DE544170C - Rad - Google Patents
RadInfo
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- DE544170C DE544170C DEB148055D DEB0148055D DE544170C DE 544170 C DE544170 C DE 544170C DE B148055 D DEB148055 D DE B148055D DE B0148055 D DEB0148055 D DE B0148055D DE 544170 C DE544170 C DE 544170C
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- DE
- Germany
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- cap
- wheel
- spokes
- screw
- thread
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B1/00—Spoked wheels; Spokes thereof
- B60B1/06—Wheels with compression spokes
- B60B1/12—Wheels with compression spokes with tubular spokes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Rad
Die Erfindung betrifft ein Rad, dessen Speichen mit dem Kranz durch in hohle
Enden der Speichen einsetzbare Körper verbunden sind.
Erfindungsgemäß bestehen diese Körper aus elastischen Kappen (Scheibenfedern), die
durch in den Kranz eingesetzte Mittel, z. B. Schrauben, gespannt werden. Die elastischen
Kappen sind von leichtem Gewicht und können leicht und billig, z. B. durch Stanzen aus
Blech, hergestellt werden. Durch die Spannmittel werden die elastischen Kappen fest
gegen die Speichen gepreßt, so daß die Teile innig zusammengehalten werden und so sicher
aneinander befestigt sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsformen beispielsweise
veranschaulicht.
Abb. ι zeigt das Rad gemäß der Erfindung; ao Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie 2-2
der Abb. 1;
Abb. 3 ist eine Aussicht auf die Endkappe, die von den zugehörigen Teilen losgenommen
ist;
Abb. 4 zeigt in einer ähnlichen Ansicht wie Abb. 2 eine abgeänderte Ausführungsform,
und
Abb. 5 ist eine Aufsicht auf die in der Ausführungsform der Abb. 4 verwendete Kappe.
In den Abbildungen stellt 1 ein Rad mit hohlen Speichen 2 dar. Diese Speichen sind
an ihren äußeren Enden mit Endkappen 3 versehen. Dieselben haben nach unten gebogene
Flanschen 5 an ihrem äußeren Umfang und nach unten umgebogene Flanschen 4 um die
Mittellöcher herum. Diese Flanschen 4 sind mit Innengewinde 6 versehen. Die obere
Seite 7 der Kappe 4 hat konkave Form, und die Kappe ist aus gepreßtem Material hergestellt,
um ihr eine gewisse Elastizität zu geben. Eine Schraube 8 greift mit ihrem Gewinde
in das Gewinde 6 ein und sitzt in einem konischen Loch 9 in dem Kranz oder der Felge. Wird diese Schraube angezogen, so
wird der mittlere Teil der Kappe 3 nach oben gezogen; er sucht hierdurch die konkave obere
Fläche der Kappe abzuflachen und den Kantenflansch 5 der Kappe auszudehnen. Wenn
die Kante der Kappe auf diese Weise ausgedehnt wird, drückt sie fest gegen das äußere
Ende der Speiche 2 und stellt daher eine dichte Verbindung zwischen diesen Teilen her. Die
Elastizität der Kappe 3 dient ferner dazu, die Schraube 8 in ihrem Eingriff mit derselben
zu sperren. Auf diese Weise wird eine Speichen- und Felgenverbindung von sicherer Beschaffenheit
und höherer Festigkeit hergestellt. Diese Verbindung hat ferner die weiteren Vorteile der Einfachheit und billigen Herstellung.
Die in Abb. 4 dargestellte Ausführungsform zeigt eine Endkappe 10 ohne Flanschen. Diese
Kappe ist wie die Kappe 3 der Abb. 1 bis 3 konkav, und sie besitzt daher die mit dieser
Konstruktion verbundenen Vorteile. Bei dieser Konstruktion ist es erwünscht, ein verhältnismäßig
langes Gewinde für die Schraube zu haben, es ist daher zweckmäßig, eine Unterlagscheibe
11 auf der unteren Seite dieser Kappe in 12 durch Schweißung zu befestigen.
Die Kappe und die Unterlagscheibe haben ein durchgehendes, darin eingeschnittenes Gewinde
zur Aufnahme der Schraube 14. Die Schraube wird in ihrer Endlage mittels einer
Stiftschweißung 13 gesperrt. Diese Stiftschweißung ist natürlich ebenso wie bei dieser
Ausführungsform bei der Anordnung der Abb. ι bis 3 verwendbar. Die Unterlagscheibe
kann mit Furchen 15, wie in Abb. 5 dargestellt, versehen werden, um ihr auf Wunsch
eine erhöhte Elastizität zu geben.
Es ist zu beachten, daß die Erfindung verschiedener Abänderungen fähig ist und daß
die dargestellten Formen nur zur Veranschaulichung dienen. Die Erfindung ist daher nicht
auf eine der beiden dargestellten Ausführungsformen begrenzt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rad, dessen Speichen mit dem Kranz durch in hohle Enden der Speichen einsetzbare Körper verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus elastischen Kappen (3, 10; Scheibenfedern) bestehen, die durch in den Kranz eingesetzte Mittel, z. B. Schrauben, gespannt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB148055D DE544170C (de) | Rad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB148055D DE544170C (de) | Rad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE544170C true DE544170C (de) | 1932-02-15 |
Family
ID=7001626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB148055D Expired DE544170C (de) | Rad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE544170C (de) |
-
0
- DE DEB148055D patent/DE544170C/de not_active Expired
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