Zwillingsrad-Anordnung bei mit luftbereiften Rädern ausgerüsteten Fahrzeugen und Fahrzeuganhängern, insbesondere Ackerschleppern Bei Fahrzeugen und Fahrzeuganhängern, die auf luftbereiften Rädern laufen und zur Erhöhung der Tragfähigkeit mit ebenfalls luftbereiften Zwillingsrä dern ausgerüstet sind, sitzen die äusseren Zwillings räder gemeinsam, mit den inneren Zwillingsrädern an der Radachse. Diese muss dementsprechend von vornherein länger bemessen und an den verlängerten Enden zu Aufsteckzapfen für die äusseren Zwillings räder ausgebildet werden. Die äusseren Zwillingsrä der bleiben im allgemeinen ständig am Fahrzeug.
In vielen Fällen, beispielsweise bei landwirt schaftlichen Fahrzeugen und Fahrzeuganhängern, insbesondere Ackerschleppern, bei denen es nicht so sehr darauf ankommt, die Tragfähigkeit zu erhöhen, als vielmehr darauf, den spezifischen Bodendruck zu verringern sowie das Einsinken und Einwühlen der luftbereiften Fahrzeugräder in feuchte oder weiche Ackerböden zu vermeiden, ist die bislang übliche Zwillingsradanordnung ungünstig, weil die äusseren Zwillingsräder nicht immer benötigt werden und das Fahrzeug für die Montage und Demontage der äusse- ren Zwillingsräder aufgebockt werden müsste.
Das ist eine umständliche, zeitraubende Arbeit, für deren Durchführung mindestens zwei Personen erforderlich sind. Andererseits ist es unwirtschaftlich und eine unnötige Verkehrsbehinderung, Zwillingsrä der zu verwenden, wenn einzelne luftbereifte Fahr zeugräder beim Fahren auf befestigten Strassen oder harten Ackerböden völlig ausreichen.
Bei Ackerschleppern werden bislang als Hilfsein- richtung für das Fahren auf nachgiebigen Ackerbö den Gitterräder und Klappgreifer, die an den Schlep- perrädern in geeigneter Weise angeschraubt werden, jedoch keine luftbereiften Zwillingsräder benutzt.
Gitterräder und Klappgreifer verhindern zwar das Durchdrehen der Schlepperräder auf dem Acker boden und bieten die Gewähr, dass die Zugleistung des Ackerschleppers auch bei ungünstigen Bodenver hältnissen voll ausgenutzt werden kann. Sie haben aber den Nachteil, dass ihre Greifer oder Umfangs stege an den Stellen, an denen sie auf den Ackerbo den auftreffen, starke Pressungen hervorrufen und dadurch die Bodenoberfläche festdrücken bzw. das Saat gut beschädigen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile der Gitter räder hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zu schaffen, die es einer einzelnen Person möglich macht, bei Fahrzeugen und Fahrzeug anhängern, insbesondere bei Ackerschleppern, im Bedarfsfalle rasch und ohne grosse Umständlichkei- ten luftbereifte Zwillingsräder anzubringen bzw. die äusseren Zwillingsräder, wenn sie nicht benötigt wer den, wieder abzunehmen.
Die Einrichtung ist so aus gebildet, dass, sie bei Fahrzeugrädern beliebiger Bauart anwendbar ist, unabhängig davon, ob die Fahrzeugräder als Vollscheibenräder, als Räder mit abnehmbaren Felgenschüsseln oder als Speichenräder ausgebildet sind.
Die Erfindung besteht darin, dass das luftbereifte äussere Zwillingsrad ohne unmittelbare Verbindung mit der Radachse unter festem Anpressen eines an seiner Innenseite mittig angeschraubten, schüsselarti- gen Stützenkörpers gegen einen an der Aussenseite des das innere Zwillingsrad bildenden Fahrzeugrades angeschraubten, ebenfalls schüsselartigen Gegen stützkörper an diesem Fahrzeugrad durch Bolzen festgelegt ist,
die in Löcher des Radmittelteiles des äusseren Zwillingsrades eingeführt und unter Abstüt zung der Bolzenkopfenden gegen den Mittelteil des äusseren Zwillingsrades mit Gewindeenden in Mut tergewindekörper eingeschraubt sind, welche auf dem oder am Gegenstützkörper in gleichmässiger Winkel teilung angebracht sind.
Die Montage und Demontage des äusseren Zwil lingsrades kann hierbei in einfacher Weise so durch geführt werden, dass man den Schlepper mit dem Fahrzeugrad, an dem das äussere Zwillingsrad ange bracht bzw. von dem es abgenommen werden soll, auf eine etwas erhöhte Unterlage, z. B. ein Brett oder einen Stein, auffährt oder unter dem abzunehmenden äusseren Zwillingsrad einen kleinen Teil der Boden oberfläche durch Wegschaufeln entfernt.
Es ist dann einer einzelnen Person leicht möglich, nach Lösen der Verbindungsbolzen das äussere Zwillingsrad vom Fahrzeugrad zu trennen bzw. bei der Montage des äusseren Zwillingsrades dieses in solcher Stellung an die Aussenseite des Fahrzeugrades heranzurollen, dass die Verbindungbsolzen in die für sie bestimmten Durchtrittslöcher des äusseren Zwillingsrades einge führt und mit ihren Gewindeschaftenden in die Mut terbohrungen der Widerlager am Fahrzeugrad einge schraubt werden können.
Die erfindungsgemässe An ordnung bietet weiterhin den Vorteil, dass die Ver bindung der zusammengehörenden Zwillingsräder vor allem durch das feste Gegeneinanderpressen der Stützkörper zustandekommt. Dadurch werden die Verbindungsbolzen weitgehend von Scherkräften ent lastet und es wird vermieden, dass auf die Gewinde gänge der Verbindungsbolzen Querkräfte ausgeübt werden, die bald zu einer Beschädigung der Gewin degänge führen und demzufolge das Zusammen schrauben mit dem das Muttergewinde aufweisenden Widerlager erschweren oder sogar völlig vereiteln.
Das Anbringen der Verbindungsbolzen kann in Weiterausbildung des Erfindungsgedankens Zweck mässigerweise dadurch erleichtert werden, dass am Boden des einen Stützkörpers gegen den anderen Stützkörper vorstehende Zapfen und am anderen Stützkörper Löcher zur Aufnahme der Zapfen als Montage-Hilfseinrichtung für das lose konzentrische Aufhängen des äusseren Rades am Fahrzeugrade an geordnet sind. Die Zapfen tragen ebenfalls noch zu einer Entlastung der Verbindungsbolzen von Scher kräften bei.
Die Erfindung und weitere Einzelheiten zu ihrer vorteilhaften Ausgestaltung werden nachstehend an hand der Zeichnung, in der die Verbindung des Zwil lingsrades mit dem Fahrzeugrad bei verschiedenen Radausbildungen beispielsweise veranschaulicht ist, näher erläutert.
Es zeigt: Fig. 1 einen in Richtung der Radachse geführten Schnitt durch ein Radpaar und durch die die Zwil- lingsräder verbindenden Teile, Fig. 2 die Ansicht der rechten Seite der Radan ordnung nach Fig. 1, Fig.3 einen der Fig.l entsprechenden Schnitt durch ein Radpaar in anderer Ausführung der Zwil lingsräder, Fig. 4 die Ansicht der rechten Seite der Radan ordnung nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt wie in Fig. 1 und 3 durch ein Radpaar in einer dritten Ausführungsform der Zwil lingsräder und Fig. 6 einen der Fig. 1 entsprechenden Teilschnitt durch ein Radpaar in einer vierten Ausführungsform der Zwillingsräder.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind das Fahrzeugrad und das ihm zugeordnete Zwillingsrad als Vollscheibenräder ausgebildet. Die in bekannter Weise im Mittelteil etwas nach aussen vorspringende Radscheibe 1 des Fahrzeugrades ist mit mehreren beispielsweise sechs - in gleichmässiger Winkeltei lung angeordneten Kopfschrauben 2 an einem Flansch 3 der Radachse 4 abnehmbar befestigt. An der Radscheibe 1 ist die die Luftbereifung 5 tragende Radfelge 6 angeschweisst. Beim Zwillingsrad besitzt die Radscheibe 1' die gleiche, im Mittelteil etwas herausgedrückte Form wie die Radscheibe 1 des Fahrzeugrades; jedoch steht der Mittelteil nach der entgegengesetzten Seite, d. h. zur Radachse 4 hin vor.
Radfelge 6' und Luftbereifung 5' können die gleichen sein wie beim Fahrzeugrad, können aber auch schmaler ausgeführt sein als beim Fahrzeugrad.
:Die Radscheiben 1, l' sind üblicherweise zusätz lich zu den der Anbringung der Befestigungsschrauben 2 dienenden Durchtrittslöchern mit sechs oder acht Löchern 7,7' hergestellt, die für die Anbringung von Gitterrädera, Belastungsgewichten o. dgl. vorgesehen und auf einem zum Teilkreis der Durchtrittslöcher für die Befestigungsschrauben 2 konzentrischen, grösseren Teilkreis in gleichmässiger Winkelteilung angeordnet sind.
An diesen Zusatzlöchern 7,7' sind die Einrichtungen für das konzentrische Anbringen -des Zwillingsrades am Fahrzeugrad und der Mittel für das Festlegen des Zwillingsrades am Fahrzeugrad angebracht.
Die Verbindungsglieder bestehen aus schüsselför migen Stützkörpern 8,8', deren Böden grössere Mit tenöffnungen 9;9' aufweisen. An dem auf einer Kegelstumpffläche liegenden Wandungsteil jedes Stützkörpers 8,8' sind in einer mit der Teilung der Löcher 7 übereinstimmenden Teilung Laschen 10,10' angeschweisst. Mit den Laschen 10 ist der Stützkör per 8 gegen die Aussenseite der Radscheibe 1 des Fahrzeugrades angesetzt und mittels kurzer,
durch die -Löcher 7 der Radscheibe 1 und sich damit dek- kende Löcher an den freien Enden der Laschen 10 hindurchgreifender Kopfschrauben 11 und von der Innenseite her auf die Gewindeschäfte der Kopf schrauben -aufgeschraubter Muttern 12 an der Rad scheibe 1 festgelegt. Von den sechs Löchern 7 ist nur jedes zweite Loch für die Anbringung der Halte schrauben 11 benutzt.
Durch die drei anderen Löcher 7 ist von innen her je eine Kopfschraube 13 in eine Gewindebohrung der hier befindlichen Lasche 10 eingeschraubt. An der der Radscheibe 1 abgekehrten Seite ist auf dem abgebogenen Schenkel der Lasche 10 ein zylindrischer Körper 14 festgeschweisst, der eine Innenbohrung mit einem Muttergewinde 15 auf weist, in die einer der das äussere Rad am inneren Rad festhaltenden Bolzen 16 eingeschraubt ist.
In gleicher Weise ist der schüsselförmige Stütz körper 8' an der Innenseite der Radscheibe 1' des Zwillingsrades mit drei kurzen Kopfschrauben 11' und auf deren Gewindeschäfte von aussen her aufge schraubte Muttern 12' festgelegt. Die Löcher an den freien Enden der drei Laschen 10', an denen keine Befestigungsschrauben 11' angebracht sind, decken sich mit :den Löchern 7' der Radscheibe 1', sind jedoch mit etwas grösserem Durchmesser ausgeführt als die Löcher 7'.
Das äussere Zwillingsrad ist mit dem Fahrzeug rad durch drei Bolzen 16 verbunden, die in die freien Löcher 7' der Radscheibe 1' und der Laschen 10' eingesteckt und mit an den Schaftenden gebilde ten Gewindegängen 16a in das Muttergewinde 15 der Körper 14 eingeschraubt und fest angezogen werden, so dass ein Sechskantansatz 16b am Kopfende jedes Bolzens 16 gegen die Aussenseite der Radscheibe 1' zur Anlage kommt und die Böden der schüsselförmi gen Stützkörper 8,8' grossem Druck gegeneinander gepresst werden.
Für eine bequeme Betätigungsmög lichkeit der Verbindungsbolzen 16 bei der Montage und Demontage des äusseren Rades sind die an die Sechskantansätze 16b angeschlossenen Bolzenköpfe zu Ringen 16e ausgebildet. Die Mittelöffnungen 9,9' der beiden Stützkörper 8,8' und eine etwa gleich grosse Mittelöffnung 9" der Radscheibe 1' sind, wie Fig. 1 erkennen lässt, mit so grossem Durchmesser ausgeführt, dass ein Steckschlüssel von aussen her an die Kopfschrauben 2 herangeführt und gewünschten falls das Fahrzeugrad mit dem Zwillingsrad als voll ständiger Radsatz von der Radachse 4 abgenommen bzw. wieder an der Radachse angebracht werden kann.
Damit eine einzelne Person ohne Hilfeleistung durch eine zweite Person in der Lage ist, die Montage und Demontage des äusseren Rades vorzunehmen, sind an der Aussenseite des Stützkörpers 8 des inneren Rades Zapfen 17 angeschweisst, auf die das äussere Zwillingsrad mit entsprechenden Löchern im Boden seines Stützkörpers 8' zunächst lose aufgehängt wer den kann. In der Aufhängestellung liegen drei der Löcher 7' gleichachsig zu den Gewindebohrungen 15 der Körper 14, so dass die Bolzen 16 ohne jede Schwierigkeit durch die Löcher 7' und die sich damit deckenden Löcher der Laschen 10' eingesteckt und mit den Gewindeenden 16u in die Gewindebohrungen 15 der Körper 14 eingeschraubt werden können. Die Montage bzw.
Demontage des äusseren Zwillingsra des kann ohne Aufbocken des Fahrzeuges in einfa cher Weise dadurch bewerkstelligt werden, dass man vorher einen Stein oder ein Brett zurechtlegt und auf den Stein oder auf das Brett mit dem inneren Rade des Zwillingsrades, an dem die Arbeit durchzuführen ist, auffährt.
Es ist dann leicht möglich, vom Fahr zeugrad das ein kleines Stück vom Erdboden abge hobene äussere Zwillingsrad abzunehmen bzw. am inneren Rade .anzubringen. Wenn die Montage bzw. Demontage auf nicht befestigten Strassen, beispiels weise auf .dem Acker, vorgenommen werden kann, J,ässt sich dasselbe erreichen, wenn man unter dem .abzunehmenden bzw.
anzubringenden äusseren Zwil- lingsrad einen kleinen Teil der Erdoberfläche durch Wegschaufeln oder Beseitedrücken entfernt.
Die Räder des in. Fig. 3 und 4 dargestellten Zwil lingsrades weisen keine mit den Radfelgen 6 bzw. 6' fest verbundene Radscheiben 1 bzw. 1' auf. An den Radfelgen sind in -einer Winkelteilung von 60 sechs längsdurchbohrte Körper 18 bzw.
18' .ange- schweisst. An diesen Körpern ist beim inneren Rade mittels Kopfschrauben 19 und Muttern 20 eine Fel- genschüssel 21 abnehmbar befestigt, die mit nach aussen vorspringendem Mittelteil an die Radachse 4 gngeschrauht wird.
An den auf einer Kegelstumpf mantelfläche liegenden übergangsabschnitt der Fel genschüssel ist in der beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 .erläuterten Weise der mit stumpfwinklig gebo genen Randlaschen 10 -ausgerüstete Stützkörper 8 des Fahrzeugrades .durch Schrauben 11 :und Muttern 12 befestigt.
Beim äusseren Zwillingsrad ist seine Felgenschüs sel ;dadurch erspart, dass die stumpfwinklig umgebo genen Enden der Laschen 10', die am ringförmigen Wandungsteil des zum äusseren Rad gehörenden Stützkörpers 8' angeschweisst sind, so lang ausge führt sind, dass sie bis an die längsdurchbohrten Kör per 18'-der Radfelge .6' heranreichen,
an denen sie genau wie -die Felgenschüssel 21 des Fahrzeugrades 1 - durch Schrauben 19' und Muttern 20' festgelegt sind.
Die Anbringungsstellen für. die Verbindungsbolzen 16 sind .an den Böden der schüsselförmigen Stützkör per 8,8' angeordnet. Die das Muttergewinde 15 auf weisenden zylindrischen Körper 14. sind mit einem im Durchmesser abgesetzten Ende von der Aussenseite her in Bohrungen 22 des Bodens des Stützkörpers 8 eingesetzt .und festgeschweisst.
Ebenfalls an der Aus senseite .des Stützkörpers 8' des äusseren Rades sind U-förmige Eisenbügel 23 angeschweisst. Im Steg jedes Bügels ist ein zur Muttergewindebohrung 15 des ge genüberstehenden Körpers 14 gleichachsig liegendes Durchtrittsloch 24 für einen der Verbindungsbolzen 16 gebildet. Die Verbindungsbolzen 16 haben im wesentlichen die gleiche Form wie beim Ausführungs beispiel nach Fig. 1, sind jedoch wesentlich kürzer als die Verbindungsbolzen in Fig. 1.
Fig.5 zeigt die Verbindung eines als Vollschei- benrad ausgebildeten Fahrzeugrades mit einem als Speichenrad ausgeführten Zwillingsrade. Die Stütz körper 8, 8' sind bei dieser Ausführungsform in ähn licher Weise ausgebildet und beim inneren Rade mit den gleichen Mitteln befestigt wie beim inneren Voll scheibenrad des Ausführungsbeispiels der Fig. 1. Die Speichen 25 des äusseren Rades sind wechselweise an den beiden Seiten einer ebenen Ringscheibe 26 angeschweisst.
Der gegen den mit grösserem Durch messer ausgeführten, schüsselförmigen Stützkörper 8 des Fahrzeugrades angesetzte Stützkörper 8' des äus- seren Zwillingsrades ist auch hier durch die Verbin dungsbolzen 16 gehalten. Die Verbindungsbolzen 16 sind durch Löcher 27 der ebenen Ringscheibe 26 hindurchgesteckt und an die Muttergewindekörper 14, 15 angeschraubt, die ihrerseits von aussen her in Bohrungen am Boden des Stützkörpers 8 des inneren Rades eingesetzt und festgeschweisst sind.
Selbstverständlich ist es auch möglich, das Fahr zeugrad als Speichenrad und das äussere Zwillingsrad als Vollscheibenrad oder beide Räder als Speichen räder auszubilden und dabei die Muttergewindekör- per 14, 15 sowie die Verbindungsbolzen 16 sinnge- mäss in der in Fig. 5 dargestellten Weise anzuordnen.
Die Ausführungsform nach Fig.6 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 lediglich dadurch, dass die schüsselförmigen Stützkörper 8, 8' nicht mit Hilfe stumpfwinklig gebogener Randlaschen 10, 10', sondern je mit einem Randflansch 8a bzw. 8d gegen die Radscheiben 1 bzw. 1' des Fahrzeugra des und des äusseren Zwillingsrades angesetzt und so unmittelbar an den Radscheiben angeschraubt sind.
Twin wheel arrangement in vehicles and vehicle trailers equipped with pneumatic wheels, especially agricultural tractors In vehicles and vehicle trailers that run on pneumatic wheels and are equipped with pneumatic twin wheels to increase the load capacity, the outer twin wheels sit together with the inner twin wheels on the Wheel axle. This must therefore be made longer from the outset and designed to be plug-in pins for the outer twin wheels at the extended ends. The outer twin wheels generally stay on the vehicle.
In many cases, for example with agricultural vehicles and vehicle trailers, especially farm tractors, where it is not so much a question of increasing the load capacity, but rather of reducing the specific ground pressure and the sinking and digging of the pneumatic vehicle wheels into damp or soft ones To avoid arable land, the twin wheel arrangement customary up to now is unfavorable because the outer twin wheels are not always required and the vehicle would have to be jacked up for the assembly and disassembly of the outer twin wheels.
This is a cumbersome, time-consuming job that requires at least two people to perform. On the other hand, it is uneconomical and an unnecessary obstruction to traffic to use Zwillingsrä when individual pneumatic vehicle wheels are completely sufficient when driving on paved roads or hard farmland.
In agricultural tractors, the grid wheels and folding grabs, which are screwed to the tractor wheels in a suitable manner, but no twin wheels with pneumatic tires have been used as auxiliary equipment for driving on yielding arable fields.
Cage wheels and folding grabs prevent the tractor wheels from spinning on the field and guarantee that the tractor's pulling power can be fully utilized even in unfavorable soil conditions. But they have the disadvantage that their grippers or circumferential webs at the points where they hit the Ackerbo cause strong pressures and thereby press the soil surface or damage the seed well.
To avoid these disadvantages of the grid wheels, the invention has set itself the task of creating a device that makes it possible for a single person to trailer in vehicles and vehicles, especially in agricultural tractors, if necessary quickly and easily attach pneumatic twin wheels or the outer twin wheels, if they are not needed, remove them again.
The device is designed in such a way that it can be used with vehicle wheels of any type, regardless of whether the vehicle wheels are designed as solid disc wheels, as wheels with removable rim dishes or as spoked wheels.
The invention consists in that the pneumatic outer twin wheel without direct connection to the wheel axle with firm pressing of a bowl-like support body screwed centrally on its inside against a likewise bowl-like counter support body on this vehicle wheel screwed on the outside of the inner twin wheel forming the inner twin wheel is fixed by bolts,
which are inserted into holes in the wheel center part of the outer twin wheel and screwed under the support of the bolt head ends against the middle part of the outer twin wheel with threaded ends in mother thread, which are attached to or on the counter support body at an even angle.
The assembly and disassembly of the outer twin wheel can be carried out in a simple manner so that you put the tractor with the vehicle wheel on which the outer twin wheel is attached or from which it is to be removed, on a slightly elevated surface, for. B. a board or a stone, drives up or removed a small part of the ground surface by shoveling away under the outer twin wheel to be removed.
It is then easily possible for a single person, after loosening the connecting bolts, to separate the outer twin wheel from the vehicle wheel or, when assembling the outer twin wheel, to roll it towards the outside of the vehicle wheel in such a position that the connecting bolts enter the through holes of the outer one intended for them Twin wheel introduced and can be screwed with their threaded shaft ends in the Mut terbohrungen the abutment on the vehicle wheel.
The arrangement according to the invention also offers the advantage that the connection of the twin wheels that belong together is primarily achieved by pressing the support bodies firmly against one another. As a result, the connecting bolts are largely relieved of shear forces and it is avoided that transverse forces are exerted on the threads of the connecting bolts, which soon lead to damage to the threads and consequently make screwing together with the abutment having the nut thread difficult or even completely thwarted .
The attachment of the connecting bolts can be moderately facilitated in a further development of the inventive idea by the fact that on the bottom of one support body protruding pins against the other support body and holes on the other support body to accommodate the pins as an assembly aid for loosely concentric hanging of the outer wheel on the vehicle wheel are arranged. The pins also contribute to relieving the connecting bolts of shear forces.
The invention and further details of its advantageous embodiment are explained in more detail below with reference to the drawing, in which the connection of the twin wheel with the vehicle wheel in various wheel configurations is illustrated, for example.
It shows: FIG. 1 a section in the direction of the wheel axle through a pair of wheels and through the parts connecting the twin wheels, FIG. 2 the view of the right side of the wheel arrangement according to FIG. 1, FIG. 3 one of FIG corresponding section through a pair of wheels in a different embodiment of the twin wheels, Fig. 4 is a view of the right side of the Radan arrangement according to Fig. 3,
Fig. 5 shows a section as in Fig. 1 and 3 through a pair of wheels in a third embodiment of the twin wheels and Fig. 6 shows a partial section corresponding to FIG. 1 through a pair of wheels in a fourth embodiment of the twin wheels.
In the exemplary embodiment according to FIG. 1, the vehicle wheel and the twin wheel assigned to it are designed as full disk wheels. The slightly outwardly projecting wheel disc 1 of the vehicle wheel in a known manner in the middle part is detachably fastened to a flange 3 of the wheel axle 4 with several, for example six, head screws 2 arranged in uniform Winkeleltei ment. The wheel rim 6 carrying the pneumatic tires 5 is welded to the wheel disk 1. In the case of the twin wheel, the wheel disk 1 'has the same shape, somewhat pushed out in the middle part, as the wheel disk 1 of the vehicle wheel; however, the middle part faces the opposite side, i.e. H. to the wheel axle 4 before.
Wheel rim 6 'and pneumatic tires 5' can be the same as on the vehicle wheel, but can also be made narrower than on the vehicle wheel.
: The wheel disks 1, l 'are usually additional Lich to the attachment of the fastening screws 2 serving through holes with six or eight holes 7,7' made, which are provided for the attachment of grid wheels, load weights o. The like. And on a pitch circle of Through holes for the fastening screws 2 are arranged concentric, larger pitch circle in a uniform angular division.
The devices for concentrically attaching the twin wheel to the vehicle wheel and the means for fixing the twin wheel to the vehicle wheel are attached to these additional holes 7, 7 '.
The connecting links consist of schüsselför-shaped support bodies 8,8 ', the bottoms of which have larger openings with 9; 9'. On the wall part of each support body 8, 8 ′ lying on a truncated cone surface, tabs 10, 10 ′ are welded in a division that corresponds to the division of the holes 7. With the tabs 10, the Stützkör is set against the outside of the wheel disc 1 of the vehicle wheel by 8 and by means of short,
through the holes 7 of the wheel disk 1 and thus covering holes at the free ends of the tabs 10 through-going head screws 11 and from the inside on the threaded shafts of the head screws-screwed nuts 12 on the wheel disk 1 fixed. Of the six holes 7 only every other hole for attaching the retaining screws 11 is used.
A head screw 13 is screwed from the inside through the three other holes 7 into a threaded hole in the bracket 10 located here. On the side facing away from the wheel disc 1, a cylindrical body 14 is welded onto the bent leg of the bracket 10, which has an inner bore with a nut thread 15 into which one of the bolts 16 holding the outer wheel on the inner wheel is screwed.
In the same way, the bowl-shaped support body 8 'is fixed on the inside of the wheel disc 1' of the twin wheel with three short head screws 11 'and nuts 12' screwed up on the threaded shafts from the outside. The holes at the free ends of the three lugs 10 ', to which no fastening screws 11' are attached, coincide with: the holes 7 'of the wheel disc 1', but are designed with a slightly larger diameter than the holes 7 '.
The outer twin wheel is connected to the vehicle wheel by three bolts 16, which are inserted into the free holes 7 'of the wheel disc 1' and the tabs 10 'and screwed into the nut thread 15 of the body 14 with threads 16a formed on the shaft ends and firmly be tightened, so that a hexagonal shoulder 16b at the head end of each bolt 16 comes to rest against the outside of the wheel disc 1 'and the bottoms of the bowl-shaped support bodies 8, 8' are pressed against each other under great pressure.
The bolt heads connected to the hexagonal projections 16b are designed to form rings 16e for convenient actuation of the connecting bolts 16 during assembly and disassembly of the outer wheel. The central openings 9, 9 'of the two support bodies 8, 8' and an approximately equally large central opening 9 "of the wheel disc 1 'are, as can be seen in FIG. 1, designed with such a large diameter that a socket wrench can be attached to the head screws 2 from the outside brought up and desired if the vehicle wheel with the twin wheel as a complete set of wheels can be removed from the wheel axle 4 or attached again to the wheel axle.
So that a single person is able to assemble and disassemble the outer wheel without assistance from a second person, pins 17 are welded to the outside of the support body 8 of the inner wheel, onto which the outer twin wheel with corresponding holes in the bottom of its support body 8 'can initially be hung up loosely. In the suspension position, three of the holes 7 'are coaxial with the threaded bores 15 of the body 14, so that the bolts 16 are inserted through the holes 7' and the corresponding holes of the tabs 10 'and with the threaded ends 16u into the threaded bores without any difficulty 15 of the body 14 can be screwed in. The assembly resp.
The dismantling of the outer twin wheel can be done in a simple manner without jacking up the vehicle by placing a stone or board beforehand and driving onto the stone or the board with the inner wheel of the twin wheel on which the work is to be carried out .
It is then easily possible to remove the outer twin wheel, which is lifted a little bit from the ground, or to bring it to the inner wheel. If the assembly or disassembly can be carried out on unpaved roads, for example on the field, J, the same can be achieved if one stands under the.
The outer twin wheel to be attached removes a small part of the earth's surface by shoveling it away or pushing it away.
The wheels of the Zwil lingsrades shown in. Fig. 3 and 4 have no with the wheel rims 6 and 6 'firmly connected wheel disks 1 and 1'. On the wheel rims, six longitudinally drilled bodies 18 resp.
18 '. Welded. A rim dish 21 is detachably attached to these bodies on the inner wheel by means of cap screws 19 and nuts 20, which is screwed to the wheel axle 4 with an outwardly projecting middle part.
At the lying on a truncated cone surface transition section of the Fel genschüssel is in the manner explained in the embodiment according to Fig. 1, the with obtuse-angled bent edge tabs 10 -equipped support body 8 of the vehicle wheel .by screws 11: and nuts 12 attached.
With the outer twin wheel, its rim bowl is saved because the ends of the tabs 10 ', which are bent at obtuse angles and which are welded to the annular wall part of the supporting body 8' belonging to the outer wheel, are made so long that they extend as far as the longitudinally drilled body reach by 18 'of the wheel rim .6',
on which they are set exactly like -the rim dish 21 of the vehicle wheel 1 - by screws 19 'and nuts 20'.
The attachment points for. the connecting bolts 16 are arranged on the bottoms of the bowl-shaped support body by 8.8 '. The cylindrical bodies 14 facing the nut thread 15 are inserted with an end offset in diameter from the outside into bores 22 in the bottom of the support body 8 and welded in place.
U-shaped iron brackets 23 are also welded to the outer side of the support body 8 'of the outer wheel. In the web of each bracket a to the threaded hole 15 of the GE opposite body 14 coaxially lying through hole 24 for one of the connecting bolts 16 is formed. The connecting bolts 16 have essentially the same shape as in the embodiment example according to FIG. 1, but are much shorter than the connecting bolts in FIG. 1.
FIG. 5 shows the connection of a vehicle wheel designed as a full disk wheel with a twin wheel designed as a spoke wheel. The support body 8, 8 'are formed in this embodiment in a similar way Licher and attached to the inner wheel with the same means as the inner full disc wheel of the embodiment of FIG. 1. The spokes 25 of the outer wheel are alternately on the two sides of a flat washer 26 welded on.
The support body 8 'of the outer twin wheel, which is set against the bowl-shaped support body 8 of the vehicle wheel, which is designed with a larger diameter, is also held here by the connecting bolts 16. The connecting bolts 16 are inserted through holes 27 in the flat washer 26 and screwed to the nut thread bodies 14, 15, which in turn are inserted from the outside into bores in the bottom of the support body 8 of the inner wheel and welded.
Of course, it is also possible to design the vehicle wheel as a spoked wheel and the outer twin wheel as a full disk wheel or both wheels as spoked wheels and to arrange the nut thread bodies 14, 15 and the connecting bolts 16 in the manner shown in FIG.
The embodiment according to FIG. 6 differs from the embodiment according to FIG. 1 only in that the bowl-shaped support bodies 8, 8 'do not use edge tabs 10, 10' bent at an obtuse angle, but each with an edge flange 8a and 8d against the wheel disks 1 or 1 'of the Fahrzeugra and the outer twin wheel are attached and so screwed directly to the wheel disks.