DE8908237U1 - Vorrichtung zum Herausziehen von Radflanschnaben oder Keilnaben von Kraftfahrzeugen od.dgl. aus einem Wellenlager - Google Patents
Vorrichtung zum Herausziehen von Radflanschnaben oder Keilnaben von Kraftfahrzeugen od.dgl. aus einem WellenlagerInfo
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Description
Dlpl.-lng.(FH)
Franz Neymeyer
Haselweg 20
7730 Villingen 24 27.06.1989
Ne/1
Anmelder: Hörst Klann, 7730 Villingen-Schwenningen 24
Vorrichtung zum Herausziehen von Radflanschnaben oder Keilnaben
von Kraftfahrzeugen od. dgl. ^us eine«i K'ellenlagetr.
Vorrichtung zum Herausziehen von Radflanschnuben oder Keilnaben
von Kraftfahrzeugen od. dgl. aus einem Wellenlager, welches festsitzend in eines« Lagerzylinder angeordnet ist, der auf seiner
dem Radflansch abgewandten Stirnseite einen radial nach innen vorspringenden Ringbund aufweist, wobei als Zugorgan eine mit
einer Gewindemutter zusammenwirkende Gewindespindel vorgesehen ist, welche sich mit einer Anschlagschulter an einem Axialstützlager
abstützt und mit einem an der Radflanschnabe, Keilnabe oder am Wellenlager axial ansetzbaren Druckstück versehen ist.
Zum Montieren und Demontieren von Achslagern von Kraftfahrzeugen bzw. zum Montieren von Radflanschnaben ist bereits eine Vorrichtung
bekannt, mit der es möglich ist, die in eine Zylinderbohrung einer Lagernabe einzusetzenden bzw. aus dieser Lagernabe herauszuziehenden
Wälzlager unter zentrierter Führung ein- bzw. heraus-
zupressen und mit der es auch möglich ist, in ein bereits in eine
Lagernabe eingesetztes Wälzlager eine Radflanschnabe einzupressen (DE-PS 35 30 983). Diese Vorrichtung besteht aus einer mit einer
Gewindemutter zusammenwirkenden, eine Anschlagschulter aufweisenden Gewindespindel, die an einem Axial.stützlager drehbar gelagert
ist. Die Gewindemutter, die auf die Gewindespindel aufgeschraubt ist, ist an einem auswechselbaren Axialdruckstück anlegbar. Das
Axialstützlager ist dabei am einen Ende eines von der Gewindespindel
durchdrungenem Abstandsrohres in einer Stirnwand angeordnet. Das dieser Stirnwand gegenüberliegende Ende des Abstandsrohres
ist mit einer Zentrierschulter versehen, die an der Stirnfläche des Lagerzylinders oder der Radflanschnabe angesetzt
werden kann. Zum Herausziehen einer Radflanschnabe eines Kraftfahrzeuges aus ihrem Wellenlager ist mit dieser bekannten Vorrichtung
nicht möglich, weil die Stirnfläche des Lagerzylinders, an welcher sich das Abstandsrohr abstützen muß, wegen des Radflansjhes
nicht zugänglich ist. Dasselbe gilt auch für eine andere bekannte Vorrichtung, die zum Einpressen und Abziehen von Lagern
oder Hülsen, insbesondere für Achslager und/oder Radflanschnaben
von Kraftfahrzeugen (DE-PS 37 30 017) vorgesehen ist und bei der ebenfalls ein Abstandsrohr vorhanden ist, welches von einer mit
einer Gewindemutter zusammenwirkenden, in einer Stirnwand des Abstandsrohres gelagerten Gewindespindel durchragt wird.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung, die zum Herausdrücken von Radflanschnaben oder Keilnaben von Kraftfahrzeugen od. dgl,
aus einem Wellenlager geeignet ist (DE-PS 35 30 726), sind zwei
jeweils aus annähernd halbzylindrischen, schalenartigen Körpern bestehende Spreizsektoren vorgesehen, die sich diametral gegenüberliegend
angeordnet und jeweils mit einem Ende schwenkbeweglich und radial verstellbar an einem eine zentrale Gewindebohrung
aufweisenden, ringscheibenartigen Stützglied verankert sind. Diese beiden schalenartigen Körper weisen an ihren dem Stützglied
gegenüberliegenden Enden ihrer äußeren Mantelflächen jeweils formschlüssig in eine Ringnut des Lagerzylinders einsetzbare Verankerungsvorsprünge
auf, und sie sind mittels eines dazwischen liegenden Spreizkegels spreizbar, der in die Gewindebohrung des
Stützgliedes eingeschraubt ist und In dem eine Gewindespindel aufweisenden Spreizkegels spreizbar.
Auch diese Vorrichtung ist nur dort anwendbar, wo die Lagerzylinder
auf der dem Radflansch gegenüberliegenden Lagerseite eine Ringnut zur Aufnahme eines Sicherungsringes bzw. zur Aufnahme der
Verankerungsvorsprünge der beiden Spreizsektoren aufweisen. Zum Herausziehen von Radflanschnaben oder Keilnaben von Kraftfahrzeugen
od. dgl. aus einem Wellenlager, dessen Lagerzylinder auf seiner dem Radflansch abgewandten Stirnseite einen radial nach
innen vorspringenden Ringbund aufweist, ist auch diese bekannte Vorrichtung nicht geeignet.
I>r Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die möglichst einfach aufgebaut und leicht und sicher handhabbar ist und mit der es insbesondere
möglich ist, Radflanschnaben aus solchen Wellenlagern herauszuziehen , deren Lagerzylinder auf der dem Radflansch abgewandten
··· · » · tttt
Stirn<>.»lte einen radial nach innen vorspringenden Ringbund aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß das Axialstützlager
der Gewindespindel in einer Lagerplatte angeordnet ist, die durch zwei diametral und achsparalle zur Achse des Axialstützlagers
in einem größer als der Radflanschdurchmesser bemessenen Abstand voneinander angeordnete Distanzpfeiler mit einem Stützbügel
verbunden ist, der eine zur Achse des Axialstützlagers symmetrische U-förmige Ausnehmung mit einer entlang der beiden U-Schenkel und
über wenigstens einen Teil des U-Bogens verlaufenden dünnen Stützrippe aufweist.
Der besondere Vorteil dieser Vorrichtung besteht nicht nur darin, daß es, wie der Gattungsbegriff sagt, auch dort eingesetzt werden
kann, wo der Lagerzylinder an der inneren Lagerseite einen Ringbund aufweist, sondern es ist auch bei allen andaren Lagprzylindern
zum Herausziehen von Radnaben jeder Art geeignet. Bei Radflanschnaben die in einem Wellenlager gelagert sind, welches
festsitzend in einem auf der Innenseite mit einem Ringbund versehenen Lagerzylinder angeordnet sind, besteht zwischen dem
Radflansch und der diesem zugekehrten Stirnfläche des Lagerzylinders ein nur wenige Milimeter dicker Ringspalt. Mit einer
entsprechend dünnen Stützrippe an den beiden U-Schenkeln des Stützbügels ist es möglich, diese Stirnfläche des Lagerzylinders als
Gegenlager für den Stützbügel zu benutzen, in dem die dünnen Stützrippen des Stützbügels in den zwischen der Stirnfläche des
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Lagerzylinders und dem Radflansch bestehenden Ringspalt eingeführt
werden. Zu diesem Zweck ist es allerdings erforderlich, daß der Abstand der beiden Distanzpfeiler, welche die Lagerplatte mit dem
Stützbügel verbinden, größer ist als der Durchmesser des Radflansches, damit dieser zwischen den beiden Stützpfeilern Platz hat.
Da der Durchmesser eines Radflansches 15 cm und mehr betragen kann, ist es aus Festigkeitsgründen nicht möglich, den Stützbügel
aus einer beispielsweise nur 3 oder 4 mm dicken Platte herzustellen, die in den genannten Ringspalt zwischen dem Radflansch und dem
Lagerzylinder passen würde. Ein solch dünner Stützbügel würde sich beim Versuch, eine festsitzende Lagernabe aus dem Lager heraus zu
ziehen, verbiegen. Deshalb ist es erforderlich, den Stützbügel dicker auszubilden und nur die Stützrippe mit einer Dicke zu
versehen, die in dem genannten Ringspalt Platz hat.
Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 2 bis 7 dienen zur Verbesserung
und Erleichterung der Handhabung sowie zur Erhöhung der Anwendungssicherheit. Die Ausgestaltungen der Ansprüche 8 und
9 sind insofern von Vorteil, als sie die Möglichkeit bieten, dieselbe Vorrichtung für unterschiedlich große Radflanschnaben bzw. Lager
\ zylinder zu verwenden, in dem auf einfache Weise der jeweils pas-
sende Einsatz in die Ausnehmung des Stützbügels eingesetzt wird.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 9 ist in diesem Zusammenhang
ein weiterer Vorteil gegeben, nämlich der, daß durch die in der Mitte der Stützbügeldicke angeordnete Führungsrippe die
Einsätze in beiden axialen Richtungen geführt sind und nicht unbedingt durch besondere Hilfsmittel, wie Schrauben od. sonstige
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Klemmvorrichtungen, gehalten werden müssen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art in
perspektivischer Explosionsdarstellung; Fig. 2 in teilweise geschnittener Darstellung die Vorrichtung der
Fig. i in Benuizungslage beim Herausziehen einer
Radflanschnabe aus einem in einem Lagerzylinder eines
Kraftfahrzeuges festsitzend angeordneten Wellenlager; Fig. 3 den Stützbügel der Vorrichtung der Fig. 1 in Stirnansicht;
Fig. 4 einen Einsatz in Stirnansicht;
Fig. 5 den Einsatz der Fig. 4 in perspektivischer Ansicht;
Fig. 6 einen Schnitt Vl-VI des Stützbügels der Fig. 3 mit
eingesetztem Einsatz;
Fig. 7 die Schnittdarstellung VI-Vl aus Fig. 3 bei einem Stützbügel, der Führungsrippen in der Mitte seiner Dicke aufweist.
Fig. 7 die Schnittdarstellung VI-Vl aus Fig. 3 bei einem Stützbügel, der Führungsrippen in der Mitte seiner Dicke aufweist.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung 1 ist speziell dafür
gestaltet, daß sie zum Herausziehen einer Radflanschnabe 2 aus einem Wellemager 3 verwendet werden kann, welches festsitzend in
einen.« Lagerzylinder 4 angeordnet ist, der auf seiner dem Radflansch
5 abgewandten Stirnseite einen radial nach innen vorspringenden Ringbund 6 aufweist.
Sie läßt sich aber ebenso auch dort anwenden, wo der Lagerzylinder
4 keinen Ringbund 6 aufweist und wo es darum geht, ein
Wellenlager aus dem Lagerzylinder herauszuziehen oder eine Keilnabe aus ihrem Lager zu entfernen.
Die Vorrichtung 1 besteht aus einer Lagerplatte 7, die durch zwei durch Schrauben 8 lösbar mit ihr verbundene Distanzpfeiler 9 und
10 mit einem Stützbügel 11 verbunden ist. Auch der Stützbügel 11 ist durch Schrauben 8 lösbar an den Distanzpfeilern 9 und 10
befestigt. Der Abstand A, den die beiden Distanzpfeiler 9, 10
voneinander haben, ist etwas größer als der Durchmesser Dl des Radflansches 5.
Der Stützbügel 11 besteht im wesentlichen aus einer einstückigen Platte mit einer U-förmigen zu einer Symmetrieachse 38
symmetrischenr einseitig offenen Ausnehmung 12, die mit einer
dünnen Stützrippe 13 versehen ist, welche sowohl entlang der beiden U-Schenkel 14 und 15 als auch entlang des halbkreisförmigen
U-Bogens 16 verläuft und die bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 und 6 auf der der Lagerplatte 7 zugekehrten Seite des
Stützbügels 11 angeordnet ist. Die Dicke d dieser Stützrippe 13 ist so bemessen, daß sie in einem zwischen dem Radflansch 5 und der
diesem zugekehrten Stirnfläche 17 des Lagerzylinders 4 bestehenden Ringspalt 18 hineinpaßt und somit an der Stirnfläche 17 stützend
angesetzt werden kann. Die Dicke d kann nach den In der Praxis
gegebenen Verhältnissen etwa 4-5 mm betragen.
Des weiteren besteht die Vorlchtung 1 aus einer Gewindespindel 19»
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die an ihrem einen Ende ein Schlüsselprofil 20 und eine Anschlagschulter
21 in Form eines Ringflansches, sowie einen zylindrischen Ansatz 22 aufweist. Zur Aufnahme dieser Gewindespindel
bzw. ihres Ansatzes 22 ist in einer Gewindehülse 23, die in eine zentrale Gewindebohrung 24 der Lagerplatte 7 eingschraubbar ist
bzw. festsitzend eingeschraubt ist, ein Axiaistützlager 25 vorgesehen«
In dieses Axialstützlager 25 ist die Gewindespindel 19 bis zur Anschiagsehulter 2\ lese einführbar und jederzeit wieder herausziehbar.
Ais Drucksack 26 ist eine mit einem Sechskant-Schlüsselprofil 27 versehene Gewindemutter 28 vorgesehen, die auf die
Gewindespindel 19 aufschraubbar ist und die auf der einen
Stirnseite einen zylindrischen Zentrieransatz 29 mit einem sich daran anschließenden Zentrierkonus 30 aufweist.
Es ist noch nachzutragen, daß der halbkreisförmige U-Bogen 16 der Ausnehmung 12 des Stützbügels 11 konzentrisch ist zur Achse 31 des
Axialstützlagers 25 bzw. der Gewindebohrung 24.
Bei der praktischen Anwendung der vorstehend beschriebenen Vorrichtung
1 wird diese gemäß Fig. 2 zunächst ohne die Gewindespindel 19 und das Druckstück 26 so an den Lagerzylinder angesetzt,
daß die Stützrippe 13 in den Ringspalt 18 hineinragt und sich an der Stirnfläche 17 des Laggerzylinders 4 abstützt. Dann
wird die Gewindespindel 19 durch das Axialstützlager 25 hindurch und auch durch die Radflanschnabe 2 hindurchgeschoben, bis die
Anschlagschulter 21 am Axialstützlager 25 anliegt. Vom hinteren Ende her wird dann das Druckstück 26 auf die Gewindespindel 19
aufgeschraubt bis dieses an der hinteren konischen Stirnseite der
I ti I
Radflanschnabe 2 anliegt. Durch entsprechende Anziehen wird dann eine Reibverbindung zwischen dem Druckstück 26 und der
Radflanschnabe 2 hergestellt, die ein gegenseitiges Verdrehen verhindert. Das Druckstück 26 kann aber auch mit einem Schlüssel
gehalten werden. Nun kann durch entsprechendes Drehen der Gewindespindel 19 das Druckstück 26 mit der Radflanschnabe 2 in
Sichtung des Pfeiles 32 bewegt werden, bis die Radflanschnabe 2 das Welleniager 3 verlassen hat.
Um auf diese Weise die Radflanschnabe vollständig aus dem Lagerzylinder L hei-auszichen zu können, ist es erforderlich, daß
die Länge a der £:istanzpfeiler 9 und 10 annähernd gleich groß ist
wie dif. Gesamtlänge L der Radflanschniibe 2.
Um die Vorrichtung universeller und insbesondere bei Lagerzylindern
unterschiedlicher Durchmesser in gleich einfacher Weise ohne Auswechslung
des Stützbügels 11 verwenden zu können, können mehrere in die Ausnehmung 12 des Stützbügels 11 passend einsetzbuire U-förmige
Einsätze 33 vorgesehen sein, deren äußeres Profil als Gegenprofil zum Innenprofil der Ausnehmung 12 ausgebildet ist, und
deren inneres Profil dem Innenprofil der Ausnehmung 12 entspricht, also auch mit einer inneren Stützrippe 13 versehen ist. Zur Befestigung
eines solchen Einsatzes 33 in der Ausnehmung 12 können Schrauben 34 vorgesehen sein, welche in Gewindebohrungen 35 die
am Rand der Ausnehmung 12 angeordnet sind, eingeschraubt werden können.
In Fig. 7 ist ein Stützbügel 11' im Schnitt dargestellt, bei dem die
• · · I
U-förmige Ausnehmung in der Mitte der Stützbügeldicke D eine sich entlang der beiden U-Schenkel 14 und 15 und auch entlang des
U-Bogens 16 erstreckende Führungsrippe 36 aufweist, die zur Aufnahme und beidseitigen Führung von Einsätzen 33' dient, welche
aui ihrer Außenseite mit einer entsprechenden Führungsnut 37 und auf ihrer Innenseite wie die Einsätze 33 mit der Stützrippe 13
versehen sind.
Wenn auswechselbare Einsätze 33 bzw. 33' vorgesehen sind, ist es
zweckmäßig, die Weite der Ausnehmung 12 des Stützbügels 11 auf den größtmöglichen Durchmesser eine« Lagerzylinders 4 abzustimmen
oder aber zumindest, wie bei der Ausführungsform der Fig. 7, so groß zu machen, daß der Einsatz 33' mit seiner größten Weite bei
einem Lagerzylinder 4 mit dem größten Durchmesser verwendet werden kann.
Claims (1)
- K 12327.06.1989Ne/1Horst Klann, 7730 Villingen-Schwenningen 24Schutzansprüche1. Vorrichtung zum Herausziehen von Radflanschnaben oder Keilnaben von Kraftfahrzeugen od. dgl. aus einem Wellenlager, welches festsitzend in einem Lagerzylinder angeordnet ist, der auf seiner dem Radflansch abgewandten Stirnseite einen radial nach innen vorspringenden Ringbund aufweist, wobei als Zugorgan eine mit einer Gewindemutter zusammenwirkende Gewindespindel vorgesehen ist, welche sich mit einer Anschlagschulter an einem Axialstützlager abstützt und mit einem an der Radflanschnabe, Keilnabe oder am Wellenlager axial ansetzbaren Druckstück versehen ist, dadurch gekennzeichnet,das Axialstützlager (25) der Gewindespindel (19) in einer Lagerplatte (7) angeordnet ist, die durch zwei diametral und achsparallel zur Achse (3D des Axialstützlagers (25) in einem größer als der Radflanschdurchmesser (Dl) bemessenen Abstand (A) voneinander angeordnete Distanzpfeiler (9f 10) mit einemStützbügel (11, 11') verbunden ist, der eine zur Achse (3D des Axialstützlagers (25) symmetrische, U-förmige Ausnehmung mit einer entlang der beiden U-Schenkel (14, 15) und über wenigstens einen Teil des U-Bogens (16) verlaufenden dünnen Stützrippe (13) aufweist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieStülZrippc &ngr;&igr;&ogr;/ &agr;&Pgr; dcT der Lagerplatte \&igr;&igr; ZUgEi^CuTtCn uCitC v*CS Stützbügels (11) angeordnet ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewlndangeordnet ist.&Lgr;. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Schlüsselprofil (27) aufweisende Gewindemutter (28) stirnseitig einem Zentrierkonus (30) und/oder mit einem zylindrischen Zentrieransatz (29) versehen und somit als Druckstück (26) ausgebildet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der halbkreisförmige U-Bogen (16) der Ausnehmung (12) konzentrisch zur Achse (3D des Axialstützlagers (25) verläuft.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Distanzpfeiler (9, 10) lösbar mit der Lagerplatte (7) und/oder mit dem Stützbügel (11) verschraubt sind.daß die Gewindespindel (19) lose im Axialstützlager (25) %7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ! änge (a) der Distanzpfeiler (9, 10) zumindest annähernd der Gesamtlänge (L) einer Radflanschnabe entspricht.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verkleinern der Weite der Ausnehmungen (12) U-förmige Einsätze (33) vorgesehen sind., deren Außenseiten als aufnehmendes Gegenprofil zum Ausnehmungsprofil ausgebildet sind und deren Innenseiten die dünne Stützrippe (13) aufweisen.9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) des Stützbügels (11) mit einer etwa in der Mitte der Stützbügeldicke (D) angeordneten, zumindest entlang der beiden U-Schenkel (U, 15) verlaufenden Führungsrippe (36) versehen ist und daß die Einsätze 33' auf ihren Außenseiten jeweils Führungsnuten (37) aufweisen, welche dieseT?.;i&Ggr; UlUUIIgSI/ rt£ \ C LIi! i« C U_*__\O\J I IULIII91.II1U991JJ auilicilllicili
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- 1989-07-06 DE DE8908237U patent/DE8908237U1/de not_active Expired
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