DE520042C - Quergespaltene Felge - Google Patents
Quergespaltene FelgeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B25/00—Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
- B60B25/04—Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
- B60B25/06—Split flange rings, e.g. transversely split; Connecting equipment for overlapping the slot
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Felgen von Fahrzeugrädern, besonders auf solche, die in
der Umfangsrichtung in einen geschlossenen und einen quergespaltenen Ring geteilt sind.
Die Erfindung hat den Zweck, ein sicheres Zusammenhalten der in dem Spalt zusammenstoßenden
Enden zu bewirken, und erreicht diesen Zweck durch eine besondere Gestaltung der Linien und Flächen des Spaltes.
Es sind bereits bei Motorfahrzeugen aus einem geschlossenen und einem quergespaltenen
Ring zusammengesetzte Felgen im Gebrauch, bei welchen die beiden Ringe miteinander
verriegelt sind. Bei diesen soll der geschlossene Ring die im Spalt aneinander anliegenden Enden des gespaltenen Rings zusammenhalten
und gegen seitliche und radiale Bewegungen zueinander sichern. Dies wird jedoch bei den bekannten Felgen nur unvollkommen
erreicht.
Der Spalt verlief bisher diagonal durch den Felgengrund und einen Teil des Felgenflansches
in nicht radialer Ebene, so daß ein sogenannter unterschnittener Teil entstand.
Dann verlief er in der Uimfangsrichturag durch
die Seitenwand des Flansches und schließlich diagonal durch den gebogenen Teil des letzteren,
und zwar parallel zu dem obenerwähnten unterschnittenen Teil. Da die zusammenstoßenden
unterschnittenen Enden des gespaltenen Teils dabei mit Ausnahme des in der Umfangsrichtung verlaufenden Teils in
diagonaler Richtung ununterbrochen quer verlaufen, hindert dort nur der geschlossene
Ring das seitliche Verschieben der Enden gegeneinander, andererseits wird eines der
Enden des gespaltenen Teils nur durch die Ränder des in der Umfangsrichtung verlaufenden
Spaltteils an radialem Einwärtsbiegen gehindert. Schiebt sich nun eines der zusammenstoßenden Enden gegenüber dem
andern um die Flanechstärke zur Seite, dann ist das andere Ende frei zum Einwärtsbiegen.
Durch den Druck des aufgelegten Reifens auf die Felge tritt diese Einwärtsbiegung eines
Endes leicht in starkem Maße ein und führt oft zu einem völligen Voneinandergleiten der
Felgenenden.
Gemäß der Erfindung wird seitlichem Verschieben der Felgenenden durch reibend aneinander
anliegende Teile erheblicher Widerstand entgegengesetzt und radialen Einwärtsbewegungen
eines Spaltrandes gegenüber dem anderen dadurch begegnet, daß der Spalt in der Seitenwand des festen Flansches
einen eine Radialebene zweimal durchsetzenden gebogenen Teil hat. Auf diese Weise entsteht in einem der Enden ein Vorsprung,
im anderen eine entsprechende Aussparung, welche
verriegelnd
ineinandergrci-
fen. Durch das Zusammenwirken der aneinander anschließenden Spaltteile ergibt sich
eine beim Auflegen und Abnehmen besonders handliche, im Betriebe in jeder Weise gut und
sicher sitzende Felge. Die Sicherheit im Betriebe wird noch erhöht, wenn der unterste,
durch den Felgengrund und den unteren Teil des daran festen Flansches verlaufende
Spaltteil wie bei dem dargestellten Beispiel abgesetzt geführt wind. Eine besonders
zweckmäßige, leicht und vorteilhaft herzustellende Ausführungsform ergibt sich, wenn man
den Schrägschnitt vom Felgenrand zum offenen Ventilausschnitt verlaufen läßt. Diese
Ausführung ist beim Gegenstand der Erfindung infolge der wirksamen Sicherung der in
dem Spalt zusammenstoßenden Felgenenden ohne besondere Halteteile für die letzteren
möglich.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Abb. ι ist ein Teil einer Draufsicht auf eine der Erfindung entsprechende Felge in der gebräuchlichsten
Ausführung.
Abb. 2 ist ein Querschnitt hauptsächlich nach der Linie H-II der Abb. i,
Abb. 3 desgleichen nach der Linie IH-III
der Abb. 1.
Abb. 4 ist ein Querschnitt hauptsächlich nach der Linie IV-IV der Abb. 2,
Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V der Abb. i,
Abb. 6 ein solcher nach der Linie VI-VI der Abb. 2 und
Abb. 7 nach der Linie VII-VII der Abb. 1, Abb. 8 ein Querschnitt der Felge.
Abb. 9 zeigt einen Teil einer Felge nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung,
Abb. 10 eine teilweise Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Abb. 11 ist ein Schnitt hauptsächlich nach der Linie XII-XII der Abb. io,
Abb. 12 ein Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Abb. 11.
Abb. 13 ist eine teilweise Ansicht einer Felge von der Außenseite des Flansches mit
einem Schlitz nach Abb. 10.
Gemäß der Erfindung besteht die Felge 10 aus einem quergespaltenen Teil 11 und einem
geschlossenen Seitenring 12, von denen jeder einen Anlageflansch 13 bzw. 14 für den Reifen
hat. Wie Abb. 8 am besten zeigt, haben die Flansche senkrecht aufragende Seitenwände
15 mit gebogenen Rändern 16. Im Betriebe sind die Teile 11 und 12 miteinander
verriegelt, und zwar mittels einer schrägen Schulter 17 am Innenrande des letzteren und
eines eine Rille mit entsprechend schrägem Grumd 18 begrenzenden Flansches 20 am Teil
12, dessen Grund 19 dem Flansch 13 gegenüber
in die Rille übergeht. Neben der Öffnung 22 für das Reifenventil ist bei 21 der
Flansch 20 unterbrochen, um die beiden Teile leichter auseinandernehmen zu können. In
diese Unterbrechung kann ein Werkzeug zuerst eingeführt werden/um ein Ende des Teils
11 einwärts und seitlich von dem Ring 19
wegzudrücken, worauf dasselbe Werkzeug an weiteren Stellen des Felgenumfanges angesetzt
werden kann, bis die beiden Teile völlig voneinander getrennt sind.
Bei der Ausführung nach Abb. ί hat der Spalt im Teil 11 einen diagonal verlaufenden
Teil 2"] im Felgengrund 19, an welchen einerseits
der Ventilausschnitt 22 anschließt, während der Spalt andererseits auf den Flansch
13 zu verläuft. Wie die Abb. 3 und 4 zeigen, ist dieser Teil 2j des Spaltes leicht unterschnitten,
und zwar nimmt der Winkel der Unter schneidung nach dem Flansch 13 hin zu;
diese Winkeländerung rührt von dem Schrägschnitt durch einen gewölbten Bauteil her.
In der Nähe des Flansches 13 verläuft der
Spalt zunächst in radialer Ebene parallel zur Felgenachse in 'die Seitenwand 14 des ersteren
hinein. Im unteren Teil des Flansches 13 beschreibt er dann einen Bogen 29, worauf er
oberhalb des Teils 28 in. die Richtung des verlängerten Teils 27 übergeht, deren Ebene
durch die Ventilöffnung 22 geht. So durchsetzt eine mit dem Spaltteil 28 ziemlich übereinstimmende
Ebene den gebogenen Teil 29 in zwei Punkten. Infolgedessen hat ein Ende
des Teils 11 einen Haken oder einen Vorsprung 30 und das andere Ende eine entsprechende
Aussparung 31.
Der gebogene Spaltteil 29 geht an seinem äußeren Ende in einen in der Umfangsrichtung
verlaufenden Teil 32 (Abb. 2) über, der schräge in der Seitenwand 16 liegt. Der Teil
32 geht an seinem anderen Ende in einen diagonal durch den gebogenen Flanschteil 16
geführten Spaltteil 33 über.
Ist der quergespaltene Teil 11 mit dem geschlossenen
Ring 12 zusammengesetzt, dann werden die Enden des ersteren durch verschiedene
Einflüsse miteinander im Eingriff gehalten: !erstens durch den Ring selbst, dann wirkt die Reibung der im Spalt 28 zusammenstoßenden
Ränder seitlichen Verschiebungen merklich entgegen. Der letztere Einfluß wird durch den Druck des aufgepumpten
Luftschlauches auf die Felge noch beträchtlich erhöht. Zu alledem sperren die diagonal
verlaufenden Spaltteile jede seitliche Verschiebung eines Endes gegen das andere nach
einer Richtung hin.
Radiale Auswärtsbewegungen der Enden des Teils 11 zueinander werden erstens durch
den Ring 12 verhindert, in noch stärkerem Maße jedoch durch den Vorsprung 30 an
einem der Enden, der in die Aussparung 31 des anderen Endes eingreift. Da außerdem
die Teile 28 und 32 leicht unterschnitten sind, verriegeln die in diesen Spaltteilen zusamtnenstoßenden
Randteile der Enden des Teils 11 einander ebenfalls gegen radiale Bewegungen
zueinander in einer Richtung.
Bei dem in Abb. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Schlitz durch den Teil
11 einen diagonalen Teil 51,. der durch den
Felgengrund 19 verläuft wie der Teil 27 in Abb. i. Ein Teil 52 verläuft senkrecht zur
Unifangsrichtung durch einen Teil des Felgengrundes und einen Teil der Seitenwand 14
(Abb. 13), worauf ein Teil 53 wieder diagonal durch den gebogenen Teil 16 des Flansches
verläuft.
Claims (2)
1. Durch einen abgesetzt verlaufenden ao
Schrägschnitt quergeteilte Radfelge mit geschlossenem abnehmbarem Felgenring, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt in
der Seitenwand des festen Flansches (15) einen eine Radialebene zweimal durchsetzenden,
gebogenen Teil (29, 32) hat.
2. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägschnitt vom
Felgenrand zum offenen Ventilausschnitt verläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US520042XA | 1928-05-15 | 1928-05-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE520042C true DE520042C (de) | 1931-03-12 |
Family
ID=21974783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG76412D Expired DE520042C (de) | 1928-05-15 | 1929-05-15 | Quergespaltene Felge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE520042C (de) |
-
1929
- 1929-05-15 DE DEG76412D patent/DE520042C/de not_active Expired
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