DE649217C - Zweireihiges Waelzlager - Google Patents
Zweireihiges WaelzlagerInfo
- Publication number
- DE649217C DE649217C DER92499D DER0092499D DE649217C DE 649217 C DE649217 C DE 649217C DE R92499 D DER92499 D DE R92499D DE R0092499 D DER0092499 D DE R0092499D DE 649217 C DE649217 C DE 649217C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- bearing
- axle
- pin
- race
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F15/00—Axle-boxes
- B61F15/12—Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings
- B61F15/14—Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings constructed for taking-up axial pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
- Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
Description
Bei zweireihigen Wälzlagern und insbesondere bei KegelroEenlagern ist es bekannt,
zwischen den beiden inneren Laufringen der Kegelrollen einen Abstan'dring auf der Achse
anzubringen und diesen dadurch gegen axiale Verschiebung zu sichern, daß der Ring längsgeteilt
ist und in eine andere Ausdrehuing'
des Achsschenkels .eingreift. Die Verbindung der beiden Teile dieses Abstandringes erfolgt
der Regel nach durch Schrauben, die nur dann eingesetzt und befestigt werden, können,
wenn entweder der freie Innenrauin des Lagers einen sehr großen Durchmesser hat,
oder wenn das Lagergehäuse der Länge nach geteilt ist. In beiden Fällen besieht die Gefahr,
'daß sich die Befestigungsmittel finden Abstandring besonders dann im Betrieb
lockern, wenn die Lager ständigen. Erschütterungen ausgesetzt sind, wie dies z. B. bei
Fahrzeugen der Fall ist. Schon bei der bekannten Anordnung erübrigt sich infolge der
Festlegung des Abstandringes die Anordnung eines Gewindestutzens und einer Mutter an
der Stirnseite der Welle, die bei Anwendung eines axial verschiebbaren Abstandringes vorgesehen
werden müssen, um ohne Anwendung außenliegender Anschläge eine axiale Verschiebung
des Lagers auf der Achse unmöglich zu-machen. Es ist auch schon vorgeschla-
gen worden, zwischen" Kegelrollenlaufringen) die mit Preßsitz auf den Achsschenkel aufgesetzt
sind, einen verhältnismäßig schmalen Ring vorzusehen, der als Sprengring ausgebildet
ist und in eine Nut der Welle eingreift. Abgesehen davon, daß dieser Ring
nicht geeignet !erscheint, um eine axiale Ver- Schiebung der Kegelrollenlaufringe zu verhüten,
ergibt sich noch der Mangel, daß sich der Ring beim Ausbau der Kegelrollenlaufringe
nicht lösen läßt, sondern daß er unter der Wirkung eines axialen Druckes, zerstört
werden muß, um den hinter diesem Ring liegenden Kegelrollenlaufring von der Achse
entfernen zu können. Schließlich ist schon vorgeschlagen, auf den glatten Achsschenkel
eine Büchse aufzusetzen, die in der Mitte einen als Anlage für die lose aufgeschobenen
Kegelrollenlauf ringe dienenden Bund besitzt. Die Befestigung dieser Büchse erfolgt durch
Klemmringe, die sich außerhalb des Lagers befinden und die sich gegenüber dem feststehenden
Lagergehäuse drehen, so daß hier unter der Wirkung eines axialen Druckes gleitende Reibung entsteht. Die Anordnung
hat außerdem den Mangel, daß durch die Klemmringe eine unerwünschte Verbreiterung
des ganzen Lagers eintritt.
Die Erfindung ist nun ein zweireihiges Wälzlager, das im wesentlichen auf dem
Achsende von Fahrzeugachsen ruhen soll und
Claims (4)
1. Zweireihiges, auf einem Achsende sitzendes Wälzlager, bei dem zwischen den
Innenlaufringen ein in axialer Richtung unverschiebbarer Abstandring angeordnet ist, der auf einem Ansatz einen Lagerlaufring
trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz mit seiner Außenfläche mit dem Achsende annähernd bündig tio
liegt und daß das ihn in seiner Lage auf der Welle sichernde Mittel durch den Lagerlaufring (/) überdeckt ist.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stärkere Teil (e1)
des Ringes auf einen mit Gewinde versehenen Bund (d) der Achse (b) aufgeschraubt
ist und daß in den schwächeren Teil (e2) ein vor der Stirnwand des Lagergehäuses
liegender Querstift (A) eingreift.
3. Lager nach deri Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstaiidiing
(iß1) und der Feststellung (e2)
selbständige Körper bilden.
4. Lager nach den Ansprüchen 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellring (e2) bekanntermaßen der Länge
nach geteilt ist und mit einem nach innen gerichteten ringförmigen Bund (e3) in
eine entsprechende Ausdrehung des Achsschenkels eingreift.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER92499D DE649217C (de) | 1935-01-31 | 1935-01-31 | Zweireihiges Waelzlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER92499D DE649217C (de) | 1935-01-31 | 1935-01-31 | Zweireihiges Waelzlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE649217C true DE649217C (de) | 1937-08-18 |
Family
ID=7418772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER92499D Expired DE649217C (de) | 1935-01-31 | 1935-01-31 | Zweireihiges Waelzlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE649217C (de) |
-
1935
- 1935-01-31 DE DER92499D patent/DE649217C/de not_active Expired
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