AT209090B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT824658A AT209090B (de) 1958-11-28 1958-11-28 An ein Traktorrad anschließbare Egge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT824658A AT209090B (de) 1958-11-28 1958-11-28 An ein Traktorrad anschließbare Egge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT209090B true AT209090B (de) 1960-05-10

Family

ID=3603766

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT824658A AT209090B (de) 1958-11-28 1958-11-28 An ein Traktorrad anschließbare Egge

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT209090B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2317969A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
AT209090B (de) An ein Traktorrad anschließbare Egge
DE2505936C3 (de) Schmiegeegge
DE2734437C2 (de) Krümelwalze für Bodenbearbeitungsmaschinen
DE862966C (de) Vorrichtung zur Verhinderung des Verstopfens der Zinken einer Walzenegge
DE2849891A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet
DE2806960A1 (de) Landwirtschaftliche maschine
DE202008014705U1 (de) Vorrichtung zum Vorbereiten des Bodens zum Säen und zum Ausbringen von Saatgut
CH409663A (de) Zwillingsrad-Anordnung bei mit luftbereiften Rädern ausgerüsteten Fahrzeugen und Fahrzeuganhängern, insbesondere Ackerschleppern
DE4229823C2 (de) Kultivierwalze zur Bodenbearbeitung
DE3005283A1 (de) Blatt fuer bodenbearbeitungsgeraete
AT259284B (de) Vorrichtung zur Bearbeitung des Bodens zwischen den Stützen bzw. Stämmen von Weinreben und Bäumen
AT230663B (de) Egge oder Kultivator
DE2652345C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine mit quer zur Arbeitsrichtung bewegbaren Bearbeitungszinken
DD247367A1 (de) Werkzeugkombination fuer die saatbettbereitung
AT146529B (de) Rechen für Heu od. dgl.
DE1482767C (de) Rechrad
AT228547B (de) Egge oder Kultivator
AT206690B (de) Gartenrechen für Gras, Laub od. dgl. pflanzliches Gut, der als Handgerät ausgeführt und von einer Person tragbar ist
DE2724033A1 (de) Landwirtschaftliches geraet zur bearbeitung einer unregelmaessigen oberflaeche eines ackers
AT210195B (de) Vorrichtung zum Auslichten von Reihenkulturen
AT324138B (de) Einrichtung zur lösbaren befestigung eines gitterrades am lufteereiften rad eines traktors od.dgl.
AT222410B (de) Rad zur Bearbeitung von auf einer Fläche liegendem Gut
DE1823853U (de) Ackerkruemelwalze.
DE29907668U1 (de) Packerwalze