DE324755C - Greiferrad fuer Motorpfluege, Zugmaschinen u. dgl. - Google Patents

Greiferrad fuer Motorpfluege, Zugmaschinen u. dgl.

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DE324755C
DE324755C DE1918324755D DE324755DD DE324755C DE 324755 C DE324755 C DE 324755C DE 1918324755 D DE1918324755 D DE 1918324755D DE 324755D D DE324755D D DE 324755DD DE 324755 C DE324755 C DE 324755C
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DE
Germany
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wheel
gripper
plows
motorized
tractors
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DE1918324755D
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ARTHUR KORGE MASCHF
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ARTHUR KORGE MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs
    • B60B15/10Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Greiferradfür Motorpflüge, Zugmaschinen u. dgl. Es ist bekannt, Treibräder für Motorpflüge u. d'gl. anzuordnen, bei denen. die Greifer mehr oder weniger aus -dem Rad herausgestellt oder auch ganz eingezogen werden können; wie es auch nicht mehr neu ist, die Greiferverstellung durch Schrauben zu bewirken. Die Nachteile dieser Einrichtungen bestehen j ejdoch teils darin, daß beten Straßenfahren der Greifer vollkommen abgenommen und von innen am Radreifen befestigt werden muß, teils muß bei den bekannten Einrichtungen ein: besonderes Maschinenelement in Gestalt einer aus Schraube und Hohlspindel bestehenden Stellvorrichtung zum Verstellen der Greifer oder ein einfaches, Muttergewinde am Greifer an Stelle der Hohlspindel angeordnet werden, durch welches Gewinde eine am Radreifen befestigte Schraubenspindel hindurchgeführt ist.
  • Diesem Bekannten gegenüber unterscheidet sich die Einrichtung vorliegender Erfindung durch die Vereinfachung ,der Konstruktion, die für den: Betrieb des Pfluges von ' wesentlicher Bedeutung ist und darin besteht, daß nach Lösen einer Schraube der Greifer in den Radmantel mehr oder weniger, bei der Straßenfahrt sogar vollständig hineingezogen werden kann, und: diese Verstellung lediglich von Hand aus mittels. Lösen einer oder zweier Muttern erfolgt.
  • Die Neuerung bezweckt also, die Greifhöhe des Greiferrades der Beschaffenheit des jeweils zu befahrenden Bodens anzupassen, so daß die Greifer des Rades bei weichem Boden tief, bei hartem Boden weniger tief in das Erdreich eindringen und auf fester LanAds:traße gänzlich von der Fahrbahn in d`as Innere des Rades zurückgezogen werden können.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand, in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht; es zeigt: Fig. i einen Teil des neuen Greifrades in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 denselben Schnitt, aber den Greifer in das Raidinnere zurückgezogen darstellend; Fig. ,4 die Greifergrundplatte im Draufsicht, Fig. 5 das Greiferrad mit mehreren Greifern in Seitenansicht.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, trägt das Rad am Außenrande seiner Felge Winkel= ringe 2, die in bestimmten Abständen mit radialen Einschnitten oder Schlitzen 3 versehen sind. In je zwei gleichgerichteten Schlitzen der Ringe :2 ruht mittels Zapfen .8 die Grundplatte 4 eines Greifers, der beispielsweise in Form von Dornen 5 den Radmantel i von innen nach außen durchdringt. In der Mitte trägt die Grundplatte 4 eine Bohrung, mit der sie über einen in der Radfelge befestigten Schraubenbolzen 6 greift, auf dem sie mittels der Mutter 7 der Höhe nach verstellt werden kann (Fig.2 und 3). Außerhalb der Schlitze 3 haben die Zapfen 8 Gewinde zum Aufschrauben von Muttern g. Durch Anziehen dieser Muttern g wird: der Greifer in den Schlitzen 3 auf den Seitenringen 2 festgestellt. Will man die Eingriffstiefe der Dorne 3 ändern, so löst man die seitlichen Muttern 9, schraubt die Mutter 7 auf dem Bolzen 6 auf oder nieder und zieht nach erfolgter Einstellung der Zapfen 8 in den von Schlitzen 3 gebildeten Führungen, und somit der. Dorne 5, die Mutter 9 wieder fest. Auf diese Weise ist es möglich, binnen weniger Minuten die sämtlichen Greifer eines Treibrades in jede gewünschte Arbeitstiefe einzustellen oder sie zum Befahren fester Wege von der Arbeitsstellung durch Zurückziehen in das Innere des Rades außer Tätigkeit zu setzen, ohne daß die Greifer selbst vom Rade abgenommen zu werden brauchen. Gleichwohl kann im Falle einer Beschädigung jeder Greifer schnell und becjuem durch einen anderen ersetzt -werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcEi: - Greiferrad für Motorpflüge, Zugmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrer Grundplatte (q.) in seitlichen Führungen (2, 3) des Radmantels liegenden und in diesen verstellbaren Greifer (5) auf einen in der Radfelge (i) befestigten Schraubenbolzen (6) frei aufsitzen, während durch Verschrauben einer oder mehrerer Muttern (7) der Bolzen (6) die Höhenlage der Greifer zum Radmantel (i) geändert werden kann.
DE1918324755D 1918-04-26 1918-04-26 Greiferrad fuer Motorpfluege, Zugmaschinen u. dgl. Expired DE324755C (de)

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