CH369875A - Lagerung von Klappsitzen bei einer Reihenbestuhlung - Google Patents
Lagerung von Klappsitzen bei einer ReihenbestuhlungInfo
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- A47C7/56—Parts or details of tipping-up chairs, e.g. of theatre chairs
- A47C7/58—Hinges, e.g. for mounting chairs in a curved row
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Description
Lagerung von Klappsitzen bei einer Reihenbestuhlung Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Lagerung von Klappsitzen bei einer Reihenbestuh lung. Die bisher bekannten zahlreichen Ausführungs- formen der Sitzlager bieten nicht die Möglichkeit, ihre Einstellung den baulichen Gegebenheiten anzu passen, so dass es beispielsweise nicht möglich ist, die für in gerader Reihe angeordnete Gestühle vor gesehenen Sitzlager auch bei solchen Reihenbestuh lungen anzuwenden, bei denen die Sitze bogenförmig aneinandergereiht sind. In solchen Fällen sind jeweils Hilfsstützen vorgesehen, die dem Aussehen des Ge stühls nicht zuträglich sind und überdies verteuernd wirken. Die Montage der Reihensitze ist mit Schwie rigkeiten verbunden, zumal ein Anpassen an bauliche Abweichungen, die beim Zusammenbau immer auf treten, hiebei nicht möglich ist. Schliesslich sind bei den bekannten Lagerungen oft Hemmungen beim Schwenken des Klappsitzes dann zu beobachten, wenn sich Abweichungen von der theoretischen Drehachse in der Sitzreihe ergeben. Diese Nachteile wurden bisher in Kauf genommen, weil die Sonderanfertigun gen von Sitzlagern für bestimmte Reihenanordnungen der Sitzaggregate zu kostspielig ist. Die Erfindung betrifft eine Lagerung von Klapp sitzen bei einer Reihenbestuhlung, bei welcher seitlich an jedem Klappsitz ein Lagerteil starr befestigt ist, während der zugeordnete Gegenlagerteil mit einer Stütze verbunden ist und bezweckt die Beseitigung der angeführten Nachteile. Die Erfindung besteht darin, dass der Gegenlagerteil einen Tragteil aufweist und die beiden Tragteile benachbarter Lager zweier benachbarter Sitze miteinander verschraubt sind und eine Stütze gemeinsam umschliessen und an dieser befestigt sind, dass, um die Schwenkachsen der beiden Klappsitze so anordnen zu können, dass sie zusammen einen Winkei bilden, ein Lagerteil sich mit einer konvexen Berührungsfläche an einem Gegenlagerteil abstützt, und dass ferner die Winkelstellung der nie dergeklappten Sitze zur Stütze veränderbar ist. In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungs formen dargestellt: Fi:g.l zeigt eine Lagerung je zur Hälfte im Querschnitt und in Ansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt. Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen in schaubildlicher Dar stellung die Hauptbestandteile der Lagerung. Fig.7 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Lagerung nach Fig. 1. Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der Lagerung im Querschnitt und in Ansicht bzw. im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. B. Fig. 10 und 11 zeigen in ähnlicher Darstellung eine vereinfachte Ausführungsform der Lagerung. Fig. 12 zeigt eine der Ausführungsform der Lage rung nach Fig. 1 ähnliche Ausführungsform, wobei in den Fig. 13 und 14 zwei Hauptteile der Lagerung schaubildlich dargestellt sind. Fig.15 zeigt in Draufsicht und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform, die in Fig. 17 in einer Seitenansicht dargestellt ist. Fig. 16 zeigt eine Einzelheit dieser Ausführungs form. Gemäss Fig. 1 bis 6 sind die an den Aussenflächen mit konkaven Mulden versehenen, schalenförmig aus gebildeten Tragteile 1 benachbarter Lager zweier be nachbarter Klappsitze an der in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten rohrförmigen Stütze 2 des Gestühls fest geklemmt, wozu versenkt angeordnete, die Tragteile 1 durchsetzende Schrauben 3 vorgesehen sind - ver gleiche die Vertiefungen 3' in Fig. 3. Die Tragteile 1 umschliessen die Stütze 2 schellenförmig, wobei die Festklemmung durch gegen die Stütze 2 wirkende warzenartige Vorsprünge 4 der Tragteile gesichert wird. In die konkave Mulde jedes Tragteiles 1 greift in sie passend eine mit konvexer Bodenfläche ver sehene Lagerkappe 5 ein. In der Mitte der Mulde des Tragteiles 1 ist eine Schraube 6 angeordnet, deren Mutter 7 in einen Längsschlitz 8 des Tragheiles 1 ein greift und dadurch gegen Drehung gesichert ist, so dass beim Anziehen der Schraube 6 die Teile 1 und 5 miteinander festverbunden sind. Beiderseits der Schraube 6 sind in der Mulde des Tragteiles Aus buchtungen 9 vorgesehen, die in Längsschlitze 10 der Lagerkappe 5 eingreifen, welche mit dem Schlitz 8 im Tragteil 1 in gleicher Richtung angeordnet sind. Die Ausbuchtungen 9 verhindern eine gegenseitige Verdrehung der Teile quer zu den Schlitzen, während sie in .der Richtung der Schlitze eine Verstellung der Kappe 5 zulassen. In der Lagerkappe 5 ist ein Achsträger 11 von schalenähnlicher Form eingesetzt, der in seiner Mitte einen als Lagerzapfen 12 dienen den hohlzylindrischen Ansatz trägt, der von der Schraube 6 durchsetzt ist und gegen dessen Stirn fläche sich der Kopf der Schraube 6 abstützt. Auf dem Zapfen 12 ist eine Lagerhülse 14 des Trägers 13 für den Klappsitz drehbar. Der Achsträger 11 (Fig.5) ist vorzugsweise aus geräuschdämpfendem Hartpressstoff hergestellt und weist in seinem Innern zwei sich gegenüberliegende Anschlagnocken 15 auf, mit welchen zwei Anschlagnocken 16 des seitlich am Klappsitz angeordneten Sitzträgers 13 (Fig. 6) beim Schwenken des Klappsitzes zusammenwirken und die Endstellungen desselben begrenzen. Um die Lager hülse 14 ist eine Drehfeder 17 vorgesehen, deren Enden einerseits bei 18 im Sitzträger<B>13</B> und ander seits bei 19 im Achsträger 11 befestigt sind und die den Klappsitz bei Nichtbenützung selbsttätig in die aufgeklappte Stellung führt. Der Achsträger ist an seinem Aussenumfang mit einem Zahnkranz 20 ver sehen, der in einen Innenzahnkranz 21 gleicher Form und Grösse der Lagerkappe 5 eingreift. Durch ent sprechendes Verstellender Zahnkränze 20, 21 gegen einander können die Anschläge 15 gegenüber den Anschlägen 16 verstellt werden. Das Mass der in Fig. 4 dargestellten Bohrung der Lagerkappe 5 ent spricht dem Durchmesser der sie durchsetzenden Schraube 6. Der Sitzträger 13 weist im Bereich der Lagerkappe 5 eine diese abdeckende halbkreisförmige Scheibe 13a (Fig. 6) auf, deren der Kappe zugekehrte Fläche in gleicher Ebene wie die Aussenfläche des aufragenden Schenkels des winkelförmigen Quer schnitt aufweisenden Sitzträgers liegt. Bei der nach Fig. 7 ersichtlichen Ausführungsform der Lagerung ergibt sich gegenüber der vorher be schriebenen der Unterschied, dass der Sitzträger 13 einen Achszapfen 22 trägt, der von einer Lagerhülse 23 des Achsträgers 24 umschlossen ist. Anstelle der Schraube 6 ist eine Kopfschraube 25 zur gegenseitigen Verbindung des schalenförmigen Tragteiles 1, der Lagerkappe 5 und des Achsträgers 24 vorgesehen. Die übrige Ausbildung stimmt mit der vorhergehen den überein, weshalb die gleichen Bezugszeichen bei den gleichen Teilen angebracht sind. Bei den Ausführungen nach den Fig. 1 bis 7 kann die Winkelstellung der niedergeklappten Sitze zur Stütze 2 durch Verdrehen der Lagerkappen 5 gegen über den Achsträgern 11 respektive 24 verändert werden. So ist es möglich, den Sitzen die für das Sitzen bequemste Neigung zu geben. Durch Verschieben der konvex ausgebildeten Lagerkappen 5 gegenüber den konkav ausgebildeten Tragteilen 1, gegen welche sie sich abstützen, kann die Richtung der Schwenkachsen der Klappsitze, die mit der Achse der betreffenden Zapfen 12 respektive 22 zusammenfällt, geändert werden. Zur Bildung von Bestuhlungen mit bogenförmigen Reihen werden die Achsen der Zapfen 12 respektive 22 benachbarter Lager so eingestellt, dass sie zusammen einen Winkel bilden. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 bestehen die Tragteile 26 des Lagers aus gepresstem oder gegossenem Material. An der Innenfläche der tellerförmigen Aussparung 27 des Trggteiles 26 ist ein Ringträger 28 mit seiner balligen Aussenfläche glei tend geführt, der durch Senkschrauben 29 mit dem Sitzträger 30 verbunden ist und aus geräuschdämp fendem Hartpressstoff besteht. Der Ringträger 28 weist nach innen vorspringende Anschlagnocken 31 auf, die mit Anschlagnocken 32 des Tragteiles 26 zusammenwirken und damit die Schwenkbewegung des Klappsitzes begrenzen. Die Tragteile 26 um schliessen die Gestühlstütze 33 schellenförmig und tragen in die Stütze 33 eindringende Warzen 34 zur Erhöhung der Klemmwirkung beim Anziehen der den Tragteilen 26 benachbarter Klappsitze zugeordneten Senkschrauben 33a. Zur Begrenzung des Lagerspiels ist eine im senkrechten Schenkel des Sitzträgers 30 und im Boden des Ringträgers 28 eingreifende Stell schraube 35 vorgesehen, die den Sitzrahmen durch setzt und dadurch ein rasches Nachstellen ermöglicht. Die Stellschraube 35 kann unter Umständen aber auch, wie mit gestrichelten Linien in Fi-g. 8 angedeutet, schon knapp hinter dem Schenkel des Sitzträgers 30 enden. Sie reicht mit ihrem ein gerundetes Ende auf weisenden Teil 37 in ein eine Pfanne bildendes Gegenlager 38 des Tragteiles 26. Der Teil 37 ist von einer Drehfeder 39 umgeben, die mit einem Ende im Ringträger 28 und mit ihrem andern Ende im Tragteil befestigt ist. Eine Drehung des Ringträgers 28 gegenüber dem Sitzträger 30 zur Einstellung der Sitzneigung wird dadurch ermöglicht, dass im Sitz träger und/oder im Ringträger für die Schraube 29 mehrere eng versetzte Bohrungen vorgesehen sind. Nach der richtigen Einstellung der Teile 28 und 30 zueinander können zur Sicherung des Ringträgers 28 am Sitzträger 30 in den senkrechten Schenkel des Sitzträgers Zapfen 40 des Körpers 28 eingesetzt wer den, so dass die Befestigungsschrauben 29 nicht auf Abscherung beansprucht werden. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11 sind anstelle der Tragteile 26 aus Gussmaterial Tragteile 41 aus gepresstem Blech vorgesehen, die die Gestühlstützen 42 schellenförmig umgreifen und mit tels Schrauben 43 befestigt sind. Auch hier dienen Eingriffswarzen 44 zur Sicherung der Tragteile an der Stütze 42. An den Tragteilen 41 sind die Ring träger 45 durch Schrauben 46 befestigt. Der Ring träger 45 führt mit seiner äusseren konvexen Begren zungsfläche eine aus Stahlblech bestehende Lager schale 47, die in ihrem tellerförmigen Innern zwei aus Stahlblech geformte Anschläge 48 aufweist, wel che mit den im tassenförmigen Innern des Ringträgers 45 vorgesehenen Anschlagnocken 49 zur Begrenzung der Bewegung des Klappsitzes zusammenwirken. In dem durch die Anschläge 48 umschlossenen zylinderförmigen Raum ist eine Drehfeder 50 unter gebracht. Zur Begrenzung des seitlichen Lagerspieles dient ein in der Mitte des Ringträgers angeordneter Zapfen 51, der in ein Gegenlager 52 an der Lager schale 47 eingreift. Die Änderung der Neigung des niedergeklappten Sitzes kann durch die Schrauben 46 bewirkt werden, die durch in den Tragteilen 41 eng versetzte Bohrungen hindurchführbar sind. Es ist aber auch eine Verstellung wie bei Ausführungsform des Lagers nach Fig. 1 durch einen Einsatz mit Zahn kranz möglich. Die Lager nach den Ausführungsformen gemäss den Fi.g. 8 und 9 bzw. Fig. 10 und 11 haben den Vorzug, d@ass sie völlig verkapselt sind. Sie sind über dies leichtgängig und ermöglichen bei der Gestühl aufstellung die Einhaltung sehr kleiner Radien der Sitzreihen. Infolge der konvexen Berührungsfläche, mit wel cher sich die Ringträger 28 respektive 45 in der zylin drischen Aussparung des Tragteiles 26 respektive der Lagerschale 47 des anderen Lagerteiles abstützen, ist es bei den Ausführungen nach den Fig. 8 bis 11 ohne weiteres möglich, die Achsen der Ringträger gegen über jenen der zylindrischen Aussparungen ein wenig zu neigen, um bogenförmige Stuhlreihen bilden zu können. Die in den Fig. 12 bis 14 ersichtliche Ausfüh rungsform der Lagerung zeigt eine der Ausführungs form gemäss den Fig. 1 und 2 ähnliche Ausbildung. In der konkaven Mulde des Tragteiles 101 ist die Lager schale 102 mit ihrer konvexen Aussenfläche geführt, wozu die Ausbuchtungen 103 in die Längsschlitze 104 der Lagerschale 102 eingreifen, wobei die Achs winkeleinstellung nach Lösung der Befestigungs schraube 105, die sich im Längsschlitz<B>106</B> des Tragteiles 101 bewegt, in Übereinstimmung mit der Ausführung nach Fig. 1 möglich ist. Zur Änderung der Winkelstellung zwischen niedergeklapptem Sitz und Stütze sind an der Lagerschale 102 warzenartige Ansätze 107 (Fig. 13) in kreisförmiger Anordnung vorgesehen, die in gleichgestaltete Vertiefungen 109 eines in ihr verstell- und feststellbaren Einsatzes 108 eingreifen. Der gegenseitige Abstand der Ansätze 107 und der Vertiefungen 109 richtet sich nach der ge- wünschten Einstellmöglichkeit des Anschlages. Der Einsatz 108 besitzt in Übereinstimmung mit der Aus führung nach Fig. 1 Anschläge<B>110,</B> die mit den An schlägen 111 am Sitzträger 112 zur Begrenzung der Sitzschwenkung zusammenwirken, wobei die Dreh feder 113 zur selbsttätigen Rückschwenkung des Sitzes dient. Die Befestigung des Einsatzes 108 (Fig. 14) erfolgt durch seitlich angeordnete Senk schrauben 114, die in Längsschlitze 115 des Bord randes der Lagerschale 102 eingreifen. Die Längs schlitze ermöglichen das gegenseitige Verdrehen der Lagerschale 102 und des Ringeinsatzes 108. Die Achse 102a bildet bei d'iese'r Ausführungsform einen Teil der vorzugsweise ,aus Stahl oder Metall her gestellten Lagerschale 102 und dient zur Lagerung einer Achshülse 116 des Sitzträgers 112. Der Ring einsatz<B>108</B> kann zum Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 aus weicherem Werk stoff bestehen, wodurch die geräuschdämpfende Wir kung des Sitzanschlages erhöht werden kann. Die in den Fig. 15 bis 17 dargestellte Ausfüh- rungsform der Lagerung bildet eine abgeänderte Aus führungsform gemäss jener nach Fig. 10 und 11. Die das Stützrohr 117 umschliessenden Tragteile 118 sind mit Scheiben<B>119</B> (Fig. 16) versehen, die im Kreis angeordnete, in Vertiefungen 121 des Ringträgers 122 eingreifende Warzen 120 tragen. Die Warzen 120 können aber auch unmittelbar an den Tragteilen<B>118</B> vorgesehen sein. Anstelle der runden oder balligen Form der Warzen können aber auch kerbenförmige Ansätze angeordnet sein, die strahlenförmig vor gesehen sind. Die Anordnung der Scheiben<B>119</B> aus dünnem Werkstoff erleichtert ihre Herstellung, und ihre Verbindung mit den Tragteilen 118 ist durch Punktschweissen ohne weiteres möglich. Der gegen seitige Abstand der ringförmig angeordneten Warzen 120 richtet sich nach der gewünschten Verstellmög- lichkeit der Lage bzw. Neigung des niedergeklappten Sitzes. Um die Verdrehung des Ringträgers 122 gegenüber dem Tragteil 118 durchführen zu können, sind im Bereich der Halteschrauben 123 Längsschlitze 124 vorgesehen. Der aus geräuschdämpfendem Werk- stoff bestehende Ringträger 122 besitzt Anschläge <B>125,</B> welche mit den in der Lagerschale 127 an gebrachten Anschlägen 126 zusammenwirken, wobei die Klappbewegung des Sitzes durch die Drehfeder 128 bewirkt wird. Die Halterung der Drehfeder 128 erfolgt hier in einfacher Weise durch den Zapfen 130 des Ringträgers 122 und sein Gegenlager 129 an der Lagerschale 127, in welchen Teilen 129 und 130 für die Enden der Drehfeder Haltesitze vorgesehen sind. Die in Fig. 17 dargestellte Ansteckhülle 131 wird auf das Endlager der Stuhlreihe aufgesetzt und trägt die Nummer der Sitzreihe. Die Aufsteckhülle 131 über deckt das ganze Lager bis zum Sitz. Die beschriebenen Lagerungen sind durch die er forderlichen wenigen Einzelteile einfach und billig in der Herstellung. Die Montage des Reihengestühls ist wesentlich erleichtert, so dass auch Arbeitslöhne er spart werden. Die erläuterten Lager ermöglichen es, dass den Erfordernissen der Gestühlaufstellung in ver schiedenen Winkel- oder Bogenaufstellungen entspro chen werden kann, und besitzen zudem den Vorzug, dass auch nachträglich Sitze einzeln eingesetzt und ohne Schwierigkeiten ausgetauscht werden können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Lagerung von Klappsitzen bei einer Reihenbestuh lung, bei welcher seitlich an jedem Klappsitz ein Lagerteil starr befestigt ist, während der zugeordnete Gegenlagerteil mit einer Stütze verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenlagerteil einen Tragteil aufweist und die beiden Tragteile benachbarter Lager zweier benachbarter Sitze miteinander verschraubt sind und eine Stütze gemeinsam umschliessen und an dieser befestigt sind, dass, um die Schwenkachsen der beiden Klappsitze so anordnen zu können, dass sie zusammen einen Winkel bilden,ein Lagerteil sich mit einer konvexen Berührungsfläche an einem Gegenlagerteil abstützt, und dass ferner die Winkel stellung der niedergeklappten Sitze zur Stütze ver änderbar ist. UNTERANSPRüCHE 1. Lagerung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Tragteile (1) die Gestühlstütze (2) schellenartig umschliessen und je mit einer kon kaven Mulde versehen sind, in welche eine einen Lagerzapfen tragende Kappe (5) mit einer konvexen Aussenfläche verstellbar eingesetzt ist. 2.Lagerung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (5) in ihrem tassenförmigen Innern einen aus Hart- pressstoff bestehenden Achsträger (11) enthält, zu dessen Drehsicherung ein Zahnkranz (20) an ihm vorgesehen ist, der in einen gleichgestalteten Zahn kranz (21) der Kappe (5) eingreift, wobei die Kappe (5) und der Achsträger (11) mittels einer zentral angeordneten Schraube (6) verbunden sind, deren Mutter (7) in einem Längsschlitz (8) des Tragteiles (1) geführt ist.3. Lagerung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsträger (11) einen Lagerzapfen (12) trägt, der von einer Lagerhülse (14) des Sitzträgers (13) um schlossen ist, wobei um die Lagerhülse (14) eine das Aufklappen des Klappsitzes bewirkende Drehfeder (17) vorgesehen ist, deren Enden einerseits im Sitz träger (13) und anderseits im Achsträger (11) be festigt sind. 4.Lagerung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzträger (13) einen Achszapfen (22) trägt, der von einer Lagerhülse (23) des Achsträgers (24) umschlos sen ist und zur Befestigung -des schalenförmig aus gebildeten Tragteiles (1), der Kappe (5) und des Achsträgers (24) aneinander eine Kopfschraube (25) angeordnet ist, deren Gewindebolzen mit dem Achsträger (24) verbunden ist.5. Lagerung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der tassenförmig ausgebildete Achsträger (11) im Innern Anschlagnocken (15) trägt, die mit Anschlagnocken (16) des Sitzträgers (13) zusammenwirken und die Bewegungen des Klappsitzes begrenzen. 6. Lagerung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil (1) nockenartige Ausbuchtungen (9) aufweist, die in sich diametral gegenüberliegende, in der Rich tung des Längsschlitzes (8) verlaufende Längsschlitze (10) der Kappe (5) eingreifen. 7.Lagerung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarten Klappsitzen zugeordnete Tragteile (1) an der Gestühlstütze (2) durch Senkschrauben (3) ver bunden sind, wobei warzenartige Vorsprünge (4) der Tragteile (1) in die Gestühlstütze (2) eingreifen. B.Lagerung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzträger (13) im Bereich der Lagerkappe (5) eine diese abdeckende nach unten ragende halbkreis förmige, mit ihrer der Kappe zugekehrten Fläche in einer Ebene mit der Aussenfläche des aufragenden Schenkels des Sitzträgers (13) liegende Scheibe (13a) sowie Anschlagnocken (16) für die Begrenzung der Klappsitzbewegung und ein Achslager (14) oder einen Achszapfen (22) für die Lagerung des Sitzes trägt (Fig. 6 und 7). 9.Lagerung nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragteile (26) aus gepresstem oder gegossenem Ma terial bestehen und an der Umfläche ihrer tellerför migen Aussparung (27) ein Ringträger (28) mit seiner Balligen Aussenfläche gleitend geführt ist, der durch Schrauben (29) am Sitzträger (30) justierbar befestigt ist. 10. Lagerung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringträger (28) nach innen vorspringende Anschlagnocken (31) aufweist, die mit Anschlag nocken (32) des Tragteiles (26) zusammenwirken. 11.Lagerung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 9 und 10, gekennzeichnet durch eine zentral angeordnete, zur Distanzierung der Sitz abstände dienende Stellschraube (35), deren Gewinde schalt sowohl vom Schenkel des Sitzträgers (30) als auch vom Boden des Ringträgers (28) getragen ist, wobei der verlängerte Schaft durch den Rahmen (36) des Sitzes hindurchreicht und von aussen verstellbar ist, während sein gegen den Tragteil (26) gerichteter Teil (37) in einem Gegenlager (38) geführt ist. 12.Lagerung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des aus Hartpressstoff bestehenden Ringträgers (28) eine das Aufklappen des Klappsitzes bewirkende Drehfeder (39) angeordnet ist, die mit einem Ende im Ringträger (28) und mit dem anderen Ende im Tragteil (26) befestigt ist. . 13.Lagerung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf jedem der eine Gestühlstütze (42) schellenförmig umschliessenden Tragteile (41) ein Ringträger (45) befestigt ist, der in einer am Sitzträger befestigten Stahlblechlagerschale (47) mit seiner balligen Aussenfläche geführt ist und einen zentral angeordneten, mit dem Gegenlager (52) der Lagerschale (47) zusammenwirkenden Zapfen (51) und nach innen ragende Anschlagnocken (49) trägt, die mit aus Stahlblechstreifen gefertigten Anschlägen (48) der Lagerschale (47) zur Begrenzung der Klapp- sitzbewegung zusammenwirken. 14.Lagerung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am aufstehenden Schenkel des Sitzträgers (30) oder an den Tragteilen (41) Bohrungen angeordnet sind und in die einen oder andern dieser Bohrungen, je nach gegenseitiger Verstellage des Ringträgers (45) und der Lagerschale (47), die Befestigungsschrauben (29 bzw. 46) eingreifen. 15. Lagerung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Ringkörper (28 bzw. 45) ein Einsatz mit Zahnkranz verstellbar angeordnet ist. 16.Lagerung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an der Lagerschale (102) oder dem Ringträger (108) und dem Tragteil (101) in einem Kreis liegende wanzen- oder rippenartige Ansätze bzw. gleichgeformte Vertiefungen gleichen gegen seitigen Abstandes vorgesehen sind. 17.Lagerung nach Patentanspruch und Unter anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die warzen- oder rippenartigen Ansätze (107) bzw. die Vertie fungen (109) beim äusseren Rand der Lagerschale (102) bzw. in einem ringförmigen in ihr verstell und feststellbaren Einsatz (108) angeordnet sind. 18.Lagerung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (108) durch den Bordrand der Lagerschale (102) durchsetzende Senkschrauben (114) feststellbar ist, deren Köpfe in Längsschlitze (115) des Bordrandes der Lagerschale (102) ein- greifen. 19.Lagerung nach Patentanspruch und Unter anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an den Tragteilen (118) Scheiben (119) befestigt sind, welche im Kreis angeordnete Warzen oder Rippen (120) aufweisen, die in gleichgeformte Vertiefungen des Ringträgers (122) eingreifen. 20. Lagerung nach Patentanspruch und Unter anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die War zen oder Rippen (120) unmittelbar an den Tragteilen (118) angebracht sind. 21.Lagerung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 16, 19 und 20, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ringträger (122) mit durch Lang löcher (124) in den Tragteilen (118) und/oder in den Nockenscheiben (119) :gegenüber den Sitzträgern ver stellt und feststellbar sind. 22. Lagerung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (102) mit der Lagerachse (102a) für den Klappsitz aus einem Stück besteht. 23.Lagerung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 13, 16, 19 bis 21, dadurch gekenn zeichnet, dass im Zapfen (51 bzw. 130) des Ring trägers (45 bzw. 122) und im Gegenlager (52 bzw. 129) desselben an der Lagerschale (47 bzw. 127), für die Enden der Drehfeder (50 bzw. 128) Haltesitze vorgesehen sind. 24.Lagerung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das am Ende einer Stuhlreihe vorgesehene Lager eine es vollständig überdeckende Aufsteckkappe (13I) trägt, deren äussere Fläche mit .der Stuhlreihennummer versehen ist.
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