DE1133932C2 - Bodenbearbeitungsmaschine mit vertikal rotierendem Werkzeug - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine mit vertikal rotierendem Werkzeug

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DE1133932C2
DE1133932C2 DE1960S0070346 DES0070346A DE1133932C2 DE 1133932 C2 DE1133932 C2 DE 1133932C2 DE 1960S0070346 DE1960S0070346 DE 1960S0070346 DE S0070346 A DES0070346 A DE S0070346A DE 1133932 C2 DE1133932 C2 DE 1133932C2
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DE1133932B (de
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Dr Ermanno Santilli
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
    • A01B33/028Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel of the walk-behind type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1133
INTERNAT. KL. A 01 b
ANMELDETAG: 14. SEKlEMBER 1960
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 26. JULI 1962
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT: 28. F E B R U AR 1963
STIMMT ÜBEREIN
MIT AlTST EGESCHRIFT
1133 932 (S 70346 ΠΙ / 45 a)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenbearbeitungsmaschine mit vertikal rotierendem Werkzeug, bei der die Drehachse des rotierenden Werkzeugträgers unterhalb der Bodenoberfläche liegt, nach dem deutschen Patent 1 097 737 und betrifft eine Ausbildung einer derartigen Maschine als Einrad-Gerät.
Der Gegenstand des Hauptpatentes 1097 737 ist eine Bodenfräse mit im wesentlichen vertikal um eine Drehachse unterhalb der Bodenoberfläche rotierendem Werkzeugträger, wobei die Drehrichtung des Werkzeugträgers im Boden entgegen der Vorschubrichtung verläuft, so daß die Arbeitskraft auf die Maschine eine Gegenkraftkomponente in Richtung auf den Boden zu überträgt. Dadurch kann die Maschine wesentlich leichter ausgebildet sein, da in jedem Fall entsprechend einer zunehmenden Arbeitsleistung auch eine zunehmende Haftung der Räder auf dem Boden bewirkt wird.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Konstruktion für ein derartiges Gerät als Einrad-Gerät zu schaffen, bei dem bei einfachstem, außerordentlich robustem Aufbau eine hervorragende Wirkung erzielt wird und dabei-das Gerät außerordentlich leicht und daher sehr einfach zu handhaben ist.
Es ist allgemein bekannt, bei Ein- oder Mehrscharpflügen vor der Pflugschar ein Laufrad anzuordnen. Insbesondere bei Mehrscharpflügen wird dabei in der Regel ein auf einer gemeinsamen Achse sitzendes Rädpaar vorgesehen, um eine bessere Führung und eine Sicherung gegen seitliches Kippen zu erreichen. Zur leichteren Handhabung ist dabei der Pflugbaum auf dem Radpaar in Umfangsrichtung schwenkbar gelagert.
Entsprechend dieser bekannten Ausführung an Pflügen ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Pflugschare durch rotierende Bodenbearbeitungsgeräte zu ersetzen. Bei diesen Anordnungen liegt das rotierende Arbeitsgerät hinter den Führungsrädern, und es sind im Bereich des rotierenden Werkzeuges oder dahinter ein oder mehrere Stützräder angeordnet.
Diese bekannten Anordnungen sind bei Ausstattung mit rotierenden Werkzeugen alle relativ schwer und infolge der paarweisen Anordnung der Räder in Form von Radsätzen relativ schwer zu handhaben.
Es ist auch bereits ein Gerät bekanntgeworden, bei dem ein rotierendes Werkzeugträgerpaar von zwei Laufrädern direkt angetrieben wird, wobei die Drehachse des Werkzeugträgerpaares hinter der Achse der Laufräder liegen und zur Aufnahme des dadurch auf das Gerät übertragenen Drehmoments hinter den Laufrädern ein Stützradsatz vorgesehen sein muß. Da Bodenbearbeitungsmaschine
mit vertikal rotierendem Werkzeug
Zusatz zum Patent 1 097 737
Das Hauptpatent hat angefangen am 13. Januar 1959
Patentiert für:
Dr. Ermanno Santilli,
Campobasso (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 22. September 1959 (Nr. 15 668)
Dr. Ermanno Santilli, Campobasso (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
bei dieser bekannten Anordnung die Drehachse des Werkzeugträgers oberhalb des Erdbodens liegt, erfolgt außerdem bei entsprechender Bearbeitungstiefe des Bodens eine ganz erhebliche Kraftwirkung in oder gegen die Vorschubrichtung. Um eine ausreichende Haftung der Laufräder und die notwendige Eindruckkraft für die Werkzeuge sicherzustellen, muß das Gerät außerordentlich schwer ausgebildet sein. Nach diesen bekannten Prinzipien kann daher die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nicht gelöst werden.
Gemäß der Erfindung wird die außerordentlich leichte, robuste Konstruktion bei einfacher Handhabung möglich durch Anordnung eines kleinen, mit einer Zugeinrichtung od. dgl. verbundenen Laufrades, wobei seitlich davon ein rotierender Werkzeugträger auf einem Zapfen gelagert ist, der an einem nach unten gerichteten Arm unterhalb der Bodenoberfläche sitzt, und wobei der Arm an einem kreisförmigen, konzentrisch zum Zugrad festliegenden Rahmen angeordnet ist. Zur Übertragung der Arbeitskraft ist eine auf dem Laufrad konzentrisch befestigte Zwischenscheibe vorgesehen, an der am rotierenden Werkzeugträger eingreifende Anordnungen so zur Kraftübertragung, z. B. in entsprechende Ausneh-
309 513/95
mungen an der Werkzeugträgerscheibe eingreifende Mitnehmerzapfen, vorgesehen sind, daß die Drehbewegung des Laufrades auf den Werkzeugträger übertragen wird, wobei am Rahmen selbst eine Anordnung zum Führen des Gerätes angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Bodenfräse kann eine Stützrolle und/oder einen oder mehrere mittels beliebiger Zuführungen in die durch die Maschine gezogene Furche aufzugebendes Saatgut und/oder Dünger enthaltende Kästen aufweisen, wobei die Stützrolle und/oder die Kästen vorzugsweise am Lenkträger befestigt sind.
Am Lenkträger oder an einer anderen beliebigen Stelle kann eine Antriebsmaschine angeordnet sein, welche über beliebige Kraftübertragungsvorrichtungen die als Vorgelegescheibe ausgebildete, nicht mit dem Laufrad des Gerätes verbundene Zwischenscheibe in Umdrehung setzt, wobei die mit dem Laufrad verbundene Zugvorrichtung entfällt und wobei die Werkzeugträgerscheibe direkt von der Vorgelegescheibe aus angetrieben wird. Dabei kann die Antriebsmaschine auch das Gerät selbst mit entsprechend reduzierter Geschwindigkeit antreiben, wobei die Vorgelegescheibe dann mit dem Laufrad fest verbunden ist. Wenn das Laufrad gegen die Vorgelegescheibe frei beweglich sein soll, können Ringflansche am Laufrad und der Vorgelegescheibe vorgesehen sein, die so ineinandergreifen, daß das Rad und die Scheibe sich in einer vorbestimmten Lage gegeneinander drehen können. Um Verschmutzungen in den Kraftübertragungsanordnungen, z. B. in den Ausnehmungen an der Werkzeugträgerscheibe, in die die entsprechenden Anordnungen, z. B. die Mitnehmerzapfen, an der Zwischen- oder Vorgelegescheibe eingreif en,' zu entfernen, kann eine Klinkenanordnung vorgesehen sein, die bei der Drehung der Scheibe nacheinander in die entsprechenden Ausnehmungen an der Werkzeugträgerscheibe eingreift.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Maschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-II in Fig. 1 und zeigt in größerem Maßstab im einzelnen die Verbindung zwischen dem Laufrad und dem Werkzeugträger, und
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf das konzentrisch zum Pflugrad angeordnete Speichenrad.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, sitzt das Hauptrad 6 mit breiten Stollen auf dem Boden auf, wobei die Stollen so angeordnet sind, daß die Schenkel 7 vorspringen und in den Boden eindringen und dabei, wenn das Rad 6 das Pflug und/oder Furchwerkzeug, wie weiter unten beschrieben, antreibt, als die Zugkraft übertragende Elemente wirken. Das Bodenbearbeitungsgerät wird an einem Auge 8 gezogen, welches am Ende des Jocharmes 9 befestigt ist, dessen zwei rückwärtige Arme frei drehbar um die Welle 10 des Rades 6 liegen oder so angeordnet sind, daß sie auf eine vorbestimmte Höhe eingestellt werden können.
Das Rad 6 besteht aus einer Felge mit etwa L-Querschnitt, wobei dessen vertikaler Steg mit Speichen 6' verbunden ist, während der horizontale Steg auf dem Boden aufsitzt.
Das Rad 6 wird mittels eines Trägers 12 geführt, an dessen rückwärtigem Ende Handgriffe 13 befestigt sind, die wie die Handgriffe eines bekannten Pfluges zum Führen und Richtunggeben dienen. Der Träger 12 ist an seinem einen Ende mit der Maschine mittels eines Winkeleisens 14 fest verbunden, dessen freies Ende mit einer Augenbohrung auf der Welle 10 sitzt. An der anderen Seite ist der Träger 12 mit der Maschine mittels eines doppelt gebogenen Flacheisens
ίο 15 verbunden, dessen eines Ende mit dem Träger 12 verschraubt ist, während das andere Ende einen festen Ring 16 aufweist, welcher am Rad 6 an dessen Umfang anliegt und Speichen 16' aufweist, die mit dem Mittelpunkt verbunden sind und so die Nabe bilden, in der die Welle 10 sich dreht. Ein Ansatz 16" dieser Ringnabenanordnung verläuft radial nach außen und bildet so ein Lager für einen Zapfen 17, um den isch die in den Boden eindringende Werkzeugträgerscheibe 18 dreht.
Dieser Werkzeugträger wird durch eine konzentrisch mit dem Rad 6 und dem Ring 16 liegende Scheibe 20 in Umdrehung gesetzt, wobei an den Kanten der Scheibe 20 an ihrer Außenfläche eine An1 zahl von Mitnehmerfingern 21 befestigt ist, die in Zähne 22 in der Werkzeugträgerscheibe 18 eingreifen und diese mit einer von dem Verhältnis der Durchmesser der beiden Räder abhängenden Geschwindigkeit in Umdrehung setzen.
Die freie Fläche der Scheibe 18 trägt ein oder mehrere Werkzeuge 23, welche in den Boden eindringen und diesen bearbeiten. Die Art und die Tiefe der Bodenbearbeitung hängt von der Form, der Winkelstellung und der Größe der Werkzeuge ab.
Wie in Fig. 3 zu sehen, sind das Rad 6 und die Scheibe 20 direkt miteinander mittels kreisförmig angeordneter Bolzen 26 verbunden, die durch Bohrungen im Außenring des Rades 6 hindurchgehen und in kreisförmig an einem Umfangsring der Scheibe 20 angeordnete Blindbohrungen eingeschraubt sind.
An dem Träger 12 können die Beine 28 eines Stützrades 29 befestigt sein, und an dem gleichen Träger kann auch ein Kasten oder Behälter 30 angeordnet sein, der Saatgut oder Düngemittel enthält, welches über eine Leitung 31 in die von der Maschine ausgehobene Furche gebracht wird.
An einer der Speichen 16' des Ringes 16 ist mittels Bolzen ein Block 36 befestigt, an dem schwenkbar eine unter Federvorspannung stehende Klinke 37 angeordnet ist, die eine zwischen die Zähne 22 der Scheibe 18 eingreifende schräge Fläche aufweist und die aus diesen die bei der Drehung mitgeführten Verunreinigungen entfernt.
In Fig. 1, 2 und 3 ist in strichpunktierten Linien eine Abwandlungsform gemäß der Erfindung angedeutet. Bei dieser Abwandlungsform ist ein Kraftantrieb für die oben beschriebene Maschine vorgesehen. Die Antriebsmaschine 32 ist etwa oberhalb der Radabstützung 28, 29 angeordnet. Mittels eines beliebigen Antriebes, z. B. einer in die Zähne 34 an der Scheibe 20 eingreifenden Kette 33, wird die Scheibe 20 mit einer geeigneten Geschwindigkeit in Umdrehung gesetzt, bei der die Werkzeugträgerscheibe 18 mittels der Mitnehmer 21, wie oben beschrieben, angetrieben wird. Da aber bei Anordnung einer Antriebsmaschine die Geschwindigkeit der Scheibe 20 nicht die gleiche wie die des Treibrades 6 sein muß, können die verbindenden Bolzen 26 weggelassen werden, wobei, um jede Axialbewegung der
Scheibe 20 gegen das Rad 6 zu verhindern, im Umfangsbereich der letzteren mittels Bolzen 25 ein Winkeigring 24 befestigt wird, der über einen Ringflansch an der Kante der Scheibe 20 übergreift und diesem eine freie Drehbewegung unabhängig vom Rad 6 gestattet, jedoch eine Axialbewegung gegen dieses verhindert.
Bei dieser Ausführungsform ist es klar, daß die vorspringenden Stollen 7 am nicht mehr als Antriebsrad arbeitenden Rad 6 nicht notwendig sind.
Wenn die erfindungsgemäße Maschine, wie oben beschrieben, mit einer Antriebsmaschine 32 ausausgerüstet ist, kann sie selbsttreibend ausgebildet sein, wobei das Auge 8 und der Jochrahmen 9 entfallen, während die Maschine mittels des Trägers 12 und der Handgriffe 13 geführt und gelenkt wird. In diesem Falle sind die vorspringenden Stollen 7 am Rad 6 und auch die den Ring des Rades 6 mit dem Ring der Scheibe 20 verbindenden Bolzen 26 vorgesehen, und auf diese Weise ist die Wirkungsweise dieselbe, wie wenn das Rad 6 beim Ziehen der Maschine als Antriebsrad wirkt.
Alle Änderungen konstruktiver Natur, die in Verbindung mit der beschriebenen Maschine ausgeführt werden, sollen unter den Schutzumfang der Erfindung fallen, wenn sie den wesentlichen Erfindungsgedanken enthalten und die gleichen oder ähnliche Ergebnisse bringen.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE: 30
1. Bodenfräse mit im wesentlichen vertikal rotierendem Werkzeugträger mit an seinem Umfang angeordneten Werkzeugen, dessen Drehachse unterhalb der Bodenoberfläche liegt, nach dem deutschen Patent 1 097 737, gekennzeichnet durch ein kleines, mit einer Zugeinrichtung (8, 9) od. dgl. verbundenes Laufrad (6), wobei seitlich von diesem der rotierende Werkzeugträger (18) auf einem an einem nach unten gerichteten Arm (16") unterhalb der Bodenoberfläche sitzenden Zapfen (17) gelagert ist und wobei der Arm (16") an einem kreisförmigen, konzentrisch zum Zugrad festliegenden Rahmen (16) angeordnet ist, und gekennzeichnet durch eine auf dem Laufrad (6) konzentrisch befestigte Zwischenscheibe (20), an der am rotierenden Werkzeugträger eingreifende Antriebsanordnungen so vorgesehen sind, daß die Drehbewegung des Laufrades (6) auf den Werkzeugträger übertragen wird, wobei am Rahmen (16) eine Anordnung (12, 13 bzw. 28, 29) zum Führen des Gerätes angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stützrolle (28, 29) und/oder einen oder mehrere mittels beliebiger Zuführungen (31) in die durch die Maschine gezogene Furche aufzugebendes Saatgut und/oder Dünger enthaltende Kästen (30), wobei die Abstützvorrichtung (28, 29) und/oder die Kästen (30) am Lenkträger (12) oder an einer anderen beliebigen Stelle befestigt sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsmaschine (32) an dem Lenkträger (12) oder an einer anderen beliebigen Stelle befestigt ist, welche über beliebige Antriebsvorrichtungen (33) die Vorgelegescheibe (20) in Umdrehung setzt, welche nicht mit dem Laufrad (6) der Maschine verbunden ist, wobei die mit dem Laufrad (6) verbundene Zugvorrichtung (8, 9) entfernt ist und wobei die Werkzeugträgerscheibe (18) direkt von der angetriebenen Vorgelegescheibe (20) aus angetrieben wird.
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Führungsträger (12) oder an einer anderen beliebigen Stelle befestigte Antriebsmaschine (32) auch die Bodenbearbeitungsmaschine selbst in einer entsprechend reduzierten Geschwindigkeit antreibt, wobei Verbindungselemente (26), die die Vorgelegescheibe (20) und das Laufrad (6) miteinander verbinden, vorgesehen sind.
5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das Laufrad (6) nicht das Antriebsrad (6) antreibt, da die Maschine gezogen wird und die Antriebsmaschine (32) die Werkzeugträgerscheibe (18) über die Vorgelegescheibe (20) antreibt, die Vorgelegescheibe (20) und das Laufrad (6) dadurch in ihrer axialen Stellung zueinander gehalten werden, daß sie durch übereinandergreifende Ringflansche an dem Laufrad (6) und der Vorgelegescheibe so miteinander verbunden sind, daß sich beide in der ihrer Aufgabe entsprechenden Geschwindigkeit unabhängig voneinander drehen können.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine federvorgespannte Klinke (36, 37), die in einer beliebigen Stellung angeordnet ist und die die an der Werkzeugträgerscheibe (18) anhaftenden Verunreinigungen ausstößt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 326 778;
schweizerische Patentschrift Nr. 256 408;
britische Patentschrift Nr. 289 922;
französische Patentschrift Nr. 947 037;
USA.-Patentschrift Nr. 1 571 082.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 627/89 7. (309 513/95 2. 63)
DE1960S0070346 1958-12-23 1960-09-14 Bodenbearbeitungsmaschine mit vertikal rotierendem Werkzeug Expired DE1133932C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1566859 1958-12-23
DES61296A DE1097737B (de) 1959-01-12 1959-01-12 Bodenbearbeitungsmaschine mit vertikal rotierendem Werkzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1133932B DE1133932B (de) 1962-07-26
DE1133932C2 true DE1133932C2 (de) 1963-02-28

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