DE461169C - Achslager fuer Bahnwagen - Google Patents

Achslager fuer Bahnwagen

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DE461169C
DE461169C DESCH70680D DESC070680D DE461169C DE 461169 C DE461169 C DE 461169C DE SCH70680 D DESCH70680 D DE SCH70680D DE SC070680 D DESC070680 D DE SC070680D DE 461169 C DE461169 C DE 461169C
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DE
Germany
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axle
bearing
race
parts
inner race
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Expired
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DESCH70680D
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English (en)
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JAKOB SCHMID ROOST
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JAKOB SCHMID ROOST
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/12Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Bei Achslagern für Bahnwagen mit mehreren nebeneinanderliegenden Reihen von Wälzkörpern, z. B. Kugeln oder Walzen, bestand stets der Nachteil, daß man den einen 5 oder mehrere Streifen bildenden inneren Laufring für die Wälzkörper nicht genügend fest auf dem Achsenende befestigen konnte und so stets Spiel zwischen Achsenende und Lagerring auftrat. Hierdurch entstand die bekannte Zykloidenbewegung des ungehärteten Achsenendes in der Bohrung des gehärteten Lauf ringes; das Achsenende wurde immer dünner, es wurde eine beschleunigte Abnutzung des Achsenschenkels herbeigeführt.
Man hat vielfach versucht, dem abzuhelfen. Hierzu wurde der innere Laufring seitlich gegen einen Ansatz des Achsenendes gepreßt, was aber selbst beim stärksten An-
ao pressen der Befestigungsmutter dem Spiel mit der Zeit nicht vorbeugen konnte. Mitnehmerstifte zur Befestigung des inneren Laufringes scherten sich ab, und. bei zwischen Laufring und Achse eingeschalteten konischen Spannbuchsen ermüdete das ungehärtete Material mit der Zeit, worauf die Spannung auf die konischen Buchsen nachgab und der Laufring wieder Spiel zur Achse bekam. Dann hat man es auch schon mit Warmaufziehen des Laufringes auf die Achse versucht, um so jedes Spiel unmöglich zu machen; aber es mußte der Konstruktion der Achsbuchse wegen der innere Laufring bei jeder Demontage der Achsbuchse gewaltsam losgeschlagen werden, oder es mußte der innere Laufring infolge abnormaler Konstruktion zu schwach und ohne Rinnen gewählt werden, so daß auf ein gutes Führungsmittel für die Wälzkörper verzichtet werden mußte.
Beim Gegenstand der Erfindung soll es nun ermöglich!: sein, daß der innere Laufring auf das Achsenende warm aufgezogen ist, daß er mit Führungsrinnen für die Wälzkörper versehen ist, und daß das Lager demontiert werden kann, ohne daß der innere Laufring von dem Achsenende abgenommen zu werden braucht. Dies wird dadurch erzielt, daß, um alle ringförmigen Teile des Lagers über den auf dem Achsenende fest aufgezogenen inneren Laufring montieren zu können, das Lagergehäuse vom Achsenende her über alle diese Teile aufgestreift und an einem der Achsmitte zu gelegenen ringförmigen Verschlußdeckel lösbar befestigt ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zeigt
Abb. ι das fertig montierte Achslager im Vertikalschnitt,
Abb. 2, wie das Lagergehäuse allein über alle anderen im Lagergehäuse befindlichen Teile nach außen gestreift werden kann,
Abb. 3, wie in Abb. 3a bis 3d 'besonders gezeichnete ringförmige Teile über den auf dem Achsenende festgezogenen inneren Laufring abgezogen werden können, und
Abb. 4, wie auch die letzten ringförmigen Teile des Lagers, die in Abb 4a und 4b besonders dargestellt sind, von dem inneren Laufring abgezogen werden können, ohne daß eine Entfernung des letzteren vom Achsenende nötig ist.
In Abb. ι ist 1 das Achsenende und 2 die Achse, während 3 ein dazwischen sitzender Achsabsatz ist. 4 ist der Endgewindebolzen der Achse. Auf das Achsenende 1 ist der ungeteilte innere Laufring S warm aufgezogen, so daß er fest auf dem Achsenende 1 sitzt und kein Spiel zwischen dem Achsenende 1 und der inneren Bohrung des Ringes 5 entstehen kann. Eine Mutter 6 ist auf den Gewindebolzen 4 aufgeschraubt und preßt den Laufring 5 gegen einen Ansatz 7 des Teiles 3 der Achse. Eine Sicherung 8 hält die Mutter 6 in ihrer Lage. Der Laufring 5 hat auf seiner Außenfläche zwei Rinnen 9 mit hohen Rändern, in welche als Wälzkörper Walzen
10 und 11 eingelegt sind. Die Walzen 10 befinden sich in einem Käfig 12 und die Walzen
11 in einem Käfig 13. 14 ist der äußere Laufring für die Walzenreiheiound 15 derjenige für die Walzenreihe 11. Beide Lauf ringe sind durch einen Ring 16 im Abstand voneinander gehalten. Es ist 17 ein ringförmiger Verschlußdeckel, welcher um den Teil 3 der Achse geht. An dem Deckel 17 ist ein Teil 18 einer Schleuderringdichtung fest angebracht, deren anderer Teil 19 auf dem Achsteile 3 festsitzt.
20 ist das Lagergehäuse (Achsbuchse)', Dieses ist durch Schraubbolzen 21 lösbar mit dem Verschluß deckel 17 verbunden und so ausgebohrt, daß es glatt über den äußeren Umfang der äußeren Lauf ringe 14 und 15 und des Ringes 16 gestreift werden kann, wie dies Abb. 2 zeigt, ohne daß andere Teile aus ihrer Lage heraus müßten. Sind die mehrfach ringsum vorhandenen Schraubenbolzen1 21 festgezogen, so preßt das Gehäuse 20 mit einem Anschlag 22 gegen den äußeren Lagerring 15 und durch Vermittlung des Ringes· 16 den äußeren Lagerring 14 gegen den Verschluß deckel 17.
Will man nun das Lager demontieren, so werden zuerst die Muttern der Schraubbolzen 21 gelöst, und es wird dann, wie aus Abb. 2 erkennbar ist, das Gehäuse 20 allein über das Achsenende abgezogen. Dadurch kommen alle übrigen ringförmigen Teile frei zu liegen und können nun einzeln hintereinander von dem inneren Laufring 5 seitlich abgezogen werden, wie dies durch Abb. 3 und Abb.3abis3d dargestellt ist. Zunächst wird der äußere Laufring 15 seitlich abgezogen, und dann werden die Walzen 11 radial in Riehtung der Pfeile der Abb. 3 herausgenommen. Dann wird der Käfig 13 axial abgezogen, hierauf der Ring 16, nun der äußere Laufring 14, worauf die Walzen 10 gemäß Abb. 3 entfernt werden. Weiter kann hierauf nach Abb. 4, Abb. 4'a und Abb. 4b zunächst der zweite Käfig 12 in gleicher Richtung abgezogen werden und zuletzt der Verschlußdekkel 17 mit den Schraubenbolzen 21. Es sind so alle zu demontierenden Teile des Lagers abgenommen, ohne daß der innere Lagerring 5, wie Abb. 4 zeigt, und die Mutter 6 mit Sicherung8 abgenommen werden mußten. Dadurch ist die Montage erleichtert und die feste Verbindung zwischen dem inneren Laufring S und dem Achsenende 1 gewährleistet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Achslager für Bahnwagen mit mehreren nebeneinanderliegenden Reihen von Wälzkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß der innere gemeinschaftliche Laufring dieser Wälzkörper auf dem Achsenende warm aufgezogen und allein mit Rinnen für die Führung der Wälzkörper versehen ist, wobei das Lagergehäuse so ausgebildet ist, daß es nach vollständigem Aufbringen aller ringförmigen Teile des Lagers über den inneren Laufring vom Achsenende her über alle diese Teile aufgestreift und an einem nach der Achsmitte zu gelegenen ringförmigen Verschlußdeckel lösbar befestigt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH70680D 1924-05-28 1924-06-04 Achslager fuer Bahnwagen Expired DE461169C (de)

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CH234793X 1924-05-28

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DE461169C true DE461169C (de) 1928-06-14

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DESCH70680D Expired DE461169C (de) 1924-05-28 1924-06-04 Achslager fuer Bahnwagen

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FR (1) FR582748A (de)
GB (1) GB234793A (de)

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DE1055036B (de) * 1955-11-09 1959-04-16 Krauss Maffei Ag Achslager fuer Schienenfahrzeuge mit Waelzlagern

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GB234793A (en) 1925-10-22
FR582748A (fr) 1924-12-26

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