DE666911C - Schraegrollenlagerradsatz - Google Patents

Schraegrollenlagerradsatz

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DE666911C
DE666911C DER98505D DER0098505D DE666911C DE 666911 C DE666911 C DE 666911C DE R98505 D DER98505 D DE R98505D DE R0098505 D DER0098505 D DE R0098505D DE 666911 C DE666911 C DE 666911C
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DE
Germany
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nut
flange
roller bearing
wheel set
cap
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DER98505D
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RUHRHANDEL GmbH
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RUHRHANDEL GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B35/00Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles
    • B60B35/12Torque-transmitting axles
    • B60B35/14Torque-transmitting axles composite or split, e.g. half- axles; Couplings between axle parts or sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Bekanntlich müssen Schrägrollenlager sehr sorgfältig angestellt werden, um einerseits ein Klemmen und andererseits ein Spiel der Rollen in den Laufringen zu verhüten. Bei 5, der Anstellung geht man in der Regel so vor, daß bei Fetthülsenr&dsätzen zwischen dem Verschlußdeckel und der Fett'hülsenstirnwand mehrere dünne Abstandbleche eingelegt werden, deren Gesamtstärke der notwendigen
IQ Einstellung der Rollenlauf ringe gegeneinander bei fest angezogenen Schrauben entspricht. Diese Anstellung ist sehr umständlich und langwierig; denn es kommt vor, daß der Deckel mehrmals abgenommen werden
ig muß, um Abstandbleche zu entfernen oder einzulegen, da für jede Lagerstelle infolge der Ausführungstoleranzen mehr oder weniger Abstandbleche erforderlich sind. Die Anordnung hat auch noch den weiteren Nachteil,
2Q daß erst nach endgültiger Feststellung des richtigen Abstandes das Rad auf den Achsstummel aufgesetzt werden kann, während es besonders bei Schrumpfsitz des Rades auf dem Achsstummel erwünscht ist, daß man das
2g Rad von vornherein aufbringt, weil sich dann auch besser feststellen läßt, ob die Schrägrollenlager den notwendigen leichten Gang haben, ohne Spielraum aufzuweisen.
Die Erfindung bezieht sich nun auf einen Schrägrollenlagerradsatz, bei dem die Anstellung der Lager zwar ebenfalls mittels der Befestigungsschrauben für den Verschlußdeckel erfolgt, die Abstandbleche zwischen Verschlußdeckel und Fetthülsenstirnwand jedoch in Fortfall kommen. Zwischen dem Flansch des Verschlußdeckels und dem Flansch der Fetthülse ist erfindungsgemäß eine besondere Mutter vorgesehen. Da die Speichen des Rades ein Vorstehen der Befestigungsschrauben vor dem Verschlußdeckel nicht zulassen, verwendet man Schrauben mit Senkkopf, die von außen in den Deckel eingesetzt werden und zur Verhütung einer Drehung beim Anziehen der Schraubenmutter mit einer Nase versehen sind. Die Nase des Versenkkopfes führt bei der bekannten Bauart beim Befestigen und besonders beim Lösen des Verschlußdeckels immer zu Unzuträglichkeiten, weil sie sich aus ihrer Nut heraushebt, beschädigt wird und dann ein Verdrehen des Schraubenbolzens nicht verhindert. Zur Verhütung dieses Übelstandes wird die zusätzlich vorgesehene Mutter beim Zusammenbau als Heftmutter benutzt. Bei der erfindungsgemäß durchgebildeten Anordnung schraubt man nämlich beim Einbau des Verschlußdeckels die obenerwähnte Mutter nach dem Einsetzen der Schrauben in den Verschlußdeckel zunächst gegen die Innenwandung des Deckelflansches und sichert damit den Senkkopf des Schraubenbolzens in seiner Lage. Ist dann die Anstell- und Spannmutter unter Zwi-
schenschaltung eines Federringes gegen den Flansch der Fetthülse gezogen, wodurch der Senkkopf mit Nase ebenfalls in der Nasennut gegen Verdrehung gesichert wird, löst man die -zwischen dem Deckelfiansch und dem Flansch der Fetthülse sitzende Mutter vom . Flansch des Verschlußdeckels und schraubt sie gegen den Flansch der Fett'hülse. Dann wird die Anstell- und Spannmutter fest angezogen, wobei die andere Mutter ein einseitiges Mitgehen des Verschlußdeckels und somit ein Verklemmen der Schrägrollenlager verhindert und darauf als Gegenmutter für die Anstell- und Spannmutter wirkt. Beim Ausbau des Lagers wird umgekehrt zuerst die zusätzliche Mutter vom Flansch der Fetthülse gelöst und fest gegen den Flansch des Verschlußdeckels geschraubt. Dann kann die Anstell- und Spannmutter gelöst werden, wobei ein Verdrehen des Schraubenbolzens und Beschädigungen der Nase und Nut nicht eintreten können, da die Zwischenmutter den Senkkopf im Flansch des Verschlußdeckels sichert.
In. der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht,
Abb. ι zeigt eine Ansicht des Radsatzes mit teilweisem Längsschnitt.
Abb. 2 ist eine Stirnansicht der Fetthülse. In bekannter Weise ist in jedes Ende der Fetthülse α ein Achsstummel b eingesetzt, der entweder ein aufgeschrumpftes oder beispielsweise ein mittels des Vorsteckers c leicht lösbar befestigtes Rad d trägt und auf dem die beiden Schrägrollenlager e sitzen. Ein fettdichter Abschluß der Fetthülse wird mittels des Verschlußdeckels / und durch Zwischenschaltung eines elastischen Dichtungsringes g
4.0 erreicht.
Wie besonders aus der linken Seite der Abb. ι zu ersehen ist, erfolgt die Verbindung des Verschlußdeckels/ mit der Fetthülse durch Schrauben h mit Senkkopf h1, der sich von außen in den Flansch/1 des Verschlußdeckels / legt und durch eine Nase i gegen Verdrehen gesichert ist.
Die Mutter k mit Federring η der Schraube h findet ihr Widerlager an einem Flansch / der Fetthülse. Zwischen diesem Flansch I und dem Flansch/1 des Verschlußdeckels ist noch eine Mutterm auf die Schraubet aufgesetzt, die sowohl für die Festlegung des Senkkopfes h1 während des Zusammenbaues als auch als Gegenmutter für die Anstell- und Spannschraube von Bedeutung ist.
Beim Zusammenbau des Radsatzes wird zunächst der Achsstummel b mit den Sehräg-UOllenlagern e in die Fetthülse α eingeschoben, und dann wird unter Zwischenschaltung des Dichtungsringes g der Verschlußdeckel/ eingesetzt, dessen Befestigungsschrauben h in ihrer Lage dadurch gesichert werden, daß man die Mutter m gegen die Innenseite des Flansches f1 schraubt. Ist dann unter Zwischenschaltung des Federringes λ die Anstell- und Spannmutter k auf den Schraubenbolzen h fest aufgeschraubt, so löst man die Mutter m vom Flansch/1 und schraubt sie gegen den Flansch /. Ist dann das Rad d auf den Achsstummel aufgesetzt und sind die Anstell- und Spannmuttern k angezogen, so kann man durch Bewegung des Rades leicht feststellen, ob die Anstellung der Schrägrollenlager richtig gewählt war. Sollte das nicht der Fall sein, so macht es keine Schwierigkeiten, durch Vor- bzw. Zurückdrehen der Muttern m und k die Anstellung zu verbessern. Auf dieselbe Weise kann auch ein Nachstellen der Schrägrollenlager bei eingetretenem Verschleiß erfolgen.
Aus der rechten Seite der Abb. 1 ist zu ersehen, daß sich gegen den äußeren, axial verschiebbaren Laufring des inneren Schrägrollenlagers eine Feder 0 legt. Diese Feder 0 wind für die Anstellung der Schrägrollenlager nicht nutzbar gemacht, und demgemä-ß liegt der äußere Laufring des inneren Lagers ebenfalls fest an einer Schulter der Fetthülse. Diese Feder 0 wird nur dann wirksam, wenn sich infolge Verschleißes zwischen den Rollen und den Lauf ringen des Schrägrollenlagers e ein Spiel ergibt, ohne daß dieses Spiel rechtzeitig durch Nachstellen des Verschlußdeckels / beseitigt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schrägrollenlagerradsatz mit starrer Anstellung der Lager mittels der Befestigungsschrauben für den Verschlußdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer ganzen Länge Gewinde tragenden Nasensenkkopfschrauben Qi) zwischen dem Flansch (Z1) des Versdhlußdeckels (/) und dem Flansch (/) der Fetthülse eine Mutter (m) tragen, die beim Zusammenbau als Heftmutter für die Nasensenkkopfschrauben dient, nach dem Zusammenbau aber als Gegenmutter für die auf den Schraubenenden sitzenden Spann- und Einstellmuttern Qi).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER98505D 1937-02-06 1937-02-06 Schraegrollenlagerradsatz Expired DE666911C (de)

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DER98505D DE666911C (de) 1937-02-06 1937-02-06 Schraegrollenlagerradsatz

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DER98505D DE666911C (de) 1937-02-06 1937-02-06 Schraegrollenlagerradsatz

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DE666911C true DE666911C (de) 1938-10-31

Family

ID=7419997

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