DE1134804B - Zwischen Klappsitz und Seitenstuetze allseitig begrenzt einstellbares Sitzlager fuer Reihenbestuhlung - Google Patents
Zwischen Klappsitz und Seitenstuetze allseitig begrenzt einstellbares Sitzlager fuer ReihenbestuhlungInfo
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- DE1134804B DE1134804B DEM29388A DEM0029388A DE1134804B DE 1134804 B DE1134804 B DE 1134804B DE M29388 A DEM29388 A DE M29388A DE M0029388 A DEM0029388 A DE M0029388A DE 1134804 B DE1134804 B DE 1134804B
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Description
- Zwischen Klappsitz und Seitenstütze allseitig begrenzt einstellbares Sitzlager für Reihenbestuhlung Die Erfindung betrifft ein zwischen Klappsitz und Seitenstütze allseitig begrenzt einstellbares Sitzlager, in dessen mehrteiligem Gehäuse die Sitzrückstellfeder, Anschläge für die Schwenkbewegung des Sitzes und kugelig ausgebildete Einzelteile für eine Reihenbestuhlung angeordnet sind.
- Derartige Lager für Reihenbestuhlungen sind an sich in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt.
- Bei einer bekannten Ausführungsform ist ein Rohr unter dem Sitz befestigt. Die Rohrlänge entspricht der Sitzbreite. An den offenen Enden sind federbelastete Bolzen eingesetzt und in dem Rohr geführt. Federn sorgen dafür, daß die Bolzen stets nach außen ragen, wobei ihr Herausfallen durch eine Nutführung mit zugeordneten Bolzen gesichert ist. Die außenliegenden Bolzenenden sind abgebogen und ragen in eine zugeordnete Halterung hinein.
- Durch diese abgerundeten Bolzenenden ist es möglich, die Sitze beispielsweise bogenförmig als Reihe aufzustellen. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist, daß das Aufstellen nur mit gesonderten Vorrichtungen möglich ist und die Fertigung der paßgerechten Teile schwierig und teuer wird. Außerdem kann man Bodenunebenheiten nicht ausgleichen.
- Bei einer anderen bekannten Ausführungsform einer Reihenbestuhlung kann man zwar einen gewissen unterschiedlichen Abstand zwischen den Stützen in Längsrichtung ausgleichen, weil ein Langloch vorgesehen ist, um die beiden zusammenwirkenden Flansche einzustellen. Bei dieser Konstruktion kann man aber die Höhenunterschiede ebenfalls nicht ausgleichen. Außerdem ist der Klappbereich der Sitze nicht einstellbar, es sei denn, man versetzt die Lager, was wiederum sehr kompliziert ist. Ein Kugelgelenk bei einer bekannten anderen Bauart bietet die Möglichkeit, benachbarte Sitze winkelig zueinander einzustellen. Nachstellbare Federn mit Bremseinrichtungen gestatten das Zurückklappen der Sitze in etwa senkrechte Lage. Für diese Bauform sind aber komplizierte Einzelelemente erforderlich, so daß diese Lager teuer sind. Auch hier ist ein Ausgleichen der Höhe nicht möglich.
- Den geschilderten Nachteilen begegnet die Erfindung dadurch, daß an jeder rohrförmigen Seitenstütze zwei, diese beidseitig und formschlüssig umfassende, geformte Beschläge vorgesehen sind und jeder Beschlag zum lös- und einstellbaren Befestigen des am Sitzträger fest angeordneten, sich in Richtung der Sitzschwenkachse erstreckenden Verbindungsteils dient. Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform ist es nunmehr möglich, Ungenauigkeiten auszugleichen, insbesondere bei verschiedenen Stuhlbügelformen sich ergebende unterschiedliche Winkelstellungen zwischen Sitz und Lager zu überbrücken und damit eine gleiche Ausrichtung der Stuhlsitze zu gewährleisten.
- Die beiden die Seitenstütze umfassenden Beschläge können als ausgewölbte Lagerschalen gefertigt sein. Hierbei kann jede Lagerschale im Stützrohr durch Nocken geführt werden, wobei jeweils die beiden einander zugeordneten, halben Lagerschalen mittels Zugschrauben zusammengehalten und somit an der Stuhlstütze befestigt werden. Die gewölbte Fläche der halben Lagerschale weist vorteilhaft einen Schlitz und Nocken auf, die in eine entsprechend gewölbte Lagerkappe eingreifen.
- Ein Achsträger kann mittels einer durch den Schlitz geführten Schraube an der Lagerhalbschale befestigt sein und trägt gleichzeitig die ihn umgebende Lagerkappe. In der Lagerkappe sind Schlitze vorgesehen, in welche die Nocken der Lagerhalbschalen eingreifen. Der Zapfen des Achsträgers ist zweckmäßig in, der Lagerhülse des Sitzträgers drehbar gelagert. Zur Begrenzung der Drehbewegung am Sitzträger und am Achsträger sind je zwei einander zugeordnete Nocken vorgesehen.
- Dabei ist es vorteilhaft, eine Drehfeder mit ihrem einen Ende im Sitzträger und mit ihrem anderen Ende im Achsträger, beispielsweise die Lagerhülse umgebend, zu befestigen. Die Beschläge können schellenförmig ausgebildet werden und nehmen jeweils den zugehörigen Ringträger auf, der in einer am Sitzträger befestigten Stahlblech-Halbschale mit seiner balligen Außenfläche geführt ist und einen zentral angeordneten Anschlagnocken aufweist. Der Anschlagnocken ist mit dem Gegennocken der Lagerhalbschale gekoppelt; ferner kann im tassenförmigen Inneren des Ringträgers ein Anschlagnocken angebracht sein, der innerhalb der Stahlblech-Halbschale zwecks Begrenzung der Drehbewegung des Klappsitzes zusammenwirkt und der vorzugsweise aus Stahlblechstreifen gefertigt ist.
- Zur überbrückung der unterschiedlichen Winkelstellung zwischen Sitz und Lager können an den Laschen der Beschläge nahe nebeneinanderliegende Bohrungen vorgesehen sein, die zur Umfangseinstellung der Befestigungsschrauben dienen. Die Beschläge sind schellenförmig ausgebildet, und ihre Laschen weisen Tassenform auf, die jeweils zur Aufnahme eines am Sitzträger befestigten Ringträgers dienen; hierbei ist eine zentrisch angeordnete Drehfeder mit dem einen Ende an der Lasche und mit dem anderen Ende am Ringträger befestigt. Die Außenfläche des Ringträgers kann ballig geformt sein. Ein Nocken des Ringträgers greift hierbei beispielsweise in eine Öffnung am Sitzträger ein, und zum Befestigen derselben ist eine Schraube durch einen verstärkten Teil des Ringträgers und durch den Sitzträger geführt.
- Der Ringträger weist in seinem Inneren Anschlagnocken auf, die mit Anschlagnocken am tassenförmigen Inneren der Laschen zusammenwirken und somit zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Klapp-Sitzes dienen.
- Eine Stellschraube durchdringt den Ringträger zentrisch, und mit ihrem abgerundeten freien Ende ist sie in einem passenden Widerlager im Inneren der Tasche gegen den Druck einer Verdrehfeder geführt.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung.
- Fig. 1 stellt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform des Sitzlagers gemäß der Erfindung dar; Fig. 2 zeigt die Seitenansicht der Lagerschalen bei abgenommener vorderer Lagerkappe.
- Die beiden mit konvexen Mulden versehenen Lagerschalen 1 sind an der Seitenstütze 2 des Gestühles durch die versenkt angeordneten Schrauben 3 zusammengehalten; wobei die Schalen die Seitenstützen 2 schellenförmig umschließen. Die Halterung der Lagerschalen wird durch in das Stützrohr 2 ragende Nocken 4 weiter gesichert. In die konvexe Mulde der Lagerhalbschalen 1 greift die mit entsprechender äußerer konkaver Begrenzung vorgesehene Lagerkappe 5 ein. In der Mitte der muldenförmigen Fläche ist die Schraube 6 angeordnet, die das Festschrauben von Lagerschale 1 und Lagerkappe 5 ermöglicht. Die Schraubmutter 7 ist hierbei in einem Längsschlitz 8 untergebracht. Beiderseits der Schraube 6, 7 befinden sich in der Lagerschale die Einbuchtungen 9; welche in die Längsschlitze 10 der Lagerkappe 5 eingreifen. Einesteils verhindern die Ausbuchtungen 9 das Gegeneinanderverdrehen von Lagerhalbschalen 1 und Lagerkappe 5, und andererseits bieten sie durch die Führung in den Längsschlitzen 8, 10 die Möglichkeit der gewünschten Winkeleinstellung der benachbarten Sitzachsen zueinander. In der Lagerkappe 5 ist der Zapfenträger 11 untergebracht, dessen Zapfen 12 von dem am Sitzträger 13 angebrachten Lagerstutzen 14 umschlossen wird.
- Zur besseren Erläuterung sind in Fig. 3 die Lagerschale 1, in Fig. 4 die Lagerkappe 5, in Fig. 5 der Achsträger 11 und in Fig. 6 der Sitzträger 13 einzeln und perspektivisch dargestellt. Der Zapfenträger 11. der vornehmlich aus geräuschdämpfendem Hartpreßstoff hergestellt ist, besitzt außer dem Hohlzapfen 12 in seinem tassenförmigen Inneren die Anschlagnokken 15; gegen welche die Anschlagnocken 16 des Sitzträgers 13 beim Schwenken des Klappsitzes anschlagen. Um die Zapfenhülse bzw. Lagerstutzen 14 legt sich die Drehfeder 17, die einerseits bei 18 im Sitzträger 13 und andererseits bei 19 in dem Achsträger 11 arretiert ist und die den Klappsitz bei Nichtbenutzung in üblicher Weise automatisch in die aufgeklappte Stellung führt. Der Achsträger 11 ist mit dem Zahnkranz 20 versehen, der in den gleichgestalteten Zahnkranz 21 der Lagerkappe 5 eingreift. Mit Hilfe dieses Zahnkranzes können die bei verschiedenen Bügelformen des Gestühles sich ergebenden unterschiedlichen Winkelstellungen zwischen Sitz und Lager ausgeglichen werden, was bei der Montagedes Gestühles in einfacher Weise erfolgt.
- Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform des Sitzlagers nach Fig. i mit dem Unterschied, daß die Sitzachse 22 sich am Sitzträger 13 befindet, und die Lagerhülse 23 des Achsträgers 24 die Achse 22 umschließt.
- Außerdem ist an Stelle der Mutterschrauben 6, 7 die Kopfschraube 25 zur Verbindung von Lagerhalbschale 1, Lagerkappe 5 und Achsträger 24 getreten.
- Fig. 8 zeigt den Querschnitt durch die eine Hälfte mit der Ansicht der anderen Hälfte gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung; wobei die Lagerschalen 26 vorzugsweise aus gepreßtem oder gegossenem Material bestehen.
- Fg. 9 zeigt die Seitenansicht im Querschnitt A-& zu Fig. B. Bei dieser Ausführungsform des Lagers ist auf eine Achsführung verzichtet, so daß es sich um ein »achsloses« Sitzlager handelt. In der tassenförmigen Aussparung 27 der Lagerhalbschale 26 führt sich der Ringträger 28 leicht gleitend mit seinen äußeren konvexen oder kugelförmigen Begrenzungsflächen. Der Ringträger 28 ist durch die Senkschraube 29 am Sitzträger 30 befestigt. Der vorzugsweise aus geräuschdämmendem Hartpreßstoff (Kunststoff) bestehende Ringträger 28 weist in dem tassenförmigen Inneren die Anschläge 31 auf, die mit den Anschlägen 32 im tassenförmigen Inneren der Lagerhalbschale 26 zusammenwirken und zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Klappsitzes dienen. Die Lagerhalbschalen 26 umschließen die Gestühlstütze 33 schellenförmig, wobei Rastnocken 34 zur weiteren Sicherung dienen. Die Befestigung erfolgt durch die Senkschrauben 33a. Zum Ausgleich des Lagerspieles dient die Stellschraube 35, die vorzugsweise durch den Sitzrahmen 36 hindurchgeführt wird, so daß jederzeit ein Nachstellen erfolgen kann. Die Stellschraube 35 kann auch, wie strichpunktiert angedeutet, in Höhe des Schenkels vom Sitzträger 30 enden. Die Stellschraube 35 endet in dem abgerundeten Distanzanschlag 37, der sich in einem entsprechenden Gegenlager 38 der Lagerhalbschale 26 führt. Die Drehfeder 39 ist einerseits in der Lagerhalbschale 26 und andererseits in dem Ringträger 28 fest justiert. Zur Sicherung des Ringträgers 28 am Sitzträger 30 können in den Schenkel des Ringträgers eingreifende Nocken 40 angeordnet werden, so daß die Befestigungsschrauben 29 nicht auf Abacherung beansprucht werden.
- Fig. 10 veranschaulicht je zur Hälfte im Schnitt und in der Ansicht ein Doppelsitzlager, das der Wirkungsweise des Sitzlagers nach Fig. 8 und 9 im wesentlichen entspricht.
- Fig. 11 zeigt hierzu die Seitenansicht bei abgehobener äußerer Lagerhalbschale. An Steile der Lagerhalbschalen aus Gußmaterial sind Traglaschen 41 vorgesehen, die die Gestühlstütze 42 schellenförmig umgreifen und mittels der Schrauben 43 befestigt werden. Auch hier dienen Eingriffsnocken 44 zur Sicherung der Lagerhaltung. An den Traglaschen 41 sind die Ringträger 45 durch die Schrauben 46 befestigt. Der Ringträger 45 führt sich mit seiner äußeren konvexen Begrenzungsfläche in der Stahlblechhalbschale 47, die in ihrem tellerförmigen Inneren zwei Stahlblechanschläge 48 aufweist, welche mit den im tassenförmigen Inneren des Ringträgers 45 vorgesehenen Anschlägen 49 zusammenwirken zwecks Begrenzung der Bewegungen des Klappsitzes.
- In dem durch die Anschläge 48 begrenzten, zylinderförmigen Raum ist die Drehfeder 50 untergebracht. Zur Begrenzung des seitlichen Lagerspiels dient der in der Mitte des Ringträgers angeordnete Nocken 51, der mit dem Nocken 52 an der Lagerhalbschale 47 zusammenwirkt. Der Ausgleich in der unterschiedlichen Winkelstellung zwischen Sitz und Lager, der sich bei der Verwendung der verschiedenen Gestühlstützen ergibt, kann einesteils durch die Schraubverbindung 46 erfolgen, wobei in den Traglaschen 41 eng versetzte Bohrungen angebracht werden. Andererseits ist es möglich, in derselben Weise wie bei Ausführungsform des Lagers nach Fig. 1 einen Einsatz mit Zahnkranz vorzunehmen.
- Die Sitzlager in der Ausführung nach den Fig. 8 und 9 sowie den Fig. 10 und 11 haben den Vorzug, daß sie völlig verkapselt sind und keine ineinandergeführten Achszapfen aufweisen. Die Gängigkeit ist gut und die Anpassungsfähigkeit an die Erfordernisse hinsichtlich der Überbrückung des seitlichen Lagerspieles sowie des automatischen Ausgleichs bei der Gestühlaufstellung bis zu einem kleinstmöglichen Aufstellradius ist gewährleistet.
- Im übrigen sind die Sitzlager gemäß der Erfindung durch die Beschränkung auf wenige Einzelteile einfach und billig in der Herstellung. Die Montage des Reihengestühls ist sehr erleichtert, so daß auch in dieser Hinsicht Kosten gespart werden, davon abgesehen, daß den Erfordernissen der Gestühlaufstellung in jeder beliebigen Winkel- oder Bogenaufstellung entsprochen werden kann. Die Lager besitzen zudem den bekannten Vorzug, daß jederzeit, also auch nachträglich, ein einzelnes Einsetzen bzw. Auswechseln der Sitze ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Zwischen Klappsitz und Seitenstütze allseitig begrenzt einstellbares Sitzlager, in dessen mehrteiligem Gehäuse die Sitzrückstellfeder, Anschläge zur Schwenkbewegung des Sitzes und kugelig ausgebildete Einzelteile angeordnet sind, für Reihenbestuhlung, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder rohrförmigen Seitenstütze zwei, diese beidseitig und formschlüssig umfassende, geformte Beschläge vorgesehen sind und jeder Beschlag zum lös- und einstellbaren Befestigen des am Sitzträger fest angeordneten, sich in Richtung der Sitzschwenkachse erstreckenden Verbindungsteiles dient.
- 2. Einstellbares Sitzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Seitenstütze. (2) umfassenden Beschläge als ausgewölbte Lagerschalen (1) ausgebildet sind.
- 3. Einstellbares Sitzlager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lagerschale (1) im Stützrohr (2) durch Nokken (4) geführt ist und jeweils die beiden einander zugeordneten, halben Lagerschalen (1) mittels Zugschrauben zusammengehalten werden und somit an der Stuhlstütze (2) befestigt sind.
- 4. Einstellbares Sitzlager nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Fläche der halben Lagerschale einen Schlitz (8) und Nocken (9) aufweist, die in eine entsprechend gewölbte Lagerkappe (5) eingreifen.
- 5. Einstellbares Sitzlager nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Achsträger (11) mittels einer durch den Schlitz (8) geführten Schraube (6) an der Lagerhalbschale (1) befestigt ist und gleichzeitig die ihn umgebende Lagerkappe (5) trägt.
- 6. Einstellbares Sitzlager nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lagerkappe (5) Schlitze (10) vorgesehen sind, in welche die Nocken (9) der Lagerhalbschale (1) eingreifen.
- 7. Einstellbares Sitzlager nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (12) des Achsträgers (11) in der Lagerhülse (14) des Sitzträgers. (13) drehbar gelagert ist. B. Einstellbares Sitzlager nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Drehbewegung am Sitzträger (13) und am Achsträger (11) je zwei einander zugeordnete Nocken (16 und 15) vorgesehen sind. 9. Einstellbares Sitzlager nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehfeder (17) mit ihrem einen Ende im Sitzträger (13) und mit ihrem anderen Ende im Achsträger (11), die Lagerhülse (14) umgebend, befestigt ist. 10. Einstellbares Sitzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (41) schellenförmig ausgebildet und jeweils den zugehörigen Ringträger (45) aufnehmen, der in einer am Sitzträger befestigten Stahlblechhalbschale (47) mit seiner Balligen Außenfläche geführt ist und einen zentral angeordneten Anschlagnocken (51) aufweist, der mit dem Gegennocken (52) der Lagerhalbschale (47) zusammenwirkt, und daß ferner im tassenförmigen Inneren des Ringträgers (45) die Anschlagnocken (49) angebracht sind, die mit, vorzugsweise aus Stahlblechstreifen gefertigten, Anschlägen (48) innerhalb der Stahlblechlialbschale (47) zwecks Begrenzung der Drehbewegung des Klappsitzes zusammenwirken. 11. Einstellbares Sitzlager nach Anspruch 1,'i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überbrückung der unterschiedlichen Winkeleinstellung zwischen Sitz und Lager an den Laschen der Beschläge (41) nahe nebeneinanderliegende Bohrungen vorgesehen sind, die zur Umfangseinstellung der Befestigungsschrauben (46) dienen. 12. Einstellbares Sitzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß die Beschläge (26) schellenförmig ausgebildet sind und ihre Laschen Tassenform aufweisen, die jeweils zur Aufnahme eines am Sitzträger (30) befestigten Ringträgers (28) dienen, wobei eine zentrisch angeordnete Drehfeder (39) mit einem Ende an der Lasche (26) und mit dem anderen Ende am Ringträger (28) befestigt ist. 13. Einstellbares Sitzlager nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Ringträgers (28) ballig geformt ist: 14. Einstellbares Sitzlager nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nocken (40) des Ringträgers (28) in eine (Öffnung am Sitzträger (30) eingreift, und daß zum Befestigen desselben eine Schraube (29) durch einen verstärkten Teil des Ringträgers (28) und durch den Sitzträger (30) geführt ist. 15. Einstellbares Sitzlager nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringträger (28) in seinem Inneren Anschlagnocken (31) aufweist, die mit Anschlagnocken (32) am tassenförmigen Inneren der Laschen (26) zusammenwirken und somit zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Klappsitzes (30) dienen. 16. Einstellbares Sitzlager nach den Ansprüchen 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stellschraube (35) den Ringträger (28) zentrisch durchdringt und mit ihrem abgerundeten freien Ende (37) in einem passenden Widerlager (38) im Inneren der Lasche (26) gegen den Druck einer Verdrehfeder (39) geführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 895 510; USA:-Patentschriften Nr. 2 070 387, 2 215 127, 2621709.
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