DE272055C - - Google Patents

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DE272055C
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    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
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    • F16C33/60Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings
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    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/04Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
    • F16C19/08Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with two or more rows of balls
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    • F16C19/10Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for axial load mainly
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    • F16C2300/00Application independent of particular apparatuses
    • F16C2300/10Application independent of particular apparatuses related to size
    • F16C2300/14Large applications, e.g. bearings having an inner diameter exceeding 500 mm

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 272055 KLASSE 47b. GRUPPE
MASCHINENFABRIK
,RHEINLAND" ACTIEN-GESELLSCHAFT
in DÜSSELDORF.
mit versetzten Stoßfugen läuft.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kugellager mit zwei oder mehreren Paaren radial geteilter Laufringe und besteht in der besonderen Ausbildung der Ringe, um deren gegenseitige Verstellung zu verhindern. Gemäß der Erfindung besitzen die Laufringe kreisförmige Erhöhungen und Vertiefungen, welche entweder ineinander oder in entsprechende Vertiefungen und Erhöhungen eines* Verbindungsstückes greifen, und zwar entweder mit oder ohne gegenseitige Klemmwirkung.
Diese Art der Ausführung ermöglicht eine bequeme und billige Massenfabrikation durch Biegen der Ringe aus geraden Stäben und gestattet eine Sicherung der Laufringteile in ihrer Stellung zueinander. Treten in besonderen Fällen besonders große Kräfte auf, welche gleichwohl die Gefahr einer gegenseitigen Verdrehung der Ringe zur Folge haben könnten, so ist außer der genannten Sicherung noch eine weitere dadurch vorgesehen, daß Stifte, Bolzen 0. dgl. die ineinandergreifenden Teile der benachbarten Laufringe leicht lösbar miteinander verbinden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die nebeneinander liegenden und am Verdrehen zueinander gesicherten Laufringe durch eine radial geteilte Umfassungsschale zusammengehalten werden, deren Stoßfugen zu den Stoßfugen der Laufringe ebenfalls versetzt sind. Diese Umfassungsschale ist an ihren Rändern so unterschnitten, daß die in diese Überschneidungen mit entsprechend geformten Rändern eingreifenden Laufringe nach erfolgter Verschiebung die Teile der Umfassungsschale vor dem Auseinanderfallen sichern und die Schale samt den Laufringen ein zusammengehöriges festes Ganzes bildet, das außer Gebrauch leicht in seine Teile zerlegt werden kann.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung wiedergegeben.
Fig. ι und 2 zeigen die Einzelteile der Laufringe vor und nach erfolgter Biegung,
' Fig. 3 zwei zusammengehörige Innenringe eines Radialkugellagers im Schnitt, und
Fig. 4 die Seitenansicht eines solchen Radiallagers.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Sonderausführung der Erfindung im Schnitt bzw. Ansicht.
Wie bereits erwähnt, werden die Laufringteile zweckmäßig durch Biegen aus geraden Stäben hergestellt, welche, wie Fig. 1 und 2 zeigen, an den Seiten beispielsweise mit Feder und Nut versehen sind. Bei dem Radiallager gemäß Fig. 3 und 4 ist die Biegung dieser Stäbe in der Weise erfolgt, daß für die aus zwei Teilen bestehenden Innenringe b und c die Laufrillen α nach außen zu liegen kommen. Die Ringe δ und c besitzen in diesem Falle auf den einander zugekehrten Seiten einen kreisringförmigen Vorsprung (Feder) d bzw. eine Nut f. Durch Aufeinanderlegen der Ringe b und c kommt der Vorsprung d in die
Nut f zu liegen und klemmt sich hier bei geeigneter Formgebung fest, wodurch eine gegenseitige Verdrehung beider Laufringteile verhindert wird. Beim Vereinigen der Ringe b und c ist darauf zu sehen, daß die Stoßfugen g der einzelnen Ringteile in bekannter Weise gegeneinander versetzt zu liegen kommen, wie dies z. B. aus Fig. 4 ersichtlich ist. Biegt man die Stäbe gemäß Fig. 1 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise, so erhält man die Form von Laufringen für ein Achsiallager. Der Ring i besitzt wieder einen kreisförmigen Vorsprung d (Feder), welcher in die Kreisnut f des Ringes k zu liegen kommt.
Natürlich werden auch hier wieder bei Vereinigung der Ringteile zu einem Ganzen die Stoßfugen der Laufringe gegeneinander versetzt.
Feder und Nut der ineinandergreifenden Laufringe brauchen nicht, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, einen ununterbrochenen Kreisring bzw. eine Kreisnut zu bilden, sondern können auch streckenweise unterbrochen sein, und zwar zweckmäßig so, daß die Nut eines Laufringteiles über die gemeinsame Feder zweier aneinanderstoßender Ringteile des benachbarten Laufringes greift, wobei Feder und Nut auf jedem Laufring abwechselnd anzuordnen sind. Auf diese Weise hält jeder Teil des einen Laufringes je zwei Teile des benachbarten Ringes zusammen.
Eine weitere Ausführungsform für das wirksame Zusammenhalten der nebeneinander liegenden Lauf ringe geben die Fig. 5 und 6 wieder. Hier werden die zwei- oder mehrfach geteilten Laufringe b und c durch eine Schale p zusammengehalten. Letztere ist durch einen Achsialschnitt in zwei Hälften geteilt. Die äußeren Stirnflächen der Laufringe sind abgeschrägt, damit sie in radialer Richtung nicht aus der an ihren inneren Randflächen hinterschnittenen Schale p herausgezogen werden können. Die Vereinigung der Teile b, c und p erfolgt dadurch, daß -man in jede Schalenhälfte zwei Laufringhälften einschiebt und dann die Schalenhälften aufeinanderpaßt. Verschiebt man nun die Ringe b und c in der Schale p derart, daß außer den Stoßfugen g der Laufringe auch die Stoßfugen h der Schale^ gegeneinander versetzt sind, so hält die Verbindung ohne weiteres fest zusammen.
Sollten bei den gezeichneten Ausführungen Umstände auftreten, welche eine gegenseitige Verdrehung der nebeneinander liegenden Ringe möglich erscheinen lassen, so kann außer der durch die Ineinanderklemmung der Laufringteile mittels Feder und Nut stattfindenden Sicherung eine weitere Sicherung dadurch erreicht werden, daß man die ineinandergreifenden Teile der benachbarten Laufringe unter sich oder der Laufringe und der Umfassungsschale durch von außen einführbare Mittel, z. B. Stifte, Schrauben o. dgl., noch besonders verbindet. Eine solche Ausführung ist in Fig. 3 und 4 angedeutet. Sowohl die Feder d als auch die zu beiden Seiten der Nut f liegenden Erhöhungen f1 besitzen radiale Bohrungen r, welche bei Vereinigung der Ringe δ und c zur Deckung gebracht werden, so daß, wie Fig. 4 zeigt, ein Stift s o. dgl. in diese Bohrungen eingeführt werden kann. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 sind die zur Sicherung des Eingriffs der Laufringe in die Umfassungsschale benutzten Bohrungen r und Schraubstifte s achsial gerichtet.
Für das Wesen der Erfindung ist es gleichgültig, ob die Laufringe zwei- oder mehrfach unterteilt sind. Eine mehrfache Zusammensetzung der Ringe erweist sich beispielsweise bei sehr großen Kugellagern als vorteilhaft. Die bis jetzt mit Rücksicht auf den Preis infolge Materialverbrauches zu ziehende Grenze für die Größe der Kugellager fällt durch die Erfindung fort, da die einzelnen Teile der Laufringe aus Flachmaterial gebogen und durch geeignete Einrichtungen leicht bearbeitet werden können.
Mit besonderem Vorteil kann der Erfindungsgegenstand überall da benutzt werden, wo das Aufschieben der Kugellager auf die zugehörige Welle o. dgl. schlecht oder überhaupt nicht möglich ist, wie z. B. für lange Achsen, gekröpfte oder gebogene Wellen, Kurbelgetriebe usw. Vor anderen Kugellagerungen besitzt der Erfindungsgegenstand hauptsächlieh den Vorzug der Billigkeit. Für diesen Umstand spricht neben der bereits erwähnten Ersparnis an Materialabfall und Arbeitslöhnen die Tatsache, daß auch derjenige Teil des ruhenden Laufringes eines Radiallagers, weleher nicht unter Druck steht, also lediglich zur Rückführung der Kugeln zur Druckfläche dient, aus billigerem Material hergestellt werden kann als bisher.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Kugellager mit zwei oder mehreren in Druckrichtung nebeneinander liegenden Kugelreihen, von denen jede einzelne auf besonderen, radial geteilten Laufringen mit versetzten Stoßfugen läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung der Laufringe (b, c) in ihrer gegenseitigen Lage mittels an den Laufringen wechselweise angeordneter und ineinandergreifender kreisringförmiger Erhöhungen und Vertiefungen (Feder d und Nut f) in der Weise erfolgt, daß jeder Teil des einen Laufringes je zwei Teile des benachbarten Laufringes zusammenhält.
2. Kugellager nach Anspruch 1, da-
durch gekennzeichnet, daß eine die nebeneinander angeordneten Laufringe zusammenhaltende Umfassungsschale (p) radial geteilt und an ihren Rändern beispielsweise schwalbenschwanzförmig unterschnitten ist, so daß die in diese Unterschneidungen mit entsprechend geformten Rändern eingreifenden Laufringe (b, c) nach erfolgter Verschiebung die Teile der Umfassungsschale vor dem Auseinanderfallen sichern und die Schale samt den Laufringen ein zusammengehöriges Ganzes bildet, das außer Gebrauch leicht in seine Teile zerlegt werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT272055D Active DE272055C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10302002A1 (de) * 2003-01-21 2004-07-29 Fev Motorentechnik Gmbh Kurbelwellenanordnung für einen Verbrennungsmotor
WO2006056084A2 (de) * 2004-11-29 2006-06-01 Bühler AG Grosswälzlager mit laufbahnen bestehend aus ringsegmenten

Cited By (4)

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DE10302002A1 (de) * 2003-01-21 2004-07-29 Fev Motorentechnik Gmbh Kurbelwellenanordnung für einen Verbrennungsmotor
WO2006056084A2 (de) * 2004-11-29 2006-06-01 Bühler AG Grosswälzlager mit laufbahnen bestehend aus ringsegmenten
WO2006056084A3 (de) * 2004-11-29 2006-07-27 Buehler Ag Grosswälzlager mit laufbahnen bestehend aus ringsegmenten
US8360658B2 (en) 2004-11-29 2013-01-29 Buehler Ag Bearing

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